Schnellstrasse vermeiden geloest! 278/zumo

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Denkst du das interessiert Mediamarkt und Co? Die machen die Masse aus. Die paar Fachhändlerin D sind froh über jedes verkaufte Gerät. Die großen 3 oder 4 mal ausgenommen. die sollten sich allerdings auch mal in Interesse der Kunden beschweren.

  • (...)
    erstattung des vollen kaufpreises, keine minderung, kein problem das
    schon kratzer drin sind (am plastik) ... von daher ist er ein wenig
    besaenftigt, steht aber wieder vor der frage, was kaufen?



    Hhm. Am besten irgendein "Billig-Navi". Die können das doch alle?!


    Gruß

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

  • ...er faehrt lkw und hat von kunde zu kunde irgendwas um die 50-100 km ... und der 278 kaese lotst ihn trotz Schnellstrasse vermeiden, mautstrassen vermeiden und rechne fuer LKW auf die autobahn ... steht aber wieder vor der frage, was kaufen?


    Jedes "Billig-Navi", das aus europäischer Produktion ist, kennt die Funktion "Autobahn vermeiden".


    Als LKW-Fahrer braucht er ja wohl nur "A nach B Routing". Wasserdicht braucht das Gerät auch nicht sein.


    Warum also nicht ein billiger Standard-PDA oder z.B. ein TomTom One?


    Gruß
    Magnus

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  • Hallo,



    Ich sach nur: "alle Rausschmeißen, die so was Programmieren, die sind ihr Geld nicht wert, wer nicht denken will fliegt..." und die in der Marketing/Support Abteilung, die son Zeugs dann auch noch schönreden, gleich mit.....


    Na ja, daß ist wohl nicht so ernst gemeint. Du wirst ja schon wissen, wie das funktioniert: Geschäftsführung und Marketing geben vor, was gemacht wird, und die Programmierer setzen das um.


    Ich hatte schon mal in einem anderen Thread darauf hingewiesen (Was darf man von den Vermeide-Optionen erwarten?, spez. #24 und #35): http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=18529


    Tatsächlich ist es so, daß die Funktion Vermeiden oder Nach Möglichkeit vermeiden (wie sie in MapSource heißt) keine Ausschluß-Funktion ist.


    Sie tut exakt daß, was spezifiziert ist, und nicht, was sich einzelne Benutzerkreise in bestimmten Ländern darunter vorstellen.


    Ältere Geräte hatten eine Funktion Autobahn vermeiden, und nur aufgrund von Kundenwünschen wurde eine differenzierte Auswahl von mehr oder weniger befahrenen Straßen realisiert.


    Ich fand Autobahn vermeiden auch nützlicher, und wer nicht ohne leben kann, muß vielleicht wirklich auf ein anders gestricktes Produkt wechseln.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo,
    Tatsächlich ist es so, daß die Funktion Vermeiden oder Nach Möglichkeit vermeiden (wie sie in MapSource heißt) keine Ausschluß-Funktion ist.



    Diese Funktion heisst im 278 woertlich: AUSSCHLIESSEN
    und darunter gibt es noch den Button EIGENE AUSSCHLUESSE

    was, wenn nicht Ausschliessen soll so eine Funktion den machen?

    Zitat


    Sie tut exakt daß, was spezifiziert ist, und nicht, was sich einzelne Benutzerkreise in bestimmten Ländern darunter vorstellen.



    du beliebst doch zu scherzen oder?

    wenn ein ausschluss kein ausschluss ist, von mir aus auch ein
    vermeiden, was ist es dann? ein krampf ist es.

    vermeide / schliesse aus / avoid.
    vermeide, befehlsform, nicht irgendeine auslegungssache.

    Zitat


    Ältere Geräte hatten eine Funktion Autobahn vermeiden, und nur aufgrund von Kundenwünschen wurde eine differenzierte Auswahl von mehr oder weniger befahrenen Straßen realisiert.



    *hust* ... also ich kenne glaube ich niemanden, der die routingfunktion
    eines FW4.* der einer 3.70 vorzieht.

