Multilayer Rasterkarten am Beispiel des DKL-Viewers

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    in einem anderen Thraed bin ich gebeten worden Konzepte für Rasterkarten vorzustellen. Ich möchte heute damit beginnen das Multilayer-Konzept zu erläutern. Dazu habe ich mir den DKL-Viewer ausgesucht. Dieser Viewer ist weit verbreitet und wird von verschieden Kartenverlegern verwendet. Erhard Jübermann aus Uelzen verwendet Ihn für seine handgefertigte Wassersportkarte genauso, wie der Kompass-Verlag oder der Alpenverein. Der Viewer selber wird von CPU-Controll Berlin für jedes Projekt direkt angepasst. Es ist also Quasi immer eine Arbeitsteilung zwischen einem Programmier und einen Kartenmacher oder einem Team aus Kartenmachern. auf der Homepage von Erhard Jübermann kann man sich eine Demo für dessen Version laden:


    http://www.juebermann.de/JONA/JONA1Demo/DownloadJONA1.html


    Dabei sollte man sich nicht von der Aufmachung des Viewers irritieren lassen. Das ist ein Outfit für die norddeutsche Wasserwanderszene. Für die Bergwanderszene sollte man sich eher eine preiswerte Kompass-Karte ab 20 als Demo oder Einstieg bei Amazon bestellen. Dort ist der Viewer im passenden Stie für Bergwanderer dargestellt. Edel-Versionen gibt es beim Alpenverein und bei Bike-GPS von Uli Stanciu. Ach von Bike-GPs gibt es einen DEMO-Version. Allerdings muss man sich dazu anmelden:


    http://www.bike-gps.com/index.…/richtrackfactorydownload


    Diese Version ist dann sebstverständlich im outfit des Alpencross gehalten.


    Dem von mir verfassten Buch:


    http://www.kompass.at/produkte…osse-gps-handbuch-mit-cd/


    liegt einer Demo des Kompass-Verlages bei.


    Alle Viewern, egal wer sie liefert, sind unter der Haube gleich aufgebaut. Grundprinzip bei Ihrem Design ist, das weniger immer mehr ist. Wer mehr als eine robuste Grundfunktionalität möchte, der liegt mit diesem Viewer falsch. Die Lösung für Kunden der Kartenverlage die einen anspruchsvollen Karten-Viewer wünschen, ist dann der Kauf eben dieses anspruchsvollen Viewers, welcher dann aber auch einen anspruchsvolleren Preis besitzt. Dieses Prinzip hat für den hauptsächlich an den Karteninhalten interessierten Kunden den Vorteil, dass er nicht die technischen Spielzeuge der technisch anspruchsvollen anderen Kunden mitfinanzieren muss.


    Die Verlage lassen jedoch für ihre Versionen den Viewer weiter ab und zu weiter ausbauen. Die Updates gibt es entweder beim Verlag dann selber zum Download oder teilweise bei CPU Control : http://www.gpsware.de/


    Um den anspruchsvollen Kunden den Zugriff auf die Karten zu ermöglichen, hat CPU-Control ein Kartenschnittstelle für die Viewer-Hersteller geschaffen, die VMI.DLL (Virtual map interface) Das ist ein Software-Plugin für den eigentlichen Viewer. Es sichert dem Kartenverlag, die Einhaltung des Urheberrechts und dem Viewer-Hersteller einen transparenten Zugriff der Karten, egal wie komplex die Karte selber ist. Der Viewer-Hersteller benötigt hierzu lediglich eine Lizenz des Kartenherstellers, mit der er über die Schnittstelle auf die Karte zugreifen kann. Diese Lizenz enthält dann zum Beispiel die Weiterverbreitungsrechte der Karten für den jeweiligen Viewer und klärt die Frage, welcher Viewer was ausdrucken und was auf ein mobiles Gerät unter welchen Bedingungen weitergeben darf. Somit hat jeder Kartenhersteller die Verbreitung seiner Karten selber rechtlich weiterhin unter Kontrolle.


