MapSource Version 6.15.11

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Nochmal für alle zum Mitschreiben: Auch ORIGINAL Garmin Karten (einige, nicht alle) wurden mit dem cgpsmapper compiliert und erzeugt!

    Wenn Garmin diesen Laden jetzt wirklich dicht macht, machen sie ihren eigenen Produkte auch gleich mit dicht.

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Etwas komische Ansicht - und zudem falsch. Er hat den Garmin-Kopierschutz gehackt, um ihn dann in seine Software zu integrieren.



    Tja, interessant, dass Garmin das nicht so sieht (wie ich von einigen Management Mitarbeitern weiss ... ), es ist nach wie vor eine rechtlich nicht so klare Situation.

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Von US Mitarbeitern oder europaeischen?
    Das Management Europe hat IMHO einen oargen Informationsrueckstand, und noch weniger zu sagen.

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  • Hallo Schlenn,

    Zitat

    Das Stan keinen KeyGen herausgibt, der Schlüssel für eine von Garmin verwendete FID erzeugt, ist letztendlich egal -


    wenn ich dieser Argumentation folgen würde, könnte man auch behaupten: Jeder Supermartktbesucher ist ein potentieller Ladendieb, dass er nicht stiehlt, ist letztendlich egal. Der Logik kann ich mich nicht anschließen. Strafrechtlich ist doch das konkrete Verhalten relevant.
    Stan ist ein fähiger Programmierer, der wie auch immer, einen Keygenerator produziert hat, der im Ergebniss mit garminspezifischen Unlockmechanismen wirkt. Ob der Code dazu genau gleich ist (das wär vielleicht ein Copyrightverstoß) oder nicht, wissen wir nicht. Er benutzt sein Wissen aber nicht, um Garmin zu schädigen, noch kann man damit von Garmin verkaufte Karten freischalten. Das es eine Grauzone von vielleicht zukünftig mal doppelt verwendeten FID geben könnte, sehe ich auch. Aber bisher ist mir kein Fall bekannt, wo es vorgekommen wäre. Sehen wir es mal so: die FId besteht aus 2 Byte, also kann es 256*256=65563 verschiedene FID's geben. Und dieser Zahlenvorrat wird in den nächsten 10 Jahren nicht ausgeschöpft werden. Dazu kommen noch mal genauso viele PID. Bisher ist mir also höchste PID =2 untergekommen beim Bluchart. Also hier ist Reserve ohne Ende und damit sind mögliche Dopplungen theoretisch zwar möglich, praktisch aber unwahrscheinlich. In 10 Jahren wird es sowieso neue Programme geben. Ich mache mich da nicht verrückt mit theoretischen Spekulationen.
    @extermecarver:

    Zitat

    Dass zwei Karten mit derselben FID+PID nicht gleichzeitig funktionieren ist doch egal. Angenommen jemand verkauft um 0€ eine Karte mit derselben FID/PID wie City Navigator, nun benutzt man den Unlockkey jedoch fuer die City Navigator.


    Eine Karte mit gleicher FID wie von Garmin verwendet kann niemand mittels cgpsmapper erzeugen, weil Stan solche FID nicht vergibt. Du unterstellst hier gedanklich, daß Stan so handeln könnte. Aber entscheidend ist doch, wie er wirklich handelt. Theoretisch könnte jeder seine Großmutter erschlagen. Nur ist diese Theorie strafrechtlich nicht relevant.


