21 Tage auf SD Karte Tracken (Legend HCx)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,

    ich habe vor meinen 21 Tage Trip durch Namibia mitzutracken. Ich besitze ein Legend HCx und eine 2GB Karte. Ich habe unter Optionen eingestellt dass die Tracks auf der SD Karte gespeichert werden sollen. Bei meinem gestrigen Testausflug, wurde der Track auch schön auf der SD Karte abgelegt, der Dateinamen war das gestrige Datum, ein Timecode war auch enthalten (benötige ich für Geotagging). Wenn ich nun automatisch den ganzen Urlaub (sobald das GPS an ist) mittracken lasse, legt er dann für jeden Tag einen Track mit Timecode an? Von wieviel MB muß man pro Tag ca. ausgehen?

    Thx Mischa

  • 1) jeden Tag ein neues .GPX
    2) Genau kann man das nicht sagen. Grösse ist abhängig von Deinen Logging-Einstellungen (automatisch, Sekündlich,...) maximal 12 MB/Tag, bei automatisch wirst Du aber kaum über 2 MB/Tag kommen. (maximaler Eintrag ist ca. 86.400 Einträge, wenn Du 1x/Sekunde eingestellt hast.)


    Ich habe automatic - most often (oder so ähnlich heisst das)


    Simulier mal so einen typischen Urlaubstag von Dir und dann schau nach, wie gross die Datei ist.:D


    Ist halt ein Unterschied zw. einen Raftingtour und einem Badetag in Reihe 27, Liege 391.;)


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Na die Werte klingen ja sehr überschaubar. Simulieren läßt sich das hier in Deutschland schwer, denn ich werde viel mit dem Jeep in unwegsamen Gelände unterwegs sein (ca. 200 km pro Tag) und dann noch kleinere Wanderungen (ca. 2 h am Tag) unternehmen. Dann noch das Warten auf Tiere bei den Wasserlöchern. So alles in allem wird das GPS ca. 6h am Tag an sein, denke ich.

    Mischa

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  • WAAS/EGNOS aus stellen (für Afrika).

    Warum das?

    Zitat

    1 Sekunde bzw. 2 Sekunden sind ein gutes Intervall

    Sind denn wirklich 43.200 oder gar 86.400 Trackpunkte für eine gute Tages-Dokumentation notwendig, besonders, wenn man stundenlang an Wasserlöchern auf Tiere wartet? Ich würde bei "automatisch" bleiben, das ist der beste Kompromiss.

    paul-josef

  • Ich würde bei "automatisch" bleiben, das ist der beste Kompromiss.


    Entspricht auch meiner Erfahrung. --- Gerade die HCx-Modelle produzieren per Vorgabe eher etwas mehr Wegpunkte als nötig, so daß man bei Aufzeichnungsart Auto das Intervall auch geringer als Normal einstellen kann.


    Einfach mal vorab ausprobieren und für sich bewerten.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Hi,
    auch ich würde auf automatisch einstellen.
    Seit vier Jahren werkele ich nun mit Outdoor-GPSr und meine Erfahrung
    mit der Aufzeichnung ist einfach, daß es sich nicht lohnt, im Sekundentakt
    aufzuzeichnen.
    Die Automatik erledigt das erstklassig.
    Allein später bei der Auswertung wirst Du dankbar sein, daß Du für eine
    100km-Strecke die nur geradeaus gegangen ist nicht 16000 Trackpunkte
    hast, sondern vielleicht nur 2000.
    Ist die Strecke sehr Kurvig, werden mehr Punkte gesetzt, als auf geraden
    Strecken.
    Ist sie extrem Kurvig, kann die Automatik auch herunter bis zum
    Ein-Sekundenintervall schalten.
    Genauer kann es der Sekundentakt auch nicht.


    Wenn Du bei gutem Empfang Stundenlang am Wasserloch beobachtest,
    werden überhaupt keine Punkte gesetzt und je Auswertungssoftware
    kannst Du hinterher sofort erkennen, wann und wie lange Du Dich dort
    aufgehalten hast.
    Das ist bei einer Aufzeichnung im Sekundentakt nicht so einfach machbar.
    Dazu müsstest Du das Gerät ausschalten und dann hättest Du einen
    getrennten Track an dieser Stelle, den Du dann später erst wieder
    zusammenfügen musst.


    Für 6 Stunden Aufzeichnung im Sekundentakt musst Du ca. 3 MB
    Speicherbedarf rechnen. Da sollte noch genügend Platz dafür auf Deiner
    Karte sein, solltest Du Dich doch für diese Aufzeichnungsart entscheiden.

  • Zitat

    WAAS/EGNOS aus stellen (für Afrika).


    Zitat

    Warum das?


    Für Afrika werden die EGNOS Korrektursignale nicht berechnet. (so dass z.B. Tracks4Africa empfiehlt es auszuschalten)


    Zitat

    1 Sekunde bzw. 2 Sekunden sind ein gutes Intervall


    Zitat

    Sind denn wirklich 43.200 oder gar 86.400 Trackpunkte [...]