    Wer sich für die technischen Möglichkeiten des DKL-Viewers intressiert, dem empfehle ich die Wiki des Kompass-Verlages:


    http://www.kompass.at/communit…/KOMPASS%20Digital%20Map/


    Auch kann man sich schon vorher mal einen Eindruck von der Bedienung holen, wenn man sie sich beim Kompass-Verlag als PDF holt:


    http://www.kompass.at/service/downloads/


    Zum Konzept des DKL-Viewers gehört auch ein Karten-Viewer für PDA's. Dieser wird vom Kartenverlag meist auch kostenfrei mit der Karte auf CD/DVD bereit gestellt oder kan nachträglich herunter geladen werden. So kann man heute selbst die ältesten digitalen Karten des Kompass-Verlages aus 2003 noch auf dem PDA darstellen.


    zum Konzept des DKL-Viewers gehört weiterhin eine Schnittstelle zu Handy-Software ape@map. Diese ebenfalls als Software Plugin konstruierte Schnittstelle ermöglicht es die Karten der Verlage auch auf java-basierten Mobiltelefonen mit der Technologie von Onyx darzustellen, so das der Kartenverlag dann auch wünscht. Der Kompass-Verlag und der AV machen hiervon Gebrauch. Siehe näheres hierzu auch bei http://www.apemap.de/ Allerdings entwickelt sich Apemap langsam zu einen eigenes Konzept für Multilayer Rasterkarten und mehr, das gesondert erläutert werden muss.


    Kartentechnisch liegen dem DKL-Viewern immer mehre Rasterkarten zugrunde, welche von Hause aus in verschieden Auflösungen und mit verschiedenen Inhalten gezeichnet wurden. So lenthält die Karte von Erhard Jübermann als Basis und Übersichts-und Detailkarten Karten der amtlichen deutschen Landvermessung in 7 verschiedenen Auflösungen. Die einzelnen ebenen hat Erhart Jübermann um seine Inhalte für den Wassersport ergänzt. Diese Inhalte sammelt er händisch mit einer GPS-Ausrüstung und einen Kanu zusammen und zeichnet sie dann in die hochauflösenden Ebenen der amtlichen Karte zusätzlich ein. Dadurch verdichtet er den Invormationsgehalt der sonst relativ informationsarmen amtlichen DTK 25 extrem. Die Wasserwanderkarte enthält dann zum Schluss jedes Hindernis in einem Bach, ja ein jeder Steg eingezeichnet ist. Diese extreme Detailtreue muss man aber nicht einblenden, sondern kann sie auch wegblenden. Das ermöglicht die zügige Grobplanung einer Tour im groben Maßstab, welche man dann an den kritischen Stellen sehr schnell detaillieren kann.


    Ganz ähnlich ist die Vorgehensweise bei Gebirgskarten, zum Beispiel den Karten des Alpenvereins oder Kompass-Verlages . Nur das hier die Touren nicht in Bächen sondern auf Wege verlaufen. Auch hier wird zur Grobplanung eine grobe Übersichtskarte eingesetzt von der aus dann die Detailplanung in den hochauflösenden Einzelkarten weitergeführt wird.


    DerDKL-Vewer kan zu diesem Zweck bis zu 16 ebenen an Rasterkarten mit verschieden Auflösungen enthalten. Nicht jede Karte mach von diesen möglichkeiten gebrauch. ES gibt auch Karten mit der DKL-Technologie, welche einen Vektor-Layer enthalten. Ein Beispiel hierfür ist die Garmin Digital Deutscland. Dieser Layer ist aber nicht für Routingfunktionen gedacht sondern dient der Suchfunktion und nutzt hier zu die Daten von Teleatlas. Zusätzlich kann der viewer vom Verlag auch mit einer zusätzlichen Suchdatebank ausgerüstwet werden, welche spezielle Inhalte enthält. Erhard Jübermann gibt z.B. seinen Karten speziell auf Wasserwanderzwecke zugeschnittene Datenbank mit Gewässerbezeichnungen mit. Der AV legt dem Karten Suchdaten für Hütten usw. bei. Als Höhendaten kann der Viewer entweder die Höhendaten des Kartenverlages verwenden, wenn der sie mitlierfert. Zur Ausstattung des jeweiligen Kartenproduktes mit Suchdatenbank und Höhendaten muss man immer genau die Produktbeschreibung lesen. Selbs bei verschieden Produkten eines Verlages gibt es massive Unterschiede.


    Einige Viewer können aber auch die SRTM-Daten sowohl im 1" als auch im 3" Raster verwenden. Siehe hierzu die Wiki der Kompass-Community.


    Das technische Konzept dieses Viewers ist übrigens völlig offen. Ein potentieller Kartenautor könnte sich Ihn nach seinen Wünschen völlig frei anpassen und erweitern lassen. Das gilt für die Hersteller von Handgeräten. Sie könnten sich den DKL-Viewer speziell für ihr Handgerät anpassen lassen. Selbst Nutzergruppen, wie Vereine, Rettungsdienste oder Firmen können sich diesen Viewer für WindowsCE/Windows-Mobile basierte Geräte anpassen lassen. Selbst Anpassungen auf einfachsten Hardware für Strassennavis wäre kein Problem, da bei dem Viewer von Hause aus auf jede Schnörkel verzichtet wurde. Was mit dem Viewer nicht ohne weiteres machbar ist, ist Ihn als ein Werkzeug für Geochaching-Zwecke zu benutzen.


