Beiträge von Lupus

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Habe mich mal im "Nachbarforum" zum Thema umgesehen.
    Die 3x0-Familie quält sich ja bereits seit Erscheinen mit dem Thema.


    https://forum.garmin.de/showth…icherte-Routen-einsteigen


    Man kann sich wohl halbwegs behelfen, wenn man beim Planen in BC alle Wegpunkte auf "kein Alarm" stellt. Neuberechnung am Gerät abstellen. Beim Starten der Route aus dem OFF als Startpunkt die ursprüngliche Startposition angeben. Dann sieht man immerhin schon mal die ursprünglich geplante Route auf dem Bildschirm. Jetzt die Naviansagen ignorieren und zur ursprünglichen Linie fahren. Dort angekommen die Navigation stoppen und über APPS die geplante Route wieder neu in den Speicher holen und einfach weiterfahren. Angeblich nimmt der 390er hier die Spur wieder auf.

    Damit begibt sich Garmin auf das niedrigere Niveau des TomTom herab und gibt einen zentralen Wettbewerbsvorteil auf.


    Wenn ich mir die vorgeplante Route so gut merken / aufschreiben wollte, dass ich unterwegs immer genau weiß, welche Wegpunkte ich schon passiert habe und zwischen welchen beiden Wegpunkten ich mich gerade befinde...
    Dann könnte ich die Route auch ohne Navi abfahren :confused:


    Nee, ernsthaft: Für den 14-Tage-Sommerurlaub mit dem Motorrad stelle ich vorab 10-12 Touren von insgesamt 4000 km zusammen.
    Da müsste ich mir ja 250 Wegpunkte einprägen :eek: Oder jeden Abend fleißig die Route für den nächsten Tag pauken, während die Kumpels mit nem Bier am Grill sitzen.


    Was die Sache halt so widersinnig macht ist, dass Garmin die Problematik seit über zehn Jahren erfolgreich im Griff hat. Und nun beim neuen Topliner zu 649 Euro geht es auf einmal nicht mehr :(

    Manchmal muss man sich von alten Angewohnheiten trennen.


    Da du einen funktionierenden 660er hast, besteht diese Notwendigkeit bei dir derzeitig nicht. Du kannst jetzt die "Neuerung" mögen oder nicht... ist deine Meinung.


    Wenn man sich aber von seinen Angewohnheiten trennt, funktioniert das neue System. Tut man das seit Zumo 3X0 nicht, wird man zukünftig kein Garmin mehr kaufen sondern ein neues System eines anderen Herstellers wählen.... muss sich dann aber dennoch von seinen Angewohnheiten trennen.


    Ja, der 590er (Navigator V) mag eine Erweiterung der 3xxer Serie sein. Vom 660er aus betrachtet ist er eine softwaremäßige Rück-Entwicklung.


    Hardware ist natürlich deutlich besser, flüssiger Bildaufbau usw. sind erheblich besser.


    Aber gut, ich hatte jetzt das Glück mir für 10 Tage einen Navigator V ausleihen zu können und habe ihn im Auto (200 km) und auf dem Motorrad (1300 km) getestet.


    Fazit: Noch überwiegen die softwaremäßigen Nachteile die hardwaremäßigen Vorteile deutlich. Zumindest wenn man - so wie ich - vor allem mit BC vorgeplante Routen abfahren möchte.


    Der Austausch eines gut funktionierenden 660er durch den neuen Topliner ist wirtschaftlicher Unsinn und geht absolut betrachtet mit geschmälertem Nutzwert einher.


    Sicherlich werden viele Upgrade-willige 660er-Besitzer, die nicht so sorgfältig vergleichen konnten wie ich, das neue Topmodell quasi blind bestellen. Das wird noch ziemlich viel Geschrei geben :mad:

    Warum benennst du sie dann in BC nicht eindeutig?


    Weil das in meinen letzten 12 Garmin-Jahren nicht nötig war.
    Die Zumos 550 / 210 / 660 und davor die Streetpilots haben selbsttätig die Spur wieder aufgenommen.


