Lohnt der Kauf eines GPS-Geräts?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • .....
    Wäre nett, wenn Ihr mit noch Infos zu den wanderwegen sagen könntet, ob die eingezeichnet sind. Danke.


    Hallo,
    die topographische Vektorkarte von Garmin (Topo-D V2) enthält abseits der Straßen fast alle kleinen Wege (teilweise bis zum Trampelpfad). Die Wanderwege sind aber nicht explizit gekennzeichnet, bis auf eine kleine Auswahl von Fernwanderwegen.

  • Die Wanderwege sind aber nicht explizit gekennzeichnet, bis auf eine kleine Auswahl von Fernwanderwegen.


    Wozu man sagen muß, daß auch diese schon in Mapsource (der Planungssoftware auf dem PC) nicht wirklich gut zu erkennen sind. Ich spreche jetzt hier vom Hermannsweg. Die sind nämlich nur beschriftet ab und an, nicht durch eine hervorgehobene Markierung gekennzeichnet.


    Gruß
    Ralf

  • Wozu man sagen muß, daß auch diese schon in Mapsource (der Planungssoftware auf dem PC) nicht wirklich gut zu erkennen sind. Ich spreche jetzt hier vom Hermannsweg. Die sind nämlich nur beschriftet ab und an, nicht durch eine hervorgehobene Markierung gekennzeichnet.

    Gruß
    Ralf




    Das ist beim MagicMaps Tour-Explorer (Topo-Karte 1:25.000 für Deutschland) anders. Die Kartensoftware enthält nach Bundesländern geordnet bekannte Weitwanderwege als Traks, die man nachbearbeiten/anpassen und neu abspeichern kann.

    Von der Qualität mitgelieferter Traks braucht man sich aber nicht abhängig zu machen. Wichtig ist die Qualität der Karte selbst. Für das Wandern sollten es mindestens 1:25.000 sein. Alles andere ist erfahrungsgemäß zu ungenau.

    Für Wanderrouten-Traks gibt es inzwischen so einige Quellen. Immer mehr Touristik-Seiten der Urlaubsorte bieten ihre regionalen Wanderangebote als Trak-Download an. Wanderportale wetteifern darin, Traks von bekannten Wanderrouten zu sammeln und zum kostenlosen Download anzubieten. Nicht ohne Eigennutz. Das Angebot verbessert schließlich die Attraktivität solcher Seiten und somit auch ihren Marktwert (für Werbung/Inserate). Solche Downloads lassen sich mit einem Kartenprogramm wie MagicMaps Tour-Explorer sehr gut nachbearbeiten, einzeln abspeichern oder in beliebig gestaltbaren Ordner-Systemen zusammen mit anderen aufrufen und organisieren.

    Das Kartenprogramm Tour-Explorer ermöglicht den direkten Trak-, POI- und Routenaustausch (down-/upload) mit dem GPS-Gerät. Doch für den ersten Start muß man nicht sofort in ein teures Kartenprogramm investieren, sofern man es nicht für das Gerät benötigt. Mit dem kostenfreien Online-Angebot von GPSies.com läßt sich auch eine ganze Menge machen.

    Weitere Möglichkeiten bieten sich bei der Entwicklung freier Kartensysteme wie OSM. Es hängt vom Engagement eines jeden Einzelnen ab, inwieweit und wie schnell die Wegenetze sich auch in abgelegenen Wandergebieten vervollständigen und inwieweit darin zusätzlich Wanderwegmarkierungen integriert werden. Es bleibt dann immer noch die Frage, wie zuverlässig solche Karten gerade in abgelegenen Gebieten sind, wo wohl eher selten die Wegverläufe bzw. Wanderwegmarkierungen überprüft werden bzw. überprüfen werden können.

    Verlage, die ihre Kartenwerke verkaufen möchten, werden sich mit ihrem Knowhow und ihren "Datenvorräten" in solchen Projekten vermutlich eher nicht engagieren. Aber das ist ein anderes Thema.


    Zusammenfassend sei gesagt:
    Topografische Karten zeigen je nach Auflösung (1:10.000 z.B. Top 10 / 1:25.000 z.B. TourExplorer usw.) ein mehr oder weniger detailliertes Wegenetz, jedoch keine markierten Wanderwege. Die müssen als Trak oder Overlay zusätzlich eingespeist werden.
    Um gezeichnete Wanderwege mit GPS nachzuwandern, bedarf es stets einiger Vorarbeit.

    Nebenbei bemerkt:
    Da ich unabhängig von der Geräte-Landkarten-Software sein wollte, entschied ich mich für ein kartenloses Gerät. Das reicht für meinen Bedarf vollkommen aus. Wanderkarten oder Kartenausdrucke habe ich als Backup eh immer dabei.
    PDA mit Kartenanzeige hab ich auch schon ausprobiert. Hat mich aber nicht 100% überzeugt. Bin lieber mit der Kombination Forerunner + Papierkarte unterwegs.

