Frust über die Umweltzonen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Regt Euch wieder ab, es geht hierbei doch gar nicht um Umweltschutz. ;)


    Die Debatten über die Umweltzonen verfolge ich jetzt seit ein paar Jahren, wobei mich am meisten die unterschiedlichen Studien interessiert hatten. Interessanter Weise kommt nicht eine seriöse (also nicht von Lobbyisten getragene) Studie zu dem Ergebnis, dass die Umweltzonen wirklich eine meßbare Verbesserung in den Innenstädten bringen wird.
    Einer der Gründe hierzu ist, dass nachweislich in den Sommermonaten, in denen die höchsten Werte gemessen wurden, ca. 60-70 aller Feinstäube bei uns mit den Westwinden aus den USA herüber getragen werden.


    Aber eine Sache macht unseren Regierungen und den Fahrzeugkonzernen größere Sorgen: Nach den Statistiken des KBA und des TÜV werden die in Deutschland angemeldeten Fahrzeuge immer älter, eine Folge der gesellschaftlichen Verschiebungen. Und die Zulassungszahlen von neuwagen gehen seit zwei Jahren zurück. Dagegen mußte wohl was getan werden.


    blackwilli

  • hier die Regelung für im Ausland zugelassene Fahrzeuge:
    http://s227052082.online.de/fa…v5qpu9runid21q6i0h3sk92u7

    Thanx! Das ist ja mal wenigstens eine sehr informative Seite, sogar mit online Kaufoptionen ^^

    regards, M. Brunner
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  • Nach den Statistiken des KBA und des TÜV werden die in Deutschland angemeldeten Fahrzeuge immer älter, eine Folge der gesellschaftlichen Verschiebungen. Und die Zulassungszahlen von neuwagen gehen seit zwei Jahren zurück. Dagegen mußte wohl was getan werden.

    So was in der Art schwant mir dabei ja auch... ^^
    Wobei es mich aber wundert, denn den Autokonzernen wird's wohl egal sein wo sie ihre Umsätze machen:
    kann sich's der nun verarmte Europäer nicht mehr leisten, vertickern wie die Kisten eben in's inzwischen (durch uns) reiche China... :huh:

    regards, M. Brunner
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  • Moin,
    na eben doch, es sind Ausnahmen geschaffen worden :o, unter anderem für die Polizei warum nicht für Bürger? Da steckt die Lobby im Gesetzgebungs/-verordnungsverfahren hinter. Der Bürger hat gefälligst zu kuschen und zu gehorchen und feddisch.

    Gruß
    Crashdax


    Hallo,


    es ist dort der Vollständigkeit halber zwar aufgeführt, es wäre aber nicht unbedingt erforderlich gewesen, da die Fahrzeuge der BW, FW, Polizei pp. nicht in allen Ausrüstungs-, Beschaffenheits- und Zulassungsbestimmungen der StVZO bzw. der FZV unterliegen.


    Explizit geregelt in §47(4) FZV:


    (4) Die Bundeswehr, die Polizei, die Bundespolizei, die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk und die anderen Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes sowie der Zolldienst sind von den Vorschriften dieser Verordnung befreit, soweit dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dringend geboten ist.


    Gruß Jürgen



  • Nur daß es hier nicht um die FZV, sondern um Umweltplaketten geht, die nicht in der FZV geregelt sind, weshalb der von Dir zitierte Paragraph damit nichts zu tun hat.

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

  • Eigentlich müßtem man sich schon über das Wort "Feinstaubverordnung" aufregen.

    Feinstaub gab es schon immer, und ist in Der Natur vorhanden. Es kann sich beispielsweise um Blütenstaub, feinsten Wüstensand, trockenen Mutterboden oder einfachen Straßendreck handeln, der vom Wind sehr weit getragen wird.

    Wäre der Feinstaub so krankheitserregend, wie und manche Politiker und Lobbyisten weismachen wollen, hätten schon in der frühen Industiealisierunge massenhaft Tote an den Bahngleisen, den Arbeitervierteln um die Zechen, oder in den Sadtstraßen mit Kohlefeuerung liegen müssen.

    Will man wirklich etwas gegen den Feinstaub durch den Straßenverkehr unternehmen, muß man den Schmutz nachts von den Staßen absaugen, damit er am Tag nicht von den Fahrzeugen aufgewirbelt wird. Zur Zeit schaffen es die Gemeinden aber nichteinmal, die Reste vom winterlichen Streugut wieder zu entfernen, sondern sie lassen den Dreck vom Verkehr zu Feinstaub zermahlen, und dann vom Wind abtragen. Das kann bis in den Juli hinein dauern.