    Zitat


    Ich fand Autobahn vermeiden auch nützlicher, und wer nicht ohne leben kann, muß vielleicht wirklich auf ein anders gestricktes Produkt wechseln.



    wenn garmin die fiwmware aendert und man den fehler macht diese
    auch aufzuspielen, ist man selber schuld?
    wem es nicht passt, soll sich ein neues geraet kaufen?

    das tragische ist doch, der zumo (extra fuer den motorradeinsatz
    gebaut angeblich) macht genau die gleiche gruetze. entweder ich
    mach es wirklich alltags und moppedtauglich oder ich sollte nicht
    mit etwas werben, was in der realitaet nicht so ist.

    auch beim zumo heisst es AUSSCHLUSS und es wird eben NICHT
    ausgeschlossen.

    ist doch absoluter bloedsinn, wenn was nicht laeuft wie es sollte,
    hinterher die definition von worten zu aendern.

  • Hallo,



    > Diese Funktion heisst im 278 woertlich: AUSSCHLIESSEN
    > und darunter gibt es noch den Button EIGENE AUSSCHLUESSE
    > was, wenn nicht Ausschliessen soll so eine Funktion den machen?

    Dann ist es in einigen Geräten offenbar anders als in den Handgeräten und auch in MapSource. Speziell in MapSource sind die Avoid-Funktionen zur Verdeutlichung wörtlich mit Nach Möglichkeit vermeiden übersetzt.


    Avoid oder Vermeiden schließt schon rein sprachlich entgegenstehende Ausnahmen nicht aus.


    Da wir die Softwarespezifikationen nicht kennen, können wir nur aus den in der Dokumentation und Oberfläche gewählten Benennungen auf die beabsichtigte Funktionsweise schließen. Das ist kein Scherz und keine posthume Umdichtung. So wie das Routing vom Grundsatz her arbeitet --- und nach meinem Wissen ist das nur mit Unterschieden im Detail in alle Garmin-Einheiten mit Autorouting und MapSource gleich --- wird da auch rein technisch nichts ausgeschlossen oder ausgeblendet.


    Warum der Router so arbeitet und welche Vorteil das in der Praxis manchmal hat, ist ja in den zitierten Beiträgen erklärt. --- Wenn die Übersetzungen in einigen Garmin-Geräten Ausschluß lautet, steht das sicher im Widerspruch zu den realisierten Lösung, ist aber nur die Übersetzung. Im Englischen steht in diesem Zusammenhang immer avoid und niemals exclude, oder?


    Der Wunsch, daß es wie in der 27xer-Übersetzung angedeutet funktioniert ist ja absolut nachvollziehbar, aber wie AndreasL sicher realistisch eingeschätzt hat, ist eine grundelegende Änderung des Autorouting mit derart rigiden Interpretationen auch meiner Meinung nicht zu erwarten.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • ok, wo ist dann das Problem (beim 2x20) unter der Funktion eigene Ausschlüsse die Möglichkeit "Autobahen" oder in "Rot" dargestellte Straßen Ausschließen zu Programmieren!?!? Ich verstehe es einfach nicht grüzitürkenverdammtnochemal..... was soll denn an dieser kleinen Routine so schwer sein. Einen MP3 Player und Blauzahn konnten die doch auch da reinbringen..... da kann doch eine Navigationsunterroutine nicht sooooooo schwer sein!?!? :eek::confused::eek:

  • Der Fehler lieg bei Garmin eindeutig zwischen den Kopfhören.
    Können ? Die wollen nicht.

    Wenn ein neues Navi ansteht werde ich andere Hersteller sehr wohlwollend vergleichen.

  • Hi!

    Laut meinem Händler ist das Problem nur durch Hören-Sagen bekannt.
    Angeblich wäre Garmin froh wenn sie einmal so ein blöde routendes Gerät in die Hände bekäme. Neue Geräte würden dieses Symptome nicht haben.
    Lange darüber geredet denn meine Garantie ist abgelaufen das sei aber kein Problem. Weniger erfreulich wäre für mich gewesen daß ich dann wohl auch nie mehr auf firmware 3.7 zurückflashen kann was ich aber dann akzeptiert hab.
    Das war Herbst 2006.

    Hab meins dann dafür glaub November oder Dezember angeboten - keine Reaktion also wars das für mich:mad: also mit dem Händler...