    Viele Grüße
    Eli

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    Vielen, vielen Dank ...


  • Auf den Kompass Digital Karten sind Wanderwege, Rad- und MTB-Wege und Skitouren vorhanden. Leider sind die noch nicht für ganz Deutschland verfügbar.
    http://www.kompass.at/gps/digitale_karten/


    Hier sieht man den Unterschied Topographische Karte - Wanderkarte
    http://www.kompass.at/communit…che-karte-vs-wanderkarte/



    Gruß Bergdohle

  • Hallo Dietrich,

    meine Empfehlung:
    1. Schritt
    von TTQV das Bundle kaufen mit der Raster-Topo D 1:25000. Sind eigentlich alle Wege vorhanden die es gibt. Im www findet man schnell die markierten Wanderwege, wenn überhaupt erwünscht. Ich wandle lieber auf meinen "Traumpfaden". In TTQV sind fast alle Rasterkarten und Outdoor-
    Vektorkarten integrierbar. Die in TTQV erstellten Tracks können sofort
    mit Höhendaten versehen werden.

    Handyvertrag verlängern und ein Gerät (ich kann den HTC D sehr empfehlen mit 1350 mah Akku) mit Software PathawayPro5. Wichtig: Display/GPS-Empfang)

    TTQV/Pathaway (kann ebenfalls ***.img Karten darstellen) sind nicht an Geräte gebunden.

    2. Schritt
    ein Garmin-Gerät. Es gibt viele freie Karten bzw. Garminkarten,
    die nicht an ein Gerät bzw. einen PC gebunden sind. Nur diese Karten würde ich mir kaufen.

    Begründung:
    Garminkarten sind für eine vernünftige Tourenplanung am PC nicht geeignet und auf dem Gerät würde auch für D eine alte Topov1, modifiziert mit einem Typfile, zur Navgation ausreichen.Diese Karte ist nicht an ein Gerät/PC gebunden. Die neue Lizenzpolitik schränkt einfach ein und belastet den Etat.

    Garmin-Geräte: für die härteren Touren nach wie vor Spitze
    Telefon-PPC: für die leichteren Touren mit Rasterkarten sehr gut
    und später als back-up i in der Hosentasche und zum
    Absenden der eigenen Pos. an.................:D

    Die mit TTQV erzeugten Touren können sowohl auf das Telefon-PPC-
    wie auch auf das Garmin geladen werden.

    Mein Vorschlag ist für Personen geeignet, die auch kleine Pc-Freaks sind (Raster- und Vektorkarten-Bearbeitung, Routenplanung, Geotagging) und
    nicht mit vielen Programmen arbeiten möchten.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Hallo Gerd,


    sei mir jetzt nicht böse, wenn ich behaupte, daß Deine Empfehlung für einen GPS-Einsteiger nicht das Richtige ist.


    Es läppert sich dafür doch einiges an Geld zusammen und für die Einarbeitung in zwei unterschiedliche Systeme dürfte der Weihnachtsurlaub zu kurz sein.
    Besonder TTQV hat einen tollen Funtionsumfang, ist aber für Einsteiger m.E. völlig ungeeignet.


    Für Freaks ist das sicher die ultimative Lösung, mit der kaum noch Wünsche offenbleiben. Soweit ich rauslesen konnte, sucht Dietrich aber eine einfache und bezahlbare Lösung zum Wandern.


    Gruß Bergdohle

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  • Hallo Bergdohle,

    kein Problem. Ich wollte nur eine Möglichkeit aufzeigen um aus meiner Sicht unnötige Käufe zu vermeiden. Meine GPS-Einsteiger-Chrono:

    a)GPS-Map 60 csx mit Metroguide+Top v1 (Karten auf allen Geräten frei zu verwenden)
    b) schnell kam die Ernüchterung über MapSource-Tourenplanungsmöglichkeiten mit den Garmin Topo-Karten
    c) Magic-Maps BW + Bayern (zwischenzeitlich durch TTQV D ersetzt)
    d) TTQV mit Pathaway auf einem MDA IIIc (Handyvertrag)

    Zeitablauf: 4 Monate

    nach 3 Jahren sind die MM nicht mehr im Einsatz.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Hallo Gerd,


    das gleicht ja fast meiner GPS-Karriere


    a) Etrex Venture Cx (wollte nicht so viel Geld ausgeben :rolleyes:) mit Topo D V1, später Topo Österr., kurz darauf Topo D V2
    b) siehe Beitrag oben! Zusätzlich Empfangsprobleme mit dem alten Etrex.
    c) MagicMaps Bayern Süd und Kompass Digital Tirol versuchsweise mit MDA Pro (Ziegelstein)
    d) XDA Orbit 1 (baugleich MDA IIIc) zuerst mit Softw. von Kompass + MagicMaps
    e) letztendlich doch bei Pathaway und TTQV gelandet.
    d) Kaufstopp! (bin nur beim Diamond schwach geworden)


    Wobei ich TTQV fast nur zum Karten übertragen und Datenaustausch mit Pathaway nutze. Zum Zusammenklicken einer Tour finde ich die MagicMaps Software am bedienerfreundlichsten. Für Bergtouren wechsle ich dabei immer wieder in die 3D-Ansicht, um mir einen Geländeüberblick zu verschaffen.


