Hi-Fi? Was ist das?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,
    ich habe in den letzten beiden Tagen mal wieder meine Hi-Fi-Anlage angeschmissen und CD's gehört.
    Das letzte mal war an Weihnachten, die CD lag noch im Laufwerk.


    Früher habe ich jeden Tag mindestens 2 Stunden Musik gehört, bis 1982 LP's u.a. mit einem Linn Sondeck LP 12, Grace G 707-Tonarm, Stanton Tonabnehmer.
    Zuerst wurden die Boxenstrippen getunt, dicke Kabel gab es nur in Autoelektrik, die haben sich einen Ast gelacht als sie den Verwendungszweck erfuhren.
    Weihnachten 1982 gab es den 1. CD-Player. Dann wurden die Audiostrippen getunt, Giga-Saurus kreuzsymmetrisch war die Krönung, steif wie ein Wasserrohr und höchst bedenklich für die Anschlüsse.
    Diffusfeldentzerrer und Dickbassfallen waren die nächsten Stationen.


    Und dann kam MP3. Die erste selbstgebrannte CD lieferte ein scheussliches Ergebnis ab. Mit dieser komprimierten Musik kann ich mich auch heute noch nicht anfreunden.


    Auf meinem Loox habe ich mit Ogg Vorbis schon gute Klang-Ergebnisse erzielt, aber Hi-Fi ist es für mich noch nicht.


    Und der Kinosound mit seinen Klangorgien ist auf der anderen Seite. Wenn beim Herrn der Ringe die Wucht der Bässe die Küchenschränke mitschwingen lässt, dann ist das auch kein Hi-Fi.


    Ich glaube, die Klangpuristen gibt es nicht mehr (lange).


    Gruß
    Günther

  • Hi,


    also ich habe Deinen Werdegang (ähnlich) auch erlebt, wenn auch mit zum Teil anderen Geräten. Ich habe auch die Erfahrung mit Mp3 (oder wie hieß das Ding gleich?) gemacht und fürchte auch daß mit Raumprozessoren Dolby Surround usw. der Klang auf der Strecke bleibt! Aber reden wir darüber nicht irgendwie im falschen Forum?:)


    Gruß
    Stefan

    Gps 60Csx Cn2008, Topo Austria, BlueChartatlantik Adria,
    GpsMap278, CN Europe NT 2011.3,Lowrance Sierra,

  • Warum falsches Forum? In der Plauderecke kann man doch auch mal über den Navigationstellerrand blicken :rolleyes:
    Ich persönlich bin iPods und Konsorten fast dankbar, seitdem ich einen besitze, höre ich wieder deutlich mehr Musik als früher auf der heimischen Stereoanlage.
    Sicherlich werden echte Musikliebhaber bei MP3 und ähnlichem genervt die Augen verdrehen, für meine Ansprüche reicht es aber allemal.
    Und auf Reisen ist es ja auch schön, die komplette Musiksammlung mitnehmen zu können.

    Und - gibt es echten Musikgenuß nicht eh nur auf Konzerten, wo Menschen mit richtigen Instrumenten Musik noch von Hand machen...:D

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  • Jaja wenn Mann älter wird lässt manches nach :p


    Bei enem MP3 Musikstück mit hoher Bitrate >190 Kb soll man angeblich nicht den Unterschied hören.

  • Auch mich drängt es, etwas von mir zu geben, daher die Frage „Wie kann sich das (betagte) HiFi mit kümmerlichen 20 kHz hier und heute gegenüber GPS mit z.B. rund 1,5 GHz behaupten?“. Das ist mehr als das Fünfundsiebzigtausendfache!


    Grüße Bunav
    ** nüvi 760TFM, GPSMAP 76Cx, eTrex H **

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  • ...Wie kann sich das (betagte) HiFi mit kümmerlichen 20 kHz hier und heute gegenüber GPS mit z.B. rund 1,5 GHz behaupten?“. Das ist mehr als das Fünfundsiebzigtausendfache!


    Wie war das noch mit den Äpfel und Birnen vergleichen? :lol:

  • Ich glaube, die Klangpuristen gibt es nicht mehr (lange).


