Top50 und OziExplorer (Anfänger)

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich habe mir eine Bitmap aus der Top50 erzeugt um sie mit Ozi zu kalibrieren und mir im Mapedit eine kleine Karte zu erstellen. Hierzu habe ich 2 Fragen:


    1.) Wenn ich in T50 das Gitter einschalte, sehe ich, dass es nicht 100% waagerecht ist. D.h., die T50 Karte ist leicht verzerrt.


    Frage:
    Sollte ich die Karte in einem Grafikprogramm um 1 bis 2 Grad drehen, damit alles gerade ist, oder soll ich das Teil so wie es ist, in Ozi übernehmen und diesen unter Angabe von 4 äußeren Eckpunkten alles kalibrieren lassen?
    Ich vermute mal, dass ich letzteres tun kann, da ja alle Karten mehr oder weniger verzerrt sein müssen, wenn sie die Kugeloberfläche 2dimensional abbilden sollen.



    2.) Welches Koordinatengitter sollte ich in T50 wählen, damit es mit der Ozi-Kallibrierung harmoniert? Im Moment habe ich: UTM + WGS84


    Ich hoffe, das ist dass richtige.

  • Hallo,


    ich habe mir eine Bitmap aus der Top50 erzeugt um sie mit Ozi zu kalibrieren und mir im Mapedit eine kleine Karte zu erstellen.


    Das ist IMHO murks.


    Zitat


    1.) Wenn ich in T50 das Gitter einschalte, sehe ich, dass es nicht 100% waagerecht ist. D.h., die T50 Karte ist leicht verzerrt.


    Das sollte auch so sein. Ein Breitenkreis ist nur am Bezugsmeridian waagerecht.


    Zitat


    Sollte ich die Karte in einem Grafikprogramm um 1 bis 2 Grad drehen,
    damit alles gerade ist,


    Nein.


    Zitat


    oder soll ich das Teil so wie es ist, in Ozi übernehmen und diesen unter Angabe von 4 äußeren Eckpunkten alles kalibrieren lassen?


    4 Referenzpunkte sind zu wenig, du solltest mindestens 9, besser 12 Referenzpunkte verwenden. Damit gibst Du dem OziEx die Change die Verzerrung der Karte zu kompensieren.


    Zitat


    2.) Welches Koordinatengitter sollte ich in T50 wählen, damit es mit der Ozi-Kallibrierung harmoniert? Im Moment habe ich: UTM + WGS84


    Beide Systeme sollten das gleiche Gitter und das gleiche Datum verwenden. Ich persönlich würde geographische Koordinaten und WGS84 verwenden. Das ersparrt einem Ungenauigkeiten, welche eventuelkl durch das Gitter entstehen. Jedes Gitter hat eine natürliche Ungenauigkeit, da es zweidimensional ausgelegt ist, die Winkelkoordinaten hingegen sind dreidimensional angelegt.;)


    btw. Du kennst NH-TopTrans http://www.norberthein.de . Das ersparrt weitere Fummelei und Fragen. :8



    Gruss Joern Weber

  • Das ist IMHO murks.


    Ach ja, und weshalb?


    Ich kenne die Topo50 nicht, habe aber genau das mit den SwissMap25 v3 und Fugawi 4 gemacht, bevor Fugawi 4 die SwissMap25 v3 einlesen konnte. Das aufwendigste daran war, dass ich viele Bitmaps hatte. Ich habe diese in einem Grafikprogramm zu grösseren Kacheln zusammengeschnitten und dann jede Kachel mit drei Punkten kalibriert. Das hat perfekt gestimmt. Was soll daran alos murks sein???

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  • Hallo,



    Ich kenne die Topo50 nicht, habe aber genau das mit den SwissMap25 v3 und Fugawi 4 gemacht, bevor Fugawi 4 die SwissMap25 v3 einlesen konnte. Das aufwendigste daran war, dass ich viele Bitmaps hatte. Ich habe diese in einem Grafikprogramm zu grösseren Kacheln zusammengeschnitten und dann jede Kachel mit drei Punkten kalibriert. Das hat perfekt gestimmt. Was soll daran alos murks sein???


