Achtung, Hinweise und Erfahrungen mit den Drive Navis, beim Routen, aktuell das DriveSmart 76,

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo User der Straßennavis der Garmin Drive Serie für PKWs, Camper usw.

    Seit einigen Jahren nun nutze ich die Garmin Geräte für die Routenplanung von Ausflügen mit dem PKW, überwiegend, wie jetzt in den Sommermonaten, mit dem Cabrio.

    Aktuell bin ich beim DriveSmart 76, habe so einige Geräte schon „verbraucht“ und neu gekauft in der Hoffnung, dass Garmin mit der nächsten Generation Dinge verbessert, die mir schon zuvor negativ auffielen.

    Garmin bietet keine Softupgrades an, also ein Drive 61 z. B. auf das Drive 65 aufzurüsten.

    So nun zu den Auffälligkeiten und Dinge auf die man achten muss oder zumindest sollte.


    Das Drive 76 habe ich seit Ende Mai und war damit in Österreich und bin aktuell in Frankreich.


    Drive 76 speziell.

    Die App Routenplanung am Gerät und die Planung einer Route selber auf dem Gerät ist neu gestaltet worden und m. M. eine Katastrophe. Man (ich) verstehe die Logik der Symbole nicht. Es gibt ein engl. Lehrvideo, aber trotzdem. Eine Zusammenstellung einer Route mit mehreren WP stürzte nach dem 6 oder 7. WP ab mit dem Kommentar „Route kann nicht berechnet werden“. Und wie geschrieben, man (ich) versteht(e) die Logik nicht.

    Das Text basierte Planen am DS 65 /Camper 780 war einfacher.

    Auch eine Routenkorrektur scheint schwieriger zu sein. Beim ersten Mal im Juni in A sitzt man wie ein Ochs im Auto vor dem Gerät, weil nun alles anders ist und nicht so selbsterklärend, wie Garmin dies wohl glaubt.


    Nun, Routenplanung am Gerät ist eh nicht mein Ding.

    Wie schon in anderen Bereichen des Forums beschrieben, Favorit bei mir ist die MyRoute App dann auf dem Laptop oder PC. Leider in den umfangreicheren Varianten kostenpflichtig. Von Zeit zu Zeit gibt es Liftimeangebote, die nach etwa 3 Jahren sich amortisieren.

    Hier hat man die für Autoreisende mit der Absicht „Der Weg ist das Ziel“ auch die Michelinkarte mit der Darstellung landschaftlich sehenswerter Strecken durch die „grüne Seitenlinie“ an der Straße zur Wahl.

    MRA kann direkt zum Navi exportieren, am iPad oder Apple PC via Export in die DriveApp bei den neuen Navis.

    Sonst, wie auch bei den nachgenannten Tools, ist die Route als als GPX-Datei zu speichern und in Basecamp per Import einzulesen, ggf. ist nachjustieren der WP notwendig und dann aufs Navi

    Der RouteKonverter bietet auch die Michelinkarte, ebenso der Planer itnConvert, beide kostenlos.

    Bedienung aber tw. umständlicher als in MRA.

    Meine (absolut bewährte) Praxis.

    Routenplanung am PC/Laptop

    Eindeutiger Routenname, z. B. Anreise Fewo, Runde Lac Annecy

    Wegpunkte so benennen, dass man sie der Routenfolge zuordnen kann, beginnend mit 010, 020

    Speichern in MRA als GPX 1.0 (Route Track, POI), Basecamp öffnen, Liste erstellen hier gem. dem Routennamen und die Route in die Liste aus dem Downloadordner importieren.

    In der Liste erscheint nun der Track, den kann man löschen, da die Straßennavis für PKWs die Tracks nicht darstellen bzw. speichern.

    Die Route in BC öffnen und neu berechnen lassen, da zunächst nur die Luftlinie zu den WP gezeigt wird. ggf. Route mit weiteren WP nachtrimmen, aber bisher nur selten aus MRA notwendig, wenn die WP passten.