    Ich vermute, dass wir den DKL-Viewer in Zukunft noch öfter bei diversen Kartenprodukten und Handgeräten in ein oder der anderen Form zur Darstellung von Multilayer Rasterkarten wiederfinden werden.


    Bei Fragen, zu diesem Baukasten für Geodaten einfach fragen.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Joern,
    vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag.


    Als Laie stellt sich mir nun die Frage ob es nicht einfacher (ohne schlechter zu sein) ist, für Hersteller und Nutzer, mehr aus der Vektortechnik heraus zu holen.
    Die Garmin TopoDv2 hat ca 2 GB Datenvolumen, wenn man jetzt entsprechend mehr Vektoren verwenden würde um "runder" und detaillierter zu werden, sagen wir mal man würde im Endeffekt auf ca 5GB Datenvolumen kommen, währe das nicht für die doch relativ kleinen Displays der Handgeräte unterwegs sinnvoller?
    Ich bin durchaus ein Fan von schön gezeichneten Karten, nur unterscheide ich persönlich durchaus welche Karten ich für welchen Zweck verwenden möchte, als Printkarten zum einen nur zum anschauen oder aber für unterwegs zur Wegfindung, als Digitale Karten auf dem PC für die Tourplanung, als Karten auf einem Outdoornavigationsgerät.


    Grüße, Hein

  • Hallo Hein,



    Als Laie stellt sich mir nun die Frage ob es nicht einfacher (ohne schlechter zu sein) ist, für Hersteller und Nutzer, mehr aus der Vektortechnik heraus zu holen.


    Ja klar, ist in der Vektortechnik noch mehr machbar. aber sie ist dann aber auch stark in der ihrer Ausdrucksweise eingeschränkt. Um so kleiner die Displays sind, um so schwieriger auch hier die die Darstellung. Pseudo-Schummerungen sind dann auch nicht mehr sichtbar. Nur Hybridkarten aus Raster- und Vektorelementen könnten hier noch deutlich Potential besitzen. Insbesonder aus rücksicht auf kleine Displays wie sie bei denn etrex und einigen Mobiletelefonenverwendet werden. Als Spielzeug und Demo hier für empfehle ich die kostenfreie apemap Version http://www.apemap.de/, Mit OSM-Karten auf einem Handy mit kleinem Display. Mit den Multilayern von apemap kann dann gut austesten, was gut und böse ist.


    [/quote]
    Die Garmin TopoDv2 hat ca 2 GB Datenvolumen, wenn man jetzt entsprechend mehr Vektoren verwenden würde um "runder" und detaillierter zu werden, sagen wir mal man würde im Endeffekt auf ca 5GB Datenvolumen kommen, währe das nicht für die doch relativ kleinen Displays der Handgeräte unterwegs sinnvoller?
    [/quote]


    Das Datenvolumen selber ist zukünftig zweitrangig. Irgendwann sind auch solid state disk mit 10 TerraByte
    spottbillig. Das ist nur eine Frage der Zeit.


    Ab einer Display-Größe von ca. 3,8 Zoll ist auch die Darstellbarkeit von Karten kein Thema mehr. Siehe hierzu die Straßen-Navi. Die Outdoor-Navi werden da nachziehen. Das 3" Display des Oregon ist da noch nicht der letzter Weisheit Schluss. Das Konzept des Aventura zeigt, das sich ergonomische Handhelds mit 3,8 Zoll-Displays industriell bauen lassen. Die Grenze dürfte IMHO bei ca. 5" Zoll liegen. Das ist aber auch nur eine Frage von Geld und Zeit, bis wir die ersten 4,7" Geräte haben werden.


    Ich sehe es persönlich erst ein mal für wichtiger an, die Offroadnavigation dem Massenmarkt zugänglich zu machen. Der rest ergibt sich dann. Deshalb treume ich von einer Kreuzung aus preiswerten Gerät wie dem Lowrance Endura Out&Back und den preiswerten Kompass-Karten. Also einer Outdoor-Lösung unter 300 Euro für den Normalverbraucher. Die Handy-Lösung von Apemap mit einem 1125 Euro BT/Java Handy,75 Euro BT-GPS-Empfänger und preiswerten Karten ab 20 euro oder kostenfreien OSM_KarteN zielt in die selbe Richtung. Ohne Massenmark, nur mit einem elitären Edelmarkt, werden wir da nicht weiterkommen.


