MapSource oder Motorrad-Tourenplaner

ich denke, dass dies an jedem selbst liegt.

Einige nutzen MapSource nur zum Kartenübertragen (ist bei einigen GPS-Geräten notwendig) und auslesen von Tracks und machen den Rest mit dem Motorrad-Routenplaner.

Meine Touren plane ich mit MapSource und einer Papierkarte. Das Ergebnis überspiele ich an mein Gerät.

Hier hilft nur ausprobieren und sehen welche Variante einem am besten liegt.

Zitat von petersaus

Wie bekomme ich die Touren von dem MTP (auf mitgelieferter Mini-SD-Card) auf meinen PC, um Touren vom MTP mit Map Source zu verwalten bzw. zu bearbeiten?

Automatisch gar nicht, die darfst du händisch eingeben, da die Touren auf der µSD-Karte kopiergeschützt sind.
In einem anderen Beitrag wurde geschrieben, dass die gleichen Touren im MTP enthalten sind.

Ich arbeite seit längerem mit beiden Programmen und kann aus meiner Sicht folgendes empfehlen.

Erstellen der Tour:
MPS........ abspeichern als GPX Datei und anschließend mit dem Dateimanager auf die SD Karte in den Ordner GPX verschieben.
Vorteil der Zumo egal ob 660 oder 550 rechnet die Route nicht neu beim import sondern übernimmt sie direkt mit allen Zwischenstationen.

MTP......... der Tourenplaner ist für viele optisch etwas komfortabler für die Routenerstellung da er eine andere graphische Darstellung hat. Leider sind die Karten zwar gleichem Hersteller aber Uralt da er nicht mehr Supportet wird. Weiters werden zu viele Daten fürs Navi generiert.

Übertragung in der Regel nur als Track direkt zum Navi möglich, damit ist es auch nicht möglich Zwischenstationen z.b. bei einer Neuberechnung zu berücksichtigen, also der Track wird vom Navi in eine Route mit Anfang und Endziel umgewandelt und bei einer allfälligen Neuberechung routet das Navi nach seiner einstellung direkt zum Zielpunkt.

Abhilfe-Route im MTP 2008/2009 auf "nur Stationen" stellen, mindestens alle 5km eine Zwischenstation setzen, dann ins MPS über die Funktion "ans Gerät senden" übertragen, kurze kontrolle ob die Route entspricht und dann ins Navi mit MPS als Route übertragen.
Vorteil alle Zwischenziele bleiben erhalten und es kann auch auf der Strecke neu berechnet werden. Dann allerdings routet das Navi nach seinen Einstellungen zum nächsten nicht angefahrenen (kürzere Distanz) Routenpunkt oder Zwischenziel.

Ich persönlich arbeite auch meist mit dem MTP, dann ins MPS, dann ins Navi als GPX über SD Karte.
gruss
Harry

Zitat von mvharry

Erstellen der Tour:
MPS........ abspeichern als GPX Datei und anschließend mit dem Dateimanager auf die SD Karte in den Ordner GPX verschieben.
Vorteil der Zumo egal ob 660 oder 550 rechnet die Route nicht neu beim import sondern übernimmt sie direkt mit allen Zwischenstationen.

Hallo Harry,

wie ich dier auch im Thema Wegpunkte und Neuberechnung der Route geantwortet habe.
Das stimmt so nicht. Wenn man eine Route in MapSource erstellt und diese in einer GPX-Datei speichert, egal ob direkt auf die µSD-Karte oder zuerst auf die PC-Festplatte und danach auf die µSD-Karte verschiebt/kopiert. Beim nächsten booten des Zumo 660 erfolgt dann die Abfrage "Neue Benutzerdaten erkannt. Jetzt importieren?". Bestätige ich die Abfrage mit "Ja" und wähle danach die zu importierende(n) Route(n) aus und bestätige dann "Import", dann wir jede Route beim Import berechnet. Diese Import-Berechnung berechnet die Route nach den aktuellen Einstellungen und der Logik des jeweiligen Zumo's, das Ergebnis kann mit MapSource identisch sein, muss es jedoch nicht.

dann vervendest du nicht gleiche Kartensätze auf Mapsource und Zumo. In diesem Fall muss er neu rechnen. Beste ergebnisse gibt es wenn immer die gleichen Kartenversionen verwendet werden.

gruss
Harry

Zitat von mrundertaker

Das fatale ist, dass MS noch nicht einmal die gleichen Ausschlüsse verwendet wie der Zumo und so das Ergebnis noch mehr dem Zufall überlassen ist.

Die Ausschlüsse sollten auf beiden Geräten natürlich gleich sein (so überhaupt möglich). Und wenn man genügend Zwischen-WPe einbaut (und auf "schnellste Route" stellt), dann dürften die Abweichungen relativ uninteressant sein. Ich hab bisher noch nicht erlebt, daß der zumo die Straßen nicht geroutet hat, die ich fahren wollte (und mit Zwischen-WPen fixiert habe). Da Geheimnis lautet einfach, mit Zwischen-WPen zu arbeiten. Dann gibt's auch keinen Autobahn- oder Bundesstraßen-Bug

Anmerkung zum eigentlichen Subject: Wer sich den ganzen Aufwand mit der Übertragung von MTP in MS antun will und/oder nicht in der Lage ist, sich anhand einer Papierkarte (die man für den Fall eines Ausfalls des Navis sowieso dabei haben sollte) eine Route selbst zusammenzustellen, der soll halt mit MTP arbeiten. Ich nutze Microsoft Autoroute für grobe Routenplanung, weil ich da die Parameter (Vermeidung einzelner Straßenkategorien) sehr gut einstellen und an meine Präferenzen anpassen kann. Der Rest geht dann immer mit MS und Papierkarte (bzw. digitaler Rasterkarte unter TTQV).

Zitat von Blaster

Das stimmt so nicht!
Wenn die Route aus MS direkt an das Zumo 660 gesendet wird,
wird die Route nicht neu berechnet.
Wird die Route jedoch "händisch" auf das 660 kopiert (SD oder intern),
dann werden die Routen neu berechnet.

Grüße
Blaster

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Hallo Blaster,

mrundertaker hat recht, da er mit dem internen Speicher das Zumo-Laufwerk meint.

In dem Link, den mrundertaker oben bereits genannt hat, kann man alles nochmal genau nachlesen.