    Doch, ich bin auch so'n durchgeknallter :D:D


    Allerdings bin ich nicht so verblendet und mit Voodoo-Klangwasser besprenkelt, dass ich die Augen vor den modernen Zeiten verschließe. Bei mir läuft die hochauflösende Mucke vom NAS-Server über das Notebook in einen externen D/A-Wandler aus der Studioecke. Da legst Du ganz schnell alle CD-Player in die Ecke und stufst Diskussionen über Analog vs. Digital als Kinderka...ke ein.


    Aber ich gestehe, für Hintergrundgedudel ohne Ende läuft bei mir MP3 :lol:


    Allerdings kann ich diesem ganzen Kabelgequatsche, Rackklang und Zubehör-Gefasel nicht das geringste abgewinnen.


    Wobei Bassfallen und Absorber kein Voodoo, sondern handfeste Physik sind und einen wesentlichen Anteil am Gesamtergebnis haben. In einer Badezimmerakustik nutzt mir kein LS für 100 kEuro etwas.



    @edelbiker
    In meiner Kette hören selbst ungeübte den Unterschied zwischen 320 kbs und CD. Kommt die Musik als hochauflösendes Material vom Computer ist der Unterschied noch "schlimmer"



    @Bunav
    Und...was bringt diese Rechengeschwindigkeit? Viele verfahren sich mit solchen Kisten immer noch :D:D

  • ...
    In meiner Kette hören selbst ungeübte den Unterschied zwischen 320 kbs und CD. ...


    alle Achtung - ich höre zw. 192 und 320 keinen Unterschied.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Hallo freeday,


    das tolle ist an der ganzen MP3-Historie, dass die Erfinder - das Fraunhofer-Institut - NIEMALS sagten, dass mit MP3 "highend" möglich ist. Sie betonten immer, dass es ein datenreduziertes Verfahren ist, dass Klangeinbußen beinhaltet.


    Warum regt sich also alle Welt darüber auf, das es klanglichen Einbußen gibt? Ganz offensichtlich betonten aber einige Werbestrategen der Gerätehersteller ganz etwas anderes, so dass bei sehr vielen Menschen ein falscher Eindruck geweckt wurde. Die gleiche Industrie, die diese zum Teil abenteuerlichen Werbeversprechen machte, stöhnt jetzt über Absatzprobleme. Wie soll man denn nach den ganzen Aussagen jetzt auch verkaufen, dass es mit MP3 und Brüllwürfel-Surround doch nicht so toll ist?


    Als Sahnehäubchen hatte die (insbesondere die Platten-)Industrie ihre ganzen geistigen Ressourcen in klangverschlechternde Kopierschutzmassnahmen gesteckt, als lieber über wirkliche Qualitätssteigerungen zu grübeln.


    Dazu die "Geiz ist Geil-Mentalität" der Verbraucher, so dass angeblich so tolle Plastikwürfel mit Subwoofer aus Amiland im Elektromarkt wie frische Brötchen verkauft wurden. Mittlerweile erkennen immer mehr Konsumenten, dass diese Surroundgeschichten für 2000 Euro i. V. m. Andockmöglichkeit für den MP3 Player doch erhebliche Defizite beinhalten.


    Diese ganze Entwicklung zog einiges nach sich:


    Subwoofer werden von HighEndern gemieden wie das Weihwasser vom Teufel.
    MP3 wurde von vielen gleichgesetzt mit "Digitalmusik ist scheiße".
    Die abgelieferte Tonqualität neuer Aufnahmen lies oftmals stark zu wünschen übrig (für wen sollten auch gute Aufnahmen gemacht werden, nur für eine handvoll "Spinner"?).
    In der Folge entstand dann wohl der "erklärende" Ausspruch: "ach, das höre ich doch sowieso nicht" und eine gewisse Resignation war erkennbar.


    Dadurch entstand eine Spirale in die dunkelsten Abgründe der "Minderqualitätsansprüche". Darin unterscheiden sich der Consumer-Markt in Hifi und GPS nicht im geringsten :D:D


    Also:
    MP3 ist ein affengeiles Medium für unterwegs, im Auto, am Strand....
    Und zu Hause hochauflösendes Material über zwei gute Lautsprecher.


    Mit dieser Überlegung im Hinterkopf ist Hifi ein ganz tolles Hobby.

  • @ Norbert,
    wobei gerade die Kabel sehr viel Wirkung haben.


    Meine Giga-Kabel haben eine Kapazität von gut 1.000 PicoFarad. Am Sony CD-Player, der einen Ausgangswiderstand von ca. 200 Ohm hatte, "klangen" diese Strippen hervorragend.


