Egal ob 60CSx oder Zumo 550- was macht Garmin falsch?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Zusammen

    GPS Navigation ist für mich ein Thema, mit ich mich schon seit längerem (2002) auseinander setze. Angefangen hat es damals mit einem Garmin GPS12.

    Nun denn, im Moment möchte ich mir gerne ein neues GPS System für die hauptsächliche Verwendung am Motorrad zulegen.

    Aktuellerweise habe ich ein Garmin 60 CSx und auf dem Handy (HTC TYTN) Tomtom im Gebrauch. Das 60 CSx wäre eigentlich das ideale Gerät für alles. Auf dem Mopped ist es leider für mich unbrauchbar, weil es schlicht und einfach zu langsam ist. Das bezieht sich in der Strassennavigation auf die Abbiegehinweise.

    Beispiel:
    Ich fahre in einen Kreisel rein, nehme die zweite Ausfahrt und sollte danach 80 Meter später links abbiegen. Bis der Hinweis auf die bevorstehende Abbiegung nach dem Kreisel kommt, bin ich bereits darüber hinaus gefahren. Dabei bin ich bei Gott kein Raser, aber dieses Verhalten passiert immer wieder, wenn Hinweise in kurzer Folge nacheinander kommen. Mein Arbeitsweg kann dafür als Test gut herhalten. Fahre ich dieselbe Strecke mit dem Tomtom, passiert das nie. Die Darstellung des Tomtom ist wesentlich flüssiger, ganz zu schweigen von der 3D Ansicht, die das Navigieren unglaublich vereinfacht. Nur leider taugt der Tomtom auf dem Tytn nicht, da nicht wasserdicht, schlechtes Display etc.


    Also muss was Neues her.

    Ich hatte eigentlich den Zumo 550 im Kopf, bis ich auf den folgenden Thread gestossen bin: http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=20659 Dort wird sehr ausführlich beschrieben, dass der Zumo offenbar auch „zu langsam“ sei. Die Abbiegehinweise werden zu spät angezeigt. Verfahrer bzw. langsame Neuberechung sind offenbar immer noch ein Thema. Genau das ist aber eine Hauptpriorität gegenüber dem jetzigen Zustand, welchen ich habe.

    Der TomTom Rider kommt mir aus Qualitätsgründen (ich hatte mal den 1-er) nicht auf’s Mopped. Darstellung, Geschwindigkeit und Bedienung wäre ideal aber immer diese Hardwareprobleme haben mich in den Wahnsinn getrieben.

    Als Alternative zum ZUMO habe ich mir folgendes angesehen: http://www.andres-industries.de/rugged_pda/varianten/ Es handelt sich dabei um einen PDA von Fujitsu Siemens, welcher wasser- und stossdicht verpackt wird. Tönt für mich im Moment ideal weil ich damit für die Strassennavigation den Tomtom verwenden könnte und für’s Gelände die Garmin XT Software Lösung. Ganz nebenbei hätte ich noch einen PDA mit WLAN und BT dabei. Gemäss Herstellerangaben besitzt dieses Gerät ein transreflektives Display, was ja auf eine hohe Qualiät schliessen lassen sollte (die transreflektiven Displays von Garmin z.B. im 60 CSx sind Spitze)

    Der 276 bzw. 278 sind für mich auch keine echte Alternative, weil alter GPS Empfänger, proprietäre Speicherkarten, keine 3D Darstellung.


    Meine Fragen an euch:


    a)Ist das mit dem ZUMO wirklich so, dass er der „Realiät“ hinterher hinkt ( z.B. Verzögerungen bei den Abbiegehinwiesen)?

    b)Hat jemand von euch diesen Rugged PDA wie von mir beschrieben im Einsatz?

    c)Was wäre sonst eure Empfehlung? (Das Geld spielt dabei absolut mir keine Rolle wenn's denn taugt)


    Danke für eure Antworten und euere Geduld, bis hierher zu lesen!


