Ipod mit Autoradio verbinden

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • wesentlich unempfindlicher gegen Erschütterungen.

    Najo, mit Einschränkung...
    Da ist AFAIK eine Laptop Festplatte drinnen, und die verzeiht auch nur so viel...
    Hatte meinen in Frankreich trotz Neoprene Tasche schon zum kurzzeitigen Aussetzen, wie auch zum Absturz gebracht.
    Die gezeigte car-craddle würde ich mich auch nicht trauen, hätte Schiss das es da mal die Kontaktleisten beleidigt; habe das fliegende Kabel vom IceLink direkt angesteckt, gibt weniger Hebelkräfte.
    Und: 2 Tracks haben inzwischen auch schon einen Fehler/Aussetzer (dünkt ja fast als ob der head da mal...); aber kein Thema, an USB, formatieren, neu syncen und gut is.

    Beim CD-Plärrer am Moped kommen ja nicht nur die Erschütterungen zum Tragen, auch die Lageveränderung (Kurve) stört den CD-Kreisel natürlich sofort ungemein, fängt an zu taumeln, wohl bis sie im Gehäuse streift... glaube die CD hat so 800rpm, das ist schon recht "steif", wennst das Laufwerk dann plötzlich 45° schwenkst... da ist die Optik schnell mal out of focus...
    Zudem sind die meisten Auto Laufwerke bis max 10° offset zur waagrechten (bzw beim Wechsler senkrrechten) zulässig; und die Lagerung/Steuerung der Optik sind für die Rüttlerei am Möppi ja sowieso nicht...
    MD ist kleiner/leichter, daher bei Lageänderung (auch dank 40 Sek read ahead) schon mal etwas weniger Anfällig... bringst aber auch immer wieder mal an's Limit...
    Die HD im iPod hat gleich nochmal kleineren Durchmesser (weiß aber die Drehzahl nicht)
    Reine flash-Speicher wären ggF ja was, bleibt aber auch die Frage wie die Kontaktierung des PCBs mit dem Gerüttel auf dauer zurecht kommt.

    @ Norbert,
    jaja, habe auch welche aus der no-name 100er Rolle die perfekt klingen, und dann sauteure, professional audio-CD Teile wo'st nur "ouch" sagst ^^
    Da spielen eben viele Variablen mit.
    Das offer is nett, bin aber in Wien zugegen.
    Und ich sags ehrlich: übertreiben tue ich das auch nicht, halte es wie mit mal fallweise genossenem Gläschen Wein: schmeckt oder schmeckt nicht ^^
    Mich fasziniert halt einfach was man mit gutem 2-Kanal alles reproduzieren kann; denke Dolby-Surround, 5.1, 5.6, 5.7, schießmichtot-etc... enstanden nur deswegen, weil sich keiner mehr eine Anlage korrekt afstellen kann oder will (zB durch den HAF - Housewife Acceptance Factor :lol:)
    Reihe mich selbst mit NAD in die "untere Mittelklasse", die VOX251HE sind für Wohnzimmer auch mehr als ausreichend (najo, viel was kleiners sollte es aber wohl auch nicht sein :p), und ob jetzt wirklich das Kimber oder nur das daraus resultierende bi-wiring was gebracht hatte, darüber könnte man ja auch lange rumstreiten :lol:

    Ditto im Auto, überwinde da immer wieder weite Strecken, ergo muß das Klang und doch auch annähernd etwas Bühne bringen; und der alte CDX-C900RDS überzeugt mich da doch immer wieder mehr als so manche Neuteile mit ihrer grellen Neonbeleuchtung ^^

    regards, M. Brunner
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  • OK, Wien ist nun wirklich zu weit weg.


    Diese NAD finde ich übrgens ganz hervorragend, die Kisten haben ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis, trotz des Design :D



    So schluss, ist schließlich keine HiFi-Runde ;)

  • Zitat von mbrII;

    ... eine Laptop Festplatte drinnen, und die verzeiht auch nur so viel...

    Die halten manchmal mehr aus, als man glaubt.