    Auf Berg- und Skitour ist der Orbit immer noch mein Arbeitstier und hängt ohne Schutztasche, meist mit Schlaufe um den Hals. Beim MTB ist er am Lenkerhalter eingeclipst und lebt immer noch. Deswegen finde ich die Argumente gegen den PDA für normale Wanderungen etwas übertrieben.


    Gruß Bergdohle

  • @bergdohle & Geco,

    sind in euren Lösungsvorschlägen nun die Wanderwege eingezeichnet oder nicht?
    ist ein echtes Routing auf den Wanderwegen mit euren Lösungen möglich? (ich meine kein Kurven und Abbiege Wegpunktgeklicke)

    VG
    Sockeye

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  • sind in euren Lösungsvorschlägen nun die Wanderwege eingezeichnet oder nicht?


    Das kommt auf das Kartenmaterial an. Du kannst mit Pathaway 5 ja jedes beliebige Kartenmaterial verwenden, auch Vectorkarten. Auch GoogleEarth bzw -Maps kann man per GPRS/UMTS laden.
    Wer Lust hat kann ein img-Overlay über die Karte oder Google Earth/Maps legen.


    Zitat


    ist ein echtes Routing auf den Wanderwegen mit euren Lösungen möglich? (ich meine kein Kurven und Abbiege Wegpunktgeklicke)

    Man kann Tracks und Routen wie bei den Garmins mit Topo-Karten verwenden. Die Einstellungsmöglichkeiten sind aber sehr vielfältig. Auch die Anzeige kann man komplett nach seinen Wünschen konfigurieren. Wers braucht kann mit dem Touchsreen sehr einfach eine Route auf dem PDA erstellen.
    Die ganze Beschränkungen der Garmins fallen weg. Mir ist keine Grenze für Track- oder Routenpunkte bekannt, auch kannst Du unzählige GPX-Dateien auf der Speicherkarte mitnehmen und von dort in Pathaway laden.


    Wie ist das bei den Tritons, laufen die auf Windows Mobil und lässt sich das "befreien" für zusätzliche Anwendungen?


    Gruß Bergdohle




  • Aaaah! Danke für den Tipp!
    Da ich bislang nur nach Komplett-Versionen der Deutschland-Karten geguckt hatte, war mir diese Kartenversion noch nicht auf den Bildschirm gekommen.

    Die Kompass-Karten kenne ich in Papier-Version von unseren Alpenwanderungen her. Und auch von unserer Hausregion schaffte ich mir mal so eine an. Sieht aus, als seien diese Karten 1:1 digitalisiert worden. Das abgebildete Beispiel mit dem Ausschnitt aus der Innsbrucker Nordkette kenne ich sehr gut. Wir sind nach den Kompass-Karten gerne gewandert. Weil wir uns eisern an gut gezeichnete Wege hielten, reichten diese Karten. Ich fand die damals übersichtlicher als die wesentlich detaillierteren Alpenvereinskarten. Viele Wandergebiete werden bei KOMPASS nur im Maßstab 1:50.000 angeboten. >Beispiel< Zum Auffinden abseits gezeichneter Routen liegender Wege ist so ein Maßstab jedoch viel zu grob und ungeeignet. Deshalb orientiere ich mich in der Eifel z.B. lieber mit Hilfe der 1:25.000 Karten des Eifel-Vereins und der Top10 von NRW. Sowohl die Eifel-Vereins-Karten als auch die Magic-Maps-Karten basieren auf den Meßtischblättern der Landesvermessungsämter. Da die vielen Wanderwegmarkierungen, Hinweise auf Hütten, Gaststätten, Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten immer wieder mir wichtige Detailinformationen der Karte verdecken, bin ich froh, daß die MagicMaps TourExplorer eine reine Topo-Karte ist. Optimal finde ich, wenn Zusatzinformationen ein- und ausgeblendet werden können.

    Wenn es um Wanderwege in den Alpen geht, würde ich mir auch noch das Angebot des Alpenvereins näher ansehen. > klick < Der bietet sein Kartenwerk ebenfalls digitalisiert an.

    Ganz egal welche Karte man kauft, man muß immer gucken, mit welchen Geräten die kompatibel sind!