    Bei uns gibt es zwar eine Gosse, in die der Straßenschmutz irgendwann vom Regen hineingewaschen wird, und auch eine Straßenreinigung, die mit einer Maschine die Gosse reinigen soll, aber leider fährt diese Maschine einfach nur die Straße entlang, weil der gesammte Fahrbahnrand zugeparkt ist.

    Den größten Beitrag zur Finstaubvermeidung könnte wohl die Industrie leisten, wenn sie ihre Kamine und Schlote entsprechend nachrüsten würde, oder auf andere Brennstoffe ausweichen würde. Das müßte aber global und wettbewerbsneutral geschehen, und wird daher nicht durchsetzbar sein.

    Zur Zeit wird noch nichteinmal etwas gegen die brennenden Müllkippen in den EU-Nachbarstaaten unternommen.

    Eine Kostenregelung bei den Fahrzeugen, nach Effizienz und Schadstoffausstoß wäre gerechter gewesen.

    Vielleicht sollte man auch über einen Bedarfsnachweis von Fahrzeugen ab einer bestimmten Hubraumgröße nachdenken.

    Ebenso, wie die freiwillige Beschränkung der PS-Zahlen bei den Motorradherstellern und Importeuren funktioniert hat, könnte man auf den Bau von sprifressenden Hubraumbloiden verzichten.

    Limbo

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  • Nur daß es hier nicht um die FZV, sondern um Umweltplaketten geht, die nicht in der FZV geregelt sind, weshalb der von Dir zitierte Paragraph damit nichts zu tun hat.



    Die genannten unterliegen noch nicht einmal der Zulassungspflicht oder der Pflicht, die Fahrzeuge zur HU oder AU vorzuführen, dann schon gar nicht der Plakettenpflicht. Es ist nur so, dass dies freiwillig durchgeführt wird.


    Gruß Jürgen

  • Die genannten unterliegen noch nicht einmal der Zulassungspflicht oder der Pflicht, die Fahrzeuge zur HU oder AU vorzuführen, dann schon gar nicht der Plakettenpflicht. Es ist nur so, dass dies freiwillig durchgeführt wird.


    Gruß Jürgen


    Das ist nicht richtig. Fahrzeuge von Polizei und Feuerwehr müssen sowohl zur AU, als auch zur HU vorgeführt werden.
    Zudem müssen sie zugelassen sein.
    Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts sind lediglich ab einer bestimmten Größe (ich glaube 100.000 Einwohner) von der Verpflichtung befreit, eine Haftpflichtversicherung für ihre Fahrzeuge abzuschließen.

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

  • Das ist nicht richtig. Fahrzeuge von Polizei und Feuerwehr müssen sowohl zur AU, als auch zur HU vorgeführt werden.
    Zudem müssen sie zugelassen sein.
    Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts sind lediglich ab einer bestimmten Größe (ich glaube 100.000 Einwohner) von der Verpflichtung befreit, eine Haftpflichtversicherung für ihre Fahrzeuge abzuschließen.


    Da werden wir wohl unterschiedlicher meinung bleiben!
    So what!


    Gruß Jürgen

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  • Da werden wir wohl unterschiedlicher meinung bleiben!
    So what!


    Gruß Jürgen


    Ich will ja nicht penetrant sein, oder so, aber das ist ja keine Frage der "Meinung":


    http://www.gesetze-im-internet.de/stvzo/__29.html


    Nur Bundeswehr und BGS müssen nicht zur HU.


    Alle anderen Behörden (Landespolizeien, Städte usw. usf.) müssen zur HU. Ausgenommen werden können Fahrzeuge des Katastrophenschutzes.


    Gruß

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7



  • Moin,

    dafür hat die Bundeswehr statt der HU die sog. "Prüfstufe C". Interne HU sozusagen....

    Schöne Grüße
    Jens

    Streetpilot Atlantic, Streetpilot i3, Streetpilot 2610, BMW MN 3+, Zumo 350 LM, Zumo 390 LM und jetzt Zumo XT an Triumph Explorer XCx


  • Dann lies mal zum Zulassungsverfahren dort nach §47(4) FZV.


    Gruß Jürgen

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  • Dann lies mal zum Zulassungsverfahren dort nach §47(4) FZV.


