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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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    Welches "Erlebniss" hattet Ihr bzw. durch welche "Umstände" wurdet Ihr "GPS-SÜCHTIG" ??

    Ich erzähle mal von meinem:

    Es war vor ca. 6 Jahren, im tiefen Winter. Um 22.00 Uhr klingelte das Telefon bei mir. Ich ging ran. Mein Bruder war dran: "He, bist du noch auf? Hast Du gehört am Radio? Da haben sich im dichten Nebel (Nacht) auf dem gefrorenen Pfäffikersee einige Personen "verlaufen" und per Natel die Polizei um Hilfe gebeten, da sie nur noch im Kreis umher gingen und kein Ufer mehr erreichten" (KEIN WITZ)! Ich: "LACH..LACH..LACH...!!"
    Bruder: " Ich bin in 20 Min bei dir, habe das e-map dabei, wir fahren dort hin...OK ?? Ich: "OK" !
    Es war klirrende Kälte. Am See angelangt herrschte dichter Nebel und man konnte kaum 6 Meter weit sehen.

    Am Ufer angelangt setzte mein Bruder ein Wegpunkt und wir gingen los. Einfach rein in den Nebel ohne auf das Gerät zu schauen. (Die Fazination GPS begann sich in meinem Unterbewusstsein zu "installieren" :rolleyes: :D ;)

    Wir versuchten beide nach "Gefühl" Geradeaus zu gehen.... aber KEINE CHANCE !! Die Trackspur zeigte nach Links oder nach Rechts. Wir gingen IMMER im Kreis. Nach einiger Zeit zu Fuss (ohne auf das Gerät zu schauen) hatte der Track-Radius einen Durchmesser von ca. 350 Meter. Ich hätte niemals gedacht, dass man ohne Orientierung so einen "engen Radius" geht !! Nun "verstehe" ich auch die Spaziergänger auf dem See, die panikartig zum Handy griffen und um Hilfe baten. Auch kann man sich gut die Geschichten mit dem "Verlaufen in der Wüste" vorstellen 1:1 !!

    Nun versuchten wir nach "Gefühl" zum Ausgangspunkt zurück zu kehren. Natürlich hatten wir keine Chance. Unser "Gefühlskurs" lag ca. 70 Grad daneben.

    Nun die Rettung:"FIND- WEGPUNKT-GOTO-LUFTLINIE"... und los. Wir navigierten nun zum Ausgangspunkt zurück und kamen an der selben Stelle an das "rettende" Ufer.

    Was sich danach in mir abgespielt hatte, könnte nur ein Psychiater in einer Therapie ausfindig machen. Auf jeden Fall kaufte ich dann mein erstes Garmin...dass e-map meines Bruders. Oder war das ganze nur ein "Trick" von ihm, um sein altes Gerät los zu werden ??

    Es folgten: e-trex..Geko...Quest 1... 60 Csx und nun Legende Hcx....

    Nun hat mich die Sucht... die Sucht nach Satelliten voll im Griff. Ist mein Leben sonst soohh orientierungslos ??

    Muss ich ev. in eine Selbsthilfegruppe ? Gibts eine solche überhaupt für GPS-süchtige ?? ;)

    Nein, dies alles trifft nicht zu. Es ist ganz einfach die Freude und Begeisterung am navigieren, die Freude an etwas kleinem in der Hand, dass Signale aus weiter Ferne empfängt..... einfach eine coole Sache., oder ? ... Und die Freude mit Euch im Forum die gleiche Begeisterung zu teilen ! :rolleyes:

    Was hattet Ihr für Schlüsselerlebnisse mit GPS ???


    Schreibt doch einfach mal drauflos, nur keine Hemmungen...:D

    KLICK AUFS BILD: :rolleyes:

    [Blockierte Grafik: http://www.bildercache.de/thumbnail/20080620-221803-117.jpg]













  • Muss ich ev. in eine Selbsthilfegruppe ? Gibts eine solche überhaupt für GPS-süchtige ?? ;)


    Nein, dies alles trifft nicht zu.


    Doch doch, und da bist du hier genau richtig :D:D.


