Fragen eines Radfahrers zum Vista/Legend

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Einen schönen guten Abend zusammen!


    In ein paar Wochen habe ich vor, Deutschland per Rennrad zu durchqueren. Die Tagesetappen möchte ich dabei jeweils erst am Tag vorher festlegen, und auch das nur ungefähr, das schreit heutzutage nach einem Navi, da ich möglichst kleine (asphaltierte) Straßen fahren möchte und ohne diese Unterstützung alle paar Kilometer die Papierkarte aus dem Rucksack holen müsste.


    Habe mir nun schon einiges angelesen (u.a. auch hier) und stoße immer wieder auf die Garmin-Modelle Legend HCx und Vista HCx - zwischen diesen beiden wird die Entscheidung vermutlich fallen, falls nicht doch ein Überflieger am Horizont auftaucht oder ich doch auf die Papierlösung zurückgreife. (Die Tachofunktionen der Edge-Serie brauche ich nicht.)


    Ein paar Fragen hätte ich dennoch, insbesondere an die (Renn-) Radfahrer unter Euch:


    1. Immer wieder lese ich, dass die Garmin-Fahrradhalterung nicht ganz so hundertprozentig sicher ist. Als Alternative werden das Softcase von gps24 oder die Rucksackhalterung von Garmin erwähnt. Hat jemand beide am Rad getestet? Welche von beiden ist die robustere und/oder praxistauglichere Lösung?


    2. Ist der Mehrpreis für das Vista gegenüber dem Legend für den Rennradfahrer sinnvoll? Barometrische Höhenmessung habe ich an der Uhr, bleibt also nur der elektronische Kompass - wie nützlich ist der in der Praxis auf dem Rennrad? (Oder habe ich noch einen anderen Unterschied zwischen den beiden Geräten übersehen?)


    3. Bei den Karten blicke ich noch nicht ganz durch. Sich alleine auf OpenStreetMap zu verlassen, scheint (derzeit noch?) problematisch zu sein, also muss eine andere Karte her. Gibt es außer dem City Navigator noch andere (Vektor-) Karten für die eTrexe?


    Beim City Navigator scheint es eine Verdongelung zwischen Gerät und Software zu geben. Wenn ich die Software nicht mehr brauche (z.B. weil es eine bessere von einem anderen Hersteller gibt), kann ich die dann ohne das Gerät wieder verkaufen? Wenn ich das Gerät wechsle (Defekt oder weil ich ein für mich besseres gefunden habe), kann ich dann die Software weiternutzen? Wie sieht es mit Updates aus - gibt es sie regelmäßig oder muss man dazu immer die doch recht teuren Nachfolgeversionen kaufen?


    Ich bin durchaus bereit, für gute Karten Geld auszugeben, doch möchte ich nicht das Gefühl haben, abgezockt zu werden. (Andererseits habe ich meine Generalkarten auch nur alle 5 Jahre ausgetauscht...)


    4. In den letzten Monaten verwendete ich einen Holux m-241 als GPS-Logger (zwecks Geotagging von Fotos). Dieses hat einen Speicher von 130.000 Wegpunkten, was bei einer Aufzeichnungsintervall von 5 Sekunden und 8 Stunden täglicher Benutzung für 3 Wochen ausreicht. Auf der Garmin-Seite steht bei den beiden Modellen "1.000 Wegpunkte" - ist das nicht arg wenig oder mache ich da einen Denkfehler? Wenn ich schon einen Navi dabei habe, würde ich gerne den Holux daheimlassen.


    Danke für jede Antwort.

  • Den Kompass braucht man auf dem RR nicht, meist wird das Gerät aber später universeller eingesetzt. Das kannst du nur für dich entscheiden.


    Für RR ist der CityNavigator die erste Wahl, eventuell bieten einige Shops Bundle an. Die Speicherkartenversion kann man problemlos wieder verkaufen.