    Alpenverein und KOMPASS machen dazu ja einige Angaben.

    Ich denke, mit solch einer Geräte-Karten-Kombination hat man dann eine GPS-Wanderkarte in der Tasche die erlaubt:
    Einschalten - Position feststellen - nächstgelegene Wanderroute anzeigen
    lassen - sich zu dieser Route "durchschlagen" und sie dann ablaufen - - -

    Routingfähig (im Sinne von autoroutingfähig) sind solche Karten aber nicht. Denn die eingezeichneten Wanderwege sind ja nur irgendwelche farbigen Linien der "abfotografierten" Karten.

    Dazu kommt die Frage, wie groß der Kartenausschnitt ist, den man vom PC auf sein Gerät laden kann.
    Mein PDA-Handy kann z.B. nur einen relativ kleinen Topo-Kartenausschnitt vernünftig verarbeiten. Sobald der Kartenausschnitt zu groß wird, geht scheinbar der Arbeitsspeicher in die Grätsche. Das Gerät hängt sich jedenfalls auf. TomTom läuft dagegen super auf dem PDA-Handy. Ist halt eben ein ganz anderes System.

    Dann die Überlegung - welchen Maßstab soll die Karte haben.
    Auf einem GPS-Gerät würde ich persönlich keine 1:50.000 Karte haben wollen. Denn auf dem PC erstellte GPS-Traks werden um so ungenauer, je gröber der Maßstab ist. Das kann man leicht testen, indem man einen auf dem PC erstellten Trak z.B. in GPSies anzeigen läßt. Selbst die auf den 1:25.000 Karten erstellten Traks liegen hin und wieder neben den auf den Satellitenbildern ablesbaren Wegen. Meine auf 1:10.000 Karten (Top10) sorgfältig erstellten Traks deckten sich dagegen bislang sehr gut mit den Wegverläufen auf den Satellitenbildern. Ich denke, das läßt gute Rückschlüsse darauf zu, was man von den verschiedenen Karten erwarten darf, wenn man sich damit im Gelände orientiert. Verläuft der angezeigte Trak neben dem Weg, muß das nicht unbedingt heißen, daß das GPS-Gerät ungenau ist.

    Viele Grüße
    Eli

  • @bergdohle & Geco,

    sind in euren Lösungsvorschlägen nun die Wanderwege eingezeichnet oder nicht?ist ein echtes Routing auf den Wanderwegen mit euren Lösungen möglich? (ich meine kein Kurven und Abbiege Wegpunktgeklicke)
    VG Sockeye



    Ich habe erwähnt, dass keine Wanderwege in der TTQV Topo D enthalten sind. Ein autorouting auf Outdoorwegen ist nicht möglich. Für einen Urlaub
    auf Gotland habe ich mir mal eine auto-outdoorrouting Karte gebastelt
    (Mapedit und Navitel). Für mich war es nicht interessant, aber mit Sicherheit für viele Einsteiger und speziellen Anwendungen eine Option und
    ein Verkaufsargument.

    @ bergdohle
    von 43/48 Grad Nord habe ich die SRTM 1 in TTQV unterlegt. Bei der Trackerstellung sehe ich in meiner Einstellung (Scala via Legende) an
    der Trackfarbe welche Steigung (Grad/%) gerade angesagt ist. Mit dieser
    Methode kläre ich das Umfeld der Skitour nach lawinengefährdeten Hängen (über 30 Grad) und sehe sofort die Schlüsselstellen der Tour.

    Meine Tourenplanung erledige ich komplett mit TTQV. GlobalMapper ist für
    mich ein wichtiges Tool. Gerade habe ich für unsere Haupteinsatzgebiete
    Sat Karten in einer Auflösung von 1:25000 in TTQV als .ecw integriert,
    die ich auf den Diamond übertrage und in Pathaway5 mit Vektoroverlay nütze. Ein **img Radtourenverlay von BW und Bayern habe ich in meinem System integriert, das je nach Bedarf in Pathaway oder im Garmin verwendet wird. Meine ****img Karten sind alle in TTQV und MS integriert. Zum Kartenübertrag ins Garmin verwende ich ausschließlich MS.

    Bei Touren dieses Jahr auf Island (1:50000 in TTQV) und Schweden hat sich das GPS-Equipment gut bewährt. Wenn der Weg trotz GPS im Unterholz endet habe ich natürlich den Spott der Familie.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
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  • @eli


    der Vorteil eines PDA ist die Unabhängigkeit, was Karten betrifft. Es ist inzwischen eine recht gute Auswahl an Digitalkarten für alle Geschmäcker verfügbar. Man kann auch eine Papierkarte einscannen kalibrieren und am PDA verwenden, dafür gibts sogar Freeware.,
    Die Abstürze an einem älteren PDA vermute ich auch in Richtung Speichermangel, bei den neueren hat sich hier vieles getan. Welchen PDA hast Du und welches Programm verwendest Du?