    es wäre zwar wünschenswert, wenn Garmin und Stan zu abgestimmter FID ergabe kämen, aber daran glaube ich nicht wirklich. so wird uns das Thema wohl noch lange erhalten bleiben. Genauso unabgestimmt nebenher wie Garmin-FID und Stan-FID läuft auch die Nutzung von MS durch OSM. Auch hier wird nur geduldet und nicht miteinander geredet. Das könnte, wen Garmin was ändert, schnell in die Katastophe von OSM führen. Was hätten wir dann als Ersatz ?. Vielleicht Qlandkarte als Viever und sendmap (auch von Stan ) zum Kartenladen. Und deshalb sollten wir nicht Gegeneinander arbeiten, sondern uns auf das schlimmste vorbereiten. Es muß qualifizierter Ersatz für MS her. Garmin traue ich auf Dauer alles zu.
    morgen1


    morgen1

  • morgen1 -- Es gab mal im Internet eine Disassemblierung von Stans Keygenerator sowie des cgpsmapper locking. Zurzeit nicht mehr auffindbar - da das Forum wo es stand nicht mehr existiert.


    Zum Kartenladen wird sendmap nicht benoetigt. Fuer GPS mit Speicherkarte/USB-Disk-Access ist mkgmap umfassender zum erstellen von gmapsupp.img als sendmap. Und fuer die alten seriellen GPS gibt es bei Qlandkarte (GT) Treiber. Zurzeit ist da halt kein Grund etwas fuer Enduser weiterzuentwickeln...


    GPSMapedit kaeme als Viewer auch noch in Betracht (nur wird Transparenz in den Skins leider nicht unterstuetzt) - und hat Autorouting welches deutlich besser funktioniert als bei Mapsource (leider ist hier der interessante Teil des Sourcecodes nicht veroeffentlicht).

  • Ich verstehe die ganze Hysterie um den UnLock Key nicht. Die bösen Buben erstellen sich doch keinen Key, sondern restaurieren den verschlüsselten Abschnitt in der Karte selber. Da Garmin hier ein "rosa Spielzeugschloss" verwendet, war das auch nicht schwer. Und auch ohne Experte für Polynomfaltung zu sein, kann man die Stelle alleine aus den Seiteninformationen, die als Klartext im Kartenformat stehen, wieder restaurieren.


    Und das ist doch das eigentliche Problem von Garmin. Mich würde nicht wundern, wenn mit dem neuen Mechanismus auch eine stärkere Verschlüsselung einhergeht. Damit, und nur damit, hätte Garmin wieder für eine gewisse Zeit Ruhe vor dem Thema.


    Und was OSM angeht: Solange Garmin das alte Format in seinen Geräten unterstützt ist doch alles in Butter, oder? Und danach wird der Markt halt neu gemischt. Wen das stört, soll sich halt hinsetzten und für einen anderen Hersteller das Format entschlüsseln. Die bestehenden Tools umzubauen ist weniger das Problem.


    Oliver

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  • Stan hat jedenfalls hier betont, dass er diesmal den Mechanismus nicht nochmal entschlüsseln möchte:

    Alfons

  • Hier mal ein gedankliches Horrorscenario:
    Alle von Garmin verkauften Karten sind bekanntlich mit Code geschützt. (Ausnahme vielleicht Trip&waypointmanager, das ist zu vernachlässigen) Deshalb könnte Garmin ein zukünftiges MS -Release so bauen, daß nur noch geschützte Karten angezeigt werden, Folge --> alle OSM Karten laufen nicht mehr und zähneknirschend werden wohl einige Leute mehr mangels Alternative die Garminkarten kaufen müssen. Wechseln zu TomTom &Consorten bringt auch nichts, weil die ebenfalls Geld wollen. Ziel erreicht :Konkurrenz ausgebootet ,Gewinn gesteigert. Unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten würde das Sinn machen und wird kommen. Die programmiertechnische Vorarbeit ist schon geleistet. Vermutlich müßte nur noch die Variable <FID> von derzeit 2046 (? oder so ähnlich) runtergesetzt werden auf Null. Man könnte einwenden, daß die alten Versionen benutzt werden können. Das ist richtig, aber der Trieb der Massen geht zu modernen Versionen. Damit werden die alten Karten dann schnell überholt sein. Kann nur hoffen , dass ich zu schwarz sehe. Lowrance hat es mit MMO doch vorgemacht, da war erst kurzzeitig Version 1.0 zu haben , die alles konnte und dann nur noch eingeschränkte Nachfolgeversionen.
    morgen1