  • Auf der Garmin-Seite steht bei den beiden Modellen "1.000 Wegpunkte" - ist das nicht arg wenig oder mache ich da einen Denkfehler? Wenn ich schon einen Navi dabei habe, würde ich gerne den Holux daheimlassen.


    Es sind 10.000 Wegpunkte im Track, 1000 bezieht sich auf den Wegpunktspeicher.


    Und den Track kann man täglich auf die Speicherkarte schreiben lassen, glaube 254 dieser Archive gehen auf die Speicherkarte. Da kannst also einige Wochen radeln ...

    Mike (mike_hd)

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  • Vorweg: Ich habe mir das Vista gekauft und fahr Rennrad (bevorzugt Langstrecken)

    1) Ich fuhr bisher die Rucksackhalterung und bin damit nicht ganz zu frieden! Wenn man einen eher kurzen Vorbau nutzt, lässt sich die Rucksackhalterung nicht wirklich gut anbringen. Halten wird sie trotzdem! Bei schlechten Wegpassagen wackelt das Vista recht stark, Ablesen kann man es dann icht emhr so gut. Das Gerät bleibt aber wo es war! Habe letztens die Lenkerhalterung getestet. Hier wackelt das Navi ebenso wie mit Rucksackhalterung. Bleibt aber trotzdem an seiner Stelle. Gebrochen is is es mir auf der 150km Tour noch nicht. Der Vorteil bei der Lenekrhalterung: Keine Hülle um das Gerät-->lässt sich meines Erachtens so besser bedienen.

    2) Den elek. Kompass am Vista habe ich noch nicht benötigt. Wird für das Rennrad auch nicht (so) relevant sein. Höhenmesser habe ich zwar auch am Tacho aber man kann so das Profil der bisherigen Tour erkennen. Außerdem habe ich durch die Höhenmessung auch so eine Art Backup, falls der Tacho ausfällt (oder umgekehrt).

    3) Ich nutze nur die CN 2010. Ob es andere KArten als die OpenStreetMap gibt?..K.A.
    Aber in Hinblick auf deine Ansprüche bevorzugt Nebenstraßen fahren zu wollen und dies erst am Tag vorher mit dem Gerät zu planen wirst du wohl nicht so deine Freude haben! Erstens ist das Display für eine Planung zu klein, es ist etwas Umständlicher als am PC und ob du Nebenstraßen fährst siehst du erst, wenn es die Route berechent hat (am PC kann man das schon beim setzen des nächsten Routenpunktes sehen und so gleich korrigieren). Und da du dich in wohl komplett unbekannten REgionen aufhälst wird die sponatane Routenplanung auf Nebenstraßen wohl nicht so wirklich klappen. Da würde ich dir zur Hilfestellung doch eine Papierkarte empfehlen.

    4) das GErät kann eine Tour mit 10.000 Trackpunkten Speichern. Du kannst aber die Aufzeichnung des Tracks mit auf die Micro-SD-Karte schreiben lassen. Da ist der Speicher (fast) unbegrenzt. Die 1.000 Wegpunkte sind nur für deine Routenplanung oder sonstigen "Favouriten" von Bedeutung. Da du die Route ja spontan Planen wilslt, reichen die 1.000 Wegpunkte vollkommen aus. Ansonst kannst du dir für wichtige Unterwegspunkte schon daheim die Orte als POI auf das Gerät spielen. Da ist der Speicher auch (fast) unbegrenzt.

    Ich würde die bei der AKrte doch zur DVD raten. Oder hast du vor nachd er RR-Tour das Gerät wieder zu verkaufen? Mit der Karte auf DVD kannst du auch Problemlos Routen am PC planen (weiß nicht genau ob das mit der SD-Karten-Varaiten funktioniert). Und wenn dein Navi in etlichen Jahren den Geist aufgibt, wirst du dich evtl. eh für aktuellere Karten interessieren!

  • Die Tagesetappen möchte ich dabei jeweils erst am Tag vorher festlegen...

    So begeistert ich selbst immer noch von den Möglichkeiten der aktuellen eTrex-Geräte bin, eines macht mir damit gar keinen Spaß - das Planen von längeren Routen auf dem Gerät selbst!