    Ich habe seit vielen Jahren einen RIO Karma mit 20 Gb 1,8'' Toshiba Festplatte. Vor mehr als einem Jahr hatte er plötzlich Startschwierigkeiten, blieb beim Booten hängen. Die Hotline empfahl mir, ihn ausgeschaltet mit der Kante leicht auf den Handballen zu klopfen. Mit einigen Bedenken habe ich es gemacht, und siehe da, er lief wieder.

    Im Frühjahr trat der Fehler wieder auf. "Leichte Schläge auf den Hinterkopf" brachte auch nichts mehr und ich freundete mich mit dem Gedanken an einen Plattentausch an. Um die Platte genau zu identifizieren, schraubte ich ihn auf. Nach dem Lösen der letzten Schraube sprang mir das Gehäuse förmlich in die Hand. Ich bemerkte, dass der Li-Io-Akku aufgebläht war wie ein Kissen, kurz vorm Platzen.

    Geöffnet lief der Karma übrigens wieder einwandfrei, während er versagte, als ich das Gehäuse mit einigem Kraftaufwand wieder geschlossen hatte. Ein Austausch des Akkus für 9,95 Euro hat den Player wieder in einen quasi neuwertigen Zustand versetzt.

    Diagnose: der gequollene Akku hatte die Festplatte mechanisch verformt, bis sie nicht mehr funktionierte. Das hätte ich nie für möglich gehalten, dass man einer solchen Platte bis zum Versagen aufs Gehäuse drücken kann - und sie nicht nachhaltig dabei kaputt geht, sondern nach Wegnahme des Drucks wieder völlig unauffällig und mit normalen Betriebsgeräuschen arbeitet. :o

    paul-josef

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  • Wenn ich in der ganzen HiFi-Diskussion mal kurz Helveticus antworten darf:


    Also (ohne dir zu nahe treten zu wollen) - deine Fragen deuten darauf hin, dass du noch nie an der Autoelektrik warst und irgendwelches Zubehör installiert hast. Mein ehrlicher Rat: Lass das einen Spezi machen. Ist wirklich besser.


    Der Harman/Kardon muss direkt an die Elektrik angeschlossen werden. Zigarettenanzünder geht nicht. Das Ding braucht Dauerplus und geschaltet Plus - wie ein Autoradio.


    Wie eng es hinter deinem Radio zugeht, hängt von deinem Auto ab. In meinem ehem. Opel war's furchtbar eng. Bei meinem jetzigen Renault ist massig Platz.


    Die Einbauanleitung vom H/K ist okay - wenn du weißt, was du tust.


    Die Tatsache, dass du dein Radio nicht mal kurz rausholst, um nachzusehen, welchen "Aux in" es hat, deutet darauf hin, dass du nicht weißt, wie du das Radio aus dem Schacht bekommst. Gib die Montage lieber in sachkundige Hände.


    Gruß - Wolfgang

  • Ich geb auch mal meinen Senf zur off topic HiFi-Diskussion.


    Im Auto dudele ich auch CD und MP3 über meine Blaupunkts.
    Aufgrund der Umgebungsgeräusche bei meinen Kisten lohnt es nicht da etwas zu investieren.


    Wer aber ernsthaft behauptet eine CD könne man mit Heimmitteln verlustfrei kopieren oder gar dass eine CD klanglich an eine qualitativ hochwertige LP auf einer vernünftigen Stereoanlage abgespielt auch nur annähernd heranreichen kann, hat nach meinem Verständnis entweder keine Ahnung oder kein Gehör.


    Sorry für die harten Worte, aber wer hören kann, wird das nachvollziehen können.


    Wer es nicht glaubt überlege nur eine Tatsache:


    Die LP ist vom Frequenzgang nicht eingeschränkt.
    Bei der CD ist der Fequenzbereich oben auf 20 kHz beschränkt.
    Eine Violine produziert Schwingungen bsi zu 40 kHz.
    Man hört Musik nicht nur über das Ohr sondern nimmt sie insgesamt wahr.
    Wer sich z.B. mal I Musici mit einem Stück von Vivaldi live anhören durfte (oder irgendeine andere gute Besetzung) und sich anschließend die gleiche Aufnahme von denen von der LP und dann von der CD angehört hat, weiß wovon ich schreibe.