    Gruss, Stefan



  • Mahlzeit,

    wenn dem so ist, rate ich Dir zu einem 278, das ist schnell genug. Wenn es ginge würde ich Dir die Routenanweisungen per Sprache von meinem Gerät abtreten, ;) weil ich es einfach auf dem Motorrad nicht brauche. Ich orientiere mich nur nach der farbig sehr gut markierten Route. Mir fehlt das Gesabbel echt nicht, glaube mir, es geht auch ohne. Deswegen ist der Zumo sicherlich kein schlechtes Motorradnavi.

    Gruß
    Crashdax

  • auf landstraße und autobahn kommt man ohne sprachansage aus.


    ich nutze das navi aber auch beruflich, um in fremden städten konkrete adressen anzusteuern. und da im gewühl ist es einfach gefährlich zu lange aufs display zu schauen. geht erheblich besser mit sprachansage.


    das der zumo 550 "nachgeht" kann ich nach meinen erfahrungen nicht behaupten. späte ansagen kommen eher daher, dass navteq den "trennpunkt" zweier straßen erst bei der tatsächlichen trennung der pisten ansagt. manchmal muss man sich aber 50 meter vorher einordnen und am "trennpunkt" ist es dann zu spät.


    andere behaupten, ihre zumos würden 50-100 meter hinterher hinken. ich kann das so nicht bestätigen.


    mach am besten mal ne probefahrt. ein "guter händler" sollte das möglich machen.


    gruß
    lupus

    Garmin Zumo 396 / XT und Edge 810

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  • kann ich mich nur anschließen, auch bei mir ist kein Hinterherhinken erkennbar.
    Hab den Eindruck, wenn hier gejammert wird findet das oft auf einem "Hohen Niveau" statt.
    Auf meinen Ausfahrten im letzen Jahr hab ich Vergleiche mit so ziemlich allen Geräten gehabt, die derzeit auf dem Markt sind: und der Zumo war immer vorne dran!


    gruß
    gmc

  • Hallo


    Danke für eure schnellen Antworten!


    Ihr könnt mir also bestätigen, dass ihr in Situationen, an denen kurz nacheinanderfolgende Abbiegehinweise folgen (Abstand 100 Meter) ihr die Informationen schnell genug angezeigt bekommt? Ihr bremst deswegen das Mopped nicht von 50 auf 30 ab, damit der Garmin genügend Zeit hat sich zu überlegen, was als nächstes folgt?

    Ich schreibe explizit angezeigt, da ich auf dem Mopped die Tonausgabe nie nutze und auch nicht nutzen werde.


    Wie geschrieben ist das 60CSx definitiv zu langsam, Verfahrer sind fast zu 100% sicher, und ich möchte nicht vom Regen in die Traufe gelangen.


    Draussen auf dem "Lande" spielt die Geschwindigkeit keine so grosse Rolle, da die Hinweise mit unter in Abständen von ein paar Km erfolgen, das schafft auch die lahme Ente 60CSx :)



    Danke für eure Antworten und Erfahrungsberichte.



    Gruss, Stefan

  • Selbst mein Nüvi 250 ist absolut schnell genug, habe (mit dem Auto) noch nie eine Ausfahrt oder ähnliches zu spät genommen.


    Du fährts wahrscheinlich so schnell, dass das GPS nicht mehr hinterher kommt :D

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  • Ich schreibe explizit angezeigt, da ich auf dem Mopped die Tonausgabe nie nutze und auch nicht nutzen werde.


    dann brauchst du ein navi mit 10-Zoll-bildschirm :p


    nach meiner beobachtung ist der zumo schnell genug. probleme sehe ich eher bei ungenauem kartenmaterial und bei schlechtem satelliten-empfang in häuserschluchten. dann wirkt er mitunter etwas desorientiert und interpoliert die aktuelle position aus der letzten erfassten position und geschwindigkeit. da kann natürlich schon was daneben gehen und wenn die abbiegungen 20 meter auseinander liegen kann es zu verwechselungen führen.


    da der sirf3-empfänger aber als state of the art gilt, sind das wohl die grenzen der aktuellen technik.