    Garmin kann nicht so blöde sein - die haben ganz einfach keinen Bock darauf da was zu ändern!
    Wer so geile Navis baut und nicht solch fehlerhafte Routingeigenschaften nachvollziehen kann ..... neneeee....


    ach lassen wir das - Zwischenziele rein und es geht.


    Ciao Chris

    276CX, FW5.9 CN 2020.10, MotoRoute, Velomap, Reitwanderkarte
    *2004-2019: 276C*
    *2003: GPS III Plus* (Backstein... )

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  • schon bei Garmin selbst beschwert ?



    Nein - ich mich nicht!

    Ganz einfach weil ich der englischen Sprache nicht so gut gewachsen bin daß ich meine Eindrücke klar darlegen kann.
    Mir ist es auch immer noch ein Rätsel warum es dort keine deutschsprachigen Ansprechpartner gibt - ich rede jetzt von Garmin direkt nicht Garmin-Gräfeling oder sonst welche Händler.


    Ich bin mir sicher daß die da nix ändern wollen denn mit dem 276C ging es ja schon mal ziemlich gut - eben bis incl. firmware 3.7 ab 4.0 (auch schon in den beta-Versionen dazwischen) hat sich das Routingverhalten negativ verändert.


    Chris

    276CX, FW5.9 CN 2020.10, MotoRoute, Velomap, Reitwanderkarte
    *2004-2019: 276C*
    *2003: GPS III Plus* (Backstein... )

  • ok, wo ist dann das Problem (beim 2x20) unter der Funktion eigene Ausschlüsse die Möglichkeit "Autobahen" oder in "Rot" dargestellte Straßen Ausschließen zu Programmieren!?!?

    Ganz einfach: Nirgends. :cool: Jedenfalls so lange man sich nicht näher mit der Materie auseinandersetzt.


    Ich verstehe es einfach nicht grüzitürkenverdammtnochemal..... was soll denn an dieser kleinen Routine so schwer sein.

    "Schwer" im Bauarbeitersinne sicher nichts. Aber komplex. Und da liegt das eigentliche Problem. Zum einen brauchst Du für Kleinstrassenrouting über grosse Entfernungen einiges mehr an Speicher als wenn Du nur immer geradeaus über die Bahn bläst. Das wird schon klar, wenn Du mal zwei Zettel zur Hand nimmst und auf dem einen den Weg von Berlin nach München per Autobahn und auf dem anderen den über mittlere Bundes- und Landstrassen aufschreibst. Du wirst auch schnell feststellen, dass die um Zehnerpotenzen häufigeren Abzweigungen und die Unmenge an Anweisungen nur ein Teil des Problems sind. Denn zusätzlich muss man ja auch an jeder Ecke auf's neue nach der optimalen Fortsetzung suchen. Und wird nicht selten feststellen, dass man in die falsche Richtung abdriftet, also wieder zurück muss, um irgendwo vorher, an einem sinnvollen Punkt, wieder neu anzusetzen. Das wiederum braucht heftige Rechenkraft. Zum einen für die Suche, aber auch für die Verwaltung der Speichermenge (siehe Deinen Wust an Papier, den Du bei der Landstrassenplanung produzierst). Und so ganz nebenbei muss Dein Algorithmus (sprich Deine Vorgehensweise) solche Hin- und Herruderei auch zulassen. Will sagen: Du hast gewonnen, wenn Du Dich schon ganz zu Anfang dafür entschieden hast, mit Papier, Bleistift und Radiergummi zu arbeiten. Aber wenn Dir nur Hammer, Meissel und Steinplatten zur Verfügung stehen (bzw. wenn Du anfangs mal geglaubt hast, damit schon klar zu kommen), dann hast Du die Ar***karte gezogen ...