    Dann per Drag und Drop die Route auf die Speicherkarte, die man zum Gerät haben sollte.


    Navi abdocken und starten. Auf App/Routenplaner und der Zähler zeigt dass eine neu Route hinzu kam.

    Route öffnen und die Kartenansicht zeigt die Route wie geplant.

    Beim Routen auf Los und als erstes Ziel sollte man die vom eigentlichen Standort in gewünschter Fahrtrichtung etwa 100 m entfernte geplante - 010 Abfahrt Runde Lac Annecy - liegen.

    Vermieden wird beim DS76 wohl die bisher bei den vorherigen Navis stattfindende Übernahme fester Wegpunkte mit Alarm beim Routen bzw. nach dem Beenden der Route in den Ordner Favoriten.

    Löschen der Dateien über Explorer im Ordner GPX auf der SD und im Gerätespeicher muss man trotzdem, will man ein immer wieder „sauberes“ Navi haben. Was ich der Übersichtlichkeit halber bevorzuge. Dutzende Routen und Favoriten auf dem Navi, ich brauche sie nicht. Nur das, was die nächsten Tage ansteht.


    Weiter, man kann in der laufenden Route zwischen zwei Wegpunkten durchaus Abstecher fahren, anhalten, das Gerät ausschalten (nur kurz den Schalter drücken, nicht lang drücken und über rote Austaste bestätigen). Beim wieder Einschalten findet das Navi den Weg weiter ab dem Abstecher, dem Halt in die geplante Route.


    Achtung, mit weichen Wegpunkten (ohne Alarm) geht Einiges nicht. Die Wegpunkte sind nicht in der Liste bei Los sichtbar. Wer nur Start und Ziel (zwingend) als festen Wegpunkt hat, sieht da nichts. Die Ziele werden auch nicht bestätigt per Ansage und Textzeile. Ob bei Unterbrechungen das nächste weiche Ziel angefahren wird, ich weiß es nicht. Neuberechnungen scheinen aber Probleme zu machen, so wie in anderen Forenbereichen, speziell zum XT Gerät, berichtet wird. Ich nutze die weichen WP einfach nicht und weiß, dass es so wie ich es mache, funktioniert.

    Ich schrieb dies schon mehrmals, ich will sehen (lesen), hören, dass ich von mir gesetzte Wegpunkte erreicht habe mit der von mir gewählten Bezeichnung.


    Jetzt aber zu einem Mangel der Garmin, der mir schon früher auffiel und auch bei der aktuellen Serie nicht abgestellt ist.

    Richtungs- und Abbiegehinweise sind wohl sehr stark „winkelabhängig“ und nicht nach Ortsrichtungen, Beschilderung folgend.

    Immer wieder kommt es bei notwendigen Entscheidungen zum Richtungswechsel an sogenannten Y-Abzweigen wo man vom Fuß des Y kommend dann nach rechts oder links nur (relativ) wenig die Richtung ändern muss, nicht zu dann notwendigen Ankündigungen der Fahrtrichtung.

    Auffallend war dies nun beim „Durchqueren“ der Schweiz von Bregenz nach Genf. An diversen sogenannten „Verzweigungen“, bei uns sind die Autobahndreiecke, gab es keine Vorankündigung, ob man sich nun recht oder links einordnen muss. Bei Lausanne konnte ich im letzten Moment erkennen, dass ich rechts nach Genf und nicht links nach Montreux musste. Man sieht nur anhand der farbigen Routenlinie wo es lang geht und dann muss noch die Zoomstufe passen.


    Auf einer Route von Aix nach Annecy hier folgende Situation:


    Diese Abzweig war fahrerisch eindeutig ein „links abbiegen“, dazu noch Verlassen der D911. Keine Ansage, in der Zoomstufe des Navi die Fahrtrichtung nicht klar zu erkennen und erst nach wenigen Metern weiter auf der 911 wurde sichtbar, dass man falsch war. Auf der Karte und durch die dann eintretende Neuberechnung.