    Aber es gab und gibt immer Leute, die das nicht wahr haben wollen.
    Soll auch so sein, schließlich müssen die selbst mit dem Mangel leben und nicht ich.
    Daher versuche ich auch nicht jemand zu überzeugen.
    Nur unwidersprochen lasse ich diese "Expertenäußerungen" nicht gern stehen. :p


    Um das oben geschrieben nachzuvollziehen muss es übrigens keine Anlage für richtig viele Euros sein.


    Das konnte man schon vor Jahren gut mit der Rabox, einer Endstufe von Audiolabor, einer Vorstufe von Helmut Brinkmann und einem Lynn Sondek mit Itok und Asac hören. Mit angepassten Kabeln, aber auch nicht für tausende Euros.


    Aber jeder hört ja gottseidank die Musik, die er mag, mit der Anlage die er mag und aus seiner bevorzugten Konserve.


    Schönen klangvollen Morgen! :cool:

  • Hallo Helveticus,


    im Beitrag Nr. 13 wusstest Du nicht einmal genau, ob Dein Auto eine 12 V-Anlage besitzt. Denke mal über die Worte von wob genau nach, bevor Dein Autoradio oder sonst irgendwas noch Schaden nimmt.




    @landcruiser
    Die LP ist ein Relikt aus uralten Tagen - leider auch klanglich. Ich weiß, dass ich damit die Analogis auf die Palme bringe. Unbestritten, die LP-Wiedergabe ist "schön", aber nicht richtig. Ich habe' lange Überlegt und gehört, ob ich mir wieder einen Analog-Player hole. In dem Falle lockte mich ein Fat-Bob. Da Du einige ganz ordentliche Gerätschaften aufzähltest muss ich Dir zum Fat-Bob nix sagen. Nach wirklich vielen Hörsitzungen wurde er gestrichen. Na klar, da war das "schöne, runde" was viele als das "Musikalische" hinstellen, da war aber auch zum Teil stark eingeschränkte Dynamik und natürlich die Hintergrundgeräusche der mechanischen Abtastung. Diese sind übrigens der Grund für die stark eingeschränkte Dynamik.


    Da wird immer erählt, dass LP "wärmer und schöner" klingen da sie im Freqeunzgang bis 40 KhZ (und höher) gehen und somit viel mehr Details enthält. Es gibt Versuche die zeigten, dass der Mensch sehr viel höher hören kann, das allerdings nur zu Bedingungen, die in der Natur nicht vorkommen. Eine ganz hervorragende Information findest Du dazu auf der Homepage vom etablierten Studioausrüster Klein & Hummel. Tatsache ist, in der Praxis kann bei 20 KhZ abgeriegelt werden, ohne dass es sich klanglich auswirkt. Im übrigen wurden mit der SACD oder DVD-A die gleichen Frequenzgänge erziehlt, wie mit der LP.


    Leider ist es so, dass die Technik der CD nicht ausgereizt wird. Die Fehler haben ihre Ursache bei der Aufnahme, im Studio bei der Bearbeitung und im Herstellungsprozess. Ist sehr umfassend das ganze Gebiet und auch hier nicht vom großen Interesse.


    Die nächste Argumentation für den "schönen Klang" bei LP, auch bei Röhrengeräten, ist das Verhältnis ziwischen nicht- und harmonischen Verzerrungen. Den Tests nach klingen solche Geräte schöner, wiel sie diese Verzerrungen in ein günstiges Verhältnis setzen (will ich hier nicht näher eingehen). Ganz hochwissenschaftlich werden Diagramme geszeigt, technische Erklärungen abgehalten usw. Frage mal diese Leute, wieso ein Gerät, dass dem Originalinstrument Verzerrungen irgendwelcher Art hinzufügt noch nach Original klingen kann? Welche "falschen" Verzerrungen produziert denn eine Geige als Original? Und nur der Vergleich zum Original kann der Maßstab sein. Dazu müssen aber Originalintsrumente im Klang bekannt sein, ein Punkt, den ich bei vielen HiFi-Fans oftmals vermisse. Das kann man schon daran erkennen, mit welchen Pegeln Stereoanlagen oftmals bewertet werden. Sehr oft erkennen sog. HiFi-Fans nicht einmal Intrumente bei den Vorführungen.