    Die Kompass Digitalkarten sind, genau wie die identischen Papierkarten, Geschmackssache. Wer sich meist auf den eingezeichneten Wegen bewegt, ist damit gut bedient. Wer lieber abseits unterwegs ist und viele Geländeinfos will eher weniger. Mir gefällt z.B. daß viele Skitouren eingezeichnet sind. Das hat Vorteile bei der Planung am PC und wenn ich bei weniger optimaler Schneelage in die Kitzbühler Alpen auf Skitour gehe, kann es sein daß ich mich erst vor Ort für eine machbare Tour entscheiden kann.
    Vom der Genauigkeit her sind die digitalen Kompasskarten etwas schlechter als eine 1:25.000, man kann aber bis zum Maßstab 1:10.000 reinzoomen.


    Mein Favorit an Papierkarten sind die Alpenvereinskarten. Leider gibt es die nicht flächendeckend, gerade bayerischen Gebiet sind kaum erfasst. Sonst hätt ich die längst!
    Grund für die Kompass Tirol war natürlich auch der Preis von 25,- Euro. Das Sortiment von Kompass gefällt mir gut. Kleinere Gebiete gibt es ab 15,- Euro und österreichische Bundesländer für 25,- Euro usw. Oft braucht man ja nicht das halbe oder ganze Land als teure Karte und grad als Alpinist kann man gegenüber der benötigten Garmin-Karten (D/A/I/CH) sehr viel Geld sparen.


    Ich kenn die Top50 und die reicht mir für Outdoortouren auch nicht, 1:10.000 muß nicht sein. 1:25.000 finde ich optimal. Platz auf der Speicherkarte des PDA ist ja heute kein Thema mehr, da wär die 1:10.000 auch kein Problem!


    @Gerd


    ganz so heftig wie Du betreibe ich das Ganze nicht.
    Gute Tourenbeschreibung - wenn möglich Track runterladen - Überblick an der Karte am PC verschaffen - und los gehts.
    Der Grund für TTQV war eigentlich nur das Erstellen fertig kalibrierter Kartenausschnitte für Pathaway. Bisher hatte ich noch kaum Zeit und Muße mich mit den tausend Möglichkeiten von TTQV richtig auseinanderzusetzen.
    Die 3D-Ansicht brauch ich, um zu sehen ob die Puste für die Tour reicht ;)


    Gruß Bergdohle

  • ... sucht Dietrich aber eine einfache und bezahlbare Lösung zum Wandern.

    Richtig!

    Ist er der Lösung denn nun näher gekommen?

    ... bei mir liegt der gleiche Fall vor wie in diesem Thread bei Marianne: Hier wurde sich ab der zweiten Seite sehr in Details verloren, so dass ich als absoluter Neuling da garnicht mehr mitkam.

    Jetzt ist es ihm wohl ein zweites mal so ergangen. Ich habs kommen sehen, hat aber auch nichts genützt:

    ... bitte, darauf zu achten, dass nicht nur ein neuer "Marianne-Thread" dabei heraus kommt ...


    Jungs, meint ihr nicht doch, dass es für einen Anfänger vielleicht einfacher wäre, einen eTrex, welchen auch immer, in Betrieb zu nehmen und aus den Papierkarten, die er ohnehin schon hat, unter MS auf der TOPO schnell mal ein paar Wanderwege in seiner näheren Region zu Touren zusammen zu clicken? Auch der finanzielle Aufwand hielte sich in Grenzen, es muss ja für den Anfang kein Gerät mit Kompass und Höhenmesser sein.

    Üben sollte man ohnehin erstmal zuhause und wenn man dann erste Erfahrungen mit einem solchen gesicheren, zehntausendfach bewährten und überschaubaren System gemacht hat und sich weitere Bedürfnisse einstellen, kann man ja immer noch über TTQV und Konsorten nachdenken. Der Lernaufwand mit MapSorce und dem Gerät ist doch erstmal mehr als genug. Nicht jeder will gleich zu Anfang so tief in die Materie einsteigen, wie Ihr und sich seine Karten selbst schnitzen. Manchem geht es vielleicht wirklich nur ums Wandern und ein GPSR ist nur Mittel zum Zweck.

    paul-josef



  • es muss ja für den Anfang kein Gerät mit Kompass und Höhenmesser sein.
    paul-josef



    Zitat von dietrich (Fragesteller)

    Lohnt es sich also ein GPS-Gerät zu kaufen (das nach 2 oder 3 Jahren logischerweise auch veraltet ist), oder gibt vergleichbare andere Lösungen, wie beispielsweise der Kauf (Vertragsverlängerung) eines Handys mit navisystem und dazu gutes Kartenmaterial, so dass ich als "hobby-gps-benutzer" auch ein zufriedenstellendes Ergebnis für weniger € bekomme und es beim Wandern/MTB benutzen kann?