    Das zusammenscheiden der Kacheln ist sehr fehleranfällig, wenn es über die GK bzw. UTM Zonen hinweg geht. Dann passen Kacheln nicht mehr richtig zueinander. Ob das Problem auch beim Swiss-Grid und ab welcher Kachelgröße auftritt, weiß ich nicht. Ich habe mich mit dem Schweizer Gitter noch nicht befasst.


    Gruss Joern Weber

  • Wage mal zu behaupten, dass bei einer kleinen Karte - wie ursprünglich in diesem Thread - problemlos funktioniert. Vorausgesetzt, die einzelnen Bitmaps werden sauber zusammengepappt. Was aber mit einem guten Grafikprogramm
    pixelgenau möglich ist.

  • Hallo,


    Wage mal zu behaupten, dass bei einer kleinen Karte - wie ursprünglich in diesem Thread - problemlos funktioniert.


    Das kann man so pauschal nicht sagen. Wenn dieses kleine Gebiet genau auf dem Grenzmeridian zwischen zwei Zonen liegt ist Ärger vorprogrammiert. Der OP schrieb, dass die Breiten nicht ganz waagerecht verlaufen, und deutet somit darauf hin, dass er sich an einem Zonenrand befindet.


    UMT- und GK-Gitter sind leider nicht blattschnittfrei an den Zonengrenzen. Das Problem kann man übrigens auch in der Schweiz mit UTM-Karten haben, westlich von Genf ragt die Schweiz in die UMT-Zone 31T hinein, während sie sich ansonsten komplett in der Zone 32T befindet.


    Zitat


    Vorausgesetzt, die einzelnen Bitmaps werden sauber zusammengepappt. Was aber mit einem guten Grafikprogramm
    pixelgenau möglich ist.

    Die Bitmap-Karte der TOP50 wird aus einzelnen Blättern der deutschen Landesvermessungsämter zusammengesetzt. Je nach Bundesland sind das GK/Potsdam- oder UTM/WGS84-basierte Blätter. So lange man sich in einer Zone des Gitters bewegt ist das praktisch kein Problem. Spannend wird es allerdings an den Zonengrenzen. Bei älteren TOP50 Karten sieht man diese Zonengrenzen sogar in der TOP50 selber. Beispiel: TOP50 Thüringen V3.00. Will man die Zonengrenzen in den Karten unsichtbar machen, bedarf es einer genau berechneten Verzerrung der einzelnen Blätter. Kaum ein Grafik-Programm beherrscht diese Rektifizierung. Schneidet man jetzt aus dieser absichlich verzerrte Karte am Zonenrand ein einzelnes Blatt heraus gibt es Probleme. Im PC spielt die absichtliche Verzerrung der Karte keine Rolle, dort wird sie mit einem mathematischen Algorithmus bei der Darstellung von Tracks, WP usw. ausgeglichen. Klar bei einer relativ kleine Fläche, wie z.B. der Schweiz, ist das kein Thema. Hier kann man bei der Kartenherstellung ein nationales Gitter verwenden, das praktisch in jeder Ecke passt. Generell umgehen kann man dieses prinzipielle Problem von zweidimensionalen Karten, und somit Bitmap-Karten, nur in dem man Karten nicht mehr aus Pixel sondern aus Formeln herstellt. Genau das machen Vektorkarten.



    Gruss Joern Weber

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  • ich bin quasi ein totaler Anfänger was die Sache angeht. Vor 10 Tagen wusste ich nichtmal wie man das etrex benutzt.

    Koordinatenmäßig hatte ich Grad/Min/Sek eingestellt und nicht wie oben angegeben UTM.


    Die Karte beschreibt ein Waldgebiet in der Ausdehnung 10 x 10km.
    Ich habe auf die schnelle im Ozi (hab das Prog das erste Mal benutzt) nur 5 Kalibrierungspunkte gewählt li, re o, u, und mitte.
    Sie besteht nur aus einem Screenshot mit Srip32 (Clientarea) in der Größe 1600 x 2400. Dieser ist durch die Größe meines TFTs-Systems begrenzt (leider immer zu klein :D)
    Das man die Druckausgabe bei Geogrid1.1 abfangen kann, habe ich leider erst zu spät gelesen.


    Dann habe ich die map in gpsMapEdit geholt (auch das erste Mal benutzt) und alle meine Routen/Tracks dazugeladen. Es stimmte alles perfekt und deckungsgleich mit der darunterliegenden kalibrierten Top50 überein. Dann habe ich diverse Wegepunkte die ich in GoogleEarth erzeugt habe mit GE-Path in gpx konvertiert und es passte wieder alles perfekt.