    Am Panasonic-Player haben die Gigas den Klang derart versaut, dass aus der linken Box ein Tröten zu vernehmen war.


    Wohl oder übel musste ich neue Strippen haben und holte mir u.a. auch ein reines Silberkabel. Danach war der Klang sauber.


    Mit welchem Programm kopierst Du die CD's?


    Kannst Du das Original mit der Kopie vergleichen und die Fehlerrate feststellen bzw. wie oft die Fehlerkorrektur zuschlägt?


    Ich habe einige hochwertige selektierte CD's mit Messprotokoll.


    Gruß
    Günther

  • Hoffentlich strapazieren wir die Nerven des Admins und Mod jetzt nicht zu stark mit dem Thema im Navigationsforum. Aber vielleicht lässt man uns ja ein klein wenig über den Tellerrand schauen, solange wir höflich und sachlich bleiben, insbesondere beim "Kabelthema":D:D



    Du hast dir die Antwort bereits selbst gegeben, vielleicht unbewusst.


    Ein Kabel hat keinen Klang, wenn überhaupt, kann ein Kabel den Klang nur weniger stark beeinflussen. Aber insbesondere im HiFi-Bereich ist vieles am Kabelklang einfach nur Wunschdenken.


    Wenn ein Kabel einen "Klang" erzeugt, liegen aus meiner Sicht der Dinge 2 Fehler vor.


    1)
    Ein Kabel kann mit den elektrischen Parametern Widerstand, Induktion und Kapazität erfasst werden. Solange diese Parameter im durchschnittlichen Rahmen sind, erfolgt keine Beeinflussung. Bei den üblichen Distanzen und Konfigurationen im Heimbereich sind diese Parameter von simpelsten Kabel zu erreichen.


    Erst wenn diese Parameter in Extremwerte abdriften, erfolgen Beeinflussungen. Dies kann im Studiobereich durch große Kabelstrecken oder im Heimbereich durch wirre "gezüchtete Werte" erfolgen. Du gabst einen Wert von 1000 pF an, ich vermute auf einem Meter. Der übliche Wert bei Kabeln im Profibereich liegt um die 100 bis 150 pF/Meter. Dein eingesetztes Kabel lag also mal kurz auf dem 10-fachen Wert!!! Dass bei diesem Wert Beeinflussungen auftreten, will ich nicht ausschließen.



    2)
    Reagiert ein Gerät sehr sensibel auf diese Parameter, taugt die Ausgangsstufe (Treiberstufe) nix, bzw ist aus welchen Gründen auch immer nicht gerade praxisgerecht ausgelegt.



    Sollte ein Kabel wegen extremer und nicht "natürlicher" Werte also einen Einfluss nehmen, müssen wir von gesoundeten Geschmacksrichtungen sprechen. Aber ergibt es keinen Sinn, dass ich ein Gerät kaufe, für teures Geld dann noch ein "spezielles" Kabel, um letztlich einen gewünschten Effekt zu erzielen. Eigentlich könnte ich ja ein Alternativgerät suchen, was an ganz "einfachen" Kabeln zum Ziel kommt.



    Sehr oft wird gesagt, dass auch sehr seriöse Kabelhersteller auf gewisse Einflüsse hinweisen. Die ist richtig und nehmen wir uns einmal als Beispiel Sommer-Cable.


    Dort wird auf weitere Parameter wie Einstrahlung, Elektrostatik, Skineffekt usw. eingegangen. Das ist richtig, diese Geschichten können Auswrkung zeigen. Aber dabei nicht vergessen: Das sind Kabel aus dem Broadcast- und Bühnebereich. Dort werden Bild- und Tonsignale übertragen. Da geht's um GHz und Kabelstrecken in 3-stelligen Meterwerten. Dazu werden die Kabel in riesigen Bündeln zusammengefasst und teilweise kreuzen sich diese Kabelstränge. Das sind etwas andere Spielregeln als zu Hause im Wohnzimmer. Und dann stellt sich natürlich die Frage: Wenn ein Kabel unter diesen Bedingungen sehr gut funktioniert, warum sollte es im Wohnzimmer "versagen"? Nur weil es unter 2 Euro/Meter von der Rolle kostet?