    Gruß Jürgen


    Hallo Jürgen!

    Diese Vorschrift bezieht sich nur auf Ausnahmen im Einzelfall. Das ist also analog zum § 35 StVO zu sehen, der es den genannten Behörden auch erlaubt, die Vorschriften der StVO zu mißachten, wenn dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend erforderlich ist.

    Vereinfacht dargestellt: Nur weil ein Funkwagen im Einzelfall eine rote Ampel ignorieren oder erheblich zu schnell fahren darf, heißt das nicht, daß er das immer darf.
    Analog gilt das auch für die FZV (oder die StVZO).
    So läßt es sich zum Beispiel nicht begründen, Kfz generell nicht zuzulassen, weil dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben nicht dringend geboten ist (was nur dann der Fall wäre, wenn die hoheitliche Aufgabe mit zugelassenen Fahrzeugen nicht erfüllt werden könnte).

    Gruß

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

  • Die Helmdiskussion ist doch Off-topic, und jeder, der sich etwas Communities bewegt weiß eigentlich, daß die Diskussionen nur zu Kontroversen führen.


    In vielen Zweiradforen ist sie sogar ausdrücklich unerwünscht.


    Die Umweltzonen berühren in der Tat den Aspekt, daß Gesetzesänderungen zu unvorhersehbaren und substanziellen Konsequenzen für den Bürger und in diesem Fall KFZ-Besitzer führen. Fairerweise würde man solche Gesetze nur für Neuzulassungen, oder auf Altfahrzeuge nur mit wesentlich längeren Übergangsfristen anwenden. --- Es ist ja nicht so, daß hier wenige Jahre in einem kleinen mitteleuropäischen Land über das ökologische Schicksal der Erde entscheiden.


    Übrigens werden Umweltzonen und 30-Zonen auch in Städten eingerichtet, die überwiegend konserativ oder sozialdemokratisch regiert werden und in denen Grüne oder ökologisch orientierte Parteien entweder seit Jahren nicht, oder sogar noch nie in der Regierung oder im Senat vertreten waren.


    Das widerspricht ein wenig der häufig (und auch in diesem Thread) kolpotierten Theorie, daß an allem Unglück wieder mal die "Müsli- und Körnerfresser" schuld sind. :)



    viele Grüße


    Andreas
    /mod: aus dem abgetrennten Helmthread hierher verschoben

    Garmin on bike user since 2001

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  • Moin moin,

    heute Morgen hatte ich denn mal die Zeit und Muße, mir das Thema in Gänze anzutun. Politische oder politisch interpretierbare Diskussionen in Foren verlaufen doch immer wieder gleich. Nirgendwo fliegen die Fetzen höher, bei keinem andern Thema ist es so leicht und schnell tiefe Gräben zwischen Menschen zu ziehen. Das richtige zur morgentlichen Erheiterung bei Kaffee und Zigarette. Wäre es Abend bei Bier und Chips. Lachen soll ja bekanntlich gesund sein.

    Nun ja. Das Thema selbst ist eigentlich nicht zum Lachen. Auch wenn es mich im Moment noch nichts angeht. Aber wie sage ich immer: wehret den Anfängen. Leider ufern die Diskussionen jedoch immer aus. Da wird dann eins ums andere ins Boot gezogen, wie mein ehemals geschätzer Hobbykollega ja schon so fabelhaft vorgeführt hat. Allerdings sehe ich in dieser Argumentationsführung auch ein Stück deutscher Mentalität. Ich nenne es die "mir scheint die Sonne aus dem Arsch" Einstellung. Toleranz und Entgegenkommen werden zunehmend durch Ignoranz und Egoismus ersetzt. Ich warte auf den Tag, wo das Wochendfahrverbot für Motorräder eingeführt wird. Die Begründung kann ich heute schon liefern: rein aus Vergnügungszwecken werden unnötig fossile Energieträger vergeudet, Umweltbelastungen erzeugt und die Anwohner von beliebten Motorradstrecken in ihrer Sonntagsruhe gestört. Aussderm fahren ALLE Motorradfahrer IMMER zu schnell und sind ZU LAUT. ;) Na, dann will ich aber daneben stehen und das Gesicht sehen, wenn die Elise stehen bleiben muss und das Teil auch noch so gut wie unverkäuflich geworden ist. Aber wahrscheinlich wird dann selbst das regimetreuste und propagandagläubigste Subjekt für SICH Toleranz einfordern. Nicht weil er eine generelle Ungerechtigkeit sieht, nein, sondern weil es mit einem Mal um SEINEN eigenen Arsch geht.