    Ein sehr schöner Beitrag aber schreib doch bitte das nächste mal etwas gesitteter.;):)


    Grüße aus dem Sauerland, Hein


    Ok, sorry sehe gerade du hast es schneller geändert als ich schreiben konnte:D

  • Da kann ich nicht mithalten. Ich bin ein Großstadtkind und komme nicht in solche Verlegenheiten. Bei mir war es der Motorradführerschein und die Technikverliebtheit, die mich 2001 zu einem eTrex Vista greifen lies. Das kostete damals noch stolze 1.300DM


    Ich wollte ein kleines wetterfestes Gerät haben, das mir unterwegs auf dem Motorrad die Karte zeigt. Ich hatte keine Lust ständig anzuhalten und das Papier rauszukramen. Ich habe es nicht bereut. Nach etlichen Problemen mit den Begriffen (das Naviboard gabs noch nicht) musste ich viel Learning by Doing machen.


    Es hat mir seinerzeit auch immer eine Beruhigung gegeben zu wissen, wo die nächste Tankstelle ist. Nichts ist nerviger als ein Motorrad zu schieben.

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  • Bei mir war das Schlüsselerlebnis nur das Switchen vom etrexH aufs 60csx, weil wir uns mit einem (angeblich) ortskundigen Mitwanderer vor ein paar Monaten fürchterlich beim Wandern verfranzt haben, einziger Ausweg war der Anruf bei einer in der Nähe wohnenden Freundin, die uns dann in einem Dorf j-w-d per Auto aufgesammelt hat und dann zum Auto auf der anderen Seite des sich vor uns auftuenden Barrancos, ca 400m tief und nicht durchquerbar, brachte.


    Auf der Google Maps konnte man dann nachher sehen, dass sich nur ein paar 100m von der Aufsammelstelle entfernt, ein Weg um die Schlucht herum gab. Auf Mapsource und dem 60cxs konnte man das auch ganz deutlich sehen

  • Muss ich ev. in eine Selbsthilfegruppe ? Gibts eine solche überhaupt für GPS-süchtige ??



    Du bist ja schon mittendrin :lol: und wir verrechnen nicht Stundenweise :D
    Weiterhin viel Spaß im Forum.

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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    Unsere GPS webseite

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  • Hallo!

    Angefangen hat es auf einer Motorradtour.
    Der vorne fahrende hatte ien Garmin 176 auf dem er die Route hatte.

    Bei jeder Pause mal geschaut und an dem kleinen Kasten rumgedrückt.

    Da hatte ich das ganze als "Nice to have" eingestuft.


    Irgendwann Monate später ruft mich ein Kumpel an und bittet mich bei mir in der Nähe ein Garmin Gerät abzuholen das er bei Ebay ersteigert hat.
    OK, kein Problem.
    Ich also hin, das Gerät geholt und auf dem nächsten Parkplatz angehalten und dem männlichen Spieltrieb erlegen ;)

    Faszinierend wie das Ding die Umgebung anzeigte, selbst incl. der Strassen der Autobahnparkplätze.

    Da war es um mich geschehen :rolleyes:
    Wenige Wochen später bin ich dann auch bei Ebay fündig geworden und habe mir ein 176er gekauft.

    Das hat mich einige Jahre auf meinen Moppedtouren begleitet und wurde dann irgendwann durch ein 276er abgelöst.

    MfG
    Volker
    -----------------------------------------------
    Garmin ZumoXT>Motorrad |Zumo590>im Auto|Nüvi 3790>stille Reserve| Garmin 278>Backup|276cx>Backup

  • Ich hatte es leid vom kartenführenden Beifahrer auf die Frage "links oder rechts" nur '"hmmmmm........." zu vernehmen um beim Seitenblick festzustellen dass SIE die Karte verkehrt rum hielt :lol: .

    Das wurde dann der 2610, schweineteuer aber bis heute HOCH ZUFRIEDEN.
    Für Familienmitglieder folgte dann noch der C550.

    Dann schafften wir uns einen Hund an, die Spaziergänge begannen, da wurde es dann schon heftiger. Da meine Hundedame es absolut verdient hat nicht auf Wegen sondern quer durch den Wald zu gehen (hetzt nicht, streunt nicht ect.) und wir auch immer fitter wurden und dadurch der zu erobernde Bereich immer grösser, kam der Tag wo wir uns dermassen verlaufen hatten dass ich Blut und Wasser geschwitzt habe. Winter war´s, dunkel war´s (mittlerweile) trotzdem hätte ich mich vor Angstschweiss am liebsten komplett ausgezogen.