    Möglich auch, dass Du gar keine Wahl hattest, weil Du schon vor Jahren angefangen hast, als Steinplatten noch der letzte Schrei waren. Aber Du hast es trotzdem irgendwie geschafft und selbst damit ein halbwegs brauchbares System auf die Beine stellen können. Dann wirst Du das nicht einfach alles über Bord werfen und wieder ganz von vorne anfangen, nur weil so ein paar spinnerte Kurvenverliebte, die zudem auf einem völlig anderen Kontinent, sprich auf einem anderen Planeten leben, meinen, dass das so sein müsste. :(


    Zudem denke ich mal, dass den Jungs in Amiland schlicht jedwede Vorstellung von der Komplexität unseres hiesigen Strassennetzes fehlt(e). Eine derartige Dichte, wie sie hier absolut normal ist, gibt's da drüben nämlich kaum. Und auch die Denke "ich will den ganzen Tag nur kleine Strassen" wird ihnen komplett abgehen. Da herrscht eine ganz andere Mentalität. Wer dort eine "grosse" Distanz zu überbrücken hat, der haut sich auf seinen Cruiser, arretiert den Lenker in der Mittelposition, stellt rechts auf laut und wartet bis abend wird. Oder warum, meinst Du, kommen Moppeds wie diese Cruiserungetüme und Chopper mit meterlangen Gabeln, die am liebsten bolzgeradeaus fahren, ausgerechnet aus den Staaten?


    Tja, und dann ist da noch die stets wachsende Komplexität der Karten. Es soll ja auch jeder kleinste Fussweg drin sein, jede Privatstrasse und die Fussgängerzone muss man damit ja auch durchwandern können. Aber befahren, nein, das würde ja zu viel Zeit (und mglw. auch Geld) kosten. Nein, das muss das Navi schon wissen. Auch wo 30er Zonen sind, denn die möchte man ja auch meiden ...


    Und dann kommt da wer mit seinen amerikanischen Steinplatten daher und soll das alles genau so gut können, wie der Neuling mit der Zaubertafel. :(


    Klar ist das nicht mehr zeitgemäss. Aber das ändert nichts daran, dass es - wenn es wirklich so ist - in der Tat ein komplettes Redesign braucht. Mit einer "kleinen Routine" ist es da jedenfalls sicher nicht mehr getan. Leider.


    Einen MP3 Player und Blauzahn konnten die doch auch da reinbringen..... da kann doch eine Navigationsunterroutine nicht sooooooo schwer sein!?!? :eek::confused::eek:

    Könnte man meinen. Nur leider sind das zwei vollkommen verschiedene Baustellen. Und, um's mal ein wenig in Relation zu bringen, ein BT-Protokoll zu implementieren oder ein MP3 abzuspielen ist im Vergleich zu ordentlichem Routing wirklich der reinste Kinderzirkus.


    Greets, Magpie - sorry für die Länge, aber Anschaulichkeit braucht auch Platz. ;)


    P.S.: Nicht dass wir uns falsch verstehen, mich kotzt dieses Murksrouting vermutlich mehr an, als alle anderen zusammen, aber ganz so einfach, wie man sich's gerne zurechtlegt, ist's dann oftmals halt doch nicht. :mellow:

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  • Dann ist es in einigen Geräten offenbar anders als in den Handgeräten und auch in MapSource. Speziell in MapSource sind die Avoid-Funktionen zur Verdeutlichung wörtlich mit Nach Möglichkeit vermeiden übersetzt.



    selbst WENN es nur eine Vermeidung waere, Vermeide heisst Vermeide
    heisst Vermeide heisst Vermeide.

    Sonst koennte man es ja gleich "schaun mer mal" oder Beckenbauer
    Button nennen.

    Zitat


    Avoid oder Vermeiden schließt schon rein sprachlich entgegenstehende Ausnahmen nicht aus.



    aus welchem kyhlen Grunde sollte man, wenn man eine Strasse oder
    einen Strassentyp vermeiden moechte, diese dann DOCH nehmen?

    Zwischen Muenchen und Garmisch liegen nicht nur Autobahnen.
    Ehrlich, ich habs mal abgefahren, lauter Landstrassen, Kreisstrassen
    und sogar Feldwege. Es gibt keinen Grund eine Autobahn zu nehmen,
    wenn man es nicht moechte.

    Zitat


    Da wir die Softwarespezifikationen nicht kennen, können wir nur aus den in der Dokumentation und Oberfläche gewählten Benennungen auf die



    Da wir aber vorherige FW Versionen kennen und diese Funktion GENAU
    wie erwartet in anderen Geraeten so berechnet und routet wie man es
    von so einer Funktion erwarten kann.