    Hallo Paul Josef,
    Hallo Dietrich,
    spätestens bei einem aufgezeichneten Track stellt dann der Neuanwender
    fest, dass er mit den Höhenaufzeichnungen ohne Barometer eigentlich
    nicht viel anfangen kann und er müsste ein anderes Gerät zulegen oder eine Planungssoftware mit sehr guten integrierten Höhendaten. Ist das zweckmäßig bei den geringen Preisunterschieden?

    Weshalb muss jeder Neueinsteiger mit Garmin beginnen? Die heutige Marketingpolitik von Garmin lässt einem schon überlegen, ob man in
    dieses System einsteigen will. Es kann teuer werden und für eine vernünftige Outdoor-Planung am PC sind die Vektor-Topos nicht richtig geeignet. Junge Neueinsteiger verfügen oft nicht über viele Papierkarten.

    Bei meinem Vorschlag 1 ist ein Neueinsteiger mit 400 € (eine Handyvertragsverlängerung vorausgesetzt) gut ausgestattet für ganz D im Maßstab 1.25000 und hat die Möglichkeit sich legal via Internet weitere freie Karten oder GE Ausschnitte in seine Planungssoftware zu integrieren und auf das Gerät zu übertragen ohne weitere Kosten und Lizenzschlüssel.

    Ich bin outdoor (Wandern/MTB/Skitouren) gerne abseits von bekannten
    Routen unterwegs, dazu ist ein GPSR oft die Voraussetzung und animiert, mehr in unserer schönen Natur zu unternehmen.

    Bei weiterem Interesse des Anwenders ist das System weiter ausbaubar, bei voller Integration der bereits vorhandenen Komponenten. Wir helfen gerne dabei und geben Tipps.

    Literatur-Tipp: http://www.amazon.de/GPS-auf-O…img_b/275-2532551-9518008

    http://www.globetrotter.de/de/…=bva58851&k_id=1617&hot=0

    Servus
    Gerd
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  • Manchem geht es vielleicht wirklich nur ums Wandern und ein GPSR ist nur Mittel zum Zweck.


    Ach Paul, du weißt ja gar nicht, wie recht du hast, auch mit dem Rest deines Postings!


    Weiter oben beim Threaddrifting kam's schon mal kurz dran: Einem GPS-Einsteiger würde ich heute einen Asus MyPal 696 (Straßenpreis ca. 250 Euro) und eine digitale Kompass-Karte seiner bevorzugten Region (ca. 15-30 Euro je nach Gebiet) als Erstausstattung in die Hand geben. Das ist eine bezahlbare und trotzdem leistungsfähige Plug-and-Play-Kombination, die alles nötige mitbringt, um sich mit der Technik vertraut zu machen, Erfahrungen zu sammeln und rauszufinden, was man in Zukunft noch alles möchte. Und komme mir jetzt keiner mit "nicht outdoortauglich", die digitalen Knipsen sind auch "nicht outdoortauglich" und trotzdem haben alle sowas dabei.

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Hat niemand in Deinem Freundeskreis nen passendes Gerät, dass Du Dir mal zum Ausprobieren leihen kannst? Auch gibts es Fachgeschäfte, da kann man sich ein Gerät mal probeweise ausleihen (ggf. einfach mal nachfragen;)).

    Welches Gerät/System nun das Beste für einen ist, definiert jeder für sich selbst- wie Du hier im thread ja schon festgestellt hast.

    Ich persönlich schwöre auch auf meine etrex vista hcx mit der Topo D V2. In Kombination mit MapSource genau das richtige System für mich. Es gibt auch für viele Gegenden/Länder freemaps für die Geräte (auch osm laufen)- das Teil hat einen elektr. Kombass und nen Höhenmesser und mit dem richtigen Akkusatz und Einstellungen kommt man auch > 20 Std.

    Klar ist so ein Gerät in Kombination mit der Topo D V2 teuer ( ich hab zusammen knapp € 360 bezahlt- dann noch vernünftige Akkus, Fahrradhalter/Rucksackhalter/Tasche... :D). Man sollte sich vor dem Kauf umfassend informieren, was man ggf. mit dem Gerät machen will, welche Funktionen es haben muss, welche Akkulaufzeit man erwartet...

    Gruß

    volker

  • Man kann Tracks und Routen wie bei den Garmins mit Topo-Karten verwenden. Die Einstellungsmöglichkeiten sind aber sehr vielfältig.



    Also NEIN.