    Eine anderer Stelle war noch kritischer. Lac de Bourget folgende Situation:


    Fahrt von 4 nach 5 nach 6, also in eine Sackgasse und zurück.

    Hier schneiden sich die Routenlinien auf dem Navi und es kommt keine Ansage, ob geradeaus (in die Sackgasse) oder halb rechts (der späteren Route nach 6).

    Wer da Routenplanung Tage, gar Wochen vorher macht und nicht halbwegs so die Route noch im fotografischen Gedächtnis hat und dazu keine eindeutige WP Benennung, hier war es 050 Kloster…., steht da ratlos „Wohin denn nun?

    Andererseits, fährt man starke Kehren ab 80 Grad und stärker und im Scheitel ist ein Forstweg, den man nimmer befahren würde, noch ggf. darf, heißt es schon einem Kilometer vorher „in einem Kilometer rechts Abbiegen“


    MRA hat zum Planer auch die App zur Navigation. Die habe ich mal parallel mitlaufen lassen auf CarPlay.

    War auch nicht fehlerfrei, aber noch schlimmer, die Ansagen sind einschläfernd träge. Und das bei einer App für Motorradfahrer (oder vielleicht deswegen mit Helmheadset)


    Fazit, das perfekte Navi gibt es (immer noch) nicht.

    Man ist gezwungen immer die aktuelle Position und den Routenverlauf auf der Karte des Navisdisplays mit dem Livebild auf großen Display hinter dem Navi abzugleichen und sein hoffentlich gegebenes Verständnis fürs Fahren mit den Dingern als Hilfsmittel zu erkennen.


    Auch ich werde Garmin nochmals anschreiben, dass bei Y Abzweigen zu oft notwendige Ansagen zur Richtungsweisung fehlen.

    6 Mal editiert, zuletzt von PSRNavi ()

  • Speichern in MRA als GPX 1.0 (Route Track, POI), Basecamp öffnen, Liste erstellen hier gem. dem Routennamen und die Route in die Liste aus dem Downloadordner importieren.

    Warum als GPX 1.0 abspeichern, hast Du da andere Ergebnisse bekommmen als mit GPX 1.1? Ich habe bisher nur in diesem Format abgespeichert...

    Garmin Drive Smart 76 II Garmin Oregon 700

  • Hallo Toni, war und ist die Gewohnheit, da der Direkttransfer von MRA über das Connector-Programm an die älteren Garmins in der Version 1.1 nicht funktionierte.

    1.2 nehme ich auf keinen Fall, da dann nur Start und Ziel feste Wegpunkte sind.


    Ansonsten, bis auf die manchmal fehlenden Anweisungen zu Richtungswechsel, wo sie m. E. absolut notwendig sind, was es schon bei den Vorgängern gab, und der für mich noch weniger brauchbaren Routenplanung als zuvor direkt am Gerät, funktioniert das DS76.

    Allerdings fiel mir noch was auf. Die 3D Ansicht verschluckt sich öfters am oberen Bildrand. Da entstehen graue Bereiche.

    Ein Freund des 3 D war ich sowieso nicht. Senkrecht in Fahrtrichtung werde ich noch mal versuchen. Ältere Nüvis zoomten da aber immer zu viel hin und her.

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  • Verschluckt sich denn die 3D Ansicht an Deinem Camper nicht? Ansagen auf dem Camper kommen ordentlich?


    Nun gut. Ich werde übermorgen von der Theorie in die Praxis einsteigen wenn ich dann zum Gardasee starte :)


    Ich habe mir alle! Routen die ich fahren möchte auf das DS 76 geladen. Kleiner Härtetest des DS 76 sozusagen. Ich habe keine Lust mich abends an den PC zu setzen und sitze lieber irgendwo in einer Bar und trinke was nettes :)

    Geplant habe ich alles mit MRA, gesichtet dann nochmal in BC, rübergeschaufelt über BC aufs Navi, keine Wegpunkte in den Favoriten, genau wie bei Dir.

