Abkürzungen und Höhenmodelle

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ... Middle Sea Level (MSL).


    Zitat von blackwilli

    NIMA = National Imagery and Mapping Agency (US)


    Ihr eingegliedert die NGA = National Geospatial-Intelligence Agency



    - Klugscheißermodus an -


    MSL = Mean Sea Level


    Die NIMA ist die Vorläuferorganisation der NGA.


    - Klugscheißermodus aus -


    Ist aber für den erstklassigen Gehalt dieses Threads nicht weiter von Belang!

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Mit der der Funktion " Höhenprofil glätten " in GTA.NET stimmen sie mit den Daten des FR, angezeigt im GTC, fast überein :


    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=247322&postcount=13


    Also, müßte der FR sehr gut damit zurecht kommen.


    Das kann ich wieder nicht bestätigen, z.B. eine Radl-Tour letzten Samstag von Icking zum Sylvensteinspeicher und über Tergernsee nach Aying:


    Aufgezeichnet mit WBT-201 (GPS-Höhe) , LOG-Intervall 3sec.


    Entfernung überall 137 km.
    Zurückgelegte Höhenmeter bergauf:


    1) GTA V4.6.2.0 ohne glätten: 1802hm (+83 % Abweichung zum VDO MC1.0)
    2) GTA V4.6.2.0 mit "Höhenprofil glätten": 1385hm ( 40 % Abweichung zu VDO MC1.0)


    3) Import Track in KOMPASS-Alpen -Deutschland: 957 hm ( -3 % Abweichung zu VDO MC1.0)


    4) Import Track in TOP50: 1802 hm (+83 % Abweichung zu VDO MC1.0)


    Import Track in AVWSG (Version Alpha6)
    5) mit Einstellung: "TimeGrid=15 Thres=2 AllTP=False" : 1185hm (+20,5 % Abweichung zu VDO MC1.0)
    6) mit Einstellung: "TimeGrid=60 Thres=2 AllTP=False" : 951hm (-3 % Abweichung zu VDO MC1.0)


    7) Anzeige am Fahrradtacho VDO MC1.0 (barometrischer Höhenmesser, Bewertung, nach meinen Beaobachtungen, alle 15sec min > 1hm): 983 hm (als "NORMAL" betrachtet)


    8) Geplant mit KOMPASS-Digital-Map Alpen-Deutschland mit Funktion "Track-Zeichnen" 1050hm ("Wegstrecke wurden dann im Detail doch etwas anders gefahren")


    Was sagt ihr jetzt dazu?


    Gruß


    Hans

  • Was sagt ihr jetzt dazu?

    Wenn ich mal meine ganz persönliche Ansicht dazu äussern darf:

    [Provokationsmodus]
    Ihr Radfahrer habt schon einen ganz besonderen Bezug, was diese ominösen "Höhenmeter" angeht. Offensichtlich ist das eine solche Quälerei mit dem Radfahren, dass alle hinterher ganz fürchterlich stolz darauf sind, was sie sich jetzt wieder angetan haben. Dabei wird jeder nach oben führende Zentimeter aufsummiert - im Gegenzug aber nicht jeder abwärts führende abgezogen. So kommt im Laufe der Zeit schon einiges zusammen und wenn ich bedenke, welche unglaubliche Höhe ich im Leben schon allein durch treppensteigen erreicht habe ...

    Nur leider bin ich am Ende eigentlich immer wieder dort, wo ich hergekommen bin, das Ergebniss ist immer Null und das Einzige, was gewiss ist, wenn ich beispielsweise über einen 1800 Meter hohen Pass gefahren bin ist, dass ich zwischendurch eine Höhe von 1800 Metern erreicht habe. Ansonsten scheint ja jedes Gerät, jede Karte und jede Software zu einem anderen Ergebniss zu kommen, was die Berechnung der sogenannten "Höhenmeter" angeht. Ein völlig abstrakter Wert also offensichtlich und welchen Erkenntnissgewinn ich durch ihn hätte, verschließt sich mir irgendwie.[/Provokationsmodus]

    Sehr wahrscheinlich haben wir Motorradfahrer unsere eigenen "Knälle", aber das verhandeln wir besser konkret an anderer Stelle. Ich gewinne nur einfach den Eindruck, dass die Diskussion sich im Kreis dreht. Jeder wirft seine persönlichen Zahlen in den Topf, aber so richtige Schlüsse lassen sich daraus nicht ziehen und am Ende sind wir nicht wirklich klüger.

    paul-josef

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  • @ hans.maurer

    Leider ist Dein Posting aufgrund der zahlreichen Abkürzungen für mich nur teilweise verständlich.