    Leider ist es in der HiFi-Szene sehr häufig so, dass ein "gesoundeter" Klang als schöner oder besser eingestuft wird. Mit hochanalytischen und sehr "ehrlichen" Anlagen haben viele Leute Probleme. Das liegt daran, dass diese Anlagen schlicht und ergreifend die Fehler gnadenlos aufzeigen, die im Gesamtsystem (beginnend vom Musiker bis zum Ohr) vorhanden sind.


    Es gibt in der gesamten Hifi-Welt drei Gerätschaften, die wirklich problembehaftet sind. Das sind die Geräte, bei denen eine Umwandlung der Energie stattfindet. Also das Mikro, die Tonabnahme beim Plattenspieler und der Lautsprecher. Alle Geräte die dazwischen liegen, werden in ihren klanglichen Auswirkungen häufig überbewertet, von Kabeln will ich jetzt gar nicht reden. Man hat also bei der häuslichen Wiedergabe zwei sehr kritische und überaus sensible Energiewandler zu beherrschen. Plattenspieler und Lautsprecher. Im Digatalbereich gibt's nur noch den Lautprecher


    Das Allerwichtigste ist allerdings die Interaktion zwischen Raum und Lautsprecher. Aber das geht nun hier wirklich zu weit.


    Der Vergleich, der sehr oft herangezogen wird zwischen LP und CD hinkt in fast allen Fällen. Denn entweder ich Vergleiche den kompletten Analogklang, beginnend vom analogen Tonbandgerät bis zur Tonabnahme durch den Plattenspieler oder halt den digitalen Weg. Aufnahmen, die in irgendeiner Form gewandelt, remastert oder sonstwie bearbeitet wurden sind nicht mehr Original und müssen Abweichungen enthalten. Insbesondere in der Frühzeit der Digitalisierung lief einiges schief. Das hat technische Gründe aber auch der Umngang mit der neuen Technik musste erst gelernt werden. Es gibt meines Wissens nach nur gaaaaaanz wenige Aufnahmen, die tatsächlich konsequent in zwei getrennten Verfahren aufgenommen wurden. Und auch da unterscheidet man in erster Linie schöner und musikalischer. Fragt man, was ist richtig und wie wirkt sich der Energiewandler Plattenspieler aus, sieht man wieder in ungläubige Gesichter.


    Ergo, wenn es einem gefällt, ist es völlig legtim und korrekt, wenn er die Analogwiedergabe von Röhrenverstärkern und Klangschüsseln im Raum als besser empfindet. "Schöner" muss aber nicht gleichbedeutend mit "richtig" sein. Siehe den Rummel um SurroundSOUND.

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  • Vielen Dank Wolfgang,

    so wie es ausschaut werde ich mir das Teil von Harman Kardon doch kaufen. Werde aber noch eine Nacht darüber schlafen. ;) Gebe dir morgen Bescheid.

    Und ich werde es nicht selbst einbauen, scheint doch komplizierter zu sein.Falls ich mir das Harman Kardon Teil aber kaufe, kann ich es erst nach den Ferien einbauen lassen.

    Da denke ich, könnte ich für die Ferien ja meinen Ipod einfach direkt per Aux - in mit dem Autoradio verbinden.

    Oder kann ich das als Technicklaie auch nicht? Also da muss man ja nur das Autoradio rauspullen und ein bisschen Kabel verbinden?

  • Naja, eigentlich würde ich es lieber selber einbauen, da weiss man auch, dass es richtig gemacht ist.



    ... oder wer schuld ist, wenn nichts funktioniert... :lol::lol:
    (nämlich ausnahmsweise nicht blackwilli ;))

    Uwe

  • ...