    Ich muss sagen, dass ist der Hammer. Und schon bei 5 Kal.-Punkten.


    Da meine Vorgehensweise wohl Murks ist, mache ich an dieser Stelle lieber nicht mehr weiter, denn ich habe schon 2h an Zeit investiert.
    Eigentlich schade, denn das Ergebnis ist so, wie ich es erwartet habe. Ich hätte auch gedacht, wenn die GE-Waypoints komplett deckungsgleich sind (sowohl in T50 als auch in GPS-mapedit), dass hier alles i.O. ists. Na egal, vielleicht sind die genannten Proggies auch nur Murks, ich habe dazu zu wenig Wissen.


    Vielleicht gibt es dazu noch andere Stimmen.


    PS: Die Top50 und die Garminkarte von Deutschland (1:25.000) sind mir für das genannte Gebiet nicht detailliert genug.

  • Hallo ThomasH2,


    Jörn Weber und Web Gandalf sind nach meinen bisherigen Beobachtungen kompetente Antwortgeber ... es lohnt sich also bestimmt über Ihre Beitrage nachzudenken (ich kann zu diesem Thema nichts sinnvolles beitragen).


    Aber wenn

    Zitat

    Eigentlich schade, denn das Ergebnis ist so, wie ich es erwartet habe.

    dem so ist, dann versteh ich nicht, dass Du sagst

    Zitat


    Da meine Vorgehensweise wohl Murks ist, mache ich an dieser Stelle lieber nicht mehr weiter

    Sorry, ich weiss, dass hilft Dir bei Deinem Problem nicht weiter, aber das musste ich jetzt schreiben ...


    Servus & viel Erfolg & viel Spass mit GPS (und es macht Spass!!! Und wie!) & Mut zum eigenen Weg
    theomat

  • Vielleicht gibt es dazu noch andere Stimmen.

    Hallo Thomas,


    wenn du nach 2 Stunden schon aufgibst, dann ist es besser als dich mit den Details zu befassen. :p
    Du kannst aber einfach deine eigenen Erfahrungen machen und dazulernen. :rolleyes:
    Für "Warmduscher" gibt es TTQV - da läuft der Import der TOP50, GE-Capture und Garmin-TOPO automatisch und deine selbstgezeichnete Vektorkarte kannst du dann speichern oder auf dein GPSR laden.


    Grüsse - Anton

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  • nun, da habe ich meine Ironie wohl zu stark verseckt.


    Ich meine dass die Sache mit so einer kleinen 10 x 10km Karte super funktioniert.


    Das beweist doch schon, dass alle Waypoints aus Google Earth in der kalibrierten Karte da liegen wo sie hingehören.



    Klar mache ich weiter, aber ich muss mich erstmal in Mapedit durchfinden. Eine Probekarte habe ich auf der cmdline mit dem cGPSmapper erstellt. Mapedit hat ja eine cGPSmapper integration. Ich finde nur nicht das Menü, aus dem ich cGPSmapper starte. (Edit habs gefunden: Export Garmin Map ..)

  • Hallo Thomas,


    ich bin quasi ein totaler Anfänger was die Sache angeht. Vor 10 Tagen wusste ich nichtmal wie man das etrex benutzt.


    Schön das Du lernfähig bist.


    Zitat


    Koordinatenmäßig hatte ich Grad/Min/Sek eingestellt und nicht wie oben angegeben UTM.


    Das hört sich schon besser an.


    Zitat


    Die Karte beschreibt ein Waldgebiet in der Ausdehnung 10 x 10km.
    Ich habe auf die schnelle im Ozi (hab das Prog das erste Mal benutzt) nur 5 Kalibrierungspunkte gewählt li, re o, u, und mitte.
    Sie besteht nur aus einem Screenshot mit Srip32 (Clientarea) in der Größe 1600 x 2400. Dieser ist durch die Größe meines TFTs-Systems begrenzt leider immer zu klein :D)


    Die nicht registrierte version von GPSMapEdit begranzt die verwendbare Fläche ebenfalls.


    Zitat


    Das man die Druckausgabe bei Geogrid1.1 abfangen kann, habe ich leider erst zu spät gelesen.


    Das ist eine Lösung, die andere ist ein virtueller Drucker.