    gruß
    lupus

    Garmin Zumo 396 / XT und Edge 810

  • Hab einen 60Cx und hab das Teil auch auf dem Mopped gehabt, kann also das hinterherhinken gut nachvollziehen, war bei mir auch so.. Hab jetzt nen Zumo 550 auf dem Mopped, das Teil hinkt tatsächlich etwas nach bei kurz aufeinanderfolgenden Richtungsänderungen aber nur wenn man Steffi oder Ihren maskulinen Partner reden läßt (TTS). Bei der Einstellung " Deutsch " bei der Sprachauswahl beschränkt sich der Zumo auf das notwendigste und quatscht einen nicht voll und er hinkt in 2D dann auch nicht mehr sonderlich hinterher !!
    Es wird immer ein kleines hinterherhinken geben und zwar bei jedem Gerät, denn die akt. Position kann ja nur etwas später dargestellt werden !
    Im Auto hab ich ein wirklich schnelles Navi mit absolut flüssiger Darstellung aber auch bei den Gerät kann man bei entsprechender Auflösung ein hinterherhinken feststellen (wie könnte es auch anders sein)
    Ein Navi kann ja erst erkennen, dass man um die ecke gefahren ist wenn man es tatsächlich auch tat. ;)


    Beispiel: Der Zumo rechnet die Position so ca. 2x/sek, wenn ich sagen wir mal 100km/h schnell bin, dann erhalte ich so ca. alle 10-15 m eine Positionsbestimmung.
    So isses Leuts unn nix anderes...:eek::eek::eek:
    Charly

    Honda Integra, Zumo 660, Nüvi 3597, Montana 600, iPhone mit TomTom und Navigon zum Vergleich.

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  • hallo,

    du bekommst auf dem zumo ja nicht nur abbiegehinweise, sondern auf der karte wird der weitere routenverlauf ja auch dargestellt, und mit ein bißchen übung ist es absolut kein problem, sich einen "vorausblick" zu verschaffen.
    lg
    harald

  • Hallo,


    ich würde, an deiner Stelle, mir irgendwo ein Zumo ausleihen und es ausprobieren.
    Ich fahre nur nach Kartenanzeige und bin vom Zumo enttäuscht.


    Das Routing und die grafische Darstellung dessen finde ich sehr schlecht. In einer Stadt weiss man nie genau wann man abbiegen muss. Das hängt wohl damit zusammen, das der Abbiegehinweis grafisch nicht gut gelöst ist, und dass das Zumo hinterher hängt. Verglichen mit einem MyGuide, Mio oder Medion Navi kann das Zumo nicht überzeugen.
    Diese Geräte sind natürlich nicht wasserdicht würden somit für die meisten Motorradfahrer ausscheiden.


    Ziemlich ungenügend ist auch dass man die Datenfelder auf dem Display nicht anpassen kann.


    Positiv am Zumo sind:
    -Displayhelligkeit
    -Motorradhalter
    -Akku
    -Bedienbarkeit


    Da für mich "wasserdicht" keine Rolle spielt (weil ich nur bei Sonnenschein Töff fahre) werde ich diese Saison mal ein Medion Navi auf dem Töff probieren.


    Gruss, Udo

  • Nun denn, im Moment möchte ich mir gerne ein neues GPS System für die hauptsächliche Verwendung am Motorrad zulegen.


    Hallo Stefan,



    ich benutze aktuell das Vista Cx, vorher lange Zeit das C-Modell, also Otdoor-Geräte mit Autorouting, die eher noch etwas langsamer sind. Probleme mit nachlaufenden Abbiegeanweisungen sind mir noch nicht aufgefallen, weder im Stadgebiet noch Überland oder auf der Autobahn.


    Vermutlich lassen sich Deine Probleme durch Anpassung der Einstellungen in den Griff bekommen:


    1. Datenfeld Entfernung zum nächsten Zwischenziel gibt kontinuierlich einen Überblick, wann man aufpassen muß.


    2. Führungstext ein, und die nächste Abbiegeanweisung wird kontinuierlich als Text angezeigt.


    Eine weitere Frage ist, welchen Kartenmaterial Du benutzt: City Navigator NT oder Classic? --- NT funktioniert zwar auch auf Deinem 60 CSx, aber Performanceprobleme auf kleinen Geräten (vergl. Quest 2) sind bekannt.


    Alternative für anspruchsvolle Motorradnavigation ist m. E. trotz Deiner Vorbehalte das GPSmap 276C/278:


    Die Geräte sind im Bildaufbau und Berechnung spürbar schneller als die Outdoor-Geräte.


