Programm zum automatischen entfernen von Routenpunkten ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,


    gibt es ein Programm mit dem man automatisch Routenpunkte entfernen lassen kann, so dass die Route aber trotzdem gleich erhalten bleibt ? Ich frage, da mein 60csx nur 50 Routenpunkte beim Strassenrouting akzeptiert. Wenn ich nun eine vorgefertigte Route, welche mehr als 50 Punkte hat übertragen möchte, kommt die Meldung:


    "Zur Navigation auf Strassen können höchstens 50 Punkte verwendet werden."


    Der Motorradplaner kann dies z.B. mit seinen Touren in dem er z.B. eine Route mit 260 Punkten auf zwei Routen teilt und die Punkte so anpasst das alles noch optimal gefahren werden kann.


    mfg
    Pyraser

  • Hallo Pyraser,


    Routen und Tracks eindampfen geht z.B. mit GPS Babel, im GUI die Filterfunktion anklicken.


    Grüße
    Hans

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Ah, super :8!


    Filterfunktion habe ich gefunden. Kannst Du mir noch erklären wie ich mit der Ein,- und Ausgabe umgehe. Ich muss ja manuell das richtige Format raussuchen, oder ? Ich blicke hier eh nicht durch, da es x-beliebige gibt, deren Endung ich nicht kenne (gibt es hier eine Hilfe).


    Edit:


    Es funktioniert schon, aber bei einer Tour mit 250 Punkten auf 50 Punkte hast Du ja nur noch Luftlinienrouting. Kann man eine Teilung auf zwei, evtl. auch drei Touren machen ? Beim Motorradroutenplaner funktioniert das auch gut.


    mfg
    Pyraser

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  • Ich VERMUTE mal, dass es wieder das leidige Thema ist, dass nicht völlig klar ist was Routenpunkte (graue Wegpunkte) und Abbiegepunkte sind.


    Das ist auch ein Thema in TTQV und mein letzter Stand ist, dass es nicht möglich ist, eine Route von TTQV ins Garmin-Navi zu schicken, ohne dass sie aufgebläht wird. Das heißt, der Wegpunktspeicher (Favoriten) wird vollgeschrieben.


    Garmin unterscheidet ganz offensichtlich zwischen Routenpunkten und Abbiegepunkten. Mache einmal folgendes Experiment in MapSource:


    Bastel eine kleine Rundfahrt mit 5 oder 6 Routenpunkten in LUFTLINIE.
    Gehe auf die Routeneigenschaften - Registerkarte "Richtungen". Es sind dann nur die 5 oder 6 Routenpunkte vorhanden.


    Jetzt die gleiche Route in Autoroute umwandeln lassen und Du hast plötzlich jede Menge Richtungswechsel.


    Das Problem, wenn die Route aus anderen Programmen wie z.B TTQV kommt, ist genau dort zu suchen. Diese ganzen Abbiegepunkte werden ganz offensichtlich aus Fremdprogrammen als Wegpunkte im Navi gedeutet. Ich hatte nach Erscheinen der TTQV 4 mich mal mit TT in Verbindung gesetzt, die mir das so im Kern bestätigten. Sie sagten mir, dass sie es nicht wüssten, wie Garmin das Geräteintern verwaltet. Nun, ob sie es nicht wissen oder ob Garmin dies aus lizenzrechtlichen Gründen nicht zulässt lassen wir mal dahingestellt. Daher fiel letztlich TTQV als Routenplaner für mich aus.


    Ein weiteres Problem ist, dass selbst genau gesetzte Routenpunkte in Fremdprogrammen vom Gerät als Wegpunkt in den Speicher geschrieben wird. Ein in MapSource gesetzter Routenpunkt erscheint dort nie. Für die Übersicht und die Speicherkapazität nicht gerade von Vorteil, wenn die Wegpunktliste im Gerät zugeschüttet wird.


    Meine Vermutung geht also dahin, dass es beim MTP genaus das gleiche Problem ist.


    Gebe mal in der Suche "Abbiegepunkte" ein, da findest Du weitere Infos.


  • Das ist auch ein Thema in TTQV und mein letzter Stand ist, dass es nicht möglich ist, eine Route von TTQV ins Garmin-Navi zu schicken, ohne dass sie aufgebläht wird. Das heißt, der Wegpunktspeicher (Favoriten) wird vollgeschrieben.


    Hallo Norbert, das gleiche Problem hatte ich hier auch, wenn ich eine Route mit dem GeoGrid-Viewer der TOP25 BaWü des LVA erstellt und an das GPSMAP 60CSx gesendet habe. Die Route war im GPSr, aber parallel dazu war jeder Punkt der Route als Wegpunkt gespeichert.

    Ich bekomme das Problem so in den Griff: Ich schicke von GeoGrid nicht an's GPSr, sondern speichere die Route als GPX-Datei und wandle sie mit GPSBabel in eine GDB Datei um. In GPSBabel wird 'Route' angekreuzt. Wenn ich dann die so konvertierte Route an das GPSr schicke, bleibt der Wegpunktspeicher unberührt. Sind nur ein paar klicks... aber schon eigentlich Mist, das es da solche unschönen Nebeneffekte gibt.
    Horst

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  • Hallo Horst,


    ja, ich weiß. Mit kleinen Tools kann man das so halbwegs hinbekommen. Allerdings stellt sich natürlich immer die Frage - warum?