    Ich hatte lange ein 2610 (BMW Navi II) und wenn ich da eine Autobahn
    vermeide, dann wird diese auch vermieden. Ohne das ich dafuer einen
    Aufriss machen muss, alles problemlos.

    Zitat


    den realisierten Lösung, ist aber nur die Übersetzung. Im Englischen steht in diesem Zusammenhang immer avoid und niemals exclude, oder?



    Auch in Englischsprachigen Modellen des 27* oder der SP 2**0 Serie war
    die Funktion avoid so implementiert, das es Autobahnen ausschloss.
    Aber eben nur bis zu einer bestimmten FW und / oder bis zum erscheinen
    eines bestimmten Navis.

    Man hat diese Funktion schlicht kaputtgebastelt und kriegt es nicht mehr
    hin oder will es nciht mehr hinkriegen.

  • Hi alle,


    wie sieht es denn mit unserem Forenbetreiber hier "COMKOR" aus? Dieser müsste doch als einer der Hauptdealer von Garmin Deutschland beste Beziehungen zu Garmin haben und doch eigentlich selbst daran interessiert sein, dass dieses misserable Routing seit den Nachfolge Versionen der V3.7 endlich wieder in Ordnung gebracht wird. Vielleicht äußern sich die Moderatoren mal hierzu. Wie sehen diese das fehlerhafte Routingverhalten?


    Kalle

  • Der Fehler lieg bei Garmin eindeutig zwischen den Kopfhören.
    Können ? Die wollen nicht.

    Sehe ich ebenso. Aber die haben sicher auch ihre Gründe, denke ich. Und einer davon könnte durchaus sein, mit einem Allround-Marine(!)-Gerät, dessen Anforderungsprofil leider nicht vorwiegend auf kurvenverrückte Europäer ausgelegt ist, nochmal ganz von vorne beginnen zu wollen. Wegen der paar hundert Geräte wird halt keine komplette Produktlinie neu aufgerollt. :(


    Zitat


    Wenn ein neues Navi ansteht werde ich andere Hersteller sehr wohlwollend vergleichen.

    Das habe ich gerade hinter mir. Mit dem Ergebnis, dass es (für meinen Motorrad-Tour/Auto-Schnellreise/Mounty-Querfeldein-Mischbetrieb) nach wie vor nichts geeigneteres gibt, als ein 276C bzw. - wenn man eh auf NT-Karten will - ein 278. Und solange sich das einzige echte Problem der 27x-Reihe mit ein, zwei geschickt gesetzten Zwischenstationen lösen lässt, wirst vermutlich auch Du wieder darauf zurückgreifen. Leider. :(


    Greets, Magpie

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  • aus welchem kyhlen Grunde sollte man, wenn man eine Strasse oder
    einen Strassentyp vermeiden moechte, diese dann DOCH nehmen?

    Weil's weniger komplex ist. Und weil der maximal möglichen Komplexität Grenzen gesetzt sind, durch Speicher, Prozessorleistung und Algorithmen.


    Zitat


    Ich hatte lange ein 2610 (BMW Navi II) und wenn ich da eine Autobahn
    vermeide, dann wird diese auch vermieden. Ohne das ich dafuer einen
    Aufriss machen muss, alles problemlos.

    Äpfel, Birnen. Eine der Hauptgründe für die 4.x-Versionen des 276C waren die neuen Karten. Und die sind varianten- und informationsreicher als alles vorhergehende. Das musste man auch irgendwie unterbringen. Weniger komplex ist das ganze dadurch sicher nicht geworden.


    Zitat


    Man hat diese Funktion schlicht kaputtgebastelt und kriegt es nicht mehr
    hin oder will es nciht mehr hinkriegen.