    Daher sollte man mal wirklich den ADAC TourGuide ins Auge fassen. Ein Klick auf die eine Waldseite, ein weiterer Klick auf die Andere und schon wird eine Route über die Wanderwege berechnet. Diese kann man sich bequem exportieren und auf sein GPS laden. (egal welches)

    Hat man dann noch ein Magellan GPS mit der neuen TOPO Deutschland HD, verläuft die Route genau auf den Wegen und Pfaden. (sie haben die gleiche Datengrundlage)

    Hier mal der Thread mit Detailinfos: http://magellanboard.alpentour…ewtopic.php?p=16757#16757


    Wie ist das bei den Tritons, laufen die auf Windows Mobil und lässt sich das "befreien" für zusätzliche Anwendungen?



    Ja. Zur Not laufen die auch mit Garmin XT. Ich verwende aber lieber iGO

    VG
    Sockeye

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  • Genau dieser Vorteil - Unabhängigkeit von der Kartensoftware - bewog mich als Einsteiger (nutze GPS ab Mai diesen Jahres) zu folgenden Entscheidungen:

    1.
    Als ein neues Handy "anstand" wählte ich das Xda. Tomtom war vorinstalliert. > Plug and play > funktionierte sofort > super! Endlich hatte ich ein Auto-Navi, mit dem ich mich im Straßenbereich auch zu Fuß oder Fahrrad auf die Socken machen kann

    2.
    Ich wollte eine topografische Karte im gewohnten Wanderkartenlayout. Meine Wahl fiel wegen der umfassenden Gebietsabdeckung auf den MagicMaps TourExplorer. (Die Top 10 NRW hatte ich schon.)
    > Plug and play > ja! Und auch gut! Aber möglicherweise etwas anders, als man sich das als Neuling vorstellt. Ich habe mich schnell herein gefunden und arbeite mit dem Programm am PC sehr gerne.
    Die Karte läßt sich auf meinem Xda nur gestückelt anwenden. Für die Übertragung benötigt man ein zusätzliches Programm. Wieviele Kartenstücke man hochladen kann, hängt von der Speicherkapazität (Karte/interner Speicher) ab. So, wie man sich vor einer Wanderung früher die Papierkarten zusammenstellte, muß man sich bei diesem System die benötigten Ausschnitte heraussuchen und dann so portionieren, daß der Arbeitsspeicher des PDA damit klar kommt.

    3.
    Auf Wanderritten (lange Touren einschl. Pausen hin und wieder bis zu 10 Stunden unterwegs) nutze ich das GPS nicht nur zum Navigieren, sondern auch zum Protokollieren der Tour. Das Xda wollte ich dafür nicht benutzen, da ich im Notfall damit ja auch noch telefonieren können möchte. Außerdem wollte ich ein Gerät haben, auf das ich während des Reitens schnell mal zwischendurch einen Blick werfen kann ohne daß ich es aus einer Tasche heraus holen muß. Kartenanzeige war unwichtig. Diese Voraussetzungen erfüllt ein Armbandgerät > Forerunner 205 > erfordert etwas Einarbeit > wenn man mal weiß, wie das Gerät funktioniert, ist es auf Pferd, Fahrrad und Fußwanderung prima.

    Punkt 1 + 2 ergibt zusammen die von vielen gesuchte Kombination von Autonavigation und Orientierung im Off-Road-Bereich. Das war für mich ein wichtiges Kaufargument.

    Meine Problemchen mit dem PDA-Handy lassen sich sicherlich lösen, wenn ich mich noch einmal in Ruhe damit beschäftige.
    Großer / kleiner Kartenausschnitt - solche Begriffe sind sehr dehnbar. Ich müßte mal nachsehen, wie groß der Kartenausschnitt ist, der gut funktionierte und wie die Größe des Kartenausschnittes ist, der mir Schwierigkeiten bereitete.

    Was mir noch im Umgang mit meinem Xda (PDA-Handy) auffiel:
    In der Eifel hatte ich an Positionen mit freier Rundumsicht (kein Wald, keine Schlucht) wiederholt Schwierigkeiten Satelliten zu bekommen, wo der Forerunner absolut keine Probleme hatte. An was mag das liegen? Schwächerer Empfänger des Xda/PDA-Handy? Oder war der Arbeitsspeicher durch den großen Kartenausschnitt zu stark belastet? Hab halt nie Vergleichstests gemacht, um der Sache auf der Spur zu kommen.
    Oder lag es daran, daß ich zu ungeduldig beim Satellitenfixing war und das Handy nicht einfach mal 5-10 Minuten auf einen Tisch gelegt hatte? - Also auf dem Pferd sitzen, anschalten und mal eben auf der Karte nachgucken, wo wir uns denn gerade befinden ging da irgendwie nicht. Und dann hab ich es halt nicht mehr probiert, weil ich mit Forerunner und Papierkarte bestens klar kam. Möglicherweise hätte ich vor dem Start des Wanderrittes in aller Ruhe ein Sat-Fixing durchführen müssen. Dann hätte die Situation vielleicht anders ausgesehen.
    Im Rheinland (Großraum Bonn) hatte ich das Sat-Fix-Problem mit dem Xda/PDA-Handy nicht. Da rufe ich allerdings auch den kleineren Kartenausschnitt auf und das Handy hatte möglicherweise an seinem Heimatort die Satelliten längst unbemerkt bei irgendeiner "Spielerei" eingefangen. Bei unseren Radtouren konnte ich immer mal schnell die Karte aufrufen und gucken, wo wir waren. Solange sich das GPS im Bereitschaftsmodus befand verfolgte es unseren Weg und zeigte beim Einschalten stets die aktualisierte Position an.