    Kommt darauf an. Für das Geolokalisieren von Fotos dürfte der Automodus ausreichen.


    Für Mappingzwecke hingegen ist es praktisch, wenn in einem festen Zeitintervall die Koordinaten aufgezeichnet werden. Garmin bemüßigt sich ja nicht (zumindest bei meinem Etrex CX) die Geschwindigkeit, HDOP oder die Zahl der empfangenen Satelliten in der GPX Datei zu speichern. Abstand und Streuung der einzelnen Koordinaten sind daher der einzige Anhaltspunkt für Geschwindigkeit und Genauigkeit...


    http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Recording_GPS_tracks
    empfiehlt: If possible, set it to "every second"..


    Wenn die GPX Datei zu gross geworden sein sollte kann man ja noch mit gpsbabel die Datei stutzen. Eine grosse gpx Datei fällt bei einer Urlaubsreise gegenüber den Fotodateien eines Tages jedoch oft kaum ins Gewicht.

  • Garmin bemüßigt sich ja nicht (zumindest bei meinem Etrex CX) die Geschwindigkeit, HDOP oder die Zahl der empfangenen Satelliten in der GPX Datei zu speichern.


    Hier werden Consumer- und Meßgeräte vermutlich auch bewußt diffenziert. Es sind ja keine Meßmittel, sondern Navigationshilfen.


    Dein Link erklärt den Tip zum Sekundentakt. Wer die Freizeitkartographie nicht im Fokus hat, hat aber nichts von der Datendichte, wenn er die nachher mit dem Filter auf einen Bruchteil ausdünnen kann, ohne benötigte Informationen zu verlieren. Die Speicherkarten werden ja gerne zu 98 % mit Kartendaten belegt, um das Umladen oder Wechseln so weit wie möglich zu vermeiden, so daß von den 2 GByte Speicherplatz mitunter nur einige MByte für Chip-Tracklogs übrig bleiben.



    viele Grüße


    Andreas

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  • Die Speicherkarten werden ja gerne zu 98 % mit Kartendaten belegt, um das Umladen oder Wechseln so weit wie möglich zu vermeiden, so daß von den 2 GByte Speicherplatz mitunter nur einige MByte für Chip-Tracklogs übrig bleiben.



    Dieses Problem dürfte dadurch zu vermeiden sein, dass man sich für ein paar Euro eine 4 GB Speicherkarte gönnt. Wie andernorts im Forum diskutiert, schaffen zumindest die HCx Modelle mit neuerer Firmware Speicherkarten bis zu dieser Größe. Da die Kartendatei dennoch auf 2 GB begrenzt bleibt, kann man mit den restlichen 2 GB mutmaßlich bis zur Rente sekündlich aufzeichnen :rolleyes:

  • ... mit den restlichen 2 GB mutmaßlich bis zur Rente sekündlich aufzeichnen

    Nein, das ist nicht unbegrenzt. Die Experten sind sich zwar über die ganz genaue Anzahl an Tagesdateien nicht ganz einig, aber irgendwo zwischen 210 und 250 hört es auf. Also sollte man zumindest alle halbe Jahre mal das sichern, was man behalten will.

    Trotzdem ist diese Fähigkeit der parallelen Aufzeichnung auf Speicherkarte Gold wert und eins der besten Features der letzten Jahre.

    paul-josef

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  • ich fülle meine sd mit ca. 1900 MB kartendaten. dazu ca. 15 MB poi's, der rest ist zum tracken (auto, normal) frei. selbst 10h touren füren kaum zu dateien die größer als 500 kb sind.

  • ... kaum ... dateien die größer als 500 kb sind.

    Wovon dann mindestens 200 Stück auf den Rest von 2 Gb passen würden. Eine sinnvolle Aufteilung also, die absolut praxisgerecht ist.

    paul-josef

  • also wenn 4GB 6 Euro kosten, dann braucht man wirklich nicht geizen.


    So ein Navi mit Kartenmaterial kommt schon locker über 1.000,-, da denke ich nicht nach ob 2 oder 4 GB.


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  • es gab zeiten, da waren 2 gb karten noch geringfügig teurer :huh2:


    ich kopiere sowieso meist einmal die woche zur weiteren auswertung daheim. werden dann via mapsource, gps track analyse in sporttracks übertragen wo sie dann meinem auswertewahn befriedigen.

  • Unabhängig von der Speicherkarte: Die Frage ist, ob man sekündlich auf einem Speicher mit endlicher Schreibzyklenzahl rumschrubben will, wenn dadurch eine Datendichte erzeugt wird, die der Meßgenauigkeit nicht entspricht und nur für Kartografieprojekte sinnvoll sein kann.


