GPS für den Berg

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

  • ....
    Um das ganze einzuschränken habe ich schon eine Entscheidung getroffen. Ich will keinen Touchscreen, da ich keine lust habe bei -20°C die Handschuhe auszuziehen! :D
    ...


    Wer hat dazu schon Lust. Aber dafür gibt es übrigens für ein paar Euro spezielle Handschuhe. Bei feuchtem Wetter tun´s sogar ganz normale Wollhandschuhe. Inzwischen haben wir auch schon wieder deutliche Plusgrade.
    Ich würde mir für´s Wandern überhaupt keinen klotzigen proprietären "Dinosaurier" mit Minidisplay mehr kaufen, solange die Dinger nicht aus irgendeinem Grund lebensnotwendig sind.
    Spaßeshalber habe ich mal die GPX-Dateien (Zwerchcheck) von Oliver aufs S2 geladen. Dort lassen sich die Tracks mit unterschiedlichen Farben auch noch 1A auf einem vernünftigen Display vergleichen.
    M. a. W. man kann natürlich auch verschiedene Alternativ-Touren am PC oder direkt am Phone planen und sich während der Wanderung gleichzeitig anzeigen lassen.


    Zwerchcheck-Touren von 2,5 Stunden lassen sich bequem mit einer Akkuladung gehen. Wenn länger dauert kann man ja einen Powerakku anschließen. "Batterie"-wechsel bei -20° ohne Handschuhe ist dann auch nicht nötig.
    Die Trackaufzeichnung ist auch nicht schlechter als die der Dinosaurier.


    Ach ja, für das Gebiet um die GPX-Touren herum, habe ich mir ca. 5 MB Kartendaten downloaden müssen, welche im Cache verbleiben, also bei einer Tour offline nutzbar wären.
    Wem die Onlinekarten nicht ausreichen kann aber notfalls auf Kaufkarten, konvertiert ins RMap (TwoNav)-Format zurückgreifen.

  • Hallo Oliver,
    war gestern mit dem KFZ unterwegs und habe den Sportiva mitlaufen lassen. Das mittlere Bild ist ein Taleinschnitt mit schlechtem Empfang.
    Ich bin in meinem Urteil eines ausgezeichneten GPS Empfanges bestätigt worden, wenn ich den Gesamttrack über ca. 850 km vergleiche. Natürlich kommt auch mal ein Trifft vor nach einer Tunnelausfahrt über 40 m. Die eingestellten Bilder sind alle in Gebieten mit niederer Geschwindigkeit bzw. Schrittempo und Abschattungen durch Bäume, Gebäude, Taleinschnitte.

    Akkulaufzeit mit 20 %Dauer-Hintergrundbeleuchtung (je nach Gerät entspricht dies bei den kleinen Garmingeräten 50-100%) = 9,5 Stunden.

    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/9696433vgd.jpg]

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Hallo Gerd,


    daß die Trackaufzeichnung im Auto auf einer Bundesstraße (B313/312) im Winter mit kahlen Bäumen funktioniert sollte man aber auch erwarten können. Notfalls zieht das Gerät, bei Empfangsverlust auf gerader Strecke die Aufzeichnung einfach nach.


    Aus meiner Sicht machen nur echte Trackvergleiche mit unterschiedlichen Geräten, an kritischen Stellen, im Schritttempo, mit Kurven, wirklich Sinn. Da kann man dan feststellen, ob der Empfang zwischen durch mal "weg" war und der Track abgekürzt wurde.

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  • Jürgen,
    hatte bewusst vermieden mein HTC HD2 als Vergleich einzustellen, das Ergebnis ist ernüchternd. Taleinschnitte und Reflektionen sind mit und ohne Bäume schlecht für den GPS Empfang. Im Mai kommt ein Blättervergleich.

    HTC HD2 an gleichen Stellen. Sicher bringen deine Smartphones bessere Ergebnisse:
    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/9696957put.jpg]

    Grundsätzlich kommt es mir auf Zweckmäßigkeit an. Bei Trekking/Skitouren ist mein Sportiva stets griffbereit in der Jacken/Hemdentasche. Durch die Abschattung des Körpers sind dabei die Trackaufzeichnungen schlechter. Stört mich aber nicht, da das Gerät bei Draufsicht schnell die richtige Position hat und ich zwecks Höhenmeterauswertung eh im Baromodus aufzeichne. Selbst das Einschalten des Displays ist mir schon zu viel. Es ist stets mit 20 % Dauerlicht an. Länger als 9-10 Stunden sind meine Touren in der Regel nicht. Wenn doch, schalte ich das Display durch Druck auf den seitlichen Hardkey an und die Laufzeit tendiert gegen 15 Stunden.

