Hi-Fi? Was ist das?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich habe auf Grund des threads mal eben gegoogelt und mit Erstaunen festgestellt, dass ich mit meinem Equipment von Restek, Backes und Müller und Burmester immer noch audiophile Produkte hier herumstehen habe. Aber da ich das Zeug mittlerweile über 20 Jahre besitze, könnte ich damit wahrscheinlich nicht mal mehr gegen eine mittelmäßige MP3-gefütterte Anlage antreten.

    Ein jedes Ding hat seine Zeit und irgendwann ist diese Zeit eben auch abgelaufen. Radio höre ich seit rund 10 Jahren nicht mehr, weil mir das Dauergedudel irgendwann gewaltig auf die Nerven ging. Für MP3 habe ich daher auch keinen Bedarf mehr entwickelt und neue CDs (werden die eigentlich noch hergestellt?:lol:) habe ich auch schon seit einiger Zeit nicht mehr gekauft.

    In ähnlichen Zeitabständen wie Voyager werfe ich den CD-Player noch mal an und beame mich durch die Zeit, indem ich eine Original Japan-Pressung von Pink Floyd einwerfe. Kann sich heute eigentlich noch jemand vorstellen, dass man vor 20 Jahren für so eine CD 50 DM bezahlt hat? Naja, spätestens, wenn bei Tschaikowskys "1812" die Staubentwicklung aus den Tieftönern das Klangerlebnis übertrifft, hat sich das dann wieder mal für einige Zeit erledigt.:eek:

    The Times They Are a-Changin'

  • @Chris


    das sage mal nicht. Beim Verstärker hat sich in den letzten Jahren nicht so viel getan, sieht man von den Digitalverstärkern ab. Unter Umständen müsste man sich den Lautstärkeregler "vornehmen" und die nächsten Jahre entspannt weiter hören. Größere Probleme sind bei einem Vorverstärker nicht zu erwarten.


    Im Digitalbereich hat sich etwas getan, dort insbesondere natürlich beim D/A-Wandler. Die entsprechenden Chips sind besser und billiger geworden. Aber ein 5 Jahre alte CD-Player muss noch nicht in den Müll. Vielleicht die Linse reinigen und justieren lassen.


    Beim LS sieht's etwas anders aus. Früher wurden stellenweise Sicken verwendet, die sogar bei starker Lichteinwirkung über die Jahre zerbröselten. Auch könnte ein Alterungsprozess an anderen Bauteilen nicht ganz ausgeschlossen sein. Muss aber nicht. Viel "schlimmer" ist es, dass man früher eine stark "gesoundete" Abstimmung wählte. Insbesondere hier in Deutschland konnten eine zeitlang nur Lautsprecher verkauft werden, die über einen "mächtigen" Bass verfügten. Es gab bei einigen Herstellern sogar eine "Deutschlandabstimmung". Heute schindet man damit bei M....markt zwar Eindruck, aber es ist eigentlich nur ein Nervtöter.




    Ob und inwieweit "Japanpressungen", SACD, Goldversionen usw. usw wirklich besser sind, können wir als Endverbraucher nicht sagen. Zum Teil werden die Käufer dabei richtig verarscht. Was soll der Aufdruck 24 Bit bei einer CD????? Eine CD hat 16 Bit/44,1 Khz, nichts anderes, sonst wäre sie nicht abspielbar. Es reicht völlig aus, wenn beim Remastern nur Nuancen am Klangbild verändert werden, um ein völlig anderes Gesamtergebnis zu erzielen. Viele schieben das auf den Datenträger und versuchen so Verkaufsargumente zu sammeln. Und die 24 Bit gelten nur im Studio beim Abmischen. Wobei die Empfehlung in allen Quellen die sich mit Studioarbeit befassen lautet: 32 Bit beim Abmischen. Aber das würde jetzt hier zu weit führen.

    Auch völliger Unsinn ist eine Diskussion über das DSD- und PCM-Verfahren. In einem extrem aufwändigen Test wurde versucht herauszufinden, welches digitale Aufnahmeverfahren besser ist. Betrachtet man sich den Aufwand, die eingesetzte Technik und das reproduzierbare Ergebnis spricht nichts für oder gegen DSD. Das Ergebnis dieser Untersuchung im Rahmen einer Diplomarbeit lautete, dass die Besinnung auf handwerkliche Studioarbeit mit Sicherheit mehr Erfolge bringt.


    Hier nur das Fazit der Diplomarbeit:
    http://old.hfm-detmold.de/eti/…/dsdpcm/pdf/7%20Fazit.pdf

    Was bleibt ist die Forderung nach Hochbitformaten. Da dies auf absehbarer Zeit in Form eine „Silberscheibe“ nicht ersichtlich ist, bleibt somit PC/Notebook als ultimative Quelle für die HiFi-Anlage. Natürlich nicht einfach ein Notebook mittels Adapter anklemmen und über den Mediaplayer abhören, das bringt eher enttäuschende Ergebnisse. Geht man aber richtig an dieses Thema ran spricht nichts aber wirklich nichts gegen die Wiedergabe von der HDD. Kommen diese Hochbitformate zum Einsatz, spricht nicht einmal irgendetwas für den Analogdreher.

    Für den spricht eigentlich sowieso nichts, duckundweg :D:D

  • welche Soundkarte nimmst Du dazu?


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  • welche Soundkarte nimmst Du dazu?


    Hallo Freeday,


    ich kann Norberts Ausführungen nur beipflichten.


    An meinem Notebook werkelt eine Terratec Phase 22 USB und im Desktop eine M-Audio Deltaphile 2496. Wenn man noch mehr will und die entsprechende Kohle hat: RME

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • freeday


    Gar keine:D:D



    Spaß beiseite. Der Datenstrom kommt vom NAS-Server. Von dort geht's per LAN zum kleinen JVC-Subnotebook.


