Autobahnen und Kraftfahrstraßen für 350 km Mopedtour ausschließen?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich werde bald eine 350 km lange Mopedtour (40 km/h) unternehmen. Dafür bräuchte ich natürlich eine gute Streckenplanung. Diese sollte möglichst folgende Funktionen bzw. Eigenschaften besitzen:


    - Autobahnen und Kraftfahrstraßen sollten relativ zuverlässig vermieden werden.
    - Die Akkulaufzeit sollte mindestens 12 Stunden betragen, wobei auch ein zuätzlicher Akkupack etc. kein Problem ist.
    - das Display ist relativ egal, da das Navi über einen Kopfhöhreranschluss benutzt werden soll.


    "Mehr" braucht das Navi nicht zu können. ;)


    Hat von euch jemand Tipps für mein Anliegen?


    Gruß,
    mopbiker

  • Hallo mopbiker,

    ehrlich gesagt, ich habe noch nicht so richtig verstanden, was du überhaupt suchst?`

    1. Tips für ein Navi?
    2. Tips für eine Moppedstrecke?
    3. Tips wie bzw. womit man eine Tour plant?

    zu 1.:
    Das richtet sich wohl hauptsächlich nach deinem Geldbeutel und deinen Ansprüchen (Wasserdicht?).

    zu 2.:
    Das richtet sich logischerweise nach deinem Zielort o.ä.

    zu 3.:
    MapSource oder der Motorradtourenplaner, außerdem gibt es viele Internetseiten, auf denen Touren zum Download bereit stehen.



    Anhand deiner Beschreibung gehe ich aber davon aus, dass du ein möglichst günstiges Navi suchst und mit deinem Mopped/Mofa eine Tour machen möchtest, aufgrund der gewünschten 12h- Akkulaufzeit. Ob hier allerdings etwas im Markt erhältlich ist, kann ich dir leider nicht sagen. Zumindest bei meinem Zumo kann ich den Akku wechseln. Ich könnte mir vorstellen, dass bei vielen erhältlichen (günstigen) Navigationsgeräten der Akku fest eingebaut ist. Falls du einen Roller fährst, würde ich mal über den Einbau einer 12V-Steckdose nachdenken.

    Vielleicht schreibst du einfach mal, was du genau möchtest?

  • Hallo frank123321,


    danke für die Antwort, stimmt, meine Frage hätte ich klarer formulieren sollen.


    Ich suche:


    - ein Navi mit den von mir erwähnen Eigenschaften. Es braucht nicht wasserdicht sein, da es in die Jackentasche oder Rucksack kommt und ich dann nur über den Ton gesteuert werden möchte. Als Zusatzakku könnte ich mir auch einen kleinen Akku vorstellen, den ich dann mit dem Zigarettenanzünder verbinde...


    - eine Software (die entweder schon auf dem Navi ist oder zugekauft werden muss), mit der ich in der Lage bin, Autobahnen und Kraftfahrstraßen sicher zu umfahren...


    Grüße,
    mopbiker

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  • hört sich einfach an ist es aber nicht ,zu den Sprachansagen ich kenne natürlich nicht alle Systeme ,aber von dem mir bekannten hat Navigon die besten Ansagen ,aber nicht alle haben eine Klinkensteckerbuchse für die Kopfhöhrer


    außerdem sind die meisten Autonavis mit den Kopfhöhrern zu leise am Motorrad ,bei meinem MIO konnte ich ab ca. 60 Kmh nichts mehr höhren obwohl ich einen leisen Helm habe


    so mußte ich einen verstärker dazwischenschalten ,was aber wieder kosten verursacht vom zusätzlichen Kabegewusel mal abgesehen


    die Akkus der meisten Autonavis halten so 2-4 Stunden was sehr wenig ist


    Gruss Franz

  • Also gibt es kein Navi, dass für meinen Fall eine Straßenkarte als Hard-Copy ersetzen kann?

  • Ich lese das hier schon einige Zeit und habe mich bislang zurückgehalten, weil ich ja nicht immer mit dem "alten Mist" nerven will. Aber auf den ersten, und auch auf den zweiten Blick fällt mir (schon wieder!) dazu nur das auch von mir immer noch geschätzte 276C ein.