    Der Aufstieg von Honau zum Schloß Lichtenstein 48.406624ºN 9.258247ºE ist eine gute GPS Teststrecke mit dichtem Laubwald. Ebenso dieses Gebiet
    48.515527ºN 9.468638ºE. Müssen nicht immer die Alpen sein. Deutschland hat auch schöne Mittelgebirge. mit bis ca. 150 m hohen Felswänden wo die GPStauglichkeit eines Gerätes gut beurteilt werden kann.

    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/9697178fio.jpg]

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
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  • Hallo Gerd,


    Tracks im Auto sind in der Regel kein Problem. Das Kalman Filter benötigt einen Bewegungsvektor, der sich halbwegs vom Rauschen abhebt. Das ist bei ~10km/h gegeben, bei 3-6 km/h zu Fuß nicht. Als Autofahrer ist die Position mitten auf der Straße, als Fußgänger am Rand, entlang der Hauswände.


    Bei einem einzelnen Track kannst Du auch nie wissen, ob an dieser Stelle, zu diesem Zeitpunkt kein besseres Ergebnis möglich war. Deswegen sollte man schon 2 oder 3 Geräte gleichzeitig vergleichen. Und zwar aus der selben Klasse. Verglichen zu meinem Handy ist das Sportiva sehr gut. Verglichen mit meinem 62er nicht so toll.


    Die Drift beim Zwercheck hätte ich wahrscheinlich als dumme Satellitenkombination abgetan, wenn nicht 2 andere Geräte an dieser Stelle ein sehr akkurates Ergebnis geliefert hätten. Der Aufzeichnungsfehler vom Sportiva ist auch durchaus noch in dem Bereich den man schlechthin als "ok für Consumer GPS" bezeichnet. Vor 10 Jahren wäre das Ergebnis wahrscheinlich spitze gewesen. Aber im Vergleich zum 62er und sogar dem etwas angegrauten 60er ist das Ergebnis nur durchschnittlich.


    Wenn Compe wissen will wie man den SirfIII richtig hin bekommt können sie ja bei Garmin nachfragen. :D:D

  • hallo forum,


    und wieder mal vielen dank für die antwortent! (auch wenn ich von den letzten eher nicht alles verstanden habe :D)


    ich war jetzt im bergsport-geschäft um die ecke und hab mir die geräte angesehen. prinzipiell sagt mir das 62s mehr zu als das sportiva. der verkäufer war jetzt meiner meinung nach nicht der gebildetste auf dem gebiet, aber ich wusste ja schon von hier auf was ich achten muss. allerdings wollte der verkäufer mich vom satmap active 10+ überzeugen, und erzählte mir wieviele zufriedene und überaus glückliche kunden er nicht mit dem gerät schon hat... ganz getraut hab ich ihm ja nicht, vorallem als er anfing, dass man nur originale, teure, karten verwenden kann, die man selbstverständlich bei ihm gleich mitkaufen kann :D


    jetzt würde mich interessieren was ihr vom active 10+ haltet, die vielen lobeshymnen des verkäufers waren eher unglaubwürdig :P


    danke und lg,
    Hannes

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  • Genau diese Frage habe ich den Benutzer schuasdamichi aus dem Forum http://www.gps-forum.net/ vor ein paar Tagen gefragt. Die Antwort war lang und sehr differenziert. Und kam leider als private EMail. Deswegen möchte ich sie nicht einfach so weitergeben. Aber ich bin mir sicher er wiederholt sie gerne wenn Du ihn fragst.


    Das Active10 würde mir sehr gut gefallen, wenn man eigen Karten erstellen könnte und es einen barometrischen Sensor hätte. Gegen sattes Geld erstellt Dir Satmap aber gerne eine SD Karte mit deiner Kartenvorlage.