    Wenn Wanderkarten mit eingezeichneten Wanderwegen wichtig sind, würde ich in jedem Fall ein System bevorzugen, das solche Karten anzeigen kann.

    Aus den Web-Seiten von Kompass und Alpenverein lese ich heraus, daß die mit der Kartensoftware erstellen GPS-Traks zwar mit verschiedenen GPS-Geräten (Garmin & Co) kompatibel sind, weil deren Programme die entsprechenden Trak-Formate ausgeben können. Doch die Karten lassen sich ausschließlich auf PDA-Geräten und PDA-Handys aufspielen.

    Für die Tour-Explorer-Karten gilt dasselbe.

    Mein oben geschildertes Drei-Säulen-System nutze ich folgendermaßen:
    - Am PC Routen planen.
    - Am PC Kartenausschnitte definieren.
    - Kartenausschnitte auf das Handy laden
    - Am PC geplante Touren wahlweise auf Handy oder Forerunner beamen.
    - Trakanzeige auf dem Handy mit Kartenanzeige / auf dem Forerunner ohne Kartenanzeige
    - punktuelle Orientierung mit Hilfe der Karte nur auf dem Handy möglich
    - Standortbestimmung per Koordinaten sowohl mit Forerunner als auch Handy möglich
    - Trakaufzeichnung hab ich mit Handy noch nie ausprobiert. Bevorzuge da den Forerunner205.
    - Mit Forerunner aufgezeichnete Traks auf den PC laden; unter anderem auch direkt in den Tour-Explorer laden und archivieren.

    Bislang bietet mir dieses System, außer der Anzeige der Wanderwegmarkierungen alles, was ich benötige. Dem Mangel kann mit entsprechenden Karten aber auch noch abgeholfen werden.

    Die Sache mit einscannen und kalibrieren macht mich neugierig.
    Ist das sehr zeitaufwändig?


    Nachtrag
    @ Sockey
    Habe mir im Internet mal nähere Infos über die ADAC-Outdoor-Karten angesehen. Für die gilt dasselbe, wie für die bereits oben erwähnten Beispiele:
    - Geplant wird am PC
    - Traks lassen sich auf die unterschiedlichsten GPS-Geräte übertragen
    Kartenausschnitte sind dagegen nur auf PDAs oder PDA-Handys übertragbar.

    Bleibt die Frage, welches Wanderwegenetz für die Autorouting-Funktion hinterlegt wurde.
    Wenn ich die Produktbeschreibung richtig verstanden habe, ist die Autoroutingfunktion ausschließlich für die Arbeit am PC gedacht. Oder liege ich da falsch?
    Hinweise auf Wanderwegmarkierungen konnte ich in der Produktbeschreibung der ADAC-Karte jetzt nirgendwo entdecken. Für spontane Wanderungen wären mir genau die aber wichtig!

    Die MagicMaps TourExplorer enthält übrigens das ADFC-Radwegenetz. Das ist auch autoroutingfähig. Auf dem PDA-Handy konnte ich noch keine Möglichkeit entdecken, diese Funktion anzuwenden. Am PC funktioniert das Erstellen der Radtouren mit diesem Tool ganz leicht. Daß mir von Hand eingeklickerte Traks aber besser gefallen, ist dann wieder ein anderes Thema.
    Da nach Wanderwegen gefragt worden war, schien mir diese Funktion nicht erwähnenswert.

    Viele Grüße
    Eli

    PS
    Für die Kommunikation zwischen PDA-Handy und MMTourExplorer benutze ich MagicMaps2Go 3.1.1. Das ist auf dem Handy installiert.
    Über diese Software las ich wiederholt negative Kritiken. :( Befürchte, daß dieses Programm nicht stabil läuft. Welche Alternativen arbeiten besser?


  • . . . . enthält übrigens das ADFC-Radwegenetz. Das ist auch autoroutingfähig.



    Hallo Eli,

    das ADFC-Radwegenetz ist noch recht lückenhaft. Das führt dann in vielen Fällen zu recht grotesken Umwegen - zumindest habe ich das bei verschiedenen Tests in meinem Wohnumfeld am Niederrhein beobachtet.

    Aber die Grundidee ist sicherlich gut.

    mfg

    - horst -