    Die ganzen Differenzen, die Du da beschreibst, können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Zum einen haben wir ja in den Eingangspostings ausführlich gelesen, daß es verschiedene Methoden und Systeme gibt, die Höhenmeter zu bestimmen. Höhenmeterbestimmungen per GPS-Messungen führen zu kleinen Differenzen, die sich in einem Höhenprofil erheblich aufsummieren können. So weit ich Dein Posting verstanden habe, hast Du die Höhenmeterberechnung verschiedener Systeme verglichen. Es ist ganz logisch, daß da verschiedene Werte heraus kommen.

    Digitale Kartenwerke wie von Kompass, dem DAV und den auf den Karten der Landesvermessungsämtern basierenden TourExplorer-Karten von MagicMaps basieren auf Karten, die ursprünglich nur auf dem Papier existierten. Ihre Qualität hing davon ab, wie gut sie den geschulten Kartenleser in der Landschaft draußen die Topografie auf dem Papier wiedererkennen ließ und umgekehrt. Mit Hilfe von barometrischen Höhenmessern und Kompass konnte man sich aufgrund solcher Karten sehr gut im Gelände orientieren. Was lag es da näher, diese Kartenwerke zu digitalisieren und für das GPS-System zugänglich zu machen.

    Nun zeigt sich, daß das, was für Auge, Kompass und barometrischer Höhenmesser exakt genug war, als Grundlage für GPS-Traks nicht die Exaktheit aufweist, die viele erwarten.

    Wenn ich zum Beispiel einen Trak in den Tour-Explorer zeichne, dann ist der im Normalfall (Kartenfehler wie verschwundene oder verlegte Wege mal ausgeschlossen) völlig in Ordnung und zur Orientierung gut geeignet. Spurverschiebungen, die unterwegs sichtbar werden, können ja auch durch GPS-Fehlmessungen entstehen. Aber solange der Weg, auf dem ich mich befinde klar zu erkennen ist .... ... .. . Nehme ich so einen Trak und lege ihn auf das Satellitenbild, so ist zu erkennen, daß er im Großen und Ganzen zwar stimmt. Jedoch sind hier und da vor allem im Bereich untergeordneter Wege und Pfade immer wieder mal Verschiebungen zu sehen. Die auf der einen Karte aufgezeichnete Spur paßt also trotz größter Sorgfalt bei der Erstellung in größtmöglicher Kartenanzeige nicht 100% genau auf das andere System. Nur damit das klar ist. Ich finde diese Abweichungen tolerabel. Gemeint sind Differenzen von wenigen Millimetern auf der Karte. In der Realität sind das dann halt schnell mal 5 oder 10 oder 20 Meter, wenn dann obendrein noch ein wenig daneben geklickt wurde.
    Wenn nun also der Trak in den verschiedenen Kartensystemen nicht ganz gleich eingezeichnet wurde oder werden kann, können diese verschiedenen Traks auch keine gleichen Höhendaten liefern, denn die hängen ja auch vom Verlauf des Traks ab.
    Es ist bekannt, daß verschiedene GPS-Geräte verschiedene GPS-Traks liefern (die Unterschiede zeigen sich in den Feinheiten). Also können sie auch nicht dieselben Höhendaten liefern.
    Kopiert man ein und denselben Trak von einer Karte in die andere, können die Höhendaten nur gleich sein, wenn die verschiedenen Karten mit den gleichen Systemen der Höhenberechnung arbeiten.


    Interessant:
    Alle meine bislang in der Top10NRW erstellten Traks paßten 100% auf das Satellitenbild! Das spricht für die Genauigkeit dieses Karten-Systems.
    Will man diese Traks in einem anderen Kartensystem öffnen, muß man sie im ASCII-Format abspeichern. Die im ASCII-Format abgespeicherten Traks enthalten keine Höhendaten. Aus gutem Grund. Jedes Programm berechnet die Höhendaten anhand des Trakverlaufs neu.