    Grüße


    Oliver

  • Nur mal am Rande - und ich will bestimmt kein altes Thema aufkochen - aber: Hat Garmin die bei Markteinführung hier im Board heftigst diskutierten Qualitätsprobleme der Hardware ("Knarzen") mittlerweile im Griff?


    Danke,
    Marc

  • Hallo Oliver,
    deine Ausführungen sind mir bekannt und ich habe meine GPS Vergleiche mit meinem GPS60csx/Sportiva speziell am MTB-Lenker durchgeführt bevor ich mein 60er verkaufte. Hier erzielt man bessere Vergleiche als von Hand, da die Körperabschattung nicht so die Rolle spielt. Der obere Bereich des Sportivas sollte nicht abgedeckt sein, da hier die Antenne sitzt. Beim 60er ist die Antenne im Stummel untergebracht, der bei Gürtelmontage sehr hinderlich ist beim kraxeln.

    Hier ein unberabeiter Track, der bei schönstem Wetter zu einer Poststelle mit Umweg durch Wald und das historische Städtle führte. Barometer wurde nicht kalibriert und Aufzeichnung begann mit erstem Fix.

    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/9698424dux.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://thumbs.picr.de/9698425kck.jpg]

    Dateien

    Servus
    Gerd
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  • Gerd,


    es hilft nichts. Ohne eine 2. Referenz kann niemand entscheiden warum Du bei Kilometer 3.4 plötzlich so weit rechts fährst, um über den Grünstreifen wieder auf die Mitte der Straße zu fahren. Auch werden wir nie wissen warum Du bei Kilometer 3.55 durch den Garten fährst und ob das nötig war. Lag es an der schönen Nachbarin, wurde dem Sportiva in der Kurve mal wieder schlecht, oder lag es an einer spontanen Änderung in der Ionosphäre, die bestimmt alle GPS Empfänger betroffen hätte?



    Grüße


    Oliver

  • Hallo Oliver,
    im Bereich 3,55 weicht der Track ca. 1 m ab. Im Bereich 3,4 war eine kurze Abweichung von 6 m zu erkennen. Der Schlenker ist die Straßenquerung.

    Traklog 3 Sekunden. Aufzeichnungart: zu Fuß

    Trotz fehlendem Vergleichstrack können Interessierte erkennen, dass die Trackaufzeichnung des Sportivas zumindest gut ist.

    @ Hannes
    hier noch eine Info:
    http://up.picr.de/7584666bfc.jpg

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
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  • Hallo Oliver,
    im Bereich 3,55 weicht der Track ca. 1 m ab. Im Bereich 3,4 war eine kurze Abweichung von 6 m zu erkennen. Der Schlenker ist die Straßenquerung.


    schöne_nachbarin.png: 1m?
    ausflug_ins_grüne.png: Straßenquerung?


    In der Stadt sieht es auch komisch aus. (stadt1.png, stadt2.png) Ich hoffe mal das LGL BaWü kann seine Orthofotos richtig referenzieren. Und ob an diesen Stellen eine bessere Aufzeichnung möglich wäre, oder nicht, kann man nur mit einem direkten Gerätevergleich herausfinden. So ist das eine ziemlich fruchtlose Diskussion.

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  • Oliver,
    hier noch noch Erklärungen bzw. ein Screen von Topo 10:

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/9700456mjy.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/9700457sif.png]

    die Track-Abweichungen der restlichen beiden Bilder stimmen. Bedenke, dass der Track alle 3 Sekunden aufgezeichnet wird. Bei der Gangart sind das pro Punkt ca. 5 Meter.

    Vielleicht können wir das Thema so abschließen:
    der GPS Empfang des 62S ist noch besser als der des Sportiva's. Mit einer solch großen Antenne, sofern diese im richtigen Winkel gehalten wird, sollte dies auch so sein.;)

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
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  • Ich kann mich kiozen und Alpsee nur anschließen.
    Ich bin von den reinen Twonav GPS Geräten wieder abgekommen (in meinem Fall der Aventura).
    Ich hab Twonav zwar auf dem SGS2, um meine alten Karten ab und zu verwenden zu können, aber nur zum autorouten, und im Gelände nur als Notlösung, falls was ausfallen sollte (wenn ich unterwegs bin, hab ich das Handy immer ausgeschaltet).
    Ich verwende outdoor wieder meinen Dinosaurier 60 CSX, ich brauche einfach unterwegs nicht mehr.