    Wenn das der Haupteinsatzzweck sein soll, würde ich empfehlen, dir auch mal Alternativen anzuschauen, wobei ich da mangels Erfahrung keine Empfehlungen geben kann (hab zwar seit letzem Jahr auch ein Oregon 300, habe damit aber noch keine größere Radtour unternommen).

    Uwe

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  • Hallo,



    1. Immer wieder lese ich, dass die Garmin-Fahrradhalterung nicht ganz so hundertprozentig sicher ist. Als Alternative werden das Softcase von gps24 oder die Rucksackhalterung von Garmin erwähnt. Hat jemand beide am Rad getestet? Welche von beiden ist die robustere und/oder praxistauglichere Lösung?


    ich benutze am Rennrad die Halterung von Garmin. Bisher (ca. 4000km) ist noch nichts abgefallen oder kaputt gegangen. Zusätzlich sichere ich das eTrex mit der Handschlaufe am Lenker.


    Zitat

    2. Ist der Mehrpreis für das Vista gegenüber dem Legend für den Rennradfahrer sinnvoll? Barometrische Höhenmessung habe ich an der Uhr, bleibt also nur der elektronische Kompass - wie nützlich ist der in der Praxis auf dem Rennrad? (Oder habe ich noch einen anderen Unterschied zwischen den beiden Geräten übersehen?)

    Bisher habe ich auf dem Rennrad Kompass und Höhenmesser noch nicht vermisst. Beim Wandern hätte ich allerdings schon hin und wieder einen Kompass gebrauchen können.


    Zitat

    3. Bei den Karten blicke ich noch nicht ganz durch. Sich alleine auf OpenStreetMap zu verlassen, scheint (derzeit noch?) problematisch zu sein, also muss eine andere Karte her. Gibt es außer dem City Navigator noch andere (Vektor-) Karten für die eTrexe?

    mit der City Navigator ist man auf dem Rennrad gut versorgt.


    Bei der Planung kannst du das eTrex allerdings vergessen, es sei denn, du bist mit der "Goto-Navigation" zufrieden. Die schönen Strecken wirst du so aber nicht finden. Ich plane ausschließlich am PC. Für den Urlaub habe ich mir extra ein Netbook mit 10"-Display zugelegt.


    Gruß, Jürgen

  • In ein paar Wochen habe ich vor, Deutschland per Rennrad zu durchqueren. Die Tagesetappen möchte ich dabei jeweils erst am Tag vorher festlegen, und auch das nur ungefähr, das schreit heutzutage nach einem Navi, da ich möglichst kleine (asphaltierte) Straßen fahren möchte und ohne diese Unterstützung alle paar Kilometer die Papierkarte aus dem Rucksack holen müsste.


    Hallo Kater,
    ich verwende das 60er (vergleichbar mit dem Vista) und den Aventura. Die Compe DACH Karte hat viel mehr routbare Nebenstraßen als eine CN. Das planen von Tagesetappen ist im Gegensatz zum 60er mit dem Aventura kein Problem. Auch das umschalten zwischen On- Offroad Navigation ist sehr gut. Die Hybridanzeige von Raster+Vektormaps ist zur Orietierung in unbekanntem Gebiet prädestiniert. Die TwoNav Software, die auf dem Aventura läuft, kann auf verschiedenen Geräten eingesetzt werden.

    Eine Rastertopo D 25 K + Dach benötigt ca. 15 GB auf einer 32 GB SDHC auf dem Aventura. Das aufrufen und bearbeiten eines Tracks vom ersten, von vielleicht 10 Reisetagen, ist mit TwoNav, im Gegensatz zu manchen Garmingeräten, kein Problem.