    Zitat


    Dann habe ich die map in gpsMapEdit geholt (auch das erste Mal benutzt) und alle meine Routen/Tracks dazugeladen. Es stimmte alles perfekt und deckungsgleich mit der darunterliegenden kalibrierten Top50 überein. Dann habe ich diverse Wegepunkte die ich in GoogleEarth erzeugt habe mit GE-Path in gpx konvertiert und es passte wieder alles perfekt.


    Ich muss sagen, dass ist der Hammer. Und schon bei 5 Kal.-Punkten.


    Wie schon geschrieben hängt die Genauigkeit deiner Methode stark vom Längengrad ab, an dem sie angewendet wird.


    Zitat


    Da meine Vorgehensweise wohl Murks ist, mache ich an dieser Stelle lieber nicht mehr weiter, denn ich habe schon 2h an Zeit investiert.


    Ich hatte meine Zeit deshalb in dich investiert, damit Du dich von Anfang an Gedanken über die Zusammenhänge machst. Mit 2 Stunden kommst Du nicht weit.


    Zitat


    Na egal, vielleicht sind die genannten Proggies auch nur Murks, ich habe dazu zu wenig Wissen.


    Die TOP50 der deutschen Landvermessung sind nicht mehr der Stand der Technik.


    Zitat


    Vielleicht gibt es dazu noch andere Stimmen.


    Wie viele willst Du dazu lesen?


    Zitat


    PS: Die Top50 und die Garminkarte von Deutschland (1:25.000) sind mir für das genannte Gebiet nicht detailliert genug.


    Mir geht es genauso. Die Top50 ist für GPS-Zwecke sowieso zu grob. Die Topo Deutschland im Garmin-Format ist inhaltlich unausgereift. Nehme in (West)Deutschland die MagicMaps (1:250000) und exportiere deren Bilder mit NH-TopTrans. Nur in NRW (und eventuell in Thüringen) macht es Sinn die TOP10 (1:10000) zu verwenden. In Ostdeutschland ist es sinnvoll die Topo-Karten der Landesvermessungsämter im Maßstab 1:10000 selber zu scannen. Um die Qualität der selbsgebauten Karten zu überprüfen, braucht es eine unabhängige Datenquelle. Google Earth mit den GeoContent-Daten ist da eine gute Referenz. Diese funktioniert aber nicht flächendeckend in Deutschland. Dann muss man im Netz nach POI und Tracks suchen.


    Gruss Joern Weber

  • Klar mache ich weiter, aber ich muss mich erstmal in Mapedit durchfinden. Eine Probekarte habe ich auf der cmdline mit dem cGPSmapper erstellt. Mapedit hat ja eine cGPSmapper integration. Ich finde nur nicht das Menü, aus dem ich cGPSmapper starte. (Edit habs gefunden: Export Garmin Map ..)


    Du gehst das genau richtig an. Wer in diesem Zusammenhang von der Schweiz als kleinen Fleck redet hat gar nicht begriffen was Du willst. Die sprechen von ganz anderen Dimensionen als wir. Ich habe immer nur die Regionen eingebunden, für die ich gerade eine Tour geplant habe, und das ist ein kleiner Fleck im Vergleich zur ganzen Schweiz auf einer 25'000er Karte. Und das Resultat ist bestimmt auch viel besser als eine eingescannte und kalibrierte Papierkarte. Es ist richtig, die Sache braucht viel Zeit. Ich war auch sehr froh, als ich die SwissMap einfach so in Fugawi laden konnte. Hingegen gebe ich denen natürlich Recht, die Schweiz muss dank ihrer Grösse kaum verzerrt dargestellt werden. Das ist auch der Grund weshalb es keine mir bekannten Karten mit dem UTM-Gitter gibt, sondern eben immer noch das bewährte Schweizer-Gitter verwendet wird.


    So und für die, die da so in adneren Dimensionen denken habe ich noch eine spitze Bemerkung auf Lager: Was ist den Deutschland schon im Vergleich zur Schweiz? Deutschland ist ja doch auch nur der grosse nördliche Kanton der Schweiz! :p :p :p
    So lasst die Haue beginnen... Aber vorher noch eine Bemerkung, bin selber nur ein 'halber' Schweizer, dafür aber auch noch ein 'halber' Deutscher :D :D :D

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  • Hallo,


    Zitat


    Wer in diesem Zusammenhang von der Schweiz als kleinen Fleck redet hat gar nicht begriffen was Du willst. Die sprechen von ganz anderen Dimensionen als wir.