    Gruss Joern Weber

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  • Hier meine Vision:

    bis Zoom 200 m reine Vektorkarte mit Polygonen
    bis Zoom 75 m Rastertopo-Multilayer 100K/25K (10K) mit Vektorkarte ohne Polygonen
    bei Zoom 50 m Satbild mit Vektorkarte ohne Polygone

    Im Gerät sind diese Parameter einstellbar:

    bis Zoom ... m reine Vektorkarte mit Polygonen
    bis Zoom ... m Rastertopo mit Vektorkarte ohne Polygonen
    bei Zoom ... m Satbild mit Vektorkarte ohne Polygone
    die Reihenfolge der Anzeige ist editierbar

    an/aus Vektorkarte: Pois/Polyline/Polygone/Straßennamen
    an/aus Raster/Satkarten/Vektorkarten

    Begründung: Vektorkarten, können bei richtiger Zoomlevel-Generierung hervorragend als Übersichtskarte dienen. Beim Autorouting auf einer
    hervorragenden Topo ist manchmal die Anzeige der Vektoroverlaykarte störend (deshalb nur im Hintergrund zur Navigation aktiv)

    Servus
    Gerd
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    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Hallo Joern,
    Also mir persönlich ist ja schon ein Aventura zu groß, noch größer scheint mir dann nicht mehr Outdoortauglich zu sein. Zum einen müsste erst einmal sichergestellt werden das so große Displays erheblich weniger Energie brauchen wie sie es zur zeit tun und sie müssten erst einmal Sonnenlichttauglich werden. Das währe dann nur noch was für Spaziergänger wenn nach 4 Std der Saft raus ist.


    Was die Karten angeht müsste man sich meiner Meinung nach erst einmal Gedanken machen wie man dahin kommt das Karten aktueller, Vollständiger und Aussagekräftiger (zB Wegklassifizierung) werden. Alleine in Deutschland ist das ja schon nicht wirklich einheitlich gelöst. Von daher wird hier im Moment bei den ganzen Diskussionen , meiner Meinung nach das Pferd von hinten aufgezäumt.
    Da sich das ganze aber auch weltweit einsetzen lassen soll stellt sich natürlich die Frage nach weltweit verfügbaren Kartenmaterial. Nach meinem Kenntnisstand gibt es als Weltweites Kartenwerk nur die Militärkarten der ehemaligen UDSSR aus den 80er Jahren. Viele Länder der Welt verfügen, abgesehen von diesen Karten, über keine Kartografie. Aus deinen Beiträgen hier entnehme ich das es selbst in Europa Bsw Italien auch nicht gerade immer rosig aussieht.


    Ich habe jetzt 2Std für diesen Beitrag gebraucht, weil ich vieles Geschrieben und wieder gelöscht habe um hier keine Grundsatzstreitigkeit aufkommen zu lassen. Anscheinend schwimme ich hier gegen den Strom.
    Für mich wird ein Navigationsgerät sein volles Potential immer nur in Zusammenarbeit mit einer brauchbaren Printkarte ausspielen.


    Grüße, Hein

  • Also mir persönlich ist ja schon ein Aventura zu groß,


    Hallo Hein,
    in der Praxis ist die gefühlte Größe mit dem 60er vergleichbar. Durch die flachere Bauweise passt das Gerät besser in die Hosen- bzw. Hemdentasche oder am Gürtelclip ist das Gerät auch kein Problem.

    Wenn der Einsatz von Rasterkarten auf Handgeräten zunimmt, werden die offiziellen Quellen für kostenlose Kartendownloads publiker. Gerade Italien reizt mich besonders, da gibt es vieles zu entdecken, das in keinem Führer steht. Etwas improvisieren und ein Oregon oder Aventura mit den kostenlosen ecw 1:25K (alt aber gut) +VektorMaps ist dafür bestens geeignet. Speziell für Italien ist die Kombination Raster/Sat/Vektor (als Multilayer) zu empfehlen.

    Übrigens gibt es von Italien einige Rastertopos 1:25/1:50 K die in D keiner kennt.

    Wer in die Rasterwelt ohne TTQV einsteigt, wird nie richtig dort ankommen. Im Prinzip der Mulitlayer Viewer mit Vektoroverlay auf dem PC.

    Servus
    Gerd
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  • Hallo Gerd,
    Ich nutze selber TTQV und für die Planung von Touren am PC finde ich solche Kartenkonzepte auch hoch interessant. Was mir nur völlig fehlt ist das Verständnis für die Vorteile die eine solches Konzept auf den Handgeräten haben soll. Nicht alles was Technisch machbar ist bringt auch einen Praktischen Mehrwert.
    Wird aber wohl an meiner Vorgehensweise draußen liegen. Ich setze halt andere Prioritäten bei der Beurteilung eines Outdoornavis, da liegen bei mir die Karten ehr im hinteren viertel. Ich degradiere ein solches Gerät nun mal nicht zum reinen Kartenviewer. Mir sind auf Tour wirklich gute Printkarten wesentlich wichtiger.