    Trotzdem sollte man auf gute Kabelqualität achten, dass aber im mechnischen Bereich (Biegeradius, Trittfestigkeit, Stecker, Lötqualität usw). Diese Qualität gibt's nicht kostenlos. Aber Klang im Kabel ist Wunschdenken oder es hinterlässt sehr viele Fragen.


    Ich weiß, das Kabelthema polarisiert.



    CD rippe ich mit EAC. Es rechnet beim rippen sämtliche Fehler raus. Ein Fehler ist z. B. der Kopierschutzbit, da er nach den Regeln des Redbook-Standard nicht vorhanden sein darf. EAC zeigt mit einem kleinen Leuchtbalken an, wie oft "repariert" wird. Versuche von anderen zeigten, dass gerippte Musik und das Original praktisch eine 1:1 Kopie des Bitmusters ist, lediglich das Startsignal ist etwas verschoben, also der zeitliche Einsatz. Aber danach ist alles eine 1:1 Kopie


    In meiner Kette habe ich die Möglichkeit CD und Bitstrom von HDD direkt am D/A-Wandler OHNE Lautstärkesprung (das ist ganz wichtig) zu vergleichen. Die HDD-Wiedergabe ist bisher jedem CD-Player überlegen gewesen. Selbst wenn die Original-CD mit der gerippten Version verglichen wird. Ein Kumpel weiß um den Umstand und traut sich nicht mit seinem Burmester hier bei mir einen Vergleich zu machen. Kein Witz.


    Kommt Hochbitformat ins Spiel.....


    Übrigens Hochbitaufnahmen gibt's zum legalen (leider nicht ganz billigem) Download hier:
    http://www.linnrecords.com//


    Achtung, diese Hochbitformate nutzen nur, wenn entsprechende Technik eingesetzt wird.

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  • machst Du dabei echte Blindtests? Wenn ja, bei wie vielen Versuchen von 10 liegst Du dann richtig?


    GESCHICHTE:
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  • Sofern es in heimischer Ungebung möglich ist: Ja.


    Mache ich diese Versuche HDD vs. CD-Player, sitzt der "Probant" auf dem Hörplatz ohne zu wissen, welche Quelle spielt. Wohlgemerkt, bei identischer Lautstärke. Bisher reichten eigentlich immer maximal 2 Titel um den Unterschied zu verifizieren.


    Ich sollte aber dazu sagen, meine Kette hat nichts mehr mit dem üblichen Durchschnitt zu tun.


    Bis auf die Kabel natürlich :D:D:D


    PS: klitzekleine Ausnahme, die LS-Kabel sind vom LS-Hersteller.

  • Eigentlich bin ich ja auch froh, daß ich jetzt mit'm iTopf auf den Ohren gemütlich nach der Maloche auf dem Sofa relaxen kann. Alle zwanzig Minuten sich wieder hochstemmen um die K.Bush LP umzudrehen...


    Trotzdem bleiben die schwatten Platten im Regal und nicht in die Bucht...

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  • Wir wandern mit allen mit allem direkt in die Mittelmässigkeit, weil uns digital als optimal verkauft wird.


    Es werde sogar schon aus Youtube Videos ganze TV-Shows gebastelt.
    Vor 2 oder 3 Jahren hätte ein richtiger Kameramann nicht mal eine DV Kamera in die Hand genommen. Der wusste schon warum ;)


    MP3, 5 Megapixel, Youtube Video, Papierabzüge aus dem Drucker, "Fachpersonal" in "Fachgeschäften", TV Programm, etc. etc.


    Alles bestenfalls Mittelmaß! :mad:


    Grüße
    Blaster

  • MP3 ist ein affengeiles Medium für unterwegs, im Auto, am Strand....
    Und zu Hause hochauflösendes Material über zwei gute Lautsprecher.


    Naja, von MP3 und "affengeil" würde ich mich ja distanzieren ^^
    Ich verwende so was (eigentlich ACC) gerade mal dort wo es genau sch...egal ist wie's klingt, und zwar am Möppi als Hintergrundmusik (da hängt so ein iPod per IceLink als JukeBox dran, dazu isses halt wirklich praktisch, CD- oder MD-changer funktionieren am 2-Rad nicht so 100%ig, brauchen Platz, nach 7h fängts von vorne an, jeden Abend disken wechseln ging mir irgendwann dann auch wohin...).