  • Hier mal ein gedankliches Horrorscenario:
    Alle von Garmin verkauften Karten sind bekanntlich mit Code geschützt. (Ausnahme vielleicht Trip&waypointmanager, das ist zu vernachlässigen) Deshalb könnte Garmin ein zukünftiges MS -Release so bauen, daß nur noch geschützte Karten angezeigt werden, Folge --> alle OSM Karten laufen nicht mehr und zähneknirschend werden wohl einige Leute mehr mangels Alternative die Garminkarten kaufen müssen.


    Was Garmin in MS macht interessiert nicht. Auf die Geräte kommt es an. Dort müssten Karten im alten Format ausgesperrt werden. Garmin müsste damit einen guten Teil seiner eigene Karten beim Benutzer entwerten.



    Wechseln zu TomTom &Consorten bringt auch nichts, weil die ebenfalls Geld wollen. Ziel erreicht :Konkurrenz ausgebootet ,Gewinn gesteigert. Unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten würde das Sinn machen und wird kommen. Die programmiertechnische Vorarbeit ist schon geleistet.


    Ein Wechsel lohnt nicht, weil es keine Outdoorgeräte mit einem ebenso bekannten Format gibt. Das könnten Garmins Mitbewerber aber ändern. Nur stellen die sich noch dämlicher an.



    Vermutlich müßte nur noch die Variable <FID> von derzeit 2046 (? oder so ähnlich) runtergesetzt werden auf Null. Man könnte einwenden, daß die alten Versionen benutzt werden können. Das ist richtig, aber der Trieb der Massen geht zu modernen Versionen. Damit werden die alten Karten dann schnell überholt sein. Kann nur hoffen , dass ich zu schwarz sehe.


    Das wird in 3-5 Jahren so sein. Spätestens dann sind die alten eTrex und GPSMap Serien am Ende. Ob es bis dahin eine "offene" Outdoor GPS Platform gibt sei dahingestellt.



    Lowrance hat es mit MMO doch vorgemacht, da war erst kurzzeitig Version 1.0 zu haben , die alles konnte und dann nur noch eingeschränkte Nachfolgeversionen.
    morgen1


    Hier würde mich mal wirklich interessieren, was bei den Geräteherstellern hinten herum passiert. Ich glaube ja, dass hinter dem ganzen DRM die Kartendatenbesitzer (also Navtec, Teleatlas, und die Kartenverlage) stecken. Für einen Gerätehersteller ist DRM nur ärgerlich. Aber was soll er machen. Er braucht Karten und tanzt deshalb nach der Pfeife der Datenanbieter. Bei Garmin im Speziellen dürfte zudem noch ein satter Gewinn durch die Karten die Entscheidung versüßen.


    Ich träume ja immer noch von einem GPL Outdoor GPS. Warum tuen sich die Hardwarespezialisten immer nur so schwer, mal was aus Spass und Interesse für die Allgemeinheit zu tun? In der Softwareentwicklung geht es doch auch.



    Oliver

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  • Zitat

    Und die Freischaltung mit hohen FID geht damit auch wie bisher. So schnell kann man Probleme lösen :)



    Danke an Verena für das (einzige) feedback.

    Es haben bereist über 100 User die Datei runtergeladen. Da anscheinend niemand sonst etwas damit anfangen kann habe ich sie wieder von Netz genommen.

  • Ich glaube nicht, dass in 2 Jahren noch mehr als ein paar Prozent der User bereit sind, fuer Karten zu zahlen.


    Der Trend geht zu werbefinanzierten Karten, und dank google, Nokia Maps kostenlos fuer Nokia Handys, sowie Openstreetmap wird der Markt fuer Karten wo man keine Inhalte in der Karte verkaufen kann, sehr sehr klein. Damit Werbung in Karten profitabel ist, brauchts allerdings dauerhaft Internetzugang. Denn nur wenn die Suche nach Hotel, Restaurant die Partnerbetriebe vorschlaegt und auch gleich buchbar macht - kann man teure Kartendaten refinanzieren.


