Tracks Nachfahren

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Die TracBack-Funktion der Out-Door-Geräte dient zum sicheren Rückweg . . .

    Genau richtig! Der "Fluch" ist nur, dass durch diese Funktion eben begonnen wurde mit Tracks anstelle mit Routen zu navigieren. Und genau deshalb tritt dann eben das Rundkurs-Problem - wenn ich das mal so nennen darf - auf....

  • Genau richtig! Der "Fluch" ist nur, dass durch diese Funktion eben begonnen wurde mit Tracks anstelle mit Routen zu navigieren. Und genau deshalb tritt dann eben das Rundkurs-Problem - wenn ich das mal so nennen darf - auf....


    Hmm, bekommt man bei Routen nicht die gleichen Probleme, wenn ein Rundkurs vorliegt? :rolleyes:

    Gruß
    Stefan

  • ... die gleichen Probleme, wenn ein Rundkurs vorliegt?

    Ja!

    Aber... ich weiß nicht, da entwickelt jemand eine Vorstellung, obwohl er mit dieser Technik nach eigenen Worten noch nicht sehr vertraut ist, wie ein GPS-System zu funktionieren hat und hängt dann daran seine Kritik auf. Ich bin seinerzeit - und das ist weit mehr als 10 Jahre her - mit dem Vertrauen an die Sache ran gegangen, dass da Profis etwas für Profis entwickelt haben, was nun endlich dank bezahlbar werdender Preise auch für mich verfügbar war. Ich habe versucht zu lernen, wie ich das Gerät am gewinnbringensden für mich einsetzen kann und aus dem Wenigen - aber Essentiellen! - was mir geboten wurde, für mich sinnvolle Navigationsverfahren zu entwickeln.

    Zu den sehr frühen Einsichten, die ich dabei gewann zählt, dass man bei Rundkursen tunlichst Start- und Endpunkt nicht identisch sein lassen sollte. Eine einfache Regel, die zu beherzigen leicht und ohne Beeinträchtigungen möglich ist. Warum muss denn eine Route/ein Track immer genau da beginnen, wo ich gerade bin? So beginnen meine Motorradtouren niemals exakt vor der Haustüre, sondern am Ortsrand und enden auf der anderen Seite auch an Selbigem. Von da an schaff ich's zur Not auch alleine.

    ... die meisten haben aber damit umzugehen gelernt , leider

    Warum leider? Auch ich gehöre zu den Glücklichen, die damals 1200 Euro für das 276C hingelgt haben, aber ich habe es bis heute nicht bereut. Ich kann die Art, wie ich mir Motorradstrecken vorstelle, inzwischen zu 100% auf dem Gerät abbilden und wenn ich heute den Quasi-Nachfolger 278 (es gibt das 276C ja noch) kaufen würde, stünde der Preis in Anbetracht des prinzipiellen Preisverfalls in dem Sektor durchaus noch in vernünftigen Relationen zum seinerzeitigen Anschaffungspreis.

    Soll ich jetzt traurig sein, dass ich gelernt habe, mit dem Gerät umzugehen? Ich habe ja keine weiteren Wünsche, das klappt ja einfach so perfekt, und werde auch auf absehbare Zeit keine weiteren entwickeln. Allerdings habe ich auch niemanden, auf den ich es schieben kann: wenn die Route eben doch Scheiße war, dann habe ich Mist gebaut und nicht Garmin. Das Gerät macht ja einfach nur das, was ich ihm aufgetragen habe. Und das eben perfekt.

    Bei jedem technischen Gerät, mit dem wir umgehen, passen wir uns an die vorgefundenen Fähigkeiten und Eigenschaften an. Und wenn es bestimmte Dinge gibt, die ich besser nicht mache, dann lasse ich sie eben. Wo ist das Problem?

    ... die Bedürfnisse einer Vielzahl potentieller und
    aktueller Käufer zu erkennen und ... umzusetzen.

    Das sind genau meine Befürchtungen!

    Nein, im Ernst: ich sehe in den häufiger werdenden Diskussionen um TracBack und Rundkurse genau diese angesprochene "Easy Navigating"-Haltung. Zumeist werden Tracks irgendwoher aus dem Netz geladen und sollen dann ohne eigene Bemühungen umgesetzt werden. Wenn man solche "ReadyMades" schon nutzt, dann nur als Vorlage, aufgrund derer ich in MapSource, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Papierkarten, GoogleEarth und anderem, eigenständige Routen entwickle, die dann auch funktionieren. Auch das TracBack halte ich für völlig überbewertet. Es zeigt doch nur den Anspruch, auch im Gelände noch "Abbiegeanweisungen" zu bekommen und "vom Gerät geführt" zu werden. Auch ich bewege mich zufuß in letzter Zeit gern nach von mir selbst gezeichneten Tracks, einfach indem ich nach Bildschirm die Spur ablaufe. Dabei ist das Gerät vollkommen stumm geschaltet und ich sehe nur alle paar Minuten bedarfsweise mal auf das Display. Ansonsten halte ich die Augen auf. Funktioniert prima, ich navigiere und werde nicht navigiert.

    paul-josef

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  • @paul-josef:


    Ja!