    Garmin Drive Smart 76 II Garmin Oregon 700

  • Toni, nein beim Camper war es bisher OK. Frühere Nüvis hatten das Problem aber auch.

    Nun heute von Aix-l.-Bains nach Cassis. Strecke Aix l. B.-Grenoble über Autobahn, ca. 100 km Landstraße (N1075) nach Sisteron, ab da wieder Autobahn Aix. Pr.- Toulon.

    Hab mal wieder auf 2D Fahrtrichtung oben umgestellt. Es ist immer noch so wie zuvor. Die Standardzoomstufe für Geschwindigkeiten jenseits 80-90, also Landstraße am Limit. oder Autobahn ist zu kleinteilig. Man sieht viel zu viel Umgebung und der Positionsmarker und die Route wird zu klein.

    Auf + Drücken hilft nicht, da dies immer nur für die aktuelle Zoomstufe gilt. Wechselt der geschwindigkeitsabhängige Zoom die Darstellung beim Bremsen und dann wieder Beschleunigen, ist man wieder in der alten Zoomstufe.

    Ergo zurück zu 3 D.

    Die ersten paar Kilometer nach dem Umstellen auf 3 D im laufenden Routing gab es öfters ‚ne Art Screenneustart. Das Bild baute sich ein paar mal neu auf, dann war aber alles heute normal.

    Einmal wurde ich bei Grenoble gefragt, einen WP zu überspringen. Bestätigt, ohne Probleme. Vermutlich wegen Umbauten an der Autobahn war der gewählte WP nicht erreichbar.

    Geplant war vor Sisteron von der Landstraße auf die Autobahn zu fahren. Wir sind aber zum Essen einfach an der Auffahrt vorbei noch 4 km nach Sisteron in die Stadt. Pause direkt vor der Altstadt, danach Navi an und zunächst 200-300 m zurück zum nächsten Kreisverkehr, der uns schon bei der Einfahrt in die Stadt die Schilder zur südlichen Autobahnauffahrt gezeigt hatte. Noch auf dem Weg dahin hatte das Navi diesen Weg auch „kapiert“.

    Lediglich hier in Cassis, überraschend steil eing, wimmelt es von Kreisverkehren, oft mit Pseudozufahrten aus einer Hauszufahrt. Da war das Mitzählen einmal daneben und wir standen vor einem Zufahrtstor.

    Ansonsten heute fehlerfreies Fahren mit dem DS76, wie ich es erwarte.

    Etwas OT, wir sprachen darüber

    Wenn man schon die Autobahn bezahlen muss, das Telepeage mit dem Sender ist einfach Klasse. Einmal die Startgebühr bezahlt (vor 3 Jahren für Italien Gardasee) und dann den Tarif „Bezahlt wird der Monat der Nutzung mit 1,60€„ plus natürlich den Streckenpreis für PKW. Das ganze gehampele an den Zahlstationen mit Karte ziehen, Karte einstecken, Geld oder manchmal nur Scheckkarte reinstecken Quittung bekommen (nicht immer) und die Schlangen davor, das entfällt. Rechnung dann auf der HP. Abgebucht vom anzugebenden Konto. Anbieter für diesen Sender ist Bip&Go, aber mittlerweile auch der ADAC. Lohnt sich selbst nur schon für eine Urlaubsfahrt nach F, I oder auch E.

    Das Ding war wg. Corona nun 3 Jahre im Schrank. An der ersten Schranke hinter Genf hat es wohl 15 Sekunden gedauert bis man wieder „registriert“ war, danach Schranke geht meist schon in der Zufahrtsschleuse ohne anzuhalten hoch. Hängt vom Standort des Empfängers in der Schleuse ab.