    Meine persönliche Schlußfolgerung:
    GPS-Aufzeichnung in ein gutes Kartenprogramm überspielen und dort die vom Kartenprogram erstellte Höhenberechnung ablesen. Der schenke ich den meisten Glauben. :cool:

    Viele Grüße
    Eli

  • Hallo Eli



    Leider ist Dein Posting aufgrund der zahlreichen Abkürzungen für mich nur teilweise verständlich.


    Welche Abkürzenung ist nicht verständlich?

    Zitat


    Es ist bekannt, daß verschiedene GPS-Geräte verschiedene GPS-Traks liefern (die Unterschiede zeigen sich in den Feinheiten). Also können sie auch nicht dieselben Höhendaten liefern.
    Kopiert man ein und denselben Trak von einer Karte in die andere, können die Höhendaten nur gleich sein, wenn die verschiedenen Karten mit den gleichen Systemen der Höhenberechnung arbeiten.

    Ich gehe eigentlich schon davon aus, dass die verschiedenen Systeme vorrangig die eingefütterten Höhendaten aus der Datei, in der der Track dokumentiert, ist, verwenden und eventuell auf Anforderungen oder durch Parametrisierung SRTM-Werte verwenden kann.


    Zitat


    Will man diese Traks in einem anderen Kartensystem öffnen, muß man sie im ASCII-Format abspeichern. Die im ASCII-Format abgespeicherten Traks enthalten keine Höhendaten. Aus gutem Grund. Jedes Programm berechnet die Höhendaten anhand des Trakverlaufs neu.

    Ich glaube da irrst du dich?
    Ein GPX-File hat ASCII-Format und enthält aber auch die Höhendaten, siehe hier ein Beispiel zur Definition eines Trackpunktes:


    <trkpt lat="47.5800966" lon="11.5782416">
    <ele>819.000000</ele>
    <time>2008-09-20T11:05:11Z</time>
    <desc>Lat.=47.5800966, Long.=11.5782416, Alt.=819m, Speed=27Km/h, Course=85deg.</desc>

    Zitat


    Meine persönliche Schlußfolgerung:
    GPS-Aufzeichnung in ein gutes Kartenprogramm überspielen und dort die vom Kartenprogram erstellte Höhenberechnung ablesen. Der schenke ich den meisten Glauben. :cool:

    Aber was ist "gutes" Kartenprogramm? das will ich eigentlich hier im Forum diskutieren

    Gruß


    Hans

  • @ Hans

    Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate verfälschen den Sinn!

    Ich sprach nicht generell von ASCII-Dateien sondern von denen eines ganz bestimmten Programms. ;)

    Ich arbeite seit längerer Zeit mit dem Kartenwerk TOP10 von NordRheinWestfalen. Die darin erstellten Traks werden normalerweise in einem binären Format abgespeichert. Für die Verwertung in anderen Programmen muß man sie im ASCII-Format abspeichern. Ich habe so eine Datei mal angesehen. Die Trakpunkte werden nur mit x- und y- Werten > Positionskoordinaten definiert. Höhenwerte kann ich da nicht finden.

    Höhenprofile der in MagicMaps importierte Traks, die mit dem Forerunner aufgezeichnet wurden, weichen von den GPS-Höhenberechnungen deutlich ab. Das dürfte wohl an den verschiedenen Systemen der Höhenberechnung liegen, die da genutzt werden.

    Ein 100% perfektes Kartenprogramm gibt es nicht. Was für den einen gut ist, nervt den anderen. Das in diesem Thread zu diskutieren, dürfte wohl fehl am Platz sein.

    In diesem Thread möchte ich erfahren, wie die Höhenermittlung in den verschiedenen Programmen funktioniert, damit ich mir dann einen Reim auf meine Beobachtungen machen kann.

    Viele Grüße
    Eli

    PS
    Die für mich unverständlichen Abkürzungen liefere ich später nach.

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  • @ paul-josef

    für alle Bergsportler incl. Gelände-Reiter sind die Höhenmeter einer Tour seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil der Tourbeschreibung.
    Wenn ich eine Berg-Tour auswähle, sind die Höhenmeter sehr wichtig.