    Ich ganz persönlich finde, dass man mit MS eigentlich ganz ordentliche Motorradrouten (on road) hinbekommt. Denn wie viele hier, sitze ich in der mopedlosen Zeit am großen Tisch und brüte über Karte, Denzel und Co, wo die nächsten Routen hingehen. Bleibt eigentlich als Manko in MS nur die mäßige Verwaltung der Daten übrig. Also WP-Sammlungen gekoppelt mit Bildchen und die Tracks. Anders sieht es sicherlich bei Mountainbiker, Wandersleuten oder den Wüstendurchqueren aus.


    Der nächste Punkt der immer wieder zu "Fehlern" im Garmin-GPS bei Fremdprogrammen führt, ist das Kartenmaterial. Ich gehe natürlich davon aus, dass die Karte in MS und dem Gerät identisch ist. In dem Fall "sitzen" die Routenpunkte 100% da, wo ich sie hingesetzt habe. Im Idealfall natürlich genau auf der Straße. Bei "Fremdmaterial" kann es manchmal zu ganz amüsanten Erlebnissen kommen.


    Nehmen wir mal an, Du planst mit Fremdmaterial eine Route, die Dich über eine Autobahn führt. Dabei setzt Du zwar in dem verwendeten Kartenmaterial den Routenpunkt richtig, in MS und im Gerät gibt's aber eine kleine Abweichung im Kartenmaterial und der Routenpunkt ist 20 Meter neben der Autobahn. Das Navi ist dann kurz vorm Kollaps. Will Dich natürlich von der Autobahn holen, die nächste Ausfahrt runterschicken usw. Richtig genial wird's dann, wenn das Kartenmaterial auch einen unterschiedlichen Stand hat. In MS ist das neue Teilstück noch nicht eingetragen, in der Fremdkarte aber schon.


    Ich kenne unglaublich viele Leute, die dann auf das Navi schimpfen.....

  • Hallo,

    die ursprüngliche Frage lautete nach einem: Programm zum automatischen entfernen von Routenpunkten

    Ein entsprechendes Programm "GPS Datei Konverter" gibt es bei EasyGeo.
    Diese Software kann diverse GPS Formate einlesen und in die Formate ovl, gpx, log und kml (für Google Earth) konvertieren. Es können mehrere Dateien, die räumlich zusammen liegen, eingelesen werden; sie werden dann im Ergebnis zu einer Datei zusammengefasst. Die gelesenen Daten werden in einer Grafik dargestellt, so dass man die gewünschten Elemente dann konvertieren kann.
    Während der Konvertierung können Wegpunkte, die in einer Geraden liegen, gelöscht werden. Die wesentlichen Knickpunkte einer Route/Track bleiben erhalten und die Navigation vor Ort ist nicht beeinträchtigt. Ist die verbleibende Anzahl an Wegpunkten immer noch größer als die Speicherkapazität einer Route, so wird die Route auf mehrere Routen verteilt. Dabei ist der Endpunkt der vorherigen Route immer der Anfangspunkt der folgenden Route, so dass eine lückenlose Navigation gegeben ist. Analog funktioniert dies natürlich auch für Tracks. Auf diese Weise ist auch möglich einen Track, der meistens viele Wegpunkte hat, in eine Route konvertieren.

    Eine ausführliche Beschreibung findet ihr hier:
    http://www.easygeo.de/50022995…22995f210b0504/index.html

    Zum Download der Software geht es hier:
    http://www.easygeo.de/50022995…229997c0c5b501/index.html

    Gruß
    hardty

  • Die Ursprungsfrage ist schon einfach, die Tücken stecken im Detail.


    Wenn "Pyraser" die Route in MapSource bastelt, benötigt er kein externes Programm, um Routenpunkte zu reduzieren. Dann löscht er einfach ein paar Routenpunkte. Dabei muss man nur beachten, dass der Charakter der Route nicht zerstört wird.


    Kommt die Route aus einem Fremdprogramm, wie z. B.TTQV, bleibt das Problem der "Wegpunktaufbläherei" trotzdem. Wird dann die Route aus diesen Fremdprogrammen so gestutzt, dass nur 50 Punkte übrig bleiben, kann man wegen der noch vorhandenen "Nicht-Länge" der Route damit eigentlich kaum noch was mit anfangen (ist natürlich von vielen Faktoren abhängig)


    Es sei denn, man konzipiert als Luftlinie und hangelt sich beim Fahren an der Luftlinie lang.


    Will man für Garmin-Geräte keinen Stress mit aufgepumpten Routen und Hin- und Herkonvertiererei führt an MapSource kein Weg vorbei. Die Wissen schon, wie sie ihre Softi an den Mann bringen.

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  • Die Ursprungsfrage ist schon einfach, die Tücken stecken im Detail.


    Ich möchte Norberts detaillierten Ausführungen unterstützen.


    Die Frage ist verständlich, aber auch ich halte die Softwarelösungen für nicht empfehlenswert. Die mir bekannten Filter erzeugen mehr oder weniger schlechtes Datengerümpel, und dafür muß man noch mit mehreren Programmen hantieren, und man handelt sich zusätzlich noch weitere Problemquellen ein.


    Im Vergleich dazu ist eine Autoroute mit Wegpunkten und geeigneten Zwischenzielen schnell ersellt, und sie funktioniert zuverlässig.

    Garmin on bike user since 2001