Aber eines sollte auch klar sein, der Normalverbraucher wird aus Galileo nur einen kaum merklichen Nutzen ziehen.
Also ob jetzt Otto, so heisst ja der Normalverbraucher mit Vornamen, da für sich persönlich einen Nutzen aus GALILEO zieht oder nicht, das wird er selber entscheiden müssen.
Eines ist jedoch klar, ohne GALILEO wird Otto sein tägliches Leben nicht mehr gestallten können. Als erstes wird Otto jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit, natürlich seine PKW-Maut bezahlen dürfen, die Dank GALILEO metergenau abgerechnet wird. Denn irgendwie muss der Staat ja seine ungeheuerlichen GALILEO-Kosten wieder reinholen.
Als netter Nebeneffekt, wird gleich noch die Kfz-Versicherung über die monatliche Fahrleistung, incl. so kleinen Informationen wie Anteil Autobahn, Landstraße und zugehörige Durschschnitts- und maximale Höchtgeschwindigkeiten informiert. Und so kann die Versicherung Centgenau die Kfz-Versicherung berechnen. Gleiches macht natürlich das Finanzamt mit der Kfz-Steuer. Da kann man nur Sagen "Danke, GALILEO!".
Und wenn man bedenkt, was Gestern in einer Pressemeldung aus Australien gemeldet wurde, das da nämlich Wiederholungsraser ein GPS-gestütztes Gerät ins Auto gebaut bekommen, das eine hinterlegte Datenbank mit allen Staßen und Geschwindigkeitsbegrenzugen beinhaltet, und dann bei Geschwindigkeitsüberschreitung, den Motor runterregelt, fragt man sich doch, warum wir Europäer sowas nicht gleich auch mit Galileo hinbekommen. Und warum eigentlich nur mit den Rasern? Am besten sowas gleich in jeden Neuwagen eingebaut, und eine Galileogebühr zwangsweise kassiert.
Egal wie teuer Galileo heute schon ist, oder noch werden wird, das Geld dafür wird man schon durch entsprechenden Massnahmen eintreiben. Keine Angst, GALLIELO kommt. Aber wenn es Da ist, dann wird man Angst haben müssen.
mfg
JLacky