Empfang im Wald

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich nutze mein Quest auch auf dem MTB. Leider ist der Empfang im Wald nicht so berauschend. Nutzt hier noch jemand das Quest auf dem Bike und kann seine Erfahrungen schildern?


    Gruss,


    Holger

  • Hallo Holger,


    da ich noch keine Halterung habe, habe ich es bisher erst einmal ausprobiert, indem ich den Quest in einer Samsonite Tasche am Lenker angebacht hatte. Ich bin mir nicht sicher, ob der Lenker den Empfang störte, oder ob die Antenne nicht immer parallel ausgerichtet war, aber ich hatte auf jeden Fall auch nur sehr bescheidenen Empfang, obwohl die Bäume ja noch ohne Blätter sind.


    Werde es demnächst mal mit der Touratech-Halterung nochmal ausprobieren, aber was Du schilderst lässt mich nichts Gutes befürchten.


    Stefan

  • Hallo,


    ich habe das Quest mit der original Garmin Fahrradhalterung am Bike auf der linken Seite montiert. Ich habe das Gefühl, dass der Empfang mit eingeklappter Antenne besser ist. Laut Manual soll die Antenne parallel zum Boden ausgerichtet sein. Bei ausgeklappter Antenne ist dies nicht der Fall.


    Gruss,


    Holger

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  • Hallo Gemeinde,
    den schlechten Empfang im Wald kann ich bestätigen. Bei hohen Baumen ist ruckzuck der Empfang weg, auch wenn man durchaus noch den Himmel sehen kann. Ganz übel ist es m.E. wenn man an einem bewaldeten Berghang entlangfährt. Dann ist ganz schnell Schluß mit lustig. Ob die Antenne dabei exakt parallel zum Boden steht halte ich nicht für so wichtig - konnte keine großen Unterscheide merken.
    Diese Erfahrungen habe ich sowohl auf dem Mopped als auch im Auto gemacht.


    Viele Grüße
    Axel

  • Zitat

    Zitat von Hosenmatz@16.01.2005 - 18:46
    den schlechten Empfang im Wald kann ich bestätigen. Bei hohen Baumen ist ruckzuck der Empfang weg, auch wenn man durchaus noch den Himmel sehen kann. Ganz übel ist es m.E. wenn man an einem bewaldeten Berghang entlangfährt. Dann ist ganz schnell Schluß mit lustig.


    Oh ... das ist ja nicht so schön. Wenn man z.B. in den Vogesen einmal die falsche Straße nimmt, kommt man schnell weit ab von der geplanten Route ... :(


    Ist das questspezifisch ... will fragen, ist das bei anderen Garmins besser?


    Viele Grüße


    Monster

  • Hallo Monster,
    ganz so tragisch habe ich es aus zwei Gründen bis jetzt noch nicht empfunden:


    1. In Gegenden mit einer derartigen Topographie und Bewuchs gibt es oft nicht allzuviele Straßen - ergo sind die Möglichkeiten des Verfahrens auch nicht soooo groß.


    2. Das QUEST findet auch bei kurzen 'Lichtblicken' durchs Geäst schnell wieder seine Satelliten und hat so wieder den Durchblick.


    Solange das QUEST nicht dabei abstürzt, wie unter SYS 2.30 (mit 3.00 bis jetzt noch keine Probleme - toi,toi,toi), müßte man trotz kurzer Aussetzer sicher seinen Weg finden.


    Ganz lustig ist es, hinterher mal so einen Track auf dem PC anzuschauen - da kommen schon tolle Abweichungen zustande.


    Gruß, Axel

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  • Zitat

    Zitat von Monster@16.01.2005 - 19:19
    Oh ... das ist ja nicht so schön. Wenn man z.B. in den Vogesen einmal die falsche Straße nimmt, kommt man schnell weit ab von der geplanten Route ... :(


    Ist das questspezifisch ... will fragen, ist das bei anderen Garmins besser?


    Ich hab den 2610 auf dem Motorrad schon in die Vogesen ausgeführt. Da war zwar schon mal der Empfang weg, aber verfahren hab ich mich deswegen nicht! Es war besser als im Bayerischen Wald! Da hatte ich teilweise wirklich schlechten Empfang!!!


    Gruß


    Hans

  • Hallo,


    naja, auf dem Motorrad mag ein kurzer Verlusst des Empfangs nicht so tragisch sein, auf den MTB schon. Da ist man ja nur auf Waldwegen unterwegs. Hat jemand den Vergleich zu einem 60C / CS?