    Dass es sowas wie das 2610 auch für "draussen" gibt (der geht ja nicht mal mit Batterien) wusste ich nicht. Beiläufig erwähnte ich das Zuhause mal dass es sowas doch geben sollte. . Sohnemann, in einer Computerfirma beschäftigt, sagte nur kurz "gibts doch".
    Lange Rede kurzer Sinn: Er hat mir das 60 CSX vertickert, ich bin hoch zufrieden und ähnlich dem Eingangsthread fürchten wir jetzt weder Nebel noch Nachtwanderungen .
    Meine Hundedame, das 60er und ich sind jede freie Minute draussen .
    "Ganz Nebenbei" haben wir uns unter den Waldbauern noch Freunde gemacht weil wir mittels "Sight and Go" "Käferbäume" finden usw..
    Das ist aber eine andere GEschichte.
    Jedenfalls fühlen wir uns jetzt "draussen" genauso sicher und entspannt wie auf heimischer Autobahn.
    Positiver Nebeneffekt sind die POI´s wo immer ein Schüsselchen Wasser für Hundi und ein Gläschen für Herrchen bereitsteht.
    Ich möchte KEINES meiner Navis mehr missen. Die Steigerung der Lebensqualität ist mit Geld gar nicht aufzuwiegen.

  • Mich begeistert alles, was mit Funk zu tun hat, und auch GPS, das ich bei einem Kollegen auf dem PDA gesehen habe. Allerdings fehlte mir lange eine konkrete Anwendung für mich. Diese Anwendung kam dann, nur nicht gerade erfreulich: Ich musste im Sommer 2007 2 Monate zur Rehabilitation, was im Schwarzwald stattfand. Nun wohne ich ja am Schwarzwaldrand, aber die Gegend, wo ich hinmusste, war mir unbekannt, und ich wollte unbedingt selbst Touren machen und dabei die Sicherheit haben, immer gut und rechtzeitig wieder zurückzukommen. Sonst hätte man mich womöglich gesucht. Schwarzwald ist kein Hochgebirge, aber viele verschlungene Wege im Wald, z.T. recht steil, von denen einer wie der andere aussieht, dazu schlechte Übersicht über das Terrain, wegen der Berge und Wälder, und wenig dichte Besiedelung. Also durchaus gute Chancen, sich ernsthaft zu verlaufen.


    Also habe ich ca. 3 Monate vorher angefangen, hier mitzulesen, und mir dann das 60CSx gekauft. Dadurch hatte ich genug Zeit, mich mit GPS und dem Gerät vertraut zu machen und es hier in bekanntem Gelände vorher auszutesten. Das Forum hier hat dabei eine ganz entscheidende Rolle gespielt: Ich habe dadurch das richtige Gerät gekauft, und mir wurde klar, dass ich es rechtzeitig kaufen muss, um mich damit vertraut zu machen. Seit dem ist das Gerätchen immer mit dabei, wenn ich irgendwo hinmuss. Oder will ;)
    Viele Grüße
    Horst

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  • Hi,

    tja, bei mir wars eher nüchtern. Ich hatte mich schon immer für Navigation und Karten interessiert. War daher auch beim Bundesheer immer der Erste bei Orientierungsmärschen. Aber damals gabs noch kein GPS, jedenfalls keines in einer leistbaren Kategorie (als die ersten am Markt waren, kosteten die so 6-7000 DM aufwärts für Low-Cost-Empfänger).

    Irgendwann dann kaufte ich mir mein erstes (gebrauchtes) GPS38. Verglichen mit meinem heutigen GPSmap60CSx wundert es mich immer wieder, wie ich damals mit dem GPS38 zurechtgekommen bin.

    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Zitat

    Schwarzwald ist kein Hochgebirge, aber viele verschlungene Wege im Wald, z.T. recht steil, von denen einer wie der andere aussieht, dazu schlechte Übersicht über das Terrain, wegen der Berge und Wälder, und wenig dichte Besiedelung. Also durchaus gute Chancen, sich ernsthaft zu verlaufen.



    Das kommt bei mir, Oberpfälzer Wald, genauso dazu. Man spricht immer so leicht von "Wandern". Wenn man sich vor Augen führt dass der Münchner Alpenverein 2 Kilometer von mir entfernt seine Kletterkurse durchführt (als ob DIE keine Berge hätten :lol::lol:) wird vielleicht einiges klarer. Bei uns musst praktisch nah jeder halben Stunde "Wandern" mindestens 100 Höhenmeter auf 700 Meter Strecke machen. DA helfen dann vielleicht die Höhenlinien der Topo es sich etwas leichter zu machen :huh: . Hinzu kommen 3 Flüsse die DANN im Weg sind wenn´s grad kein Berg oder Abhang ist.