    Als Abspielsofti Winamp und Wavelab. Beide Softwareprodukte können im Gegensatz zu iTunes das Signal an einen ASIO-Treiber ausgeben. Um den K-Mixer des Windows-Betriebssystem zu umgehen kommt besagter ASIO-Treiber zum Einsatz.


    Vom Notebook geht's über USB in einen externen D/A-Wandler. Bei mir werkelt ein Aqvox, als Alternativen kommen der Benchmark und der Apogee in Frage. Achtung, bei Apogee NICHT der "duet", der funzt NUR mit Apple.


    Die Preise der Wandler liegen so zw. 850 bis 1400 Euro.


    http://www.aqvox.de/products_de.html
    http://www.musik-schmidt.de/os…ark-dac1-usb-p-22058.html
    http://www.frequenzbereich.com…info.php?products_id=1373



    Rein von den Prospektdaten sind die guten internen Soundkarten auf einem enorm hohen Niveau. Höher als viele der sog. HighEnd-Wandler. Das Problem ist der PC, genauer sein Netzteil. Leider haben die PC-Bauer noch nicht so die Probleme erkannt. So gibt's bei vielen Systemen Defizite mit ordentlicher Masseführung, woraus wiederum sehr deftige Spannungsspitzen entstehen. Alles keine optimalen Voraussetzungen. Einige Hersteller haben die Probleme erkannt und werkeln an Alternativen. Sind diese Problem gelöst, steht mit dem PC ein HighEnd-System ohne Komkurrenz da.


    Eine ordentliche Alternative für den PC und sogar recht preisgünstig ist die ESI Juli@. Die wird sogar in Studios eingesetzt. Sie ist kein Ausstattungswunder, was sich durch das Fehlen von vielen Eingängen bemerkbar macht. Die angesprochenen RME sind absolut super, aber wer benötigt im Heimbereich 12 und mehr Mikrofoneingange mit Phantomspeisung. Hier ein Beispiel solch einer Superkarte:
    http://www.musik-service.de/Re…-MADI-prx395740144de.aspx

  • DANKE, vielleicht hab ichs überlesen - und was hörst Du? FLAC?


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  • freeday


    Als Dauerberieselung, am Strand usw: MP3 in variabler Bitrate bis 320 kbs
    Gerippte CD: WAV
    Hochbitformat entsprechend Angebot auf Linn-Server: WMA oder FLAC

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    Nur Nuancen? Schön wär's... :mad:

    http://www.youtube.com/watch?v=3Gmex_4hreQ

    http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war

    http://www.loudness-war.info/

    ...when there is no quiet, there can be no loud...

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
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  • Hallo mbr,


    ja, das sind Schandtaten. Leider ist ja das Erschiessen solcher Menschen, die das zulassen, verboten.:mad:


    Aber mit gings eher um die sogenannten vergleiche der System, also z. B. CD vs. SACD, isnbeondere von alten CD. Oftmals lagen die Ursprünge in einem alten Analogband, da ist es für uns Endverbraucher nicht feststellbar, ob die Tonqualität durchd das Speichermedium, dem Speicherverfahren oder duch einen kleinen Knopf am Mischpult kam.


    Bis vor kurzer Zeit galt 3 dB als Wahrnehmbarkeitsgrenze. Dies wurde mittlerweile auf 1 dB korrigiert. Im Studiobereich wird bei AB-Vergleichen auf perfekte Pegelgleichheit geachtet, da geübte "Lauscher" Unterschiede von 0,5 dB registrieren und bewerten (ob bewusst oder unbewusst ist noch nicht ganz geklärt). Dabei gilt, dass lauter gleichzeitig besser ist. Eine CD, die nur marginal lauter ist, wird sofort als "besser" eingestuft werden.


    Dies ist übrigens keine Fehleinschätzung das es "besser" ist, sondern hängt mit der Empfindlichkeit unseres Ohres zusammen. Wer darüber mehr wissen möchte, einfach mal mit dem Begriff "Fletcher-Munson-Kurve" googeln.


    Aber nicht verwechseln, die klitzekleinen Lauststärkesprünge haben nichts mit dem Kompressionsirrsinn zu tun.

  • .... eine der besten, wenn nicht die beste Analog-Pop-Produktion, die auf CD transferiert wurde:


    Eurythmics: touch


    aus dem Jahr 1983, eine CD für die Insel.



    Gruß
    Günther

  • aus dem Jahr 1983, eine CD für die Insel.

    Yep, auch AC/DC hatte beschlossen alles auf AAD zu mischen da sie sonst ihren "sound" nicht adäquat rüber brachten...
    Für mein Empfinden sind die AAD überhaupt die "angenehmsten" Aufnahmen (von gutem Vinyl mal abgesehen).

    Leider wird heute viel verbockt, zB die Singstimme so sehr in den Vordergrund gemischt und compressed daß schon "penetrant", ja regelrecht scheiend ist...
    (wenn bei ner Annie Lennox mal kurz irgendwelche geflüsterten add-lips auf 20cm vor der Nase reingemischt, ist das ja ganz nett; wenn die Stimme aber nur noch alles dominant überlagert isses ungut... beliebte Unsitte bei "remastering", oft verschwinden dadurch viele chimes oder Begleitinstrumente im Hintergrund völlig...)

    Auch eigenartig erscheint es mir wenn sie einem mehrere Bühnen übereinander legen:
    man sitzt gleichzeitig im Konzertflügel, in den drums und darüber hinaus stellen sie einem noch die normale Bühne mit Interpret, lead guitar & bass, sowie Chor und Hintergrundbegleitung drüber... etwas irritierend... :rolleyes:

    regards, M. Brunner
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