    Vorbehalte gegen den vermeintlich "alten" PhaseTrac12-Empfänger halte ich für die Motorradnavigation nicht für relevant. Als Motorradfahrer bekommt man mit diesem Baustein in aktuellen Garmin-Empfängern zuverlässige Positionsbestimmungen. H-Empfänger sind hier weder nötig noch immer von Vorteil (IMHO).



    viel Erfolg


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Hallo Leute


    Wenn ich die Antworten so durch gehe und den anderen Thread lese erhärtet sich mein Verdacht, dass der Zumo wohl einfach doch zu langsam ist.

    Wie Charly schreibt hinkt der Zumo ebenso wie der 60 CSx hinterher, Harald schreibt „und mit ein bißchen übung ist es absolut kein problem, sich einen "vorausblick" zu verschaffen“. Udo schreibt weiter „In einer Stadt weiss man nie genau wann man abbiegen muss. Das hängt wohl damit zusammen, das der Abbiegehinweis grafisch nicht gut gelöst ist, und dass das Zumo hinterher hängt.

    Sowas hatte ich beim Rider 1 nicht und auch meine PocketPC TomTom Lösung ist bei diesem Sachverhalt über jeden Zweifel erhaben.

    Trotzdem wäre der Zumo im Moment neben dem 276 die erste Wahl, deshalb nochmals ein paar Rückfragen:



    a)Kann es sein, dass die subjektive Wahrnehmung der BenutzerInnen derart unterschiedlich ist? Oder hat Garmin so grosse Streuungen innerhalb der Zumo Serie das gewisse schneller sind als andere?



    b)Oder braucht ihr das Navi nicht im Stadtverkehr? Wie gesagt der „Klassiker“ ist ein Kreisel bei dem nach der Ausfahrt 50 Meter später eine Abbiegung rechts oder links kommt. Da ist der Verpasser garantiert, jedenfalls bei mir mit dem 60CSx


    Generell finde ich die Visualisierung bei Garmin deutlich schlechter als beim Tomtom, weniger flüssig, zu hakelig.

    @ Andreas: Danke für Deinen Hinweis. Die Einstellungen habe ich bereits gemacht und es hilft auch gewaltig. Trotzdem muss ich deutlich mehr auf das Display schauen, als bei einer 3D Darstellung.
    So oder so, (auch mit den Einstellungen) sobald ich den Kreisel verlasse bleibt der 60CSx immer noch am Kreisel hängen (der schwarze Pefeil fährt immer noch raus), obwohl ich schon längst weg gefahren bin. Dann wäre die Abbiegung rechts gekommen, die verpasse ich, dann fängt die Neuberechnung an die ja auch eine Ewigkeit dauert.


    Sonst kaufe ich mir den Zumo, probiere es aus und wenn nicht gut geht er in der Bucht für 100 Euro günstiger weg. Sehr aufwendig und teuer aber schlussendlich sicher. Dann würde ich den 276/8 testen, der kostet in den USA noch schlappe 334 Euro, die 512 MB Karte 100 Euro.


    Danke an Alle für eure Tips, ich halte euch auf dem Laufenden.

    Stefan

  • Kann es sein, dass die subjektive Wahrnehmung der BenutzerInnen derart unterschiedlich ist?


    Hallo Stefan,



    der springende Punkt kann tatsächlich sein, ob mit den komprimierten und demzufolge langsameren NT-Karten oder mit den unkomprimierten Classic- oder Standardstraßenkarten geroutet wird?


    Sicher wird das nach Straßendichte und eigenem Empfinden etwas variieren, aber an Streuungen innerhalb einer Reihe liegt es nicht.


    Wie geschrieben, mit den CN in der unkomprimierten Version läuft es selbst mit den kleinsten Handgeräten in einer Großstadt wie Berlin flüssig.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Andreas



    der springende Punkt kann tatsächlich sein, ob mit den komprimierten und demzufolge langsameren NT-Karten oder mit den unkomprimierten Classic- oder Standardstraßenkarten geroutet wird?