    Grüße, Hein


  • Also mir persönlich ist ja schon ein Aventura zu groß,


    Ein Papierkarte auch nicht kleiner...


    Aber ok, dann schaue die mal die Enduara-Variante an.


    Zitat


    noch größer scheint mir dann nicht mehr Outdoortauglich zu sein.

    Meine Kartentasche war früher deutlich größer und auch schwerer als heuteder Aventura. So ist der mit inzwischen deutlich lieber als die Kartentasche.


    Zitat


    Zum einen müsste erst einmal sichergestellt werden das so große Displays erheblich weniger Energie brauchen wie sie es zur zeit tun und sie müssten erst einmal Sonnenlichttauglich werden.

    Das Display das Aventura und der Endura ist sonnenlichttauglich. :rolleyes:


    Zitat


    Das währe dann nur noch was für Spaziergänger wenn nach 4 Std der Saft raus ist.

    8 bis 10 stunden geht ein geübter Wanderer täglich, so lange halten die Geräte durch, egal ob Aventura, Oregon oder Endura. Im Zweifel hat man einen Ersatzakku dabei.


    Zitat


    Was die Karten angeht müsste man sich meiner Meinung nach erst einmal Gedanken machen wie man dahin kommt das Karten aktueller, Vollständiger und Aussagekräftiger (zB Wegklassifizierung) werden.

    Mit Rasterkarten kann man auf die Klassifizierung verzichten. Ein guter Kartenleser braucht die nicht.:p


    Zitat


    Da sich das ganze aber auch weltweit einsetzen lassen soll stellt sich natürlich die Frage nach weltweit verfügbaren Kartenmaterial.

    Rasterkarten gibt es von der gesamten Welt. Im Zweifel sind es Russenkarten oder eben gesannte Printkarten. Das kannst alles auch auf einem Aventura haben. Gerade in Europa hat sich mit dem Teil masiv etwas getan. vor einem Jahr konntest man den Jakobsweg von Berlin nach Santiago nicht abdecken. Jetzt ist das kein Thema mehr. Du kannst mit kommerziellen digitalen Rasterkarten inzwischen bis ans Ende der Welt laufen. Garmin topografische Vektorkarten sind dazu nicht mehr erforderlich.:cool:


    http://www.compegps.com/?lang=0en&opcion=2


    Und das was die Spanier nicht von der Stange liefern können, wird mit TTQV oder Globalmapper passend gemacht. Im Zweifel sind das halt eben auch ach auf unsere Schrift angepasste Russenkarten. siehe Ray's Westalpenkarte, mit der man dann auch norditalienische Exoten in den Griff bekommt.


    Jedenfalls kannst du auf SD-Karten heute mehr Kartenmaterial mit nehmen, als Du an Papier überhaupt tragen könntest. :D


    Gruss Joern Weber

  • Was mir nur völlig fehlt ist das Verständnis für die Vorteile die eine solches Konzept auf den Handgeräten haben soll.


    Hallo Hein,
    ich verwende auf dem Aventura je nach Gebiet nur eine 50/25/10erKarte zusammen mit der Europa Teleatlas. Das ist meine unkomplizierte Rasterwelt, mit der ich ohne viel Gedöns gut klar komme. Waren dieses und letztes Jahr auf Farö N 57.94396°, E 019.14729°. Outdooraktivität: Wandern/MTB/Windsurfen. Dieses Jahr mit der Rasterkarte auf dem 3.5" Zoll haben wir viel mehr entdeckt als letztes Jahr mit der Vektor. Die visuelle Wahrnehmung ist einfach eine andere. Einfach mal testen.

    Servus
    Gerd
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  • Ich kann Hein hier sehr gut verstehen. Ich finde 3,5 Zoll auch schon sehr groß - Klar ist aber auch dass Rasterkarten auf 2Zoll kaum brauchbar sind.


    Will ich nur auf Wegen bleiben, und plane die Route im vorhinein am PC reichen 2 Zoll mit Vektorkarten ohne Probs. Will ich unterwegs umdisponieren brauche ich entweder:
    a) eine Vektorkarte auf deren Autorouting und Suchfunktion ich mich verlassen kann (zumindest im Gebirge, da hier die generelle Orienation dank Gebirgzuegen und Taelern ja recht einfach ist)
    b) ein großes Touchscreen um auch unterwegs mit Rasterkarte schnell einen sinnvollen Weg zu finden.