    Wollte einfach mal eine Alternative aufzeigen, auf die Einsteiger vielleicht nicht sofort stoßen. Bei Interesse siehe:
    http://www.naviboard.de/vb/forumdisplay.php?f=112

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation


  • Ein paar Fragen hätte ich dennoch, insbesondere an die (Renn-) Radfahrer unter Euch:


    Hallo,



    hier meine Einschätzung nach mehrjähriger Rennradnutzung:


    1. Das GPS24 Softcase ist preiswert und zuverlässig. Die Rucksackhalterung dämpft die Vibrationen genauso, ist aber nicht für die Lenkermontage gemacht, und die Garmin Fahrradhalterung macht auf ungefederten Rennrädern harte Stöße oder Stürze auf Dauer nicht mit (bzw. das GPS).


    2. Der Mehrwert des Vista ist der Höhenmesser und der Kompaß, und bei dem geringen Preisunterschied würde ich an beidem nicht sparen. Ohne Höhenmesser wirst Du keine Freude am Höhenprofil in der Trackaufzeichnung haben, weil mit der GPS-Höhe alleine die erreichbare Genauigkeit mäßig ist. Der Vorteil des Kompaß ist, daß auch im Stand und bei geringen Geschwindigkeiten eine zuverlässige Richtungsanzeige möglich ist, was auf Basis der GPS-Signale nur in Bewegung funktioniert.


    3. Die City Navigator ist die einzige kommerzielle und regelmäßig aktualisierte Straßenkarte, mit der Autorouting auf dem Empfänger möglich ist. Auch wenn die zugrundeliegenden Navteq-Daten in erster Linien für den Krafverkehr gedacht sind, kann man damit auch problemlos vorgeplante Rennradrouten abfahren. Jedoch darfst Du keine Rennradspezifischen Optimierungen erwarten. Fahrbahnoberflächen oder Steigungen sind da einfach nicht drin. Immerhin kann man über die CN ein transparentes SRTM-Overlay mit den Höhenlinien legen, so daß man etwas Vorstellung vom Geländeverlauf bekommt.


    Bei den Karten blicke ich noch nicht ganz durch. Sich alleine auf OpenStreetMap zu verlassen, scheint (derzeit noch?) problematisch zu sein, also muss eine andere Karte her. Gibt es außer dem City Navigator noch andere (Vektor-) Karten für die eTrexe?


    Alternative Produkte sind nicht zu erwarten, weswegen Du Dir über den Verkauf keinen Kopf machen brauchst. Die Kartenlizenz ist nach der Freischaltung an das Gerät gebunden und nicht getrennt veräußerlich. Bei eventuellem Gerätetausch bekommst Du natürlich auch eine neue Lizenz. Du kannst die Karte jährlich Updaten, oder für die Lebensdauer dieses Gerätes eine Lifetime-Lizenz mit freien Updates kaufen.


    4. Die eTrex mit Speicherkarten unterstützen unbegrenzte Trackaufzeichnung mit wählbarem Intervall, weswegen der Logger beim Rennradfahren überflüssig wird, sobald Du das eTrex hast. Allerdings kannst Du nur nach den letzten 10.000 Punkten im Active Log oder 20 Saved Tracks a 500 Punkte navigieren. Das Maximum von 1.000 Wegpunkten hat mit den Trackpunkten nicht zu tun.



    viele Grüße


    Andreas

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  • Du kannst dir MapSource und die OSM-Karten schon mal anschauen und dich einarbeiten.
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=28370
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=38439
    http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Radfahrer/Radkarte
    http://openmtbmap.org/de/download/
    Der Vorteil gegenüber dem CityNavigator:
    Das Routing ist für Radfahrer optimiert, Höhenlinien sowie zusätzliche POI.
    Interessant und zukunftsträchtig ist auch Naviki.
    Funktioniert schon sehr gut und wird mit der Anzahl der Nutzer ständig besser.

  • Danke an alle für die vielen nützlichen Informationen.


    Also Vista statt Legend, auf die 25 Euro kommt es nicht mehr an. Das Aventura sprengt meinen Preisrahmen deutlich. Und der Holux kann daheimbleiben - prima.