    Daheim ist das ne ganz andere Geschichte, Vinyl am ProJect, NAD-Kette, etc... :cool:
    Bin zwar kein Gläubiger des voodoo, für AudioQuest und Kimber hat's aber allemal gereicht :lol:

    Nur: wer will sich heute noch zig Geräte und s.g. "Männerlautsprecher" in die Hütte stellen, hat doch alles äußerst geringen HAF (housewife acceptance factor...).
    Versuch das mal ner female zu erklären was es mit 2 "Kühlschränken" á 300W im Wohnzimmer so auf sich hat...
    (klar, wenn'se bei mir zu Besuch ist der Klang halt schon voll geil... :p)
    Dinge wie Bühne, Raum, Phantomschallquellen interessieren heute doch keine Sau mehr...
    Musik ist Einmal- und Wegwerfprodukt, soll möglichst für Leu rüber kommen und plärrt dann auf offener Straße aus irgend nem billig-handy...

    Was mich heute aber echt anz'wiedert, ist die Qualität der CD-Aufnahmen, resp. das Fehlen dieser...
    Die Dinger werden schon beim mastering derartig "gepushed" daß außer Klirr eh nix mehr kommt... :mad:
    Weiß nicht was daran so "wichtig" ist wessen Aufnahme heute die Lauteste ist.... :huh:

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 OSM Europe für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2024.** im Carina E Combi

  • Hallo MBR,


    ob nun AAC oder MP3...ich glaube, das ist absolut nebensächlich. Denn sowohl am Strand, im Langsteckenflieger, im Auto, bei Joggen.......sind die klanglichen Unterschiede der beiden Formate absolut nebensächlich. Beide Formate liegen in ihren Möglichkeiten weit über der Compact-Cassette. Hat sich da jemand am Strand für Interessiert, welche Bänder er verwendet und ob die Bänder sowohl auf dem "großen" Cassttenrecorder als auch beim Walkman das Optimum sind?


    Du hast völlig recht, was die Tonqualität der meisten neueren Produktionen angeht. Zum Glück gibt's aber noch Produktionen, wo alle noch so viel Ehre im Leib haben, dass wirklich eine gute Qualität abgeliefert. Nur auch da ist manchmal erschreckendes zu beobachten. Teilweise sind die Aufnahmen technisch so brilliant, dass sie klinisch tot sind. Sehr oft fällt in dem Zusammenhang der Begriff "kaputtproduziert". Das sind Aufnahmen, wo die Technik im Vordergrund steht und die Musik aus Sicht der Techniker nur stört.. Habe ich einige hier, werden aber nur sehr selten gespielt.



    Das mit Nichtbeachten von solche n Begriffen wie Räumlichkeit, Abbildungsleistung oder auch Fehler im Lautsprecher (wie der Kistenklang bei 90% aller Lautsprecher) sehe ich anders. Dazu habe ich zuviel Leute hier gehabt, die urplötzlich ihr Interesse für gutes HiFi und gute Musik zeigten.


    Wer immer nur Büchsenobst frisst, weiß nicht, wie frisches Obst schmeckt. Bis zu dem Tag, wo er es probiert.



    Tja der FAF.....(Frauen-Akzeptanz-Faktor). Mir ist z. B. der Sinn einer riesigen Schrankwand mit Nippesfiguren oder ein riesiger Schuhschrank unbegreiflich. Man könnte natürlich einen Deal eingehen. Sie bekommt den Schuhschrank und Du die Lautsprecher. :D:D:D



    Abgesehen einmal davon. Ich kenne Laustsprecher mit der Grundfläche von 2 CD und der Höhe von 3 CD, die spielen in der absoluten Topliga. Und das OHNE Subwoofer.

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  • also das ist ja mal wieder ein fred ...


    hier wurde ja so manches schon gesagt, bei manchen dingen stimme ich überein, bei anderen halte ich es für käse:


    - mp3, egal welche der üblichen bitraten, klingt auf keinen fall so gut wie eine gut aufgenommene cd. wer das denkt hat konservendosen als boxen oder sollte einmal zum ohrenarzt.


    - wie gesagt können auch kleine regalboxen sehr gut klingen, sie kommen in der regel aber nicht so ganz tief herab. ich empfehle hier einen kleinen blick auf die small-thiele-parameter sowie die dazugehörigen faktoren des lautsprechergehäuses. empfehlenswert finde ich dieses buch.