  • Ein "Schlüsselerlebniss" gab es in dem Sinne bei mir nicht. Ich hatte mich schon von klein auf für Karten, Kompass und Navigation interessiert, im Laufe der Jahre eine umfangreiche Sammlung der 1:25.000er TOPO-Karten meiner Region angelegt, die sich durch häufigere spontane Zukäufe im Buchhandel (ah, die könnte ich doch auch noch gebrauchen) immer mehr ausgebreitet hatte. Auch im Auto hatte ich immer ganze Sätze von Generalkarten vorrätig und meine wechselnden Beifahrer und -Innen wurden stets auf ihr Talent zum Kartenlesen hin untersucht und eingeordnet. Oft haben wir auch aus den TOPO-Karten interessant erscheinende Orte herausgesucht und diese dann angewandert. Natürlich war der Kauf von guten Karten die erste und unabdingbare Maßnahme bei der Vorbereitung auf Motorradurlaube (und ist es noch heute - trotz GPS).

    Mitte der Neunziger kam dann mit dem Magellan GPS2000 der erste für mich bezahlbare Empfänger auf den Markt und ich konnte nicht länger widerstehen. Das Gerätchen hatte einen grottenschlechten Empfang, konnte außer der Positionsermittlung fast nichts, hatte keine PC-Schnittstelle und keine Trackaufzeichnung. Trotzdem habe ich es jahrelang erfolgreich auf dem Motorrad verwendet aber auch oft im Wald unter dichtem Blätterdach ohne Empfang dagestanden. Der 2000er hatte aber einen Pointer, der unerschütterlich auf das eingegebene Ziel gezeigt hat und daraus hatte sich dann eine ganz spezielle Art von Motorradnavigation entwickelt, bei der an jeder Kreuzung oder Abzweigung die zu wählende Strasse einzuschätzen war, ob sie wohl näher an das Ziel zu führen versprach. Die nötigen Koordinaten waren mittels selbst gezeichneter Planzeiger aus dem UTM-Gitter der Generalkarten entnommen, das hat ausgereicht. Immerhin bin ich damit Strecken von über 800 Km sicher gefahren, ohne unterwegs ein einziges mal die selbstverständlich mitgeführten Generalkarten zu Rate ziehen zu müssen. Mensch war ich stolz!

    Das Magellan wurde später gegen ein s/w-Etrex gewechselt, dessen 8-Graustufen-"Kartendarstellung", aber auf dem Motorrad eigentlich keine Verbesserung, oder einen wesentlichen Komfortgewinn ergab. Erst 2004 kam dann mit dem 276C das - wie ich hörte - ultimative Motorrad-Navigationsgerät auf den Markt und kurz nach dessem Erwerb bin ich über das NaviBoard gestolpert und die Sache bekam eine starke Eigendynamik.

    Das 276C ist heute noch treuer Begleiter und ich würde es - außer gegen ein 278 - gegen kein anderes Gerät tauschen wollen. Aufgrund der langen Vorgeschichte habe ich aber - im Gegensatz zu vielen Neulingen heute - schon immer ein "entspanntes" Verhältnis zu ihm, habe nie vergessen, dass Navigation ein aktiver, von mir ausgehender Vorgang ist und ich keine "Wunderdinge" erwarten darf. Darum verliere ich auch nicht die Fassung, wenn etwas mal nicht so perfekt und automatisch läuft, sondern genieße immer noch die vielen Möglichkeiten und Freiheiten die mir diese Art der Navigation im Allgemeinen und der 276C im Besonderen bietet. Inzwischen haben sich ihm natürlich spezialisierte Brüder und Schwestern zugesellt, aber alle verstehen sich prächtig und es gibt keinen Futterneid.

    paul-josef

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  • Hallo,


    mein Schlüsselerlebnis war eine Moppedfahrt auf Autobahnen durch´s Ruhrgebiet mit einer guten Karte im Tankrucksack. Es war anfang der Saison.
    Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass sich bei mir eine leichte Altersweitsichtigkeit während des Winters eingestellt hatte :o. Da ich normalerweise mit einer Brille fuhr, die meine Kurzsichtigkeit korrigiert und die ich daheim beim Lesen einfach absetze, war mir bis zu dieser Fahrt nichts aufgefallen. Nun kamen aber Autobahnkreuze zu hauf und ich konnte auf der Karte nichts erkennen :mad:.