    @landcruiser
    Die LP ist ein Relikt aus uralten Tagen - leider auch klanglich. Ich weiß, dass ich damit die Analogis auf die Palme bringe. Unbestritten, die LP-Wiedergabe ist "schön", aber nicht richtig. ...


    Nach den drei Sätzen hab ich dann aufgehört zu lesen.
    Das hat nix mit "auf die Palme bringen" zu tun.
    Es zeigt nur, dass da jeglicher Background und sozusagen das "Ohr" bei allem Glauben an die Digitaltechnik auf der Strecke geblieben ist.
    Da ist eine Diskussion sinnlos. Die wollte ich auch gar nicht, sondern nur klar stellen, dass es neben den ganzen "Digitalisten" auch noch Menschen gibt, die sich auf ihr -immer noch analoges- Ohr verlassen.


    Schönen digitalen Tag noch!


    (von mir kommt dazu nix mehr)

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  • Zitat

    Da denke ich, könnte ich für die Ferien ja meinen Ipod einfach direkt per Aux - in mit dem Autoradio verbinden.

    Oder kann ich das als Technicklaie auch nicht? Also da muss man ja nur das Autoradio rauspullen und ein bisschen Kabel verbinden


    Das KÖNNTE gehen. Hängt von der Empfindlichkeit des Aux-Eingangs ab. Du willst wahrscheinlich Aux in mit dem Ipod-Klinkenausgang verbinden. Das MUSS aber nicht gehen.


    Du musst das Signal am Apple-Stecker abgreifen. Dazu brauchst du eintweder ein Dockingkabel von Apple oder Drittanbietern, das du später nicht mehr benötigst. Oder eine Auto-Dockingsstation (z.B. Dension oder Belkin) oder die Komplettlösung von Harman/Kardon.


    Gruß - Wolfgang

  • Aber ich könnte doch einfach den Klinke Ausgang des Ipods mit dem Aux - in des Autoradios verbinden, nicht? Gibt doch so Adapter von Klinke auf Cinch.

  • Aber ich könnte doch einfach den Klinke Ausgang des Ipods mit dem Aux - in des Autoradios verbinden, nicht? Gibt doch so Adapter von Klinke auf Cinch.

    Theoretisch ja, Auswahl/Steuerung erfolgt ja ohnehin am iPod der dann wohl in Mittelkonsole.
    Nachteil ist lediglich daß der iPod keinen power-supply hat und auf Accu läuft.
    ggF könntest dies per Zig-Adapter Lader beheben (halt noch ein Kabel mehr daß rumfliegt).
    Pegel kannst dann über die Lautstärgeregelung des iPod stellen (ergo bitte immer erst leise stellen und Dich langsam hochtasten; sobald es übersteuert klingt, sofort 2 steps runter).



    Was mich im heutigen Musikbereich fast noch viel mehr nervt/enttäuscht ist der Verfall...
    Wohl eine Wechselwirkung aus Konsumentenverhalten wie auch Gewinnorientierung der Konzerne/Labels...
    Musik verkommt zur "Datenmenge", zum Einweg-Verbrauchsmaterial wie Taschentücher; Handydownload, Gewinncodes auf Getränkepackungen... quantitativ wie qualitativ schlechte tracks... Einheitsbrei... so quasi ein Mal hören und dann weg... is ja eh alles gratis...
    Damit ist natürlich auch die Achtung vor der Kunst, vor dem dahinter stehenden Aufwand entschwunden...
    Aufnahmen werden zT derartig gepush und verfremdet nur damit sie auf den Geräten der Zielgruppe (Handy, MP3-plärrer, Blödmarkt-all-in-one, ghetto-blaster...) halbwegs gut klingen; an halbwegs guter Anlage stehts irgendwann vor der entscheidung wohl über 50% deiner Sammlung entsorgen zu müssen...
    (Warum nehmen AC-DC zB grundsätzlich nur AAD auf? :lol:)

    Der Verfall an der consumer-Technik führt sogar dazu daß Aufnahmen von namhaften Künstlern verhaut werden, die sind dann derart "auf Stimme" gemischt, daß es de facto anfängt zu kreischen (klar, am teenager-Kofferradio vom Kaffeeröster mag das ja noch irgendwie klingen... Betonung auf "irgendwie"... :rolleyes:)
    Auch diese 120Hz "Kickbässe" sind so eine Unart...