    Wenn man mit Fahrzeugen unterwegs ist, die nicht auf BABs fahren sollen oder dürfen, kann man sich nicht auf die Vermeidung dieser Strassen seitens eines Geräts verlassen. Man muss solche Touren vorher mit MapSource am PC genau planen und dann auf's Gerät übertragen. Sie werden dann bei abgeschalteter Neuberechnung 1:1 abgefahren. Die in's Auge gefasste Streckenlänge von 350 km ist dabei eher trivial, das ist beim Motorrad eine mittlere Tagesdistanz und ein kompletter Urlaub kann auch 5000 km (und bei Manchen mehr) erreichen.

    Die Akkuleistung sollte bei abgeschalteter Hintergrundbeleuchtung für 12 Stunden reichen und notfalls nimmt man einen Reserveakku mit. Auflademöglichkeit nachts in der Unterkunft ist allerdings obligatorisch. Sprachausgabe über Kopfhörer ließe sich mit galvanischer Trennung auch realisieren, aber die Bedeutung des Bildschirms unterschätzt mopbiker mangels Erfahrung eindeutig. Ich fahre immer nur nach Kartenanzeige und dann sollte das mit den hier zum Einsatz kommenden, viel langsameren Zweirädern erst Recht möglich sein.

    Leider ist ein 276C inzwischen selten zu bekommen und im Verhältnis recht teuer. Der Kauf muss ja in vernünftiger Relation zum Fahrzeugpreis stehen.

    @mopbiker
    Was habt Ihr denn da so im Einsatz? Wird's 'ne Schwalben-Nostalgie-Tour?

    paul-josef

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  • Hallo paul-josef,


    ich werde die Tour alleine unternehmen. Zum Einsatz kommt ein Hercules Moped der Bundeswehr, also 40 km/h und sieht aus wie ein Mofa.


    75% der Strecke könnte ich auch über einen Radwanderweg zurücklegen, allerdings habe ich schon bei google-earth gesehen, dass es dort viele private Schilder mit "MOFA VERBOTEN" gibt.


    Habe mir gerade das 276C angesehen. Der Preis ist für mein Anliegen leider zu hoch.


    Ich habe sonst auch noch ein SonyEricsson Handy mit GPS-Gerät und We-Travel Software. Allerdings scheint die Umsetzung für das Handy noch nicht ganz ausgereift zu sein.


    Da ich die Strecke vorher schon genau studieren werde, würden mir persönlich akustische Anweisungen reichen, auch wenn eine optische Ansicht natürlich viel bequemer wäre.


    Autobahnen zu vermeiden ist ja im Prinzip kein Problem, allerdings habe ich Probleme, Kraftfahrstraßen bzw. Schnellstraßen zu erkennen. openstreetmap ist da schon eine Hilfe, jedoch werden dort auch nicht alle Schnellstraßen angezeigt.


    Kennt jemand von euch eine "zuverlässige" Identifizierungsmöglichkeit für solche Straßen?


    Gibt es sonst eine kostengünstige Alternative zum 276C bis ca. 150€?


    Vorherige Kartenplanung ist im Prinzip kein Problem, jedoch wäre es natürlich schön, z.B. bei nicht vorhergesehenen Sperrungen schnell eine Alternative zu bekommen.


    Vielen Dank schon mal für eure Vorschläge.


    Grüße,
    mopbiker

  • Gibt es sonst eine kostengünstige Alternative zum 276C bis ca. 150€?


    Hallo,



    ich würde einige Anforderungen nochmal überdenken:


    Sprachausgabe auf dem Mopped muß nicht sein, treibt aber den Preis hoch,


    Wasserdichtigkeit würde ich nicht vernachlässigen, denn man sollte das Gerät schon auf dem Lenker haben, damit man sich auch schnell visuell orientieren kann. Nur nach Ton fahren wird in Zweifelsfällen nicht gehen, und das Gerät dann aus Taschen zu grabbeln ist eher unzweckmäßig.


    Meiner Meinung nach kannst Du jedes Garmin Outdoor-Gerät mit Autorouting verwenden. Die Geräte könnte auch detailliert geplante Autorouten oder Tracks abfahren, und im Notfall sogar die Planung am Gerät. Kombination Vista HCx plus City Navigator gibt's ab 280 Euro.