    3 Mal editiert, zuletzt von PSRNavi ()

  • Die Problematik mit den Ansagen in vielen Systemen bei den von Dir genannten "Y-Abzweigen" ist bekannt. Das taucht erfahrungsgemäß hauptsächlich im nicht-deutschen Teil der Alpen und in Südeuropa auf. Garmin z.B. nutzt in diesen Fällen die vorhandene Geometrie der Straßen stärker für das Routing als z.B. Straßennummern oder Route Type, was meiner Meinung nach nicht in Ordnung und verbesserungswürdig ist. Warum das in Deutschland besser klappt, liegt daran, dass Nebenstraßen und -wege eher im 90-Grad-Winkel abgehen (also nicht nur oft in der Realität, sondern auch in der Karte, was entscheidend ist), dann kommen diese seltsamen Kommandos nicht. Falls du also für kommende Updates Verbesserungen im Routing haben möchtest, muss Du schon selbst Hand anlegen und im MC die Winkel der angrenzenden Nebenstraßen vergrößern.

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  • Hansi,

    danke, das mit der Geometrie als Grundlage für die Angabe von Richtungsänderungen, das hatte ich schon selber beschrieben.

    Nun aber, es ist kein regional spezifisches Ding der Alpen oder Südeuropas. Die letzten 2 Jahre nutzte ich meine Garmins nur in D und da tritt das Problem genau so häufig wie es dann auch nötig wäre was anzuzeigen auf.


    Es ist z. B. bei Sygic nonsens in Ortsdurchfahrten jede Kreuzung mit „fahren sie gerade aus“ zu quittieren, das nervt nicht weniger.

    Hier in F ist mittlerweile fast jede kleinste Kreuzung zum Kreisverkehr mutiert und somit wird dann auch von Garmin jeder Kreisverkehr vorangmeldet und dann nochmals am Kreisverkehr kommentiert mit „fahren sie in den Kreisverkehr und nehmen sie die x.te Ausfahrt. Selbst wenn dies praktisch auch die exakt gegenüberliegende „Geradeausfahrt“ ist.

    Als man kann doch sagen, es geht doch.

    Wobei nebenbei die Ansagen von Garmin als auch die von (ausprobiert) Apple Maps die am einfachsten und best verständlichen Ansagen sind.

    TTgo und Google sind viel zu umständlich damit.

    Problem der Kreisverkehre, auch hier ist die Datenbasis mit den Attributen (bei Garmin Here) nicht immer eindeutig. In nicht wenigen Kreisverkehren gibt es Parkplatzzu-bzw. Ausfahrten, verpollerte nicht fahrbare Zufahrten, Firmenzufahrten mit Toren oder Zufahrten für noch zu erstellende Straßen. All dies habe ich schon live erlebt. Die werden gezählt und dann ist es leider nicht selten, dass die angesagte 3. Ausfahrt eigentlich die 4. eher selten die 5. Ausfahrt ist.

    Auch hier könnte nachgebessert werden-

    Wenn mal das „autonome Fahren“ kommen sollte, nun dafür gibt es sicher noch viel zu tun.


    Auch heute, hier in Cassis, der nächste große Supermarkt ist 6 Kilometer weg in Carnoux. Die Route auf MyRoute war OK, übertragen aufs DS76 schickte mich dieses etwa 700 m vor dem Kreisverkehr der fast unmittelbar am Supermarkt liegt nach links mit einem Manöver, das ich auf der Straße gar nicht fahren konnte.


    Wei schon mal zuvor erwähnt, wenn man die Route nicht schon mal vorher vor dem geistigen Auge hatte, das DS76 ist da etwas eigenartig.


    Dazu sei bemerkt.

    vorherige Garmins hatten für die Routenpräferenz die Auswahl

    kürzeste Zeit und

    kürzeste Strecke nebst dann noch Luftlinie (wozu bei einem Straßennavi?)

    Das 76 hat nur noch kürzeste Strecke nebst der unsinnigen Luftlinie.

    Unsinnige weil am Ende aufwendigere Kurverei ist vorprogramiert.


    Bei mir ist so langsam die Erkenntnis, das DS65, Camper 780 war bzw. ist das bessere Navi.

    Einzig ärgerliche, es sind bei mir noch die einzigen Geräte die den mittlerweile sonst ausgestorbenen Mini-USB Anschluß haben.