    Was will ich sagen? Erstens betrifft mich das Thema Umweltzone noch nicht, weil Zweiräder ausgenommen sind und weil ich nicht in Berlin wohne. Aber in Dresden wird auch daran gebastelt. Deshalb liegt es mir fern, das Thema als (für mich) nicht existent herunter zu spielen. Zweitens halte ich die derzeitige Verordnungs-, Reglementierungs- und Überwachungswut für absolut bedenklich. Drittens werden IMHO keine echten Probleme mehr angegeangen, meist mit dem Hinweis verknüpft, dass dies der Wirtschaft und dem angeblichen Aufschwung schaden würde. Viertens werden IMHO Peanuts hochstilisiert, damit man was zu tun hat und damit man damit prima von den echten Problemen ablenken kann. Dies führt fünftens dazu, dass man das Volk schön klein hält. Je mündiger der Bürger umso kritischer stehts um den eigenen Sessel. Sechstens gibt es immer mindestens zwei berechtigte Meinungen zu einem Thema und auch mindestens zwei Lösungswege um alltägliche Ziele zu erreichen. Das Problem dabei ist nur, dass dann irgendwer zugeben müsste, dass er nicht vom goldenen Löffelchen gegessen hat. Siebtens sind Wirtschaft und Politik zu eng miteinander verwoben oder kritisch ausgedrückt, die Politik(er) haben sich zum Spielball der Wirtschaft gemacht. Früher war es eine Ehrenposition, an der Regierung teil zu haben, heute ist es eine wirtschaftliche Position. Wie kann jemand in einer Doppelaufgabe als Vorstandsmitglied und Regierungsmitglied noch loyal sein?

    Aber bleiben wir beim Thema: Die gemachten Vorschläge über die Fristenlösung oder Neuzulassungsregelung finde ich persönlich sehr praktikabel. Dadurch altert das Problem aus. Bisher (Einführung der Blinker, Gurtpflicht, Abgasreinigung/Kat/Rußpartikelfilter, ABS, dritte Bremsleuchte, Zweitakter) hat sich diese Vorgehensweise doch stets bewährt. Aber da will mal wieder jemand auf die Titelseite, und dann werden ohne den Umweg über das Hirn irgendwelche Verordnungen übers Knie gebrochen. Siehe auch Bioethanolbeimischung.

    Wenn öffentliche Fahrzeuge von irgendeiner kostenintensiven Regelung ausgenommen sind ... hm ... warum nicht? Mal kurz überlegen, wer denn eigentlich Polizei-, THW-, Feuerwehr- usw. ~Fahrzeuge bezahlt. :confused: Ach ja, der Staat, der böse. Und wer ist der Staat? Und für wen sind all diese Fahrzeuge im Einsatz? :confused: Endlich bekommt der Slogan "Du bist Deutschland" mal einen Sinn. Also, bevor sich 'Rudi Redlich' darüber aufregt, dass die bösen Polizeiautos die Luft verpesten während er es nicht darf, sollte sich 'Rudi' doch mal überlegen, ob er als Deutschland Aktionär denn bereit ist, seinen Anteil an der Flottensanierung auch zu bezahlen.

    Eins ist klar, der Umgang mit Umwelt und Energie muss sich wandeln. Aber wandeln bedeutet auch eine gewisse (Reife)Zeit. In diesem speziellen Fall bedeutet es für mich auch, dass der Aufsichtsrat dieser Deutschland (oder auch Europa) AG bei sich selbst auch nach Einsparungspotenzial sucht. Mir fällt da spontan die Plenarwoche des Europaparlaments ein. :p Oder die schon fast in Vergessenheit geratenen Bonn Büros mancher Geschäftsbereiche. :huh:

    Regimekritische Grüße,
    troy®

    ... der jetzt schon wieder auf seine Prügel wartet ...

    Dabei war ich doch während des Lesens und Beitragschreibens so patriotisch. Habe mehr Kaffee- & Tabaksteuer als der Durchschnittsbürger in die Staatskasse finanziert und gleichzeitig die Rentenkasse um mindestens 6 Minuten zukünftiger Rente entlastet. Ich habe dafür gesorgt an einem vergleichsweise billigen Bronchial-Ca zu versterben, womit auch die KV die kostspielige Behandlung von Alterskrankheiten einspart.
    ;) :p