    Ich will kiozens Argumente nicht wiederholen, er hat eh alles gesagt.
    Genau so sehe ich das auch - wenn ich glauben würde, ein neues GPS zu brauchen, würd ich mir derzeit wohl auch das 62er kaufen.


    LG, bp


  • Ich hab Twonav zwar auf dem SGS2, um meine alten Karten ab und zu verwenden zu können, aber nur zum autorouten, und im Gelände nur als Notlösung, falls was ausfallen sollte (wenn ich unterwegs bin, hab ich das Handy immer ausgeschaltet).


    Hallo bp,
    verstehe ich echt nicht, warum Du die Fähigkeiten insbesondere dieses Smartphones nicht nutzt. Mit dem SGS2 und Locus und notfalls Soviet Maps hat man schon fast alles was man unterwegs, auch outdoor, benötigt.
    Du schaltest Dein Phone unterwegs sogar aus? Wozu kauft man denn ein Top-Smartphone, wenn man es nicht nutzt?
    Kosten?
    Wenn man Online-Kosten sparen will, kann man sich sein ausgesuchtes Wandergebiet auch zuhause über WLAN vorladen und cachen. Dazu braucht man nicht mal die Server der Anbieter zu strapazieren.
    Sonst einfach TwoNav als Offline-Lösung nutzen.
    GSM einfach abschalten und los geht´s.


    Akkulaufzeit? Powerbank! <klick>


    Displayablesbarkeit?
    Im Wald, sowieso kein Problem. Ich habe im Winter fast jeden Tag das S2 "outdoor" auch im freien Gelände genutzt, ob bei Sonnenschein oder bei Nieselregen. Vielleicht ist nicht jede Schutzfolie optimal. Mit der Mumbi komme ich bestens klar.
    Übrigens noch besser zur Darstellung und Orientierung unterwegs kommt das Galaxy-Note mit 5,3 Zoll. Allerdings, trotz Baro und Glonass fand ich die Trackaufzeichnung nicht ganz so gut wie beim S2.

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  • Weil so ein GPS Knochen einfach funktioniert? Einschalten und gut ist für die nächsten 10-15 Stunden. Kein mühsames Abschalten aller nicht benötigten Stromverbraucher. Keine andere Applikation, die im Hintergrund Ärger macht. Kein, oops, jetzt habe ich das Programm geschlossen.


    Aus dem selben Grund steht hinter mir ein Fax und ein Kopierer. Obwohl vor mir ein PC, Scanner und Drucker steht. Wenn ich einfach mal nur schnell und zuverlässig ein Fax empfangen oder senden will, oder schnell eine Kopie benötige, dann sind solche Geräte schon cool.


    Wenn ich mal wieder im urbanen Dschungel stehe, irgendwo hin soll und keinen Plan habe, dann ist die Naviapplikation auf meinem Smartphone Gold wert. Meine Frau würde ja sagen, man kann auch nach dem Weg frage. Aber nein, dass machen wir natürlich nicht. Ist doch eh klar, oder? :D

  • für mich ist ein smartphone auf jeden fall eine überaus nützliche erweiterung. ein gps kann kaputtgehen, mit dem smartphone habe ich automatisch ein backup gerät. bei mehrtagestouren kann ich sehr einfach auf diverse infos zurückgreifen (wetter, gewitterkarte, lawinenlageberichte,...). deshalb bin ich immer mit beiden geräten unterwegs :)



    zum empfang des sportivas kann ich aktuell nichts negatives mehr berichten. die genauigkeit könnte in irgendwelchen gräben natürlich besser, sein, aber ich brauche keine auf den meter genauen tracks. mit dem oregon kann es locker mithalten, im direkten vergleich ist aber ein lowrance sierra genauer.
    ein 62st hätte ich im vergleich nicht wirklich besser eingestuft, bzw auf jeden fall schlechter als ein lowrance. vielleicht hat sich da mit einer aktuellen firmware noch etwas getan, ist auch schon wieder ein jahr her...


    twonav hat für mich trotz diverser eigenheiten einen unschlagbaren vorteil. die software läuft einfach überall. vom gps handgerät, smartphone, tablet bis hin zum pc. einzig routing mit osm material wäre noch wünschenswert.