    Dass die jüngste Generation das nicht mehr hinkriegt kann man wohl kaum unter Fortschritt verbuchen.
    Ok, ich hätte mich bereits bei den 3xxern über diesen Performance-Abbau ärgern können, aber diese Geräte kamen aus anderen Gründen für mich nicht als 660-Nachfolger in Frage, weshalb ich mich erst jetzt mit dem Thema befasse.


    Womit ich aber bestimmt kein Einzelfall bin.

    Route am Startpunkt starten, auf dem Bildschirm die rote Linie suchen, hinfahren, "mit Skip Waypoint" die nicht benötigten Wegpunkte überspringen, einspuren.....


    Bis auf Skip Waypoint ist das ganze nicht viel anders....


    Hm, ich weiß ja nicht wo die Wegpunkte liegen und wie sie heißen.
    (das Navi habe ich, weil ich mir sowas nicht merken oder aufschreiben will :D)
    Woher weiß ich dann, welche ich skippen muss, bzw. welcher der nächste WP in Fahrtrichtung ist?


    Lediglich wenn du irgendwo unterwegs eine neue Route erstmalig startest fragt er dich nicht ob er dich zum Startpunkt navigieren soll (wie der 660) sondern er lässt dir die Freiheit den Routeneinstiegspunkt selbst festzulegen.


    Habe es gestern mal mit nem Navigator 5 ausprobiert... Ich empfinde das nicht als Freiheit sondern als Zwang, weil ohne Angabe des Einstiegspunktes war ein Start der Route nicht möglich. Da ich aber keine Ahnung hatte was die verschiedenen Wegpunkte bedeuten (L202 usw.) kam ich so nicht weiter.
    Habe dann frustriert das Endziel angegeben.
    Das war beim 660er erheblich besser: Route starten, auf dem Bildschirm die rote Linie suchen, hinfahren, einspuren.
    Empfand ich immer als zentralen Vorteil gegenüber HansHans. Und der neue 590er wird es wohl auch nicht können.
    Da bleibe ich mal auf absehbare Zeit beim 660.

    Historisch betrachtet war es äußerst selten, dass ein Zumo in die Halterung seines Vorgängers passte.


    Deshalb wundere ich mich, dass sich hier einige Forumisten darüber wundern, dass das nun genau wie immer ist.


    Viel bedenklicher finde ich, dass der 590er - genau wie die 3xxer - nicht mehr quer auf eine vorgeplante, aber zwischenzeitlich verlassene Route, wieder einspuren kann.


    Da muss man dann den nächsten Wegpunkt gezielt anspringen. Genau der selbe Murks wie bei HansHans.


    Damit gibt Garmin einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz einfach auf, um den neuen Zumo 590 softwaremäßig enger zu den Nüvis zu stellen und so Entwicklungsarbeit zu sparen.

    Garmin hat mit BMW laufende Vertrtäge. Und damit BMW beim Wechsel von Navigator IV auf Navigator V nicht die Halterungen und Intrumentenbretter der Motorräder ändern muss, sollte der neue Navigator zu den alten Halterungen und Anschlüssen kompatibel sein.
    Für einen neuen Zumo sieht Garmin selbst aber keinen Notwendigkeit zur Kompatibilität mit dem Vorgänger und bringt deshalb neue Halterungen.
    Ansonsten halte ich - nach allem was ich bisher entdecken konnte - den 590er für das hardwaremäßige Gegenstück zum Navigator V.


    Gruß,
    Lupus

    Hallo Gemeinde,


    folgendes Problem plagt mich:
    Auf meinem Zumo 210 (baugleich 220) sind diverse Stimmen installiert. Die sich auch alle anwählen lassen. Bloß bei Steffi-TTS bleibt der Zumo stumm.
    Heißt, die Stimme lässt sich im Menü anwählen und wird auch angezeigt, aber es gibt dann keine Sprachausgabe.
    Pieptöne ok.
    Habe mal fünf andere Sprachen angetestet, alle funktionieren, egal ob TTS oder nicht.
    Habe Steffi TTS nochmal über den Webupdater neu installiert, Firmware auf Zumo ist ebenfalls aktuell.