    Dagegen ist die Zelebrierung da mal wieder ein Vinyl auf'm ProJect... das is schon was feines...
    Nicht einfach nur so nen Silberling wo rein werfen oder nen USB andocken, das is ja langweilig... ^^

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  • mbrII


    :8:8:8


    Da geb' ich Dir 100% recht. Aber wer ist Schuld an diesem Gelämmer. Die Kiddies oder die Erwachsenen, die nur noch gewinnorientiert arbeiten.


    Das seltsame, spielt man den Kiddies mal wirklich hochwertige Musikwiedergabe vor, erkennen sie sehr schnell die Unterschiede (egal, ob jetzt vom Analogi oder vom CD-Player).


    Wer immer nur Büchsenobst serviert bekommt, wird nie wissen, wie frisches Obst schmeckt.

  • ...Damit ist natürlich auch die Achtung vor der Kunst, vor dem dahinter stehenden Aufwand entschwunden...
    ...


    Genau!


    Vor allem weil man sich immer mehr vom Künstler entfernt.


    Ich gehe im Winter gern in ein Cafe. Dort finden, machmal geplant, manchmal spontan, Sessions statt. Oft Kammermusik, gelegentlich wird gejazzt.


    Du sitzt mittendrin und hast unmittelbar Kontakt zu den Musikern und kannst Dich anschließend mit ihnen unterhalten.


    Anschließend höre ich zuhause keine Musik, da ich dann wieder merke wie weit entfernt jede Konserve vom Original ist. :eek:



  • Wer immer nur Büchsenobst serviert bekommt, wird nie wissen, wie frisches Obst schmeckt.




    Mahlzeit,

    die Milch kommt ja auch aus dem Tetrapack und alle Kühe sind lila....

    Gruß
    Crashdax

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  • Du sitzt mittendrin und hast unmittelbar Kontakt zu den Musikern und kannst Dich anschließend mit ihnen unterhalten.


    Geh mal auf ein Klassisches...
    gestrichener Kontrabass, Chelli, Violinen...

    Ein riesen Saal und ich denke welchen technischen Aufwand man betreiben müßte um da zB den Kontrabass auch nur annähernd so wiedergeben zu können!
    Der spielt im sub-sonic Bereich, Brustkorb, Magengrube, Sessel, Parkettboden, alles schwingt mit sobald der nur ganz leicht mitm Bogen über die Saite...
    Beim Soli der ersten Geige zittern einem die Wimpern...
    Bitte wieviel Watt hat so ein Streichinstrument???

    Daheim treiben wir riesen Aufwand (Männerlautsprecher, >300W Doppelmonostufen, etc...) damit man das auch nur annähernd hinbekommt...
    (nö! Die 2x300W sind a) echt und b) nicht für laut sondern nur um etwas Leistungsreserven zu haben um 1x so ein "schruuummmmhhh..." bei nur Zimmerlautstärke noch halbwegs linear reproduzieren zu können...).

    ... und dagegen dann MTV, MP3 und Plastikbrüllwürfel... ouch!... :lol:

    regards, M. Brunner
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  • Geh mal auf ein Klassisches...
    ...


    Bisher hielt ich Kammermusik für so was. :lol:


    Stimme Dir voll zu.


    Einen Ludwig Streicher mal live erlebt zu haben oder Händel live und draußen in den Herrenhäuser Gärten ...


    SKO mit den Brandenburgischen in der Kirche, schon nicht schlecht.


    Wovon ich noch träume: Eins von Bachs Orgelwerken auf einer "richtigen" Orgel in der passenden Kirche mit einem guten Organisten und dafür nicht 500 km fahren müssen.