    Ich fürchte eher, dass das ein trade-off war, um die neuen Karten überhaupt noch mit alten (preiswerten, weil vorhandenen) Bausteinen in den Griff zu kriegen. :(


    Greets, Magpie



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    Ich kann mir nicht vorstellen das es zu Komplex ist ,schließlich Routet das Navi wenn man die Autobahnen direkt sperrt ohne Probleme über die Bundesstrassen, und nur bei über 600km geht ihm der Speicher aus aber auch nicht bei jeder Route

    Das Problem besteht fast nur darin das bei Autobahnvermeiden auch die Bundesstrassen vermieden werden was bei FW.3.70 nicht der Fall ist

    Ich habe mich damit schon abgefunden und kann nur hoffen das mein 276C möglichst lange ohne Probleme funktioniert, und das das es noch eine CN10 gibt damit ich die FW 3.70 weiterhin vewenden kann, und es Später entweder ein Konkurrenzprodukt gibt oder Garmin auf Grund der Konkurenz gezwungenermassen nachbessert

    Mir ist gleich was für ein Markenname auf meinem Navi steht solange es in meinem Sinne funktioniert

    Gruss Franz

  • Das Problem ist doch der geringe Wegpunktspeicher. Bei kurzen Routen funktioniert das Schnellstrassen vermeiden doch. Dass dabei dann die Bundesstrassen gleich mit vermieden werden, ist 'ne andere Sache. Die bräuchten doch nur den Wegpunktspeicher vergrößern (eventuell sogar auf/von Speicherkarte schreiben/lesen) und dann noch die Autobahnen von den anderen Strassen trennen. Farblich können sie das ja schon ;).
    Wünschen würde ich mir dann noch den Schieberegler von MS, das funktioniert bei mir nämlich hervorragend. Ich begreif eh nicht warum die nicht im Gerät die gleichen Algorithmen benutzen wie in MS :confused:


    Auf meinem PDA damals mit MN4 hatte man auf dem PC ein ähnliches Programm wie MS. Man konnte wunderbar Routen planen und z.B. einen Korridor beliebiger Breite erstellen. Diese Ausgewählten Gebiete dann zum PDA transferiert (am Besten über Nacht ;) ), und wenn man Im Navi das gleiche Profil wählte wie auf dem PC, dann stimmte die Route exakt. Die Neuberechnung brauchte nicht abschaltbar sein, weil das Navi so rechnete wie der PC :rolleyes: :D :)


    Gruss aus HH, Wolf....

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  • Möglich auch, dass Du gar keine Wahl hattest, weil Du schon vor Jahren angefangen hast, als Steinplatten noch der letzte Schrei waren.

    Vielen Dank für diese umfassende und dennoch verständliche "Einführung in die Softwaregeschichte".

    Vielen Anbietern der ersten Stunde von CAD-Software ist es ganz genau so ergangen. Eine Software, in der hunderte Mannjahre stecken, stampft man nicht so einfach ein. Da wird gebastelt und geflickt was geht, um das alte Schlachtross noch ein paar Jahre über die Runden zu bringen. Die Kapazitäten für einen komplett neuen Entwurf mit modernen Mitteln muss man erst einmal haben, zumal das Tagesgeschäft ja weiterlaufen muss.

    Es geht hier überhaupt nicht um Entschuldigungen für Garmin! Es ist nur interessant, ein Schlaglicht auf die potenziellen (und wahrscheinlichen) Probleme von Garmin zu werfen. Neueinsteiger haben es unter Umständen leichter. Leider hat Garmin eine so riesig große Erfahrung im Gerätebau und für mich gibt es auf dem Motorrad zum 276/278 keine Alternative.

    Gerade diese "mittlere Generation" von Geräten finde ich hoch interessant: nicht mehr die alten, noch recht lahmen GPS12, GPSV, SPIII, aber auch noch nicht die "glattgebügelten" Zumo, Nuvi, sondern ein "knochenhartes" GPS-Gerät, das eigentlich richtig studiert werden will - aber auch jede denkbare Navigationsinformation bereithält, wenn ich mir irgendwann mal einbilden sollte, das unbedingt wissen zu müssen.

    Da ich sowieso meine Strecken immer selber entwerfe und mich höchstens mal bei kurzen Abstechern autorouten lasse, kann ich mit den wenigen Fehlern gut leben und das noch sehr sehr lange.

    paul-josef

  • Hallo,



    > selbst WENN es nur eine Vermeidung waere, Vermeide heisst Vermeide
    > heisst Vermeide heisst Vermeide.


    Ich denke, wir sollten die sprachliche Auslegung nicht auf die Spitze treiben.