    - kauft nur kabel für hunderte von euro ;) es gibt natürlich ein technisches mindestmaß, dieses wird aber eigentlich von jedem halbwegs brauchbaren ofc-kabel mit ausreichendem querschnitt erreicht. eine einfache orientierung bietet hierfür die "awg".


    - das ganze kabel, spikes und sonstnichwas bremborium halte ich in der regel für übertrieben. stellt eure boxen lieber richtig auf, das macht bei guten boxen die hälfte des klangs aus. gold ist gut bei car-hifi (sofern man diesen begriff überhaupt akzeptiert), thema übergangswiderstände. meine wohnung ist kein feuchtbiotop, da reichen standard cinch-kabel aus.


    - wer behauptet kassetten würden lausig klingen hat nie richtig ausgepegelt, dolby b/c/s genutzt, kein hx-pro gehabt und noch nie bias-regler verwendet. ein ordentliches chrom oder reineisenband, abgestimmt auf sein tape klingt bei regelmäßig gereinigtem und entmagnetisierten tonkopf einwandfrei sofern die kassetten richtig gelagert wurden (kopiereffekt). bänder waren freilich besser, aber wer wollte schon filmrollen nutzen. dat und die klanglich schwächere, aber zur kassette kompatible dcc, sind genauso am falschen marketing gestorben wie es die hdd-dvd vor kurzem tat. im video sektor war es nicht anders.


    - es gibt auch heute noch hervorragen aufgenommene cd's. leider werden die meisten sehr basslastig abgestimmt, darunter leiden auch viele der remasterten klassiker. reine dts discs sind selten, einige klingen ganz hervorragend, älteren generation sind diese aber häufig zu steril. ich glaube manch einer vermisst das gelegentliche knistern der lp welche insgesamt wärmer klang aber auch vom handling deutliche nachteile hat.


    - leider klingen viele der angebotenen surround verstärker eher dürftig. klar, der kunde möchte nicht mehr ausgeben als für einen "lumpigen" stereo verstärker. preislich bezahlbar aber nicht ganz billig und durchaus hifi-tauglich sind einige modelle von onkyo oder yamaha, dafür müssen keine tausende von euro ausgegeben werden.


    - früher gab es mal so eine handregel was boxen im vergleich zu den komponenten kosten sollten. diese regel war gar nicht so schlecht. leider kaufen viele lieber design-brühwürfel als qualität, die gibt es hierzulande gerade im boxen segment aber durchaus.


    - habe erstmal fertig

  • Ich kenne Laustsprecher mit der Grundfläche von 2 CD und der Höhe von 3 CD, die spielen in der absoluten Topliga. Und das OHNE Subwoofer.

    Hi Norbert,
    klar, das Thema könnte Bibliotheken füllen... :lol:
    G'scheite Breitbänder sind zB ja auch wieder eine eigene Liga.

    Und ja, ich achtete sehr wohl welche tapes ich verwendete, TDK AD-X waren mein ultimo, die klangen aber ^^ (OK, meine Aufnahmen dauerten ja auch +3h...) mit g'scheiten Maschinen geht das schon.

    Anyway, ich sehe es ja zB bei der 15-jährigen Tochter meiner Holden...
    Die hat null echten Bezug... es muß nur irgendwie bumm-bumm machen... und eine CD ist bei der nach 2x Angreifen sowieso unrettbar zerstört...
    Aber in einer Zeit wo's selbst handy ringtones in die "Charts" schaffen, was willst da noch... :huh:

    Zur Formatdiskussion kann man nur anmerken daß es ja der Kunde ist der sich ständig "das Neueste" aufschwatzen läßt.
    Es würde bei weitem ausreichen, würden sie die bestehenden Medien (DVD, CD) wirklich adäquat nützen und ausreizen.
    Daher rührt es ja das eine gut aufgenommene Vinyl nach wie vor ihre klanglichen Vorzüge bietet.
    Klar werden die Techniker wieder aufschreien, von wegen der FQ-Limitierungen und so, nur das (interessierte) Gehör interessiert das eigentlich nicht wirklich.
    Dark Side Of The Moon auf Vinyl klingt einfach, Bühne, Raum, Effekte, alles da.
    Bei der CD dagegen fehlt so einiges, was aber nicht am Medium CD liegt, sondern am verbockten "remastering"...

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
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    1x Zumo 220 OSM Europe für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2024.** im Carina E Combi