    Was mir leider entgangen ist: Glenn Gould mal mit den Goldberg Variationen zu erleben. Schon aus der Konserve für mich ein Erlebnis. *schwelg*


    Da ist jedes Erlebnis zuhause im "kleinen Saal" :D nur ein müder Abklatsch.


    Aber selbst wenn ich mir im Auto Bilder einer Aussteelung anhöre, hab ich noch etwas davon. Vermutlich höre ich gar nicht das Autodingsbums, sondern schwelge in Erinnerungen an Erlebtes. :rolleyes:


    Oder man nimmt besser die Interpratation von ELP. Da ists klanglich nicht ganz so kritisch. :cool:

  • Hallo Landcruiser, bist ja doch wieder dabei ;)


    Nur zur Info.


    Der Kontrabass hat einen Frquenzumfang im Grundton von 41 - 260 Hz, die Obertöne reichen, wenn er angestrichen wird, bis 10 Khz. Der Konzertflügel reicht im Grundton von 27,5 bis 4200 Hz. Selbst Live hört sich der tiefe Ton dann aber eher so an, als würde jemand mit einem Hammer auf Eisenbahschienen schlagen.


    Im Umfang des Tongemisches (also Grundtöne und Obertöne) ist die Orgel die "Königin der Instrumente". Sie reicht von 16 Hz bis ca. 13 Khz. Aus musikalischer Sicht sind die 16 Hz aber absolut uninteressant, ist nur als Körpersachall zu empfangen, auch Live. Zum Vergleich, die männliche Stimme liegt so bei ungefähr 125 Hz, allerdings reichen die Obertöne bis ca. 8000 Hz, die Frauen "liegen" etwas höher.



    Bisher ist mir kein LS-Prinzip bekannt, was mehrere Instrumente gleichzeitig im Tiefbassbereich auch nur annähernd reproduzieren kann.


    Um jedes Instrument (über die Stereoanlage) orten zu können benötigt das Ohr geringe Pegel- oder Laufzeitunterschiede. Das heißt, dass die Bassdrum einen Hauch später kommt, als z. B. der E-Bass. Wir reden da über Laufzeitunterschiede im mS-Bereich. Die Tontechniker legen die Bässe oftmals ziemlich genau übereinander, was zur Folge hat, dass das Bassschassis in seiner Arbeit entlastet wird, gleichzeitig der Bass einen Tick lauter wird. Denn zwei verschiedene Basstöne, die in ihrem Startsignal nur <1 mS auseinanderliegen, kann so gut wie kein Lautsprechersystem darstellen (grundsätzlich jedenfalls). Dafür sind die großen Membranen einfach zu langsam. Hier also wieder ein typisches Beispiel, warum die drei Energiewandler (Lautsprecher, Mikro und Schallplatte) so problembehaftet sind. Es gibt sogar Verstärker, die das nicht können und bei so dicht aufeinaderfolgenden Basssignalen einen unpräzisen Brei produzieren. Allerdings gibt es HiFi-Fans, die das als "warm und musikalisch" einstufen.


    Parkettboden, Dielen, Sessel oder sonstwas sollten eigentlich nicht mitschwingen. Weder Live, noch zuhause. Je nach Ausprägung der Resonanzen können sogar Phantomschallquellen enstehen. Zumindest aber wird das Original"geräusch" durch diese Resonanzen zeitlich verändert, so dass sich das Originalfrequenzspektrum mit dem der Resonanzquelle vermischt. Übrigens viele Lautsprecher, bei denen fröhlich das Gehäuse vor sich hinzittert, sollte man im Laden stehen lassen. Das kann man durch einfaches Handauflegen ganz simpel feststellen. Der Verdacht liegt nahe, das weitere Bausünden vorliegen.


    Allein aus diesem Grund ist HiFi auf hohem Nivau im Auto überhaupt nicht möglich. Einfach mal die Türinnenverkleidung, das Armaturenbrett, Heckablage, ja sogar die Scheiben bei der Wiedergabe leicht berühren. Alles zittert und vibriert. Ein präzises Ein- und Ausschwingverhalten der einzelnen Lautsprecher im Auto wird ad absurdum geführt. Dazu die Umgebungsgeräusche, die akustischen Verhältnisse.....