    Und waehrend ich als Wanderer auch die Hintergrundbeleuchtung auf 60sek bei Tastendruck oder Abzweigung stellen kann, brauch ich beim Mtbiken oder Radfahren meist dauerbeleuchtung.


    Und 3,5 Zoll GPS hat am Lenker auch nicht unbedingt noch neben Tacho, Schalthebeln, Clip fuer Lampe, Fernbedienungen fuer Federgabeln, Bremshebeln Platz. Je staerker gekroepft der Lenker, desto bloeder ist die Situation - da dann ein Teil des Breite nicht belegbar ist.

  • Schade Joern das du dir aus meinem Beitrag einfach ein Paar Sätze ausgesucht hast um sie Unprofessionell zu kommentieren. Hätte ich von dir eigentlich nicht erwartet.


    Was die Größe des Aventuras angeht bezog sich das auf die von dir vorher genannte 5" Displays die in Zukunft kommen könnten.


    Wenn ich zB 10 Tage mit dem Rucksack in Norwegen unterwegs bin sind mir 8-10 Std zu wenig, dementsprechend mehr Akkus muss ich mitschleppen.


    Das es Weltweit die Karten der UDSSR gibt hatte ich erwähnt. Diese haben mittlerweile allerdings auch ein gewisses alter und sind auch je nach Verwendungszweck und Region nicht immer im optimalen Maßstab vorhanden.


    Für Radfahrer ist die Klassifizierung der Wege sehr wohl interessant und aus einer Topokarte nicht immer herauszulesen. Wir haben hier Öffentliche Straßen durch die Wälder die auf der Karte genau so dargestellt werden wie breite Waldwege, nur das diese unbefestigt sind mit einem Rennrad zB nicht zu befahren sind. Und ich behaupte von mir durchaus das ich Topografische Karten lesen kann.


    Anscheinend willst du mich falsch verstehen wenn ich von Vektorkarten rede beziehe ich mich nicht auf Karten die Garmin anbietet sondern ich sehe hier noch viele Möglichkeiten die Rasterkarten nicht bieten und auch nicht bieten können. Das unterlegen von Vektorinformationen unter eine Rasterkarte mag ja eine Rasterkarte aufwerten nur stellt sich die Frage warum dann nicht gleich eine gut gemachte Vektorkarte nehmen?
    Klar werden die verfügbaren Speichermedien immer größer nur warum muss man deshalb das wirklich notwendige Datenvollurnen unnötig aufblähen.


    Grüße, Hein

  • Und 3,5 Zoll GPS hat am Lenker auch nicht unbedingt noch neben Tacho, Schalthebeln, Clip fuer Lampe, Fernbedienungen fuer Federgabeln, Bremshebeln Platz.


    Hallo,
    das ist kein Problem (Tacho/Steigung in%/Restkilometer/Einblendung von Hinweisen usw. kommt vom Gerät, ohne das Display vollzumüllen) . Deine Aussagen stimmen mit meinen Wahrnehmungen überein. Wer genau vordefinierte Strecken abfahren will, benötigt keine Rasterkarten-Handgeräte. Wer abseits vieles wahrnehmen möchte und eine Tour plötzlich umplanen will bzw. frei fährt oder maschiert nur mit mit einer Luftlinie als Orientierung, für den sind die 3.5" Zöller mit Raster ideal.
    Voraussetzung: gute Rasterkarten. Schlechte 50er Topos sind fürs Trekking/MTB keine vernünftige Alternative zu guten Vektorkarten.

    Ein 2.7" Handgerät für Rasterkarten benötigt sehr gute Rasterkarten, die feine Linien aufweisen. Da sollte sich Kompass etwas ändern. Vom Zoomverhalten und Auflösung sind diese Karten super. Sind selbst bei einer Exportskalierung von 0.5 noch gurt zu gebrauchen.

    Servus
    Gerd
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  • Hallo,
    das ist kein Problem (Tacho/Steigung in%/Restkilometer/Einblendung von Hinweisen usw. kommt vom Gerät, ohne das Display vollzumüllen) .


    Ich bevorzuge zwei seperate Geraete. Falls eins ausfaellt (warum auch immer, aber bei einem ordentlichen Abflug am MTB passiert halt schon so einiges) bleibt einem noch das andere. Ausserdem ist die Bedienung zwei seperater Geraete einfacher als eines allesinklusive Geraetes. Und Kosten spart man obendrein (Ciclosport Tacho mit HF/TF/HM ab 60€, mit PC Auswertung ab 90€). Zumindest bisher gibt es auf GPS Geraeten nicht die Moeglichkeit schnell durch eingeblendete Felder durchzuwechseln.


    Ausserdem, und dies ist der Hauptgrund, kommen die Farbdisplays lange nicht an die schaerfe und Qualitaet der Monochrom Displays der Tachos ran. Und fuer einfache Zahlen brauche ich kein Farbdisplay.