    Einige weitere Fragen:


    Ich fuhr bisher die Rucksackhalterung und bin damit nicht ganz zu frieden! Wenn man einen eher kurzen Vorbau nutzt, lässt sich die Rucksackhalterung nicht wirklich gut anbringen. Halten wird sie trotzdem! Bei schlechten Wegpassagen wackelt das Vista recht stark, Ablesen kann man es dann icht emhr so gut. Das Gerät bleibt aber wo es war! Habe letztens die Lenkerhalterung getestet. Hier wackelt das Navi ebenso wie mit Rucksackhalterung. Bleibt aber trotzdem an seiner Stelle. Gebrochen is is es mir auf der 150km Tour noch nicht. Der Vorteil bei der Lenekrhalterung: Keine Hülle um das Gerät-->lässt sich meines Erachtens so besser bedienen.


    Mein Vorbau ist 12 cm lang, würde das reichen? Und wenn es so heftig ist, dass es wackelt, sollte ich vielleicht besser sowieso auf die Straße schauen anstatt auf das Navi :) Da ich mit dem Rennrad mindestens 99% der Strecke auf Asphalt fahre, sollten sich das Gewackel jedoch in Grenzen halten (oder wackelt es schon arg, wenn man auf rauherem Asphalt fährt?) Hat schon jemand die Rucksackhalterung mit dem Softcase am Rennrad vergleichen können?


    Und da du dich in wohl komplett unbekannten REgionen aufhälst wird die sponatane Routenplanung auf Nebenstraßen wohl nicht so wirklich klappen. Da würde ich dir zur Hilfestellung doch eine Papierkarte empfehlen.


    Also doch besser die Papierkarte für die Planung am Abend zuvor und das Navi für unterwegs?


    Ich würde die bei der AKrte doch zur DVD raten. Oder hast du vor nachd er RR-Tour das Gerät wieder zu verkaufen? Mit der Karte auf DVD kannst du auch Problemlos Routen am PC planen (weiß nicht genau ob das mit der SD-Karten-Varaiten funktioniert). Und wenn dein Navi in etlichen Jahren den Geist aufgibt, wirst du dich evtl. eh für aktuellere Karten interessieren!


    Habe mir schon http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=27028 zu Gemüte geführt und bin noch unschlüssig: SD oder DVD? (Das Kartenmaterial selbst ist doch identisch, oder nicht?) Die kommende Tour plane ich ja gerade nicht am PC, sondern unterwegs, und die Einschränkung auf nur eine Karte im Gerät trifft mich wohl auch nicht. Wie wäre es mit folgender Strategie: SD-Karte kaufen (reicht derzeit aus, weniger Gefummel) und sie bei Bedarf wieder verkaufen und erst dann die DVD kaufen?


    So begeistert ich selbst immer noch von den Möglichkeiten der aktuellen eTrex-Geräte bin, eines macht mir damit gar keinen Spaß - das Planen von längeren Routen auf dem Gerät selbst!


    :( Einen Laptop/Netbook schleppe ich auf dem Rennrad jedoch keinesfalls mit, also muss es irgendwie direkt mit dem Gerät gehen. Was verdirbt bei der Routenplanung am Gerät den Spaß?


    1. Das GPS24 Softcase ist preiswert und zuverlässig. Die Rucksackhalterung dämpft die Vibrationen genauso, ist aber nicht für die Lenkermontage gemacht, und die Garmin Fahrradhalterung macht auf ungefederten Rennrädern harte Stöße oder Stürze auf Dauer nicht mit (bzw. das GPS).


    Aber auf dem Vorbau funktioniert die Rucksackhalterung?


    3. Die City Navigator ist die einzige kommerzielle und regelmäßig aktualisierte Straßenkarte, mit der Autorouting auf dem Empfänger möglich ist. Auch wenn die zugrundeliegenden Navteq-Daten in erster Linien für den Krafverkehr gedacht sind, kann man damit auch problemlos vorgeplante Rennradrouten abfahren. Jedoch darfst Du keine Rennradspezifischen Optimierungen erwarten.


