Kein Zugriff auf TopoActive Karten unter Basecamp möglich (Virtuelles Laufwerk)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wunschdenken unter Basecamp: Zugriff auf Karten ohne eingestöpseltes Montana 700.


    Vorab: Getestet unter macOS V14 (Sonoma, M1). Montana 700 Software + Firmware sind auf aktuellem Stand, zuvor Geräte Reset vorgenommen. Im Gerätespeicher befindet sich neben der Basiskarte nur die „Topactive Europe 2023.10“ (Teile West, Central, East)“. Auf SD-Karte „City Navigator Europe NTU 2021.3“ + einige OSM Karten.


    Ist-Zustand: Funktioniert unter Verwendung eines „Virtuellen Laufwerks“ (FAT32, 24GB) hinsichtlich „City Navigator Europe NTU 2021.3“ + OSM Karten.


    Nicht anzeigbar ist die „Topactive Europe 2023.10 (Teile West, Central, East)“, deren IMG + GEM ich vom GPS händisch auf das Virtuelle Laufwerk ins Verzeichnis GARMIN kopiert habe: (D6184130A.GMA + D6184130A.IMG + D6185130A.IMG + D9486020A.IMG; GMA gibt es nur 1x).


    Auswählbar sind die TOPO-Karten in der linken Seitenleiste von Basecamp unter „Meine Garmin-Geräte“ an 2 Stellen (Montana 700 + meinem virtuellen Laufwerksnamen) mit jeweils ihren 3 Teilen. Unter Menü -> Karten -> „Informationen zu installierten Karten“ erscheint die Topo nur 1x mit 3 Teilen mit Verweis auf den internen Speicher des Montana 700 samt Status „freigeschaltet“. Das Anklicken einer Topo, egal an welcher der beiden Stellen, führt zu „Basecamp konnte nicht zu dieser Karte wechseln. …“.


    Fahre ich Basecamp ohne angeschlossenem GPS hoch, wird keine Topo namentlich aufgelistet. City Navigator + hinterlegte OSM Karten des virtuellen Laufwerks funktionieren wunschgemäß. Schalte ich das virtuelle Laufwerk ab, kann ich mit der internen Topo des GPS arbeiten.


    Mutmaßung: Irgendwie verhindert die doppelte Einbindung der Topo-Karten das Arbeiten mit ihnen.

    Den Device Manager https://www.javawa.nl/virtualdevice.html kenne ich nicht, kann ihn aber auf meinem MAC (M1) sowieso nicht nutzen, da das Programm nur 32-Bit-fähig ist.


    Sich ergebende Fragen:

    - Lässt sich das automatische Einlesen der Topo bei Basecamp unterdrücken?

    - Kann ich irgendwie Logfiles zur Fehlersuche unter Basecamp aktivieren?

    - Liegt mein Fehler darin, dass ich nicht den Javawa Device Manager zum Kopieren der Karten auf das „Virtuelle Laufwerk“ verwendet habe (leider nicht 64-bit-fähig, alternative Programme?); nimmt das Programm irgendwelche Einstellungsänderungen vor oder verändert die IMG-Files?

    - Werden evtl UNL-Files benötigt (keine zugehörigen gefunden)?


    Nach Durchsicht der Forum-Beiträge bin ich der Meinung, dass es möglich sein müsste, ein „Virtuelles Laufwerk“ für diese Zwecke zu verwenden. Sofern sich das automatische Einlesen der internen Gerätekarten in den Basecamp-Cache nicht verhindern lässt, verbraucht meine Wunschlösung den doppelten Speicherplatz. Aus Komfortgründen nehme ich das aber in Kauf.

    Garmin Montana 700 (6.40)

  • Das kann 2 Ursachen haben, die sich auch gegenseitig beeinflussen können :

    1. Normalerweise zeigt BC (und MS genauso) pro Family-ID nur 1 Karte an. Haben 2 Karten die selbe FID, dann wird nur 1 davon angezeigt.

    2. Können Karten im Header ein Bit gesetzt haben, welche die Anzeige in BC verhindert. Das bit hat keinen offiziellen Namen, in der Scene wird es 'MS-Bit' genannt. Bei der TopoActive ist das bit auf o gesetzt. Kannst probieren, es auf 1 zu setzen. Dafür gibt es gmaptool. Ob das auch Apple unterstützt, weis ich nicht, ich arbeite nur unter Windows.