    Und je besser OSM ist, mit desto kleineren Displays kann man auskommen. Und Garmin hat seit 3-4 Monaten auch kapiert dass sie sich nicht ausruhen koennen. Im Fruehling wird hier sicherlich eine neue Generation an GPS rauskommen die im Rasterkartenbereich deutlich flexibler sind - und das Preisniveau ordentlich druecken (weil die Konkurrenz wird Garmin preislich unterbieten muessen, wenn Garmin Rasterkartenschnittstellen schafft, umso mehr da "unsere Freunde aus dem Osten" hier sicherlich sofort fuer billigst Karten auf ebay bzw rapidshare und Co sorgen werden).

  • Das unterlegen von Vektorinformationen unter eine Rasterkarte mag ja eine Rasterkarte aufwerten nur stellt sich die Frage warum dann nicht gleich eine gut gemachte Vektorkarte nehmen?
    Klar werden die verfügbaren Speichermedien immer größer nur warum muss man deshalb das wirklich notwendige Datenvollurnen unnötig aufblähen.


    Meine Rede: Aktuelle Karten werden alle aus Vektordaten erzeugt. Es ist also nur ein Frage, wie die Vektordaten gerendert werden (sieht man schön an den verschiedenen Karten auf Basis der OSM-Daten, Vektor und Raster) und der Geräte, welche diese Daten entsprechend darstellen.


    Zu den russischen Karten, welche auch für die MapWel-"Vektorisierung" von Bulgarien verwendet wurden: Die Karten sind über 30 Jahre alt und in weiten Bereich mehr als überholt. Was das ein Geschrei wäre, wenn jemand 30 Jahre alte Vektordaten anbieten würde ...

    Mike (mike_hd)

  • Hallo extremecarver,


    Zumindest bisher gibt es auf GPS Geraeten nicht die Moeglichkeit schnell durch eingeblendete Felder durchzuwechseln.


    das mag auf der Hardwareseite richtig sein, softwareseitig nicht. OziCE kann standardmäßig Bildschirme durchtoggeln, dafür gibt es zwei Softbuttons auf dem Touchscreen. Anzahl, Reihenfolge, Inhalt und Aussehen der Bildschirme kann man völlig frei mit dem OziScreenDesigner konfigurieren, d.h. man kann ggf. mit einem einzigen Tastendruck von einer Navigationsseite auf eine Infoseite und zurück wechseln.


    Ausserdem, und dies ist der Hauptgrund, kommen die Farbdisplays lange nicht an die schaerfe und Qualitaet der Monochrom Displays der Tachos ran.


    Das ist IMHO ein Vergleich von Äpfeln und Birnen, die beiden Displaytypen sind anwendungsbedingt grundsätzlich verschieden aufgebaut und nicht vergleichbar. Wenn man dazu noch mal auf das 3,5"-VGA-Display eines N560 geschaut hat, relativiert sich der Begriff "Schärfe" weiter.

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

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  • Zu den russischen Karten, welche auch für die MapWel-"Vektorisierung" von Bulgarien verwendet wurden: Die Karten sind über 30 Jahre alt und in weiten Bereich mehr als überholt. Was das ein Geschrei wäre, wenn jemand 30 Jahre alte Vektordaten anbieten würde ...


    Hallo Mike,


    Das Problem ist ja das es von einigen Teilen der Erde keine anderen Karten gibt Bzw falls vorhanden diese nicht öffentlich zugänglich sind. Es wird durchaus auch Gegenden geben in denen sich in den letzten 30 Jahren nicht allzuviel geändert hat.
    Mann muss halt genau hinsehen für welche Gegend und welchen Zweck sie verwendet werden sollen.


    Grüße, Hein

  • OziCE kann standardmäßig Bildschirme durchtoggeln, dafür gibt es zwei Softbuttons auf dem Touchscreen. Anzahl, Reihenfolge, Inhalt und Aussehen der Bildschirme kann man völlig frei mit dem OziScreenDesigner konfigurieren, d.h. man kann ggf. mit einem einzigen Tastendruck von einer Navigationsseite auf eine Infoseite und zurück wechseln.


    Nein ich will keine kompletten Seiten springen, sondern nur Felder. Am Fahrradtacho habe ich gewoehnlich 3 Spalten. Eine ist fix mit km/h vorgegeben und zwei sind jeweils mit seperaten Tasten schnell switchbar. Am GPS gibts nun man nicht genug Tasten (oder es wird sehr kompliziert) um neben Tasten fuer das Wechseln des kompletten Screens, auch Tasten pro Einblendfeld zu haben.