    Das Nokia den Navteqkauf Großteils schon als Verlust abgeschrieben hat, zeigt eh das Kartendaten den Wert den sie einmal hatten nicht mehr innehalten.

  • Ich glaube nicht, dass in 2 Jahren noch mehr als ein paar Prozent der User bereit sind, fuer Karten zu zahlen.


    Im Bereich der Städtenavigation und des Feld/Wald und Wiesenwanderns mit gut ausgeschilderten Wegen bei Schönwetter hast Du sicherlich recht. Nur versagen alle diese Dienste genau dann, wenn ich wirklich ein GPS benötige.


    Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass die Karten eher teurer werden. Kleiner Markt und Nische mit wenig Alternativen. Das war noch nie gut für den Preis.


    Oliver

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  • Danke an Verena für das (einzige) feedback.

    Es haben bereist über 100 User die Datei runtergeladen. Da anscheinend niemand sonst etwas damit anfangen kann habe ich sie wieder von Netz genommen.

    :):)


    Aber es hat mich schon gewundert, dass der Link hier so stehen blieb, weil Mapsource ja kein freies Programm ist und der geniale Patch zusätzich ja auch noch einen Kopierschutz aushebelt. Für derartige Fileangebote sind eigentlich eher andere Foren zuständig. ;)


    Verena

  • Was Garmin in MS macht interessiert nicht. Auf die Geräte kommt es an. Dort müssten Karten im alten Format ausgesperrt werden. Garmin müsste damit einen guten Teil seiner eigene Karten beim Benutzer entwerten.
    ...


    Ich bin mal gespannt, wann Garmin den Ahnungslosen eine neue Firmware beim Livetime-Update auf ihre Geräte zaubert. ;)


    MS ist mir persönlich völlig egal, ich plane seit fünf Jahren auf Rasterkarten, meine Garmin-Karten bringe ich auch mit anderen Tools aufs Gerät.
    Ein Umstieg auf ein rasterkartenfähiges Gerät ist nur noch eine Frage der Zeit.


    Gruß
    Kay

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  • Das Nokia den Navteqkauf Großteils schon als Verlust abgeschrieben hat, zeigt eh das Kartendaten den Wert den sie einmal hatten nicht mehr innehalten.


    So einfach ist das für mich nicht. Bilanztechnisch ist eben nicht betriebswirtschaftlich. Bilanztechnisch hat oder will Nokia Navteq abschreiben. Ab einem gewissen Zeitpunkt sind sie meines Wissens sogar dazu verpflichtet. Denn für die bilanztechnische Abschreibung zählt nicht der materielle Wert, sondern nur, ob und wieviel auf dem freien Markt für das Unternehmen zu erzielen ist.


    Ich glaube auch nicht, dass die Kartendaten an Wert verlieren. Wenn man sich mal die Durchdringung von Navigationssystem ansieht, dann werden die Kartendaten sogar noch an Wert gewinnen (nicht unbedingt das Unternehmen). Ohne Navi Systeme kommen doch viele Autofahrer scheinbar gar nicht mehr ans Ziel. Und in einigen Jahren wird die jüngere Generation von Autofahrern mit einem Atlas gar nicht mehr umgehen können, weil sie ihn noch nie benutzt haben (:D etwas übertrieben).


    Auch wenn für Kartendaten vielleicht sogar wirklich weniger bezahlt wird, dann ist viel entscheidender, wer für die Kartendaten zahlt und wie sich das wieder refinanziert. Bei Google läuft das über Werbung. Die bekommen die Kartendaten sicher nicht kostenlos. Bei Nokia läuft die Refinanzierung über die Handys und Premiumdienste. Nokia ist aber in der glücklichen Lage, eine Mischkalkulation anstellen zu können.
    Bei Garmin wird die Mischkalkulation über die Outdoorgeräte laufen. Ein bißchen Programmieren und ein bißchen outdoortauglich rechtfertig nicht diese Preise. Nur ist Garmin nicht in so einer günstigen Lage wie Nokia.