    Lies nochmal, hier geht es nicht um die Grösse der Karte, sondern um deren Lage.:mad:


    Die Dimensionen ändern sich auch mal, insbesondere in einem Lernprozess...


    Und das Resultat ist bestimmt auch viel besser als eine eingescannte und kalibrierte Papierkarte.

    Wenn Du eine kopierte Bitmap-Karte im Massstab 1:50000 mit einer selbst gescannten Papierkarte im Massstab 1:50000 vergleichst, ist meist die professionell gescannte kopierte Bitmap-Karte genauer, als die selbsgescannte Karte. Wenn ich aber ein Papierkarte im Maßstab 1:10000 scanne und kalibriere ist diese genauer als eine kopierte Bitmap-Karte im Massstab 1:50000.


    Zitat


    So lasst die Haue beginnen...

    Nö, daran beteilige ich mich nicht. Deine Schweiz war mir nur ein gutes Beispiel, um den Unterschied und die Brauchbarkeit von Kartengittern deutlich zu machen. Für die Schweiz funktioniert ein geodetisches Gitter perfekt, bei Länder mit einer großen Ost-Westausdehnung, wie Deutschland oder Österreich ist es nur suboptimal brauchbar. Die Deutschen hatten sich im übrigen auch schon mal an einem kompakten Gitter ohne Zonen versucht. Es hiess "BKG GK3" und bildete die Bundesrepublik trotz Proteste aus Bayern ausschließlich in der GK Zone 3 ab. Dieses Gitter wurde dann für eine riesige schnittfreie Karte im GeoTIff-Format verwendet, die unter dem Namen DTK25-V vom BKG verlegt wurde. Dann kam aber die Wiedervereinigung, und die GK Zone 5 liess sich nicht mehr hinreichend genau in der Zone 3 abbilden....
    :p



    Gruss Joern Weber

  • Lies nochmal, hier geht es nicht um die Grösse der Karte, sondern um deren Lage.:mad:


    Oh doch, der Thread handelt ursprünglich von kleinen Kartenausschnitten und zwar im Verlauf sogar sehr genau definiert auf ca. 10x10km. Und deshalb bleibe ich sehr wohl dabei: Bei dieser Grösse wird er eine annahmliche Kalibrierung hin bekommen, auch am Rande der Karte. So gut sind die Flaggschiffe - und dazu zähle ich OziExplorer - der GPS-Softwaren allemal.


    Mein Spruch zur Schweiz habe ich genau aus diesem Grund platziert. Die Schweiz mag klein sein, es hat aber hier nie jemand vom Kalibrieren einer Fläche wie sie die Schweiz aufweist gesprochen. Und ich bin mir auch sicher, dass die Bitmaps die aus der Topo50 kommen sicher die bessere Qualität erreichen als ein Scann von Papierkarten zu Hause auf dem A4-Scanner. Denn mit dem Scanner bringe ich nur schon die Nordausrichtung nicht richtig hin - dies im Gegensatz zu einem Screenshot oder noch besser Export wie es bspw. SwissMap anbietet.

  • Hallo Joern_Weber,


    ich muss sagen, ich kann Deine Aussage (Stichwort Murks) so pauschal nicht akzeptieren.

    Die Qualität der Top50 habe ich bei dem 10x10km Abschnitt zuvor auf zweierlei Arten getestet:


    Zum Einen habe ich meine GPS-Tracks (5x5km) mit TopTrans zu OVLs konvertiert und sie in Top50 eingelesen.
    Dabei betrugen die Abweichungen weniger als 30m.
    Dito für Google Earth Waypoints auf die Top50.


    Also was kann man da bitte falsch machen. Mein etrex ist nichtmal so genau. Im Wald schon garnicht. D.h., 10 o. 20m Verschiebung sind mir schnuppe, da die GPS-Abweichung schon viel zu groß ist.


    Die Top50 mag zwar veraltet sein, aber auf meinen Testgebieten funktioniert sie gut. Ich werde nicht damit anfangen Karten zu besorgen und zu scannen. Dann wird der Aufwand einfach zu groß


    Gruss Thomas



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  • Hallo Joern_Weber,


    ich muss sagen, ich kann Deine Aussage (Stichwort Murks) so pauschal nicht akzeptieren.