    @ allgemein

    a)ein GPS-Gerät mit Barometerabgleich liefert brauchbare Trackergebnisse
    b)in TTQV sind bei mir folgende Höhendaten integriert -5GB-.
    c)die SRTM 1 der Alpen, wie auch die Höhendaten der Topov2/USA Topo 2008 liefern erstklassige Ergebnisse, auf Grund Ihrer Auflösung ca. alle 30m

    d) die Dämpfung in den Bearbeitungsprogrammen ist ein Hilfsmittel, das sich mir wenig erschließt. Findet eher dort Anwendung wo 90er oder schlechtere Daten integriert sind.

    e) in vielen Kartenprogrammen wurde bis jetzt der Höhenangabe von Tracks/Routen viel zu wenig Beachtung geschenkt.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Hi,
    ich habe zu den Höhendaten in Bezug auf die TOP 50 folgende Aussage gefunden:


    Höhendaten liegen in verschiedener Genauigkeit vor, die meist in Metern oder Bogensekunden angegeben wird.
    Die sehr guten DEMs der TOP50 bieten eine Auflösung von 50 Metern. Das Gelände im DEM wird mit einem Raster von 50 x 50 m überzogen, wobei für die Kreuzungspunkte exakte Höhenwerte vorliegen.
    Daraus interpoliert die Kartensoftware auch für jeden Punkt innerhalb des Rasters die Höhe, bei den TOP50 meist auf 2-3 m genau.


    So kann es vorkommen, dass ein Bach höher liegt als sein Ufer.:cool:


    Gruß
    Günther

  • Hallo Günther,



    Die sehr guten DEMs der TOP50 bieten eine Auflösung von 50 Metern. Das Gelände im DEM wird mit einem Raster von 50 x 50 m überzogen, wobei für die Kreuzungspunkte exakte Höhenwerte vorliegen.


    Die TOP50 Version 5 enthalten meist Höhenmodelle mit einem Raster von 25x25 Meter. Den Vogel schießt die TOP10 von NRW mit einem Raster von 5x5 Meter ab.


    Gruss Joern Weber

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  • Hi Paul Josef,


    Ihr Radfahrer habt schon einen ganz besonderen Bezug, was diese ominösen "Höhenmeter" angeht. Offensichtlich ist das eine solche Quälerei mit dem Radfahren, dass alle hinterher ganz fürchterlich stolz darauf sind, was sie sich jetzt wieder angetan haben. Dabei wird jeder nach oben führende Zentimeter aufsummiert - im Gegenzug aber nicht jeder abwärts führende abgezogen.


    ..., was die Berechnung der sogenannten "Höhenmeter" angeht. Ein völlig abstrakter Wert also offensichtlich und welchen Erkenntnissgewinn ich durch ihn hätte, verschließt sich mir irgendwie.


    Als Motorrad- und Fahrradfahrer habe ich ja dann besonders viele Knälle :eek::p


    Am besten ist wohl, wenn du mal einen Berg mir dem Fahrrad hochfährst, um die Auswirkung der Höhenmeter zu SPÜREN! Dann wirst du sehen, warum wir so verrückt darauf sind und warum die Bergabmeter nicht zählen - vom Fahrspaß abgesehen, wenn man vorher aus eigener Kraft rauf ist ...


    200 ebene Kilometer fährt man locker, bei z. B. 80 km mit 1300 Hm weiß man abends schon, was man geschafft hat ...


    Ciao Carlo

  • Hallo Hans,


    mein Zitat :

    Zitat von kg340
    Mit der der Funktion " Höhenprofil glätten " in GTA.NET stimmen sie mit den Daten des FR, angezeigt im GTC, fast überein :


    http://www.naviboard.de/vb/showpost....2&postcount=13


    Also, müßte der FR sehr gut damit zurecht kommen.


    bezieht sich auf den Garmin Forerunner ( FR ) und die Auswertung im Garmin Trainingscenter ( GTC ).


    Lese ich diese .tcx Dateien des FR dann in GTA.NET ein und führe dort die Höhenkorrektur aus >>> dann stimmen die Werte der Höhendifferenz ( Summe aller Auf- und Abstiege ) des FR mit denen aus GTA.NET in etwa überein.


    Daraus entnehme ich, das der FR mit seinem Höhenmodell gute Ergebnisse liefert.
    Jedenfalls sind die für mich ausreichend.


    Wenn das jetzt mit Deinen GPS anders aussieht, dann kann Dir ev. blackwilli weiterhelfen.


  • Am besten ist wohl, wenn du mal einen Berg mir dem Fahrrad hochfährst, um die Auswirkung der Höhenmeter zu SPÜREN! Dann wirst du sehen, warum wir so verrückt darauf sind und warum die Bergabmeter nicht zählen - vom Fahrspaß abgesehen, wenn man vorher aus eigener Kraft rauf ist ...