    Das ist IMHO ein Vergleich von Äpfeln und Birnen, die beiden Displaytypen sind anwendungsbedingt grundsätzlich verschieden aufgebaut und nicht vergleichbar. Wenn man dazu noch mal auf das 3,5"-VGA-Display eines N560 geschaut hat, relativiert sich der Begriff "Schärfe" weiter.


    Natuerlich ist dies ein schlechter Vergleich - werden hier doch unterschiedliche Infos abgebildet. Nur ist der Platzbedarf am Fahrradtachodisplay fuer die selben Infos deutlich geringer wie am PDA/GPS. Es geht mir nur drum klarzustellen, dass zumindest fuer mich ein GPS zurzeit kein Fahrradtacho abloesen kann.


    Zusatzfunktionen wie das aufzeichnen von Cadence und HR sind schoen und gut, und ein vom GPS unabhaengiger Geschwindigkeitssensor auch - aber selbst damit wuerde ich nicht auf den Tacho verzichten.


    Ergo - ein GPS wie das Aventura hat bei mir am Fahrradlenker einfach keinen Platz (durch Doppelbrueckengabel hab ich keinen Vorbau, was weiter Platz wegnimmt). Schon fuers Vista wirds ziemlich eng.

  • Hallo,
    mir ist es egal, aus welche Daten eine Karte erstellt ist, wichtig ist, dass diese gut sind. Eine topo 10 von Bayern oder BadenWürttemberg ist viel aussagekräftiger als die normalen Vektorkarten, die ich kenne. Wenn alle Vektorkarten die Güte der freien Bodenseekarte hätten, dann würde ich mike zustimmen. Das ist aber nicht die Regel.

    Fakt dürfte sein, dass viele Vektoranwender sich in der Rasterwelt zu wenig auskennen und deshalb zu anderen Erkenntnissen kommen, als Anwender, die sich für das jeweilige Gebiet die für Ihre Bedürfnisse besten Möglichkeiten suchen und anwenden. Egal ob Vektor/Raster bzw. beides zusammen.

    Gute, aussagekräftige Karten benötigen wir. Dass eine Vektorkarte, mit der visuellen Darstellung einer guten Rasterkarte deutlich mehr Speicher- und Rechnerleistung benötigt, ist an den neueren Vektor-Karten erkennbar. Der Angleichungssprozess ist schon längst im Gange.

    Servus
    Gerd
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  • Nun ja, aktuelle Vektorkarten nutzen die Vektortechnik bisher nur rudimentär.


    So kennen diese Karten bisher nur die Linie (oder Polylinie) als Element, welche sich für die Darstellung von Kurven halt nicht eignet. Daher müssen aus Bögen viele kleine Geraden gemacht werden, was natürlich die Datenmenge erheblich erhöht.


    Man müsste also Bögen und auch Splines verarbeiten können, dann würde die Datenmenge um Faktoren kleiner werden. Klar, wenn ich statt z.B. vier Elementen für eine Kurve nur eines benötige, ist die Datenmenge schon mal um 75% reduziert (ok, nicht ganz ...).

    Mike (mike_hd)


  • Gute, aussagekräftige Karten benötigen wir. Dass eine Vektorkarte, mit der visuellen Darstellung einer guten Rasterkarte deutlich mehr Speicher- und Rechnerleistung benötigt, ist an den neueren Vektor-Karten erkennbar. Der Angleichungssprozess ist schon längst im Gange.


    Sardinien
    Nichts anderes wollte ich hier zum Ausdruck bringen.
    Nur wird Momentan hier immer nur eine Rasterlösung als alleinige Option angepriesen.
    Du hast ja selber schon einige gut gemachte Vektorkarten angesprochen, diese Qualität kämme meinen Vorstellungen schon recht nahe. Klar ist auch je größer die Datenmenge ist die Dargestellt werden soll desto leistungsfähiger müssen die Geräte werden, egal ob Raster- oder Vektordaten dargestellt werden müssen.
    Hier setze ich jetzt wieder bei der Hartware an, es werden neue Stromsparende CPU und Displays benötigt. Für mich sollte ein Outdoorgerät mindestens 20 Std mit einem Akkusatz arbeiten können.


    Was die Topo10 angeht ist so etwas leider für NRW nicht mehr zu bekommen, hier gibt es nur noch Topo50. Inwieweit sich hier ein Kommerzieller Anbieter finden lassen wird ist fraglich.
    Der gerne angeführte Kompassverlag mag ja gute Karten erstellen, allerdings sucht man sich bisher dort nur Touristisch interessante Gebiete aus, ich suche allerdings eine, zumindest für Deutschland flächendeckende Lösung.


    Grüße, Hein