    Wenn du keine Probleme hast, keine Meinungen nicht hören willst, mit deinem Ergebniss zufrieden bist, warum fragst Du denn? Es geht deutlich besser als der in deinem ersten Posting aufgezeigte Weg. Die Verwendung des von dir genannten Koordinatensystems "Im Moment habe ich: UTM + WGS84" ist Murks. Die Gründe habe ich bereits genannt. Mir ist es völlig egal ob Du meine Aussage akzeptierst oder nicht. Du hast keinen Anspruch darauf von mir Hilfe zu bekommen. :lol:

    Ich habe nicht behauptet das du etwas generell falsch machst, sondern das man es optimaler machen kann. Denn dann hätte ich auch falsch und nicht Murks geschrieben.

    Zitat


    Mein etrex ist nichtmal so genau. Im Wald schon garnicht.

    Die neueren eTrex mit SiRF3 Chipsatz erreichen auch im Sommer im Wald einen brauchbaren Empfang, im Winter sowieso. Im steilen Gelände ist schon eine möglichst hohe Genauigkeit erforderlich da, zwischen 30 horizontalen Metern einige 100 vertikaler Meter liegen können. In der Steilwand ist bei ungenauen Daten dann schwer zu entscheiden welcher der richtige Weg an einer Weggabel ist.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo,



    Die Metadiskusion lasse ich jetzt mal weg, da sie nichts bringt.


    Denn mit dem Scanner bringe ich nur schon die Nordausrichtung nicht richtig hin


    Bei Karten mit GK und UTM-Gitter zeigt der Hauptmeridian immer nach Norden. Bevor man die Karte scannergerecht zuschneidet verschiebt man den Hauptmeridian mit zwei Dreiecken dorthin wo man die Schnittkante haben will und zeichnet die Schnittkante dann mit dem Bleistift an. Optimal sind dazu Kursdreiecke aus der Nautik geeignet. Anschließend zerschneidet man die Karte mit einer Fotoschere. Die Schnittkannte dient dann als Lineal.


    Sollte die Karte kein Gitter besitzen, kann man es eventuell mit Hilfe des Kartenrandes selber zeichnen. Auch ein Nordpfeil lässt sich auf einer Karte mit Kursdreiecken parallel verschieben.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Joern, es geht mir nur um diese Aussage:



    Zitat:
    Zitat von ThomasH2
    Hallo,


    ich habe mir eine Bitmap aus der Top50 erzeugt um sie mit Ozi zu kalibrieren und mir im Mapedit eine kleine Karte zu erstellen.

    Das ist IMHO murks. (Zeile von Dir)


    --> diese Aussage kann ich nicht akzeptieren.


    Es geht hier nicht um das fälschlicherweise angegebene Gitter! Mit dem anderen Gitter könnte es vielleicht sogar funktionieren, da man in beiden Programmen beide Gitter einstellen kann. (schau Dir einfach Dein erstes Posting an)


    Denn es ist kein Murks, wenn ich eine Top50 nehme für ein Minigebiet, da dies in meinem Fall funktioniert.


    Und ich bewege mich auch nicht auf oder in der Steilwand sondern im Wald, wie bereits erwähnt. Da spielen auch 30m Abweichung keine Rolle.


    Ich habe das etrex legend cx für 250€ gekauft und werde es nun nicht gegen ein doppelt so teures Modell tauschen .


    Gruss Thomas

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  • Hallo Thomas


    Reg Dich nicht auf. Jören habe ich bei mir bis auf weiteres auf der Ignorieren-Liste. Und das hat bisher noch keiner geschafft. Aus dieser Sicht eine Leistung!


    Ich bin sicher Du bist schon auf dem richtigen Weg. Du erkennst Deinen Erfolg ja selber an den Resultaten die Du auf dem Bildschirm eins zu eins sehen kannst.


    Mit herumspielen lernst Du sehr viel. Habe ich auch so gemacht. Des weiteren lerne ich laufend in dem ich gewisse Themen hier im Forum mitverfolge. Das ist wirklich sehr wertvoll.


    Also nur weiter so.

  • Hallo Gandalf,


    hast wohl recht.


    Machen wir den Tread zu.


    Gruss Thomas