    200 ebene Kilometer fährt man locker, bei z. B. 80 km mit 1300 Hm weiß man abends schon, was man geschafft hat ...


    Hallo Carlo,


    genau aus diesem Grund habe ich mir für meine Streckenauswertung noch eine Kennzahl einfallen lassen, um damit den Schwierigkeitsgrad einer Strecke anhand der überwundenen Höhendifferenz bezogen auf die Streckenlänge einschätzen zu können :


    Und das ist die Höhendifferenz in %


    Beispiel :
    - Streckenlänge : 15,94 km
    - überwundene Höhenmeter ( Summe der Auf- und Abstiege ) = 3.497 m


    ergibt damit eine auf die Streckenlänge bezogene Höhendifferenz von :


    21,9 %


    In der Regel bewege ich mich aber auf Strecken zwischen 4 und 6 %;)


    Ich könnte mir vorstellen, daß das z.B. für Mountenbiker eine gute Kennzahl wäre, um damit einschätzen zu können, was in etwa auf sie zukommt.

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  • ... die Auswirkung der Höhenmeter zu SPÜREN!

    Oh, die spüre ich als Wanderer ganz genauso! Und den generellen Sinn einer Höhenmeterangabe

    Wenn ich eine Berg-Tour auswähle, sind die Höhenmeter sehr wichtig.

    bezweifele ich auch gar nicht. Auch ich halte eine ungefähre Angabe der zu bewältigenden Höhenmeter einer Route für eine sinnvolle Angabe und deren Höhenprofil sogar für äusserst interessant und aussagekräftig. Aber das

    erinnert mich fatal an die unsinnige Genauigkeitsdebatte die Positionsberechnung betreffend, die hier ab und an geführt wird, angestossen meist von noch nicht so lange mit GPS vertrauten Mitgliedern. Es sollte sich herumgesprochen haben, dass die "normale" Systemgenauigkeit des GPS mit den von uns verwendeten Geräten ungefähr bei 15m liegt. Das gilt auch und besonders für eine aus den Signalen berechnete Höhenangabe. Auch ein zusätzlich eingebauter barometrischer Höhenmesser verbessert das sicher nicht um eine Zehnerpotenz. Über eine gewisse Strecke summieren sich diese Ungenauigkeiten eventuell erheblich.

    Welchem Verfahren sollen wir nun vertrauen? Welche Angabe ist die richtige? IMHO haben wir keinerlei Möglichkeit, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln einen annähernd exakten Wert zu erhalten, wenn man die einzige Chance, die ich sehe, nämlich einen Messtrupp zu bilden und im Gelände in wochenlanger Kleinarbeit die betreffende Strecke Meter für Meter zu vermessen, als nicht realistisch ansieht. Selbst dann wäre immer noch mit einem nennenswerten Messfehler zu rechnen. Darum halte ich es für ausreichend, beispielsweise zu sagen: es wurden ungefähr 1200 Höhenmeter überwunden. Eine metergenaue Angabe halte ich nicht für sinnvoll. Sie täuscht immer eine Genauigkeit vor, die sie nicht hat.

    paul-josef

  • Hi kg340,


    genau aus diesem Grund habe ich mir für meine Streckenauswertung noch eine Kennzahl einfallen lassen, um damit den Schwierigkeitsgrad einer Strecke anhand der überwundenen Höhendifferenz bezogen auf die Streckenlänge einschätzen zu können :


    Kennzahlen sind normalerweise dimensionslos.


    Und das ist die Höhendifferenz in %


    [...]


    ergibt damit eine auf die Streckenlänge bezogene Höhendifferenz von :


    Eine auf die Streckenlänge bezogene Höhendifferenz ist die Steigung. Da du praktisch Auf- und Abstieg addierst und davon die Steigung berechnest, würde eine steile Auffahrt die gleiche Zahl ergeben, wie eine weniger steile plus Abfahrt (bei gleicher Streckenlänge). Dies wiederum verfälscht aber den Eindruck des vor mir liegenden "Hindernisses".


    Im Netz findet man viele Beschreibungen von Passfahrten. Dort wird immer die durchschnittliche Steigung (und manchmal auch die max. Steigung) der Auffahrt angegeben. Das ist für mich praxisgerechter. Die Abfahrten sind ja "uninteressant" :D


    Ciao Carlo

  • Hi Paul-Josef,


    Oh, die spüre ich als Wanderer ganz genauso!