    Der nächste Schritt war dann ein "Lesefenster" in der Brille - und kurz drauf ein SP3.
    Welch eine Offenbarung, bei Regen und einbrechender Dunkelheit völlig problemlos den Weg zu finden :jubel:


    Auch im unbekannten Gebiet fahre ich wesentlich entspannter und kann mich deutlich aufmerksamer dem Straßenverkehr widmen.


    Mittlerweile führt mich ein zumo durch Europa und schreibt auch noch brav die Tracks mit, über tausende von Kilometern:)

  • Da ich wohl davon ausgehen kann, daß unsere BR-Vorsitzender hier nicht mitliest, erst mal seine Geschichte.


    Auf den Anreisen zum jeweiligen Urlaubsort, gab es zwischen ihm und seiner holden Gattin immer wieder Zoff, da wohl beide nicht die Genies in Sachen Orientierung und Kartenlesen sind. Vor rund zwei Jahren hat er dann kurz vor'm Urlaub ein preiswertes Navi angeschafft. Ergebnis; die nächste Urlaubsreise lief orientierungstechnisch sehr entspannt. Daraufhin durfte er sich dann ein "besseres" Navi kaufen.


    Bei mir selber lief es wesentlich unspektakulärer ab. Ich bin seit 1980 als Servicemensch, bei einem Rheydter Elektromotorenhersteller, unterwegs. Weltweit und viel in Europa. Die Hotel/Baustellensuche ist eines der nervigsten Dinge, die mir unterkommen. Mit Navi ist zumindest der Stress Geschichte.


    Ausserdem bin ich privat viel mit dem Motorrad unterwegs. Leider oft genug den einen oder anderen Zentimeter ausserhalb des mitgeführten Kartenmaterials. Bei der vorletzten "Herrentour" hatte einer ein TomTom dabei. Da er bisher nur "GoTo" navigiert hatte, hab ich die Planung an mich gezogen. Wobei die Rolle des Leithammels fast immer an mir hängen bleibt.


    Und siehe da, es funktionierte.


    Danach hier mitgelesen, 278er gekauft. Jetzt sind auch spontane Touren, wie heute Nachmittag, von den FastSchwiegereltern in Essen, eben im Cafe Hubraum vorbeigeschaut, danach spontan in's Bergische Land, vom Landhaus Fuchs gemütlich heim, schnell und ohne grossen Aufwand geplant.



    Edith wollte noch anmerken, daß ich gerade heute wieder gemerkt habe, wie nah eigentlich die schönen Ecken beieinander liegen. Wenn man sich auskennt. Da nimmt einem das Navi eben viel ab.

  • Hallo,


    bei mir gabs auch DAS Schlüsselerlebnis. War neu in Bayern und wollte natürlich auch die schöne Umgebung zum Motorrad fahren nutzen. Leider hatte ich mehrmals den Hang dazu, trotz verzweifelter Versuche, mich immer nach München rein zu verirren obwohl ich eigentlich drumherum wollte.


    Kurze Rede langer Sinn, ein Navi musste her und seitdem keine Probleme mehr mit unfreiwilligen Sightseeing Touren durch München. :rolleyes:


    Gruß
    Frank

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  • .... ich wurde auf einer Hochseeangeltour auf GPS aufmerksam; ein Mitangler wollte auf seinem GPS den Fangplatz markieren, er schaffte es allerdings nur mit Hilfe des Matrosen, der sich gut mit GPS auskannte.


    Dies war allerdings noch in der Steinzeit des GPS, irgendwo um 1990; es hat dann bis 2003 gedauert, bevor ich mir das GPS 72 gekauft habe, da bin ich dann auch zum Geocaching gekommen.


    Grundbedingung für GPS ist allerdings ein Internet-Anschluss.


    Gruß
    Günther

  • Hallo zusammen,


    da ich mich schon als Kind für Karten interessiert habe, bin ich eigent lich langsam in das Thema hinein gewachsen. Für die Kartographie wurde das GPS allerdings erst mit Abschaltung der SA am 2. Mai 2000 für mich interessant.


    Gruss Joern Weber

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  • Für die Kartographie wurde das GPS allerdings erst mit Abschaltung der SA am 2. Mai 2000 für mich interessant.


    Hallo Joern, was ist die SA?
    Viele Grüße
    Horst