    Aber hier hat ja auch niemand behauptet, das es Hifi im Auto gibt. Von daher, ein Hoch auf den MP3-Player im Auto. :D:D




    mbrII
    Übrigens, bei mir werkeln 2 x 50 Watt. Unterstütz von zwei Subwoofern in SBA-Anordnung. Damit der Hauch einer Chance besteht, einen präzisen Bass zu erhalten. Bevorzugter Abhörpegel so um 70 bis 80 dB, dabei pumpt die Endstufe in der Regel nicht mehr als 7 - 10 Watt. Es handelt sich nicht einmal um wirkungsgradstarke Hornmonster-Lautsprecher.

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    Vielen, vielen Dank ...

  • ... daher nutze ich oft die MiniDisk als relativ verlustfreies Zwischenlager ...
    :)


    Hast Du im Netz schon mal nach "ATRAC" gesucht? :confused:


    Die Musik unserer "Jugend" klingt (häufig) nicht nur so matschig weil sie auf schlechtem Gerät abgespielt wird sondern weil sie einfach auf niedrige Qualität (lofi - LowFidelity) getrimmt ist. Die muss so sein. Auch auf einer 1A-Anlage würden die Bässe stark pumpen und der Klang nicht unbedingt unserem Geschmack entsprechen. Das sind andere "Hörgewohnheiten". So wie jemand statt Gurken lieber Tomaten isst.


    Musikalische Grüße :cool:


    Taste :p

  • Übrigens, bei mir werkeln 2 x 50 Watt.

    :lol: besitze zudem ja auch noch meinen 7030i mit 2x 20W :cool: Ganz feiner Klang...:rolleyes:
    Die Leistung ist ja eh secundär, stromstabil muß der Kram sein.
    Mit Subs habe ich für daheim so meine Ortungs-Bedenken (außer vielleicht mal so nen TL-Sub für'n 5.1 Kinomode ^_^)

    Und für diese Bassgeschichten gibt's ja Unmengen an Hörbeispielen von diversen Interpreten

    Die Musik unserer "Jugend" klingt (häufig) nicht nur so matschig weil sie auf schlechtem Gerät abgespielt wird sondern weil sie einfach auf niedrige Qualität (lofi - LowFidelity) getrimmt ist.

    Hatte ich weiter oben schon mal erwähnt, wobei ich mir die "Jugendmusik" ja eh nur selten gebe ^^

    Und mir ist klar daß auch die MD nicht das ultimo, is auch nur "vertretbarer Kompromiss"; dafür Bedienung halt recht angenehm.
    DAT is ja eingestellt, Cassetten so ein Thema, und eine Bandmaschine ist halt (noch) nicht.
    Zunächst kam der MD-recorder ja auch nur primär zur Betankung des MD-changers am Möppi in's Haus (und ersetzte hierin lediglich die Cassetten), hatte also noch gar nicht diese Bedeutung; daß es nun der 980er ist, liegt auch daran daß der kleine davor nach nur 7 Monaten den Geist aufgab (hat vielleicht 6 MDs bespielt...:confused:) und ich mir prompt verärgert das Billiggedöns gleich nicht mehr antun wollte "OK, was muß ich auf was G'scheites aufzahlen?!".

    Soweit erfüllt jedes seinen Zweck:
    MP3 als hintergründige Berieselungsjukebox am Moped
    MD als Zwischenlager bzw Vinyl-Archiv
    CD in Original
    Vinyl für die Hörlaunen ^^

    Bin jetzt grad in neue Bude eingezogen die noch einzurichten.
    Dann den ganzen Kram in PC eingeben und dieses CARA paar Tage rechnen lassen damit ich aufstellungsmäßig zumindes mal Anfangsposition habe...
    Und wer hat schon die Möglichkeiten sich einen eigenen Höhrraum zu bauen :confused: ....

    High-End in der Karre? Klar.... und weit weg von linear...
    Aber "klingt" oder "klingt nicht" gibt es

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 OSM Europe für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2024.** im Carina E Combi