    Na ja, beim Wandern macht man mal ein Päuschen und schaut in der Gegend rum (das ist nicht abwertend gemeint). Beim Radeln will man möglichst ohne Pause des Berg schaffen und braucht dazu eine Mindestgeschwindigkeit um nicht umzufallen. Das ist für mich schon ein Unterschied zum Wandern.


    ... Es sollte sich herumgesprochen haben, dass die "normale" Systemgenauigkeit des GPS mit den von uns verwendeten Geräten ungefähr bei 15m liegt. Das gilt auch und besonders für eine aus den Signalen berechnete Höhenangabe. Auch ein zusätzlich eingebauter barometrischer Höhenmesser verbessert das sicher nicht um eine Zehnerpotenz. Über eine gewisse Strecke summieren sich diese Ungenauigkeiten eventuell erheblich.

    ...


    Darum halte ich es für ausreichend, beispielsweise zu sagen: es wurden ungefähr 1200 Höhenmeter überwunden. Eine metergenaue Angabe halte ich nicht für sinnvoll. Sie täuscht immer eine Genauigkeit vor, die sie nicht hat.


    Da geb ich dir völlig recht, aber eine im Beispiel genannte Differenz von 83 %, wäre mir dann doch etwas zu ungenau ...


    Ciao Carlo

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  • @ all

    mit den SRTM 1 Daten (bei mir in TTQV integriert) ergibt der beiliegende
    Track bei der Vorplanung einen Überblick wo es "steigt".
    Beispiel: am Sentisch Horn

    Natürlich geht diese Anzeige auch mit einem aufgezeichnetem Track.

    Auf die schnelle verwende ich diesen Anzeigemodus um die Steilheit
    ganzer Hänge (Lawinengefahr) zu erkunden.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
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  • Hallo Gerd



    Huch!!!!!!!!!!!!!!


    jetzt sind wird plötzlich in der Plauderecke gelandet.


    Verstehe ich echt nicht


    Gruß


    Hans

  • jetzt sind wird plötzlich in der Plauderecke gelandet



    Hallo Hans,

    bitte nicht so ernst (hast du mein Beispiel überhaupt angschaut mit der Scala Steigung/%), mit plaudern hat SRTM 1 wirklich nichts zu tun:

    http://de.wikipedia.org/wiki/SRTM-Daten

    mit diesen sehr genauen Daten lassen sich präzise Vorplanungen (mein angehängtes Beispiel) erstellen bzw. aufgezeichnete Tracks kontrollieren.

    Wenn du diese in einem Navi-Programm integrierst , erübrigen sich viele
    hier gestellte Fragen. Die von Consumer GPS-Geräten erstellten Tracks
    mit Höhenangaben sind suboptimal.

    Mein praktisches Beispiel soll zeigen, wie diese Daten angewendet werden können. Mit MS geht so etwas nicht. Nur die Topo v2D und Topo 2008 USA haben sehr gute Höhenmodelle integriert, die sich jedoch nicht nachträglich nutzen lassen. D.h. nur bei einer Routen/Trackplanung kommen diese Daten zur Anwendung. Zur nachträglichen Kontrolle eines Tracks müsste dieser erst wieder Punkt für Punkt eingetippt werden.


    Jetzt zufrieden?:D

    Servus
    Gerd
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  • Hallo Gerd



    Habe dein voriges Beispiel angeschaut.
    Track mit Steigungsangaben in verschiedenen Farbe, besser gehts wirklich nicht. Wenn diese so "ungefähr" der Realität entspricht. Als Karte darunter wäre eine topographische Rasterkarte und keine Vektorkarte wünschenswert. Das ganze wie du schon schreibst zum Planen und danach wenn die Trackpunkte aufgezeichnet zur Kontrolle.


    Vielen Dank


    Gruß


    Hans


  • jetzt sind wird plötzlich in der Plauderecke gelandet.
    Verstehe ich echt nicht


    ;) Im Ursprungsthema soll es ausschließlich um die mathematischen und technischen Hintergründe zur Ermittlung der Höhen sowie deren Möglichkeiten und Unzulänglichkeiten gehen.


    Diese Diskussion hier, war dort deutlich OT. Und deshalb haben wir sie herausgelöst.