    Viele Grüße

  • Bilanztechnisch stimmt es schon, dass anders abgeschrieben wird. Aber den Preis werdens nicht/nie mehr reinholen (inklusive Zinsen), gibt genug Meinungen dazu.


    Ist aehnlich wie das TomTom mehr oder weniger vorm aus steht, weil sie sich bei Teleatlas uebernommen haben - und viel zu viel gezahlt haben.


    Google macht AFAIK noch immer fette Verluste mit google maps, daher brauchens eigene Daten - die Lizenzgebuehren bekommens sonst nicht rein. Daher ja auch Streetview - wo eben nicht nur Bilder gemacht wurden, sondern alles feinst saeuberlich automatisch mitkartographiert. Wenn die Streetview Fahrzeuge erstmal Europa abgefahren haben, wird google maps auch in Europa mit eigenen Kartendaten arbeiten.

  • Im Bereich der Städtenavigation und des Feld/Wald und Wiesenwanderns mit gut ausgeschilderten Wegen bei Schönwetter hast Du sicherlich recht. Nur versagen alle diese Dienste genau dann, wenn ich wirklich ein GPS benötige.


    Was meinst Du mit versagen ? Kartengenauigkeit oder GPS Genauigkeit ?
    Die modernen GPS Empfänger versagen doch nur noch in absoluten Extremsituationen.
    Auch die Karten finde ich gar nicht so schlecht. Z.B. die Topo D v2/v3. Ich würde mir zwar manchmal eine bessere Unterscheidung der Wege wünschen (Forststrasse, Wanderweg- , -pfad, großer Weg, kleiner Weg) und manchmal gibt es auch Probleme mit der Genauigkeit (Weg wird angezeigt, ist aber tatsächlich gar nicht vorhanden und umgekehrt) aber insgesamt finde ich die Karten schon in Ordnung.
    Wer noch mehr braucht, der kann sich dann bei Spezialkarten bedienen.


    Zitat

    Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass die Karten eher teurer werden. Kleiner Markt und Nische mit wenig Alternativen. Das war noch nie gut für den Preis.

    Es ist sicher nicht mit den Navikarten zu vergleichen. Aber den Markt halte ich gar nicht für so klein. Das Problem sind wohl eher die hohen Gerätepreise. Und daran wird Garmin auch nichts ändern, denn die wollen sich die Preise ihrer Top Geräte ja nicht kaputt machen.


    Die meisten Wanderer und Outdoor Sportler brauchen doch gar kein Gerät für 300-500 €. Wenn Garmin ein Gerät mit 2,5"-3" Farbdisplay auf den Markt bringen würde, mit einfacher Firmware aber der Möglichkeit Tracks in MS zu planen und einer vernünftigen Vermarktung (z.B. Elektronikkette), dann würde es Garmin sicher auf ansehnliche Stückzahlen bringen. Wenn Garmin dann noch die Urlaubsorte dazu bringen könnte, einen Großteil der Wanderwege zumindest als GPX Datei zur Verfügung zu stellen (sofern vorhanden), dann wäre es sicher mehr als Nische.


    Leider gibt es zu Garmin wirklich wenig Alternativen.


    Viele Grüße

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    hallo,


    das wird bestimmt ein lustiges Routing ergeben :D
    Auf den Kanaren beispielsweise ist das Google Street-View Fahrzeug manchmal eigenartige Routen gefahren. Bin mal gespannt wie Google die fehlenden Abschnitte ergänzen wird.
    Auf Beispielrouten in den USA haben sie nämlich bei fehlenden Abschnitten einfach aussen herum geroutet.


    Grüsse - Anton