    Nach Möglichkeit vermeiden sagt doch alles. --- In der technischen Dokumentation differenziert man die Verbindlichkeit einer Regelung durch den Gebrauch der modalen Hilfsverben kann, sollte und muß.


    M. E. kommt man mit dem Gerät nur weiter wenn man akzeptiert, daß alle Optionen vom Router nur als sollte-Anweisungen verstanden werden , d. h., es gibt zwar klare Anweisungen, von denen aber in begründeten Fällen abgewichen werden darf.


    > aus welchem kyhlen Grunde sollte man, wenn man eine Strasse oder
    > einen Strassentyp vermeiden moechte, diese dann DOCH nehmen?


    Die Erklärung findest Du in den von mir zitierten Beiträgen:


    Der Router berücksichtigt immer alle Lösungsmöglichkeiten, die zum Ziel führen. Dazu gehören auch die zu vermeidenen Wege, benutzerdefinierte Sperrungen und sogar illegale und verkehrswidrige Wege.


    Im Normalfall findet sich eine Lösung, die den gegebenen Regeln und Optionen entspricht.


    Ein typischer Fall, in denen das nicht klappt, sind lange Strecken wie Berlin-München. Hier würde eine Landstraßenlösungen die maximale Anzahl an Abbiegeanweisungen übersteigen (etwa 100 Punkte). Da das nicht geht, bleibt innerhalb der Kapazitätsgrenzen nur die Lösung via Autobahn übrig.

    Weitere Fälle sind Routen, die ein Routenwegpunkt oder Zwischenziel auf einer Straße enthalten, die vermieden werden soll oder benutzerdefiniert gesperrt wurde. Sowas kann jeder selbst schnell basteln:


    Route für Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Wegpunkt auf der Autobahn,


    Route für Autofahrer und Vermeide Schnellstraßen mit Wegpunkt auf der Autobahn,


    Route für Fahrradfahrer und Vermeide unbefestigte Straßen mit Wegpunkt auf unbefestigter Straße,


    Route für Autofahrer mit benutzerdefinierter Kartensperrung mit Wegpunkt im gesperrten Bereich,


    Route, bei denen die maximalen Kapazitäten für Wegpunkte oder Abbiegeanweisungen überschritten werden (siehe oben),


    usw.


    In allen Fällen wird der Router mit einer Aufgabe konfrontiert, in denen er zwar im Straßennetz Lösungen findet, von denen aber keine die gewählten Optionen erfüllt. --- Die Aufgabe wird trotzdem mit der nächstbesten Lösung geroutet, obwohl sie entweder eine Vermeide-Option nicht erfüllt, eine Straßensperrung nicht berücksichtigen kann oder sogar im Sinne des gewählten Vehikels verkehrswidrig ist.


    > Man hat diese Funktion schlicht kaputtgebastelt und kriegt es nicht mehr
    > hin oder will es nciht mehr hinkriegen.


    Nein, das hat nichts mit der Vermeide-Funktion alleine zu tun, sondern damit, daß der Router grundlegend anders funktioniert, bzw., daß diese Funktionsweise gegenüber früheren Versionen geändert wurde.


    Das kann man an den oben genannten Beispielen leicht prüfen.


    Der Router liefert eine Lösung um jeden Preis, und es ist dem Benutzer überlassen, wie er oder sie damit umgeht.


    Abgesehen davon, wenn man statt Schnellstraßen wieder gezielt Autobahnen vermeiden könnte und Garmin die unsäglichen Kapazitätsgrenzen aufhebt, dann gäbe es kaum noch Probleme.


    Speziell die Anzahl und Längenbeschränkungen hängen aber damit zusammen, daß Routen und Wegpunkte in einem begrenzten internen Speicher abgelegt werden, d. h., die Kapazitätsprobleme werden vermutlich nur mit neuen Modellen lösbar sein, die nur noch den Kartenspeicher und keinen internen Speicher mehr kennen, oder diesen wirklich nur für die Firmware verwenden.


    Das Problem Schnellstraßen versus Autobahnen ist m. E. lösbar und hängt nur davon ab, ob Garmin dahingehend genügend Kundenfeedback bekommt.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001