    Autobahnen kann man bei der Planung leicht, Kraftfahrstraßen jedoch nicht ohne größeren Aufwand zuverlässig vermeiden. Da ist es einfacher, an der einen oder anderen Stelle mal zu improvisieren. Der Autorouter unterstützt Dich sehr schnell wieder, wenn Du von der Route abweichst und berechnet die nächsten Rückführungen.


    Ich verwende so eine Kombination seit Jahren auf dem Motorrad und Rennrad, auch für Fernreisen und vielfach längere Strecken.


    Beim Rennrad habe ich mit den Kraftstraßen das gleiche Planungsproblem, kommt mir aber so oft nicht unter.



    viel Erfolg


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Andreas,


    vielen Dank für deine Schilderungen.


    Meinst du mit dem Vista HCx genau dieses Navi oder gibt es davon verschiedene Variationen? http://www.redcoon.de/index.ph…cid/24003/refId/geizhals/


    Wie sieht es denn mit den Anweisungen auf dem Display aus, wenn z.B. in eine Straße eingebogen werden muss, oder wird dann nur die aktuelle Position und die "Soll"-Position angezeigt?


    Und wie lange hält der Akku in etwa, wenn die Hintergrundbeleuchtung immer an ist?


    Jetzt fehlt mir nur noch eine gute Datenquelle, um Kraftfahrtstraßen zu bestimmen...


    Grüße,
    mopbiker

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  • Die günstigste Garmin-Variante ist vermutlich ein gebrauchtes Quest I. Das hat im Gegensatz zum Vista die bessere Straßennavigation, dafür eine schlechtere Offroad-Navigation. Es ist ein abgespecktes 276, was vor allem für die Gerätegröße gilt. Einziger Nachteil ist - wie auch im 276 - die ältere Empfängertechnik, die einen schlechteren Empfang in dicht bewaldeten Gebieten zur Folge hat.

    Die Navigation nach Sprachansage ist ziemlich unbrauchbar. Die Garmin-Geräte reden zwar deutlich mehr als alle anderen Navis, die Qualität der akustischen Routenführung ist dafür aber auch deutlich schlechter. Umgekehrt, also nur nach Bildschirm navigieren, geht dagegen sehr gut und wird von vielen Zweiradfahrern so praktiziert.

    Die Routenplanung mit dem Ausschluss von Kraftverkehrsstraßen ist etwas schwieriger, weil Garmin in MapSource, dem Routenplanungsprogramm für den PC und auch auf den Navis selbst, keine optische Unterscheidbarkeit der Straßen hinsichtlich der Benutzbarkeit mit Kraftfahrzeugen ermöglicht. Man kann aber im Fahrradmodus die Routenplanung vornehmen und hat dann eine einigermaßen ausreichende Sicherheit, dass keine Kraftverkehrsstraßen in die Route einbezogen werden.

  • Hmm, also ich glaube das eTrex Vista HCx ist für mein Anliegen und Geldbeutel die richtige Wahl. (vielen Dank nochmal an Andreas)


    Nun fehlt mir nur noch eine passende und stabile Halterung für das "Fahrrad"-Lenkrad.


    Gibt es bei dem eTrex Vista HCx Probleme bei starken Sonnenlicht?


    Die Kraftfahrtstraßen werde ich dann wohl hauptsächlich mit openstreetmap erkennen und evtl. mit anderen Programmen / Karten von denen ich bisher noch nichts gehört habe. ^^


    Grüße,
    mopbiker

  • Als Zusatzakku könnte ich mir auch einen kleinen Akku vorstellen, den ich dann mit dem Zigarettenanzünder verbinde...


    ... auf dem Moped? :eek:

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  • Meinst du mit dem Vista HCx genau dieses Navi oder gibt es davon verschiedene Variationen?


    Wie sieht es denn mit den Anweisungen auf dem Display aus, wenn z.B. in eine Straße eingebogen werden muss, oder wird dann nur die aktuelle Position und die "Soll"-Position angezeigt?


    Und wie lange hält der Akku in etwa, wenn die Hintergrundbeleuchtung immer an ist?