    Das habe ich auch ausprobiert, einen wirklich spürbaren Unterschied konnte ich subjektiv nicht feststellen.
    Weiter habe ich auch ausprobiert, ob es schneller wird, wen ich kleinere Speicherkarten (512 MB anstelle 1GB) verwende und nicht so viele Kacheln drauf speichere, das Resultat war ähnlich wie NT oder Classic, nämlich nicht wirklich spürbar.


    Sicher wird das nach Straßendichte und eigenem Empfinden etwas variieren, aber an Streuungen innerhalb einer Reihe liegt es nicht.


    Das ist definitv so. Auf dem Lande wo nach dem Kreisel nicht eben eine Abzweigung folgt, geht das sogar mit dem 60CSx eingermassen gut.


    Wie geschrieben, mit den CN in der unkomprimierten Version läuft es selbst mit den kleinsten Handgeräten in einer Großstadt wie Berlin flüssig.


    Ich werde das nochmals testen, auch wenn ich den Zumo kaufe, ich habe nämlich beide Versionen zur Hand.


    Danke für Deine Tips.


    Gruss, Stefan

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    Mal ne "blöde" oder - von mir aus - auch "provokative" Frage:
    Wie schaffst Du es - innerhalb der Stadt, denn von der reden wir hier ja eigentlich - zwischen zwei derart beieinander liegenden "Abbiegungen" ein höheres Tempo als 30 - 50 km/h zu bekommen???


    Ganz ehrlich:
    Ich habe hier im Forum manchmal das Gefühl, als ob jeder der sich ein Navi zulegt direkt mit Inbetriebnahme sein Hirn und seinen normalen Orientierungssinn ausschaltet. Was erwartet ihr denn von den Geräten?
    Sollen sie "vorausschauend" lenken und Richtungen weisen?
    Wie habt ihr das denn zu den "guten alten Zeiten" von Landkarten gemacht??


    Außerorts ist mein Zumo locker "flott genug". Und mit Sprachunterstützung (nur die kurzen Anweisungen, nicht die "TTS-Versionen" mit Straßennamen etc.) funktioniert das Abbiegen in 99% der Fälle völlig ohne Probleme.


    Im Display werden die Straßen auch benannt. Und wenn man den Straßennamen kennt, sollte man vielleicht ab und an auch mal beim Abbiegen auf die Schilder achten...


    In der Stadt hatte ich - bisher - auch noch keine Probleme. Aber ich fahre in einer mir "unbekannten" Stadt, wenn ich weiß das ich bald abbiegen müsste - auch nicht mit Tempo 60 durch die Gegend...

  • wenn Du schreibst, daß nach einem Kreisverkehr gleich noch eine Abzweigung kommt .... wo soll da denn das Problem sein, bei 50m Entfernung und dann noch in der Stadt siehst Du sie auch wenn der Zumo etwas hinterherhinkt (subjektiv oder nicht).
    Weiterhin schreibst Du, daß Geld keine Rolle spielt, daher meine Empfehlung:
    Kauf ihn, teste ihn und schicke ihn zurück, wenn er Deinen Ansprüchen nicht genügt.


    gruß
    gmc

  • So oder so, (auch mit den Einstellungen) sobald ich den Kreisel verlasse bleibt der 60CSx immer noch am Kreisel hängen (der schwarze Pefeil fährt immer noch raus), obwohl ich schon längst weg gefahren bin. Dann wäre die Abbiegung rechts gekommen, die verpasse ich, dann fängt die Neuberechnung an die ja auch eine Ewigkeit dauert.


    Wenn der Pfeil hängenbleibt, deutet das auf Empfangsprobleme hin, un der Empfänger arbeitet mit Dead Reckoning, muß also die nächsten Positionen extrapolieren. Ist der Kreisverkehr oder die Straße so eng oder hoch umbaut, denn immerhin hast Du ja einen Modell mit H-Empfänger?


    Ich habe öfter Vergleichmöglichkeiten zwischen meinem Vista Cx und einem Blaupunkt TravelPilot Einbaugerät: Obwohl das eTrex nur auf der Konsole liegt, läuft es in vielen Situationen flüssiger. Wenn Blaupunkt nach dem Start noch die richtige Straße sucht, liegt das Vista schon auf der aktuellen Position. Das Handgerät folgt der Bewegung bei 200 m Zoom auch flüssig, und die Neuberechnung ist ja sowieso ziemlich schnell.