    Allein die Trackwolke, die bei einer einstündigen Mittagspause aufgezeichet wird (3600 Punkte), enthält in etwa so viele Informationen wie eine automatisch optimierte Aufzeichnung einer Autobahnstrecke quer durch Deutschland, wobei der automatisch optimierte Track auch bei größter Vergrößerung stets gut auf der Straße liegt.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • ich habe das Etrex Vista..leider kein externer Speicher.
    Ich war letztes Jahr in Island und habe bei jeder Fotoaufnahme einen manuellen Trackeintrag zwecks GPS Logging auf die Bilder gemacht.
    Jo..jetzt ist der Moment wo alle grinsen.


    Genau, ich habe blöde geschaut als ich daheim zwar die Logs hatte (waren etwas kaputt..andere Geschichte) aber keinen Timestamp.



    Meine Frage
    Wie mache ich die Timestamps mit dem olen Etrex Vista und wie schaut der Speicherbedarf aus, bei..sagen wir mal...2 Wochen geloggten Trekking.


    Speicher hat das Gerät 24MB


    laut Beschreibung


    • Aufzeichnung der zurückgelegten Wegstrecke (Tracking), maximal 10'000 Track-Punkte
    • Speichern von 10 zurückgelegten Wegstrecken (Tracks) mit maximal 750 Track-Punkte pro Wegstrecke
    • Speicherplatz für bis zu 1000 Wegpunkte mit Name (10 Zeichen), Symbol (Auswahl aus 75 verschiedenen Symbolen) und Koordinaten


    wenn ich mir die Werte so anschaue, ich tue mir bei der Interpretation etwas schwer, sieht es nicht so toll aus.


    ich kanns leider nicht testen, weil mein neues Motherboard keinen seriellen Anschluss hat (grml grml fauch)



    Edit:
    10 000 Track Punkte ist glaube ich der entscheidende Wert..oder?
    ...viel zu wenig :((((((((( damn

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  • Hallo Madro und willkommen im NaviBoard!

    Das Gerät hat ein sogenanntes ActiveLog, dass den zurückgelegten Weg speichert. Dieses kann 10.000 Punkte aufnehmen, dann wird, je nach Einstellung, der Anfang wieder überschrieben, oder die Aufzeichnung stoppt.

    Dann gibt es 10 Trackspeicher, die jeweils Teilstrecken oder die gesamte Strecke aus dem AL aufnehmen können. Diese wird aber auf 750 Punkte gekürzt, wenn sie länger ist und leider, wie Du schon bemerkt hast, die Timestamps entfernt. Diese 10 Speicher dienen eigentlich der Sicherung von Tracks zur Navigation mittels TracBack, wozu die Timestamps nicht benötigt werden. Hier kann man auch vom PC aus frei benannte Tracks aufspeichern um sie später im Gelände zu benutzen, mittels einfachem Ablaufen im simpelsten Fall.

    Für das Geokodieren von Fotos sind die Trackspeicher nicht geeignet.

    Dann gibt es noch den Wegpunktspeicher zur Aufnahme von Benutzerwegpunkten. Diese können im Gelände entstanden sein, oder ebenfalls vom PC stammen. Mit der Aufzeichnung haben sie nichts zu tun.

    10 000 Track Punkte ist glaube ich der entscheidende Wert..oder? ...viel zu wenig

    Bei Verwendung der gut funktionierenden Automatik bei der Trackaufzeichnung reicht das etwa für drei bis vier Tage. Zu wenig also für Dein Vorhaben. Man muss also eine Möglichkeit schaffen, das AL unterwegs auslesen und sichern zu können. Dabei ist das einfache Vista mit seinem seriellen Anschluss sogar im Vorteil, weil schon ein älterer, einfacher PDA mit dem Gerät kommunizieren kann, da kein USB verwendet wird. Software: g7toCE

    Es gibt übrigens gute, preiswerte Adapter USB>RS232, mittels derer sich auch Dein Gerät mit einen modernen PC ohne seriellem Anschluss verbinden lässt.

    Wenn man keinen PDA hat, ist eventuell die Anschaffung eines Loggers zu überlegen. Viele dieser Geräte können Trackpunkte im Hunderttausender-Bereich speichern, viel mehr, als ein GPSR.

    paul-josef

  • Hallo !
    Da ich zur Zeit ebenfalls eine 4 Wochentour plane und täglich ca. 10 Stunden Autofahrt aufzeichnen will, mache ich ähnliche Überlegungen.
    Bevor ich mir aber einen Logger kaufe, werde ich mir wohl einen Legend HCx zulegen, da kann ich den Track (ich hoffe die einzelnen TP auch mit allen Zeiten und Koordinaten ?) auf der Speicherkarte ablegen. Ich benötige das GPS nicht zum navigieren (höchstens mal Luftlinie um aus der Taiga zurück zum Parkplatz (WP) zu finden ;) )

    Wie genau ist denn eigentlich die Basiskarte auf einem in D verkauftem Legend? Da ist eine "Atlantikregion" drauf - wo beginnt und wo endet die Atlantikregion? Wir wollen in den europäischen Teil im Norden von Russland - gibt es dafür Karten ???

    Danke !

    1regam