    Aktuelle ist das Vista HCx, aber vergl. auch Kaufempfehlungen unter Navigation mit GPS und Motorrad.


    Dort stehen auch alternative Modelle inkl. diverser Pros und Cons, insbesondere Legend Cx/HCx, GPSmap 60 CS/CSx sind eine Überlegung wert. --- Größe und Bedienung werden individuell unterschiedlich bewertet, selber mal im Laden gucken und angrabbeln.


    Informationen zu Halterungen findest Du dort auch, wobei ich das GPS24 Softcase für's eTrex bevorzuge. Gibt's auch für andere Modelle.


    Sonnenlicht ist nie einfach, aber die transreflektiven TFT der klassischen Outdoor-Serien gehören zu dem besten, was Du kriegen kannst und sind in den meisten Situationen auch ohne Hintergrundbeleuchtung ablesbar.


    Abbiegeanweisung kann man als Textzeile unterm Statusfeld ankündigen lassen, und vor dem Punkt kann automatisch ein Fenster mit dem Abbiegevorgang in Nahsicht eingeblendet werden. Empfehlenswert ist die Anzeige der Entfernung bis zum nächsten Abbiegepunkt als Datenfeld. --- Screenshots findest Du zuhauf in der Produktbeschreibung unter garmin.de.


    Laufzeitangaben vergl. Artikel oben oder Produktbeschreibung. Je nach Akkutyp und Umgebungsbedingungen läuft ein aktuelles HCx zwei bis drei Tage auf dem Mopped. Display immer an wäre Unfug, weil es die Laufzeit auf einen Bruchteil reduzieren würde. Man kann es so einstellen, daß es bei Bedienung oder bei Abbiegeanweisung automatisch für einige Sekunden oder Minuten angeht. Das ist als optisches Signal sehr hilfreich.



    Viel Erfolg


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure Hilfe. Ich denke, ich werde mir alles nochmal genau durchlesen und mich dann entscheiden. Genug Informationen habe ich ja jetzt, wobei eine Quelle für Kraftfahrstraßen natürlich nicht schlecht wäre ;)


    @Joerg_H: Ja, natürlich auf dem Moped...wobei ich da nicht an eine Autobatterie gedacht hatte...


    Gruß,
    mopbiker

  • Also,

    falls du dein Navi hauptsächlich für die geplante Moppedtour einsetzen willst (Nutzung doch eher selten), und da du schon geschrieben hast, dass du dir die Route vorher genau ansehen willst, würde ich an deiner Stelle mal über die gute alte Straßenkarte nachdenken.

    Mit ordentlicher Vorbereitung und eingängien Ortsnahmen als Stichworte/Routenpunkte sollte auf nem Mofa die Orientierung problemlos möglich sein.

    Ansonsten kannst du ja auch mal über Handynavigation nachdenken.

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  • Also wenns nur in D/AT/CH/BeNeLux/UK gute Karten braucht, dann schaut man sich halt mal mkgmap an, und kompiliert sich eine nette Karte selber, wo man Autobahnen und Motorstraßen einfach generell den Maut tag verpasst, Bundesstraßen kann man den Tag unpaved geben, dann passt man noch ein bisserl die Prioritaeten an (faehrt man lieber auf Landes oder auf Kreisstraßen), und mit 3-4 Stunden Aufwand duerfte es kein Problem sein eine Karte fuer ein Garmin GPS zu haben, die vom Routing her fuer Motorradfahrer funktioniert!


    Und als Motorradfahrer wuerde ich mit City Navigator oder anderen GPS vom Autorouting her alles andere wie zufrieden sein, zumindest wenn ich auch ein Routing haben moechte, wo es primaer ueber Kreis und Landstraßen geht, Orte/Staedte mit vielen Ampeln gemieden werden (das ist auf OSM aufbauend eigentlich kein Problem in D/AT/CH) und man somit schoen durch die Landschaft fahren kann.