    Da muss ich Dich leider korrigieren. Mit Routen funktioniert es. Bin erst gerade gestern eine Route mit dem Fahrrad abgefahren, da war nicht nur der Start- und Endpunkt gleich, sondern auch noch einige km vom Startpunkt weg. Und das funktioniert Problemlos. Da wird genau erkannt, was der erste Teil und was der letzte der Route ist und dann auch entsprechend geführt. Musst beim Starten einer Route ja auch keinen Zielpunkt angeben. Und wenn Du sie in die andere Richtung abfahren willst, muss sie zuerst willentlich umgedreht werden. ;)

  • ... da war nicht nur der Start- und Endpunkt gleich, sondern auch noch einige km vom Startpunkt weg.

    Das habe ich jetzt offen gesagt nicht ganz verstanden. Du meinst, die Route begann nicht vor der Haustür, sondern ihr Startpunkt befand sich einige Kilometer vom "Losfahrpunkt"? War der Weg dahin eine eigene Route?

    ... niemals exakt vor der Haustüre, sondern am Ortsrand und enden auf der anderen Seite auch an Selbigem.

    Ist ja schön, dass es (inzwischen?) auch anders funktioniert, aber welchen Vorteil brächte es mir jetzt, mein Vorgehen zu ändern. Habe es in der Anfangszeit öfter erlebt, dass mir der 276C nach Aktivieren der Route freudig mitteilte, ich sei schon am Ziel. Seitdem plane ich wie beschrieben und es müsste schon handfeste Vorteile versprechen, es anders zu tun. Navigationsverfahren müssen "fail safe" sein, damit sie im dann doch irgendwann auftauchenden Sonderfall nicht zu (vorhersehbaren) Problemen führen, die sich mit etwas Konsequenz leicht hätten vermeiden lassen.

    paul-josef

  • Hallo,


    @paul-josef:
    Da muss ich Dich leider korrigieren. Mit Routen funktioniert es. Bin erst gerade gestern eine Route mit dem Fahrrad abgefahren, da war nicht nur der Start- und Endpunkt gleich, sondern auch noch einige km vom Startpunkt weg. Und das funktioniert Problemlos. Da wird genau erkannt, was der erste Teil und was der letzte der Route ist und dann auch entsprechend geführt. Musst beim Starten einer Route ja auch keinen Zielpunkt angeben. Und wenn Du sie in die andere Richtung abfahren willst, muss sie zuerst willentlich umgedreht werden. ;)


    das ist auch meine Erfahrung. Ich hatte bei einem Rundkurs mit längerer Anfahrt nur einmal das Problem, dass ich bei der Anfahrt die Route verlassen habe und, als ich auf gleichem Weg auf die Route zurück kam, glaubte das Navi, ich wäre auch dem Heimweg.


    Solange sich Hin- und Rückweg nicht zu nahe kommen, hatte ich noch nie Probleme. Und wenn sich Hin- und Rückweg doch mal nahe kommen (s.o. oder 8-Kurs), sollte man sich an die Route halten. Um auf Nummer Sicher zu gehen, kann man den Rundkurs ja auch noch in zwei oder mehr Teile zerlegen.


    Gruß, Jürgen


    PS Warum plant mann eigentlich eine Tour mit Tracks, wenn das Navi Routen unterstützt?

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  • Das habe ich jetzt offen gesagt nicht ganz verstanden. Du meinst, die Route begann nicht vor der Haustür, sondern ihr Startpunkt befand sich einige Kilometer vom "Losfahrpunkt"? War der Weg dahin eine eigene Route?

    Stell Dir die Route mal als Ballon an einer Schnur vor. Sie geht der Schnur entlang, dann um den Ballon (Rundkurs) herum, und wieder der Schnur entlang zum Ausgangspunkt zurück. ;)
    Der Schnur entlag wurden sogar die selben Routenpunkte verwendet.

  • Ist Dir das mit Autorouting passiert, oder mit Luftlinienrouting? Meine Erfahrungen beruhen fast ausschliesslich auf zweitem...

    PS Warum plant mann eigentlich eine Tour mit Tracks, wenn das Navi Routen unterstützt?

    Gute Frage, die aber in einer weiteren philosophischen Diskussion enden wird...;) Hat wohl viel damit zu tun, dass man heute im Internet viele Tracks herunterladen kann, und diese dann ohne weitere Arbeit abfahren/nachwandern will.