    Gruss,


    Holger

  • Zitat

    Zitat von Hosenmatz@16.01.2005 - 18:46
    Bei hohen Baumen ist ruckzuck der Empfang weg, auch wenn man durchaus noch den Himmel sehen kann.

    Sagt ja noch lange nicht daß sich deswegen auch ein Satellit jetzt gerade genau da oben aufhält... die tendieren ja meist eher dazu sich irgendwo überm Horizont zu befinden...
    Die Antenne sollte sehr wohl ausgeklappt und waagrecht sein, andernfalls gibt es signifikante Empfangsprobleme/schwächen.
    Gerade diese Ausrichtung wird sich am MTB wohl schwer... zumal die hardcorer ja immer im hochalpinen mit den Gemsen um die Wette...
    An den Bäumen alleine kanns nicht liegen, bin schon öfters durch komplett verwachsene Allen und hatte keine Signalprobleme (bei Regen sieht das wieder anders aus...), in schmalen Bergtälern sieht das aber wieder anders aus, besonders an steilen Bergflanken; ergo stellt IMHO weniger der Wald als die Geologie das Empfangsproblem.
    mit Moped hamma's ja etwas einfacher:
    - Straßen liegen meist nicht ganz so isoliert
    - Moped is schneller, ergo auch der blind-spot schneller vorbei.


    Keine Ahnung ob's Geräte gibt die zwischen bewaldeten Felsen wirklich viel besseren Empfang bieten...
    ggF mal mit höher positionierter ext. Antenne probieren? Aber mit am Helm und so is am MTB ja nix...

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 OSM Europe für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2024.** im Carina E Combi

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  • Hallo,


    hab zwar keinen Quest sondern den 276C aber ich betreibe das Gerät zu 75% im Wald. Meiner Erfahrung nach sind Geschwindigkeit, mit der man sich fortbewegt und die Antenne die entscheidende Faktoren. Ich benutze im Wald eine externe Antenne, die das Ergebnis deutlich verbessert. Ich habe damit bei langsamer Fortbewegung nur in ganz seltenen Fällen einen Aussetzer. Die Genauigkeit liegt auch bei kaum sichtbarem Himmel unter Nadel-bzw. Blätterdach in aller Regel unter 10m. (ich betreibe das Gerät in einer Forstmaschine und habs immer im Blickfeld). Ich glaube kaum, dass man auf dem MTB mit "normaler" Antenne sehr glücklich wird......


    Viele Grüße
    Hubert

  • Nochmal Hallo,
    kann vielleicht noch was dazu beitragen, was zur Lösungsfindung dient: Ich bin neulich durch einen 300-400m langen Stadttunnel in S gelotst worden. Das QUEST hat brav bis kurz vor Schluß das Autosymbol auf der richtigen Linie weitergeführt. Erst kurz vor Schluß kam die bekannte Meldung.....Ich folgere daraus, daß QUEST bei abrupten Abbruch des Signals (Tunneleinfahrt) davon ausgeht, daß man eine zeitlang richtig weiterfährt. Wenn nun zwischendurch ab und an mal das Signal wieder kurz durchkommt (bsp. Waldstr.), fängt sich das Gerät sofort wieder und man merkt von dem Ausfall nichts. Achtet mal drauf, wenn ihr durch eine kurvige Waldtstr. fahrt, dann wandert der Pfeil ab und zu mal vom rechten Weg weg, ohne daß das Gerät meckert. Der Track wird auch nicht abgebrochen. Nach einer gewissen Zeit (hier Tunnelende) plagt das Gerät dann doch das Gewissen und es meldet 'kein Satellitenempfang'.
    Diese Erklärung ist für mich die schlüssigste und erklärt alle bei mir aufgetretenen 'Fälle'.


    Gruß, Axel


  • Moin!


    Einen direkten Vergleich habe ich nicht, da ich noch kein Quest im Freien testen konnte, aber bei meinem 60C treten die gleichen Probleme auf. Da ich aber meist Rennrad fahre, kann ich damit leben, denn ich folge dann ja irgendwelchen Straßen. Zu überlegen wäre, ob man eventuell eine exteren Antenne auf dem MTB betreibt. Man schirmt ja mit dem Körper einen Teil des "Sichtfeldes" ab. Man könnte da zB eine externe Antenne auf einem Rucksack plazieren. Bleibt nur die Frage, wie man dann das Kabel zum GPS am Lenker bekommt ohne daß es stört.
    Fazit: Die Empfangsprobleme im Wald sind ein Problem, daß grundsätzlich bei jedem GPS auftritt.


    Sam

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