  • Hallo,
    grundsätzlich gehört heute ein mobiles Telephon, oft ein Smartphone, zur Sicherheitsausstattung am Berg. Auch hier gibt es beim Empfang (Netz und dessen Auswahl + GPS) erhebliche Unterschiede, die es zu berücksichtigen gilt bei der Geräteauswahl. Auch sollte man sich vor Ort informieren, mit welchen Koordinaten ( Longdruck auf Hardkey und die entsprechenden Notfall-Koordinaten werden gut ablesbar angezeigt) die Rettung umgehen kann und unter welcher Nr. SMS* empfangen werden können

    Auf meinem Smartphone läuft ebenfalls TwoNav mit bergtauglichen** Karten.

    *bei schlechtem Empfang oft die einzige Möglichkeit einen Notruf abzusetzen

    **mit Höhenlinien und Felszeichnungen, die ihren Namen verdienen

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
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  • Zugegeben, mein 76CSx funktioniert auch tadellos und wenn ich mir eine Themenkarte (Rad-/Wanderkarte) installiere kann ich bequem den Relationen nach dem Einschalten folgen.
    Das System werde ich auch weiter (am Rad) nutzen. Zum Wandern ist mir das Gerät aber zu klobig und zu schwer, zumindest seit ich ein 120g leichtes Smartphone habe.:D


    Was auffällt, daß hier eine Reihe von Leuten mit einem einzigen KO-Kriterium (Display schlecht ablesbar, Akkulaufzeit zu kurz, etc) um die Ecke kommen, ohne sich scheinbar wirklich mit "Outdoornavigation" mittels Phone auseinandergesetzt zu haben ( ausgeschaltet in der Tasche :confused:).


    Hier hatte ich z. B. mal auf einen Displayvergleich hingewiesen:
    (www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=50029) ==>
    http://forums.gpsreview.net/viewtopic.php?t=22935 (etwas runterscrollen)


    Ich finde die Ablesbarkeit des Smartphones steht dem der GPS-Spezialgeräte nicht nach.
    Wer anderer Ansicht ist, soll bitte mal seine Vergleichfotos posten.



    Ich zeichne jeden Track parallel immer mit meinem Phone auf und vergleiche die Tracks hinterher. Wenn mir dabei Geräte auffallen, poste ich das hier.
    z.B.
    www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=46175
    www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=51333



    Insbesondere Einsteigern in die Outdoornavigation kann ich den Einstieg, z. b. fürs Wandern, mit einem Smartphone nur empfehlen.
    Wichtig ist, daß man sich auch ein wenig in die Materie einarbeitet und nicht gleich nur Akku oder Display verteufelt.
    Die Frage ist doch, ob der ein oder andere subjektiv empfundene Nachteil sich nicht kompensieren läßt. Wenn man es mal kennengelernt hat, ist ein hochauflösendes Display mit excellenter Kartendarstellung und quasi verzögerungsfreiem Zoomen vielleicht doch nicht zu verachten und ev. sogar mehr wert, als die reine Akkulaufzeit, die man ja durchaus ebenfalls kompensieren kann.
    Sollte man dann feststellen, daß ein Phone tatsächlich nicht ausreicht, weil man keine kalten Finger bekommen will, kann man sich immer noch nach einem Spezialgerät umsehen.
    Ob dann aber die Enttäuschung nicht vorprogrammiert ist? ^^



    kiozen
    Die Trackaufzeichnung läuft mit Locus im Hintergrund weiter. So gesehen, kann man die App erst gar nicht versehentlich schließen.
    Das An- und Ausschalten von GSM ist bei mir nur ein zusätzlicher Tap.

  • Sollte man dann feststellen, daß ein Phone tatsächlich nicht ausreicht, weil man keine kalten Finger bekommen will, kann man sich immer noch nach einem Spezialgerät umsehen.
    Ob dann aber die Enttäuschung nicht vorprogrammiert ist? ^^


    Fakt ist, dass sich sehr viele nach dem Einstieg in die Outdoor-Navigation mit dem Handy ein Outdoor-GPSr zulegen (Ausnahmen gibt's natürlich ...), z.B. gerade in Geocacher-Kreisen. Aus den bekannten, zuvor aufgeführten Gründen und oft einfach um das Phone zu schonen. Outdoor kann's halt mal ruppig zugehen.

    Mike (mike_hd)