    Das Montana, das SR 66 haben wie noch viel andere Geräte, Kopfhörer, Akkupacks den Micro-USB.

    Das DS 76 hat den neuen USB C, ein Grund meines Kaufs und die leidige Kabelsammlung zu verringern.

  • Manfred, richtig, hätte vorher nochmal das Gerät einschalten sollen.

    Die Frage bleibt: Warum ist kürzere Strecke weg, noch dazu, wozu brauche ich die Auswahl Luftlinie an einem Straßennavi? In die Sahara fahre ich damit sicher nicht.

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    • Offizieller Beitrag

    die einzigen Geräte die den mittlerweile sonst ausgestorbenen Mini-USB Anschluß

    wobei ich den im Vergleich zu dem zuletzt noch vorherrschenden Micro-USB erheblich angenehmer in der Handhabung finde.

    Die werden wohl in Zukunft alle durch USB-C verdrängt - leider, denn der von der Handhabung her eindeutig beste Anschluss war und ist Lightning für mich. Aber leider fällt auch der dem EU-Regulierungswahn zum Opfer.

  • Nun, das Lighting dem Regulierungswahn zum Opfer fällt, nein das eher nicht.

    Lighting hat gegen USB-C auch Grenzen an Übertragungsleistung, die ihn für zukünftige Ansprüche ausschließt.

    Hinzu, Apple kocht(e) bisher immer sein eigenes Süppchen und hat seine Anschlüsse nie für andere Hersteller Hardware als offenen Standard freigegeben, sondern nur für Apple geeignetes, zertifiziertes Zubehör.

    Neue Pads sind nun auch auf USB-C

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    • Offizieller Beitrag

    Dass Apple seinen Standard für andere nicht freigibt, hat mich als Apple Nutzer nie gestört. Als Endkunde hab ich sogar davon profitiert, dass ich anhand der Zubebörzertifizierung davon ausgehen konnte, dass es störungsfrei passt. Und das war mir dann die paar Groschen Mehrpreis wert.

    Im Gegensatz zu Mico-USB - blind stecken war Fehlanzeige und dank chinesischer Qualitätsstecker hatte ich immer das Gefühl, im Bereich spanender Formgebung oder Kaltumformung war. Und wenn ich sehe wie ein USB-C Stecker in seiner Buchse wie ein Lämmerschwanz wackelt, kommt da auch kein Vertrauen auf.


    Grundsätzlich ist ein einheitlicher Standard zu begrüßen, aber solange das solche Lösungen wie Micro-USB oder USB-C sind, würde ich lieber beim durchdachten Apple-Format bleiben. Die Welt der Google OS Geräte oder die Qualitätsware aus dem Reich der Mitte darf sich ja von mir aus gerne mit diesesn Standards herumärgern.

  • Nun, Lighting hat dann trotzdem keine Zukunft.

    Defizile empfindliche Steckverbindungen gab es übrigens schon immer.

    Ich kenne noch die alten runden DIN Buchsen für Audio in 3 Pol Mono und 5 Pol für Stereo an Cassettenrecordern und Verstärkeranlagen. Wie oft hat man versucht, den 5 Pol Stecker in eine 3 polige Steckdose zu „drücken“ oder nicht auf die sehr kleine Poke Yoke Nase geachtet und dann waren die Pinne krumm oder aus dem Sockel nach hinten in das Gehäuse des Steckers gedrückt. Die Cinch Buchsen lösten dann so ab Mitte der 70er endgültig die DIN Buchsen ab. Die nächste durchaus problematische Steckverbindung im Consumerbereich war de Scartsteckverbindung für Video. Auch hier sind mir oft genug verwürgte und verbogene Steckzungen der Kabel untergekommen.


    Die Miniaturisierung der Geräte heute und natürlich auch die Suche nach Kosteneinsparung macht die Sache nicht einfacher.


    Gut nun aber zurück zu Garmin und Auffälligkeiten.