    Ohne Viapunkte ist bei einem Nuvi oder anderem "neuem" Garmin GPS wenn man die Prios intelligent setzt auch 500-600km Luftlinie ohne Routingprobs easy zu schaffen. Nur unter Mapsource hats halt leider noch das Problem dass nur ueber eine Kachelgrenze geroutet werden kann (begrenzt man die POIs und Polygone recht strikt und schmeißt Fuwege, Radwege, Wirtschaftswege und Co ganz aus der Karte, kann man D wahrscheinlich mit rund 7-8 Kacheln abdecken). Am GPS gibt es von den Kacheln her keine Probs.


    Etwa 150-250mal abbiegen schaffen moderne Garmin GPS ohne Viapunkt - das sollte man einplanen beim erstellen der Routingpraeferenzen im mkgmap.


    Fuer Adresssuche kann man ja noch immer die CN benutzen (Addresssuche funktioniert ja auch mit deaktivierten Karten).


    Warum sich die Motorradfahrer hier noch nicht drum kuemmern was fuer ihre Beduerfnisse aus OSM aufzustellen, frag ich mich schon laenger.


    Fuer Frankreich/Italien ist die Datengrundlage fuer Motorradfahren eigentlich auch gut genug. Einschraenkungen muss man eigentlich nur bei so Sachen wie Abbiegeverbote machen - da hier einfach wenige OSMler dran interessiert sind das zu erfassen.

  • Hallo,


    vielen Dank für die beiden Beiträge. Das Garmin wird sich schon bei der Produktlebenszeit bei mir bezahlt machen...


    Und in mkgmap werde ich mich demnächst mal genauer einarbeiten...wenn Zeit dafür ist...


    Grüße,
    mopbiker

  • für Dein Fernstaßenproblem gibt's 2 'Workarounds': die Tour mit dem Motorradroutenplaner planen, da erkennt man Fernstraßen glaubich besser (gibt meine ich sogar einen ähnlichen Fahrradroutenplaner, ob der allerdings in Navis und wenn ja in welche exportiert musst Du selber rausfinden) oder, wenn's ein Garmin wird, in Mapsource planen und den Schieber für wenig befahrene Straßen voll aufreissen.
    Und wenn du wirklich vor einer Schnellstraße stehst einfach vorbei fahren und entweder per Autorouting oder 'frei Schnauze' den nächsten Wegpunkt anfahren (genügend Wegpunkte setzen damit dir die Routenneuberechnung in dem Fall nicht die ganze Route kaputt macht). Man muss nämlich wissen, dass Navirouten nur Vorschläge sind, keine Befehle :rolleyes:


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

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  • Mein 860T hat diverse Einstellungsmöglichkeiten, die dir auch helfen könnten. Einmal könntest Du einfach Autobahnen vermeiden einstellen. Oder Du stellst das Fahrzeug auf Fahrrad und schaltest "Kehrtwenden vermeiden" ein. Wenn Du dann vor einer für Mofas gesperrten Strasse einfach abbiegst, sollte die Route schnell neu berrechnet werden, oder irre ich da?


    Zum Akku, ich habe das 860 gemessen, das braucht im Normalbetrieb knapp unter 200mA. Ich baue mir gerade ein Akkupack mit 2700 mAh, da kommen ne Menge Stunden Betrieb bei raus. Ein einfaches Akkupack an USB würde auch gehen, dann ist aber der Bildschirm fest gedimmt. Du kannst aber auch 12V am Moped suchen und die Aktivhalterung irgendwo anschliessen, dann hast Du Strom für die gesamte fahrt.


    Ansonsten hat das 860 einiges, was Du brauchen könntest, z.B. auch einen MP3 Player und einen Kopfhöreranschluß.

  • Hi Mopbiker,


    ich kann Dir den Mobile Navigator 7 von Navigon empfehlen. Nutze das Ganze mittels Handy, was vorzüglich funktioniert. Du kannst die Software 30 Tage testen:
    http://navigon.com/portal/de/p…e_region.html?tab=trynbuy


    Den Anteil von Autobahn, Bundesstrassen, Landstrassen und Kreisstrassen kannst Du prozentual vorgeben bzw. separat ausschliessen. Auch kannst Du kurvige Strecken entsprechend konfigurieren. Fürs Moped kenne ich momentan nichts besseres, was das Routing betrifft. Städte ab einer bestimmten Größe umfahren fehlt leider.


    Gruß
    Stefan