    Bei wirklich eng aufeinanderfolgenden Abbiegepunkten bekommt man ja eine kombinierte Abbiegeanweisung mit mehreren weißen Pfeilen in der Vorschau. Das ist eigentlich nicht schlecht gemacht.


    Ich denke, daß Dein Anliegen allein durch die Wahl eines anderen Garmin-Gerätes nicht befriedigend lösbar ist.



    viele Grüße


    Andreas

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  • Hallo Zusammen

    Nochmals danke für die sehr schnellen und konstruktiven Antworten.

    @ Andreas: Empfang habe ich in diesen Situationen immer sehr guten, die angezeigte Genauigkeit liegt in diesen Situationen bei 6 Meter, daran kann’s ja nicht liegen.
    Vorhin habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt: Wenn ich in den Kreisel fahre, schaltet der 60CSx in die Detailansicht um. Ich sehe also, wie der schwarze Pfeil rein und um den Kreisel rum fährt und die Ausfahrt ansteuert. Fahre ich aus dem Kreisel, folgt der schwarze Pfeil ebenfalls dem Kreisel raus. Anstelle das er mir die nächste Anweisung gibt, fährt der Pfeil weiter geradeaus. Dabei müsste er mir bereits die nächste Detailansicht mit der Abbiegung zeigen! Ich habe das Gefühl, dass der 60CSx genau weiss wo ich bin (Stichwort GPS Genauigkeit) aber nicht in der Lage ist, aus dem Speicher rechtzeitig die nächsten Detailanweisungen zu holen.

    @ Andy69: Nein, Deine Frage finde ich überhaupt nicht provokativ. Aber schau, Du kommst auf den Kreisel zugefahren. Du fährst durch, okay? Nach der Ausfahrt gebe ich automatisch Gas, da kann es schon passieren, (und die R1150GS ist wirklich keine Renngeiss wie wir Schweizer so zu sagen pflegen) das man schwups über die nächste Abbiegung hinausfährt weil:

    a) das Gerät sich nicht zu Wort bzw. zu Pieps meldet und

    b) auch Grafisch der Kasten seinen schwarzen Navigationspfeil immer noch auf der Geraden nach dem Kreisel weiter zieht, obwohl schon längst ein anderes Programm angezeigt werden sollte, nämlich der nächste Abbiegehinweis.


    @GMC und alle Anderen. Ja, was Du geschrieben hast habe ich gemacht. Hole das Ding heute Abend ab, baue ihn an und teste ihn über das Wochenende. Wenn zufrieden behalten, ansonsten geht das Ding zurück. Punkt. Aus. Ende.


    Ich berichte dann spätestens am Montag, wie’s ausgegangen ist. Hoffentlich bin ich mit dem Zumo zufrieden, sonst muss als nächstes der 278 dran glauben.


    Danke – Gruss - Stefan

  • Ich habe das Gefühl, dass der 60CSx genau weiss wo ich bin (Stichwort GPS Genauigkeit) aber nicht in der Lage ist, aus dem Speicher rechtzeitig die nächsten Detailanweisungen zu holen.


    Die Anweisung bereitzustellen kostet sicher irrelvant wenig Rechenzeit.


    Der Prozessor kann ja komplexe Vektoren schnell berechnen und Karten on-the-fly plotten. Das ist und ein vielfaches aufwendiger. Performanceprobleme wie mit demQuest 2 äußern sich eher darin, daß die Navigationsanweisung der Kartenanzeige voraus sind, d. h., daß die Kartenanzeige nachhinkt und nicht mehr zu den Anweisungen paßt.


    Außerdem werden Kartenansichten nach meiner Beobachtung gecached, also in einem Zwischenspeicher abgelegt und sehr schnell angezeigt (vergl. Bildaufbau nach Zoom und bei der Seitenfolge).


    Keine Idee, was bei Dir nicht paßt. Hört sich nach wie vor nach Dead Reckoning an.


    Die angezeigte Genauigkeit läßt übrigens nicht darauf schließen, daß es nicht kurzzzeitige Ausfälle gibt und das Gerät gerade aus der Trickkiste arbeitet.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001