  • ... dass man heute im Internet viele Tracks herunterladen kann, und diese dann ohne weitere Arbeit abfahren/nachwandern will.

    Genau meine Rede! Die Welt als ungefährliches, harmloses Videospiel. Nachspielen von gelebtem Leben Anderer, statt eigene Kreativität.

    Ich rede bei Routen allerdings von Autorouten, selbst erstellt unter MS und ohne Neuberechnung mit dem 276C abgefahren.

    paul-josef

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  • Genau meine Rede! Die Welt als ungefährliches, harmloses Videospiel. Nachspielen von gelebtem Leben Anderer, statt eigene Kreativität.

    Ich rede bei Routen allerdings von Autorouten, selbst erstellt unter MS und ohne Neuberechnung mit dem 276C abgefahren.

    paul-josef



    Es fängt wieder an...

    Ihr (Gundolf und paul-josef) nutzt also nur selbst kartografierte Gegenden, um nicht die Erfahrungen anderer (Vermesser) zu nutzen?
    Was ist der Unterschied zwischen dem aufgezeichneten Track eines einzelnen Mountainbikers im Gelände (wovon es oft garkeine Karte gibt) und einer einsamen Landstrasse für Motorradfahrer (von einem einsamen Vermessertrupp aufgezeichnet)??

  • Hallo,


    Was ist der Unterschied zwischen dem aufgezeichneten Track eines einzelnen Mountainbikers im Gelände (wovon es oft garkeine Karte gibt) und einer einsamen Landstrasse für Motorradfahrer (von einem einsamen Vermessertrupp aufgezeichnet)??


    keine Ahnung, aber beides kann man hervorragend benutzen, um eigene Routen zu planen.


    Gruß, Jürgen

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  • Was ist der Unterschied?

    Der Unterschied liegt im Aufwand, dem Anspruch und der Professionalität der Erfassung. Das Vermesserteam versucht ja, alles ganz neutral zu beschreiben. Der Ersteller eines Tracks hat aber persönliche Entscheidungen getroffen, die sich nicht unbedingt mit den meinen decken, ist an einer Stelle links abgebogen, an der ich rechts gefahren wäre. Auf der professionell erstellten Karte sind beide Möglichkeiten verzeichnet.

    Ich bin nicht so dumm zu glauben, dass ich jedesmal das Rad erneut selbst erfinden müsse oder könne. Ich habe das Mopped, auf dem ich sitze, ja auch nicht selbst geschnitzt. Aber es fährt (noch!) dahin, wohin ich es lenke und nicht dahin, wo der Hersteller es vorgesehen hat.

    paul-josef

  • Und genauso funktioniert Tracknavigation ja auch! Ich wähle die lokale Erfahrung des Sportkameraden aus und mache mir eigene Gedanken zu Steigung, ob ich die Strecke im oder gegen den Uhrzeigersinn fahre usw.

    Aber das war jetzt hoffentlich mein letzter Beitrag zum Religionskrieg!;)

    Leider hat diesen schon früher getroffene Vorsatz, der etwas herablassende Unterton eurer beiden Beiträge zu Fall gebracht.

    Warum denn nicht jeder wie er mag. Da waren wir doch vor einiger Zeit schon.

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  • Aber das war jetzt hoffentlich mein letzter Beitrag zum Religionskrieg!;)

    Sorry, aber den hast exakt Du hier eröffnet! Und das auch noch auf eine sehr fragwürdige Art und Weise!


    Der Grund weshalb wir hier das Thema habe liegt genau darin begründet, dass es mit Tracks bei Rundkursen Probleme gibt bei Routen eben nicht. Das kannst Du mit Deiner unfreundlichen Art in der Du Dich hier zuschaltest nicht leugnen!

  • Über Freundlichkeit und Unfreundlichkeit möge der geneigte Leser richten.

  • PS Warum plant mann eigentlich eine Tour mit Tracks, wenn das Navi Routen unterstützt?

    Hallo Jürgen,


    diese Frage solltest du von jemand beantworten lassen der Tracks zur Navigation mit TracBack verwendet.
    Die TracBack-Hasser hier im Forum sind dafür nicht geeignet.


    SCNR - Anton

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  • Die TracBack-Hasser hier im Forum sind dafür nicht geeignet.

    Die Reaktion von Dir macnetz und von klawo empfinde ich jetzt doch äusserst irritierend. Es gibt hier keine "TracBack-Hasser" ausser gerade mal in Deinem Sprachgebrauch. Ihr zwei seid in diesem Thema jetzt diejenigen, die hier negative Stimmung zu einer Sache machen, die eigentlich gar keine war. Find ich offen gestanden ziemlich daneben!