    Selbst wenn das getan ist, ist immer noch die Anmerkung unter 1. zu beachten. Bei mir hat die TopoActive die FID 9728. Auch die kann man ändern mit gmaptool. Warnung ! Bevor Du was tust, dessen Auswirkung Du nicht überblickst, ist eine vorherige Sicherung immer angesagt.

    Damit müßtest Du 2 Sachen machen: zuerst an der lokalen Karten die FID auf eine freie FID ändern und das MS-BIT auf 1 setzen. Ist Theorie, weil ich es nicht selbst probiert habe. Ich brauche das nicht.

    morgen1

  • Hallo morgen,


    vielen Dank für deine Antwort.


    >> zuerst an der lokalen Karten die FID auf eine freie FID ändern


    Gmaptool meldet „FID unplausibel „ bei 2 Hände voll Versuchen.


    Die weiteren Tests habe ich unter Window10 vorgenommen, um die JaVaWa-Tools nutzen zu können.

    Schade dass der JaVaWa Device Manger entwicklungstechnisch eingestellt wurde. Jedenfalls ist er ein ausgereiftes Beispiel für intuitive Benutzerführung, die auch mir als Novizen entgegenkommt.


    Zu Beginn habe ich die 3 ActiveTopo Teile händisch auf das neue Virtuelle Laufwerk kopiert. Anschließender Programmstart des Device Managers meldet einleitend 6 identische Fehler: „Segment codes from D6... exist in other files too.”


    Betroffen sind 2 Kartensätze mit je 3 Karten der TopoActive (intern Garmin + neues Virtuelles Laufwerk). Damit dürfte Deine Vermutung bestätigt sein, dass doppelte Family IDs (bei mir auch 9728) sich beißen.


    Die ausführliche Programmbeschreibung zur Verlagerung auf ein Virtuelles Laufwerk lässt hoffen, dass mein „Wunschdenken“ erfüllt wird.


    Menü -> „Virtualize“-Button -> Karten auswählen -> Destination -> OK


    Destination ist bei mir ausgegraut und somit lässt sich der OK-Button zur Einleitung des Kopiervorgangs nicht drücken.


    Es empfiehlt sich vorher im Experten Modus „Choose which drives to scan“ zu akivieren:n: Extra -> Settings -> "Choose which drives to scan".


    Vorstellbar wäre für mich, dass neben dem eigentlichen Kopiervorgang auch Anpassungen in den IMG-Files vorgenommen werden.


    Nebenbei: Basecamp zeigte mein vorher mit Windows Bordmitteln eingerichtetes Virtuelles Laufwerk nicht an, der JAVaWa Device Manager hingegen schon. Unter macOS hatte Basecamp mit dem Erkennen der Laufwerke kein Problem.


    Folgendes Zitat gibt mir zu denken: „Anders als im Fall von virtuellen Festplatten, müsst ihr für virtuelle CD-, DVD- oder Blu-ray-Laufwerke zusätzliche Software installieren.“


    In den Eigenschaften meines Virtuellen Laufwerks ist als Typ „Lokaler Datenträger“ mit FAT32 ausgewiesen. Erwartet Basecamp hier nicht „USB-Laufwerk“. Kommt da die zitierte zusätzliche Software zum Einsatz?


    So wichtig ist mir eine Problemlösung nicht. Ich werde das mal an kalten Wintertagen erneut angehen. Bis dahin werde ich Komfortverzicht üben.

    Garmin Montana 700 (6.40)

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  • Eh du da noch größere Aktivitäten entwickelst, benutz doch einfach mal anstelle der virtuellen Laufwerke einen stinknormalen USB-Stick.

    Natürlich mit einer mit JaWaVA "reparierten" Map-Kopie.

  • Aber das vereinfacht leider nicht den Umgang auf einem Laptop.

    es gibt nano-Sticks, die nur wenig aus dem USB-Port überstehen. Zumindest bei meinem MB-Air ist so ein USB-Stick dauerhaft drin. Der stört noch nicht mal beim Tasche rein/raus

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

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  • Darum geht es mir nicht, sondern nur zum Prüfen, ob es so klappt und ob der Fehler nur in der Einrichtung der virtuellen Platte liegt. Wenn es mit dem USB-Stick funktioniert, kann man die Platte dann analog dazu einstellen.