    Jemand eine Idee, wie ich Steffi TTS wieder ans Reden bekomme?


    Gruß,
    Lupus

    Ich war gestern auf der Motorrad-Messe in Dortmund.


    Garmin hatte keinen eigenen Stand, aber auf dem Touratec-Gelände hatten sie einen kleinen Ständer aufgebaut und da lief eine Garmin-Männlein rum. Habe ihn auf den Zumo-660-Nachfolger angequatscht.


    Antwort wie erwartet:
    Wird kommen. Wird ein Verwandter des Naviagator V werden. Aber wann "wollte" er nicht sagen.

    Habe eine Anfrage bei einer Motorrad-Zeitung gemacht und mich nach dem Zumo 660-Nachfolger erkundigt.


    Antwort hat lange gedauert, weil die haben selbst erst bei Garmin Deutschland nachgefragt.


    Zitat:
    "Garmin ist sich bewusst, dass viele Kunden bereits lange einen Nachfolger des 660er erwarten.
    Eine offizielle Ankündigung zum Nachfolger liegt aber noch nicht vor."


    Der erste Satz macht wohl klar, dass "Etwas in Arbeit ist". Andernfalls hätten sie ja behauptet, der 660er sei topaktuell und noch lange nicht reif zur Ablösung.


    Die Formulierung ist natürlich sehr schwammig, entspricht der üblichen Garmin-Strategie, Neuheiten möglichst spät anzukündigen, um den Abverkauf der Vorgänger nicht zu behindern.


    Gruß,
    Lupus

    Ja, Du selbst, siehe oben betr. 5 Jahre alten Smartphones. Genau solche habe ich verkauft.


    Off Topic aus. :tup:


    Es hat zwar keiner danach gefragt, aber dennoch vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht zum Thema Second-Hand-Markt.


    Ich habe meinen obigen Beitrag mit einem Nachtrag versehen und hoffe er ist nun eindeutig.

    Ja, sehe ich ähnlich. Der 660er ist jetzt 5 Jahre alt, ein Auslaufmodell, wird noch abverkauft bevor der neue "Zumo 770" auf Basis des Navigator V kommt.
    Eigentlich ist der 660er schon länger überholt. Versuche mal heute ein 5 Jahre altes Smartphone zu verkaufen :eek:
    Die 3xx-Modelle etwa sind billiger und haben die bessere / schnellere Grafik und der Prozessor (Routeneberechnung) ist auch schneller.
    Bisher wurde der 660er noch künstlich oben gehalten, indem die 3xx bestimmet Details nicht haben durften. Aber seit dem 390er ist das ja auch Geschichte.


    Und hier noch ein Nachtrag für die Schwachverständigen unter uns:
    "Der 660er ist jetzt 5 Jahre alt, ein Auslaufmodell" bedeuted, dass er seit 5 Jahren unverändert gebaut wird.
    "Versuche mal heute ein 5 Jahre altes Smartphone zu verkaufen" stellt eine Analogie zum Handymarkt dar, und soll den Versuch beschreiben, ein Smartphone 5 Jahre lang unverändert zu produzieren und zu vermarkten.



    Ein Paar Erfahrungswerte nach 12 Jahren mit insgesamt 8 Garmin-Geräten:


    Garmin kündigte schon immer möglichst spät an - um den Abverkauf der alten Lagerbestände nicht zu behindern.
    Bisher gab es noch kein Garmin-Gerät, das nicht innerhalb des ersten Jahres diverse Software-Updates brauchte. Das nenne ich "nervige Kinderkrankheiten". Neue Firmware für den Navigator V ist gerade rausgekommen :D
    Bisher gab es noch keinen BMW-Navigator ohne Paralell-Zumo. Und das Zumo-Gerät war immer günstiger. Wäre schon erstaunlich, wenn Garmin diesmal erstmalig das Premium-Geschäft ganz BMW überlassen würde.
    Zumal ne Menge 660er Besitzer nach fünf Jahren jetzt gerne auf etwas "fortschrittlicheres" wechseln würden.
    Gruß,
    Lupus

    Hallo fredx69!
    Der BMW Navigator V wird in absehbarer Zeit ein Zumo-Brüderchen bekommen.
    Das kann als sicher gelten.
    Dieser Zumo wird davon profitieren, dass die BMW-Kunden die "nervigen Kinderkranheiten" bereits durchgestanden haben. Außerdem dürfte der neue Über-Zumo günstiger zu haben sein als der Navigator V.
    Und ehrlich gesagt hätte ich auch ein kleines Problem, mir ein Teil mit BMW-Logo an meine Triumph zu schrauben.
    Prognose: Aktuell werden 660er billig rausgeramscht
    http://geizhals.at/de/garmin-z…010-00727-01-a410230.html
    Ob Garmin gerade die Lager leert, bevor der neue Zumo an den Start geht?
    Wenn der neue Zumo da ist, wird es eine Flut von gebrauchte 660ern bei eBay geben.
    An deiner Stelle würde ich erst mal den 2820 weiter nutzen und warten, bis der neue Zumo da ist.
    Dann kannst du dich entscheiden, den neuen Zumo zu kaufen, oder für gaaaanz kleines Geld einen 660er bei eBay zu schießen.
    Gruß, Lupus

    Weil das Edge 810 ja auch ein brauchbares Straßen-Routing bietet, würde ich es gerne am Motorrad-Lenker anbringen.


    Die Befestigung mit den Gummiringen kommt mir aber für 200 km/h Fahrtwind etwas labberig vor.


    Hat jemand eine Idee, wie ich das Edge 810 sicher am Motorrad befestigen kann?


    Beste Grüße,
    Lupus

    So, ich habe das Problem eingegrenzt:


    habe in letzer Zeit ausschließlich mit dem Desktop-Rechner gearbeitet und da auch immer alle Updates von Garmin aufgespielt.


    Auf meinem Laptop war aber noch eine ältere Version von Basecamp (4.1.2). Damit eine neue Route erstellt, ans Zumo übertragen und keine Leerfelder mehr.
    Dann am Laptop aufs aktuelle Basecamp 4.2.2 geupdated und die Leerfelder waren auch da.


    Habe dann an beiden Rechnern (Laptop + Desktop) mehrfach die Basecamp-Versionen 4.1.2 und 4.2.2 gewechselt und mit meinen drei Zumos (210/550/660) durchprobiert.


    Das Ergebnis ist eindeutig: Mit Basecamp 4.2.2 traten die Leerfelder auf allen drei Zumos auf, mit Basecamp 4.1.2 gab es niemals Leerfelder.


    Wie gesagt, im Crosscheck mit drei Zumos, zwei Rechnern und zwei Versionen von Basecamp.


    Wundert mich fast schon, dass außer mir noch niemand hier von einem Problem berichtet.


    Wer das gleiche Problem hat, einfach auf 4.1.2 zurück gehen und aufs nächste Update von Garmin hoffen.


    Gruß,
    Lupus

    Anbei ein Screenshoot des Problems.


    An den Anfangs- oder Endpunkten liegt es nicht, das tritt auf allen Autobahnetappen auf allen Routen auf.


    Wenn ich dieselbe Route per Copy/Paste nach Mapsource exportiere, dort neu berechne und dann ans Zumo schicke sind die leeren Felder weg.


    Scheint also eindeutig eine Basecamp-Sache zu sein.


    Das Problem tritt bei drei verschiedenen Zumos (210 / 660 / 550) auf.


    @ Reinhard:
    CN 2014.1 ist auf der Festplatte installiert (mapupdater).
    Wurde die Testroute auch nicht beim Import in dein Basecamp oder auf dein Zumo neu berechnet? Nach Neuberechnung sind die leeren Felder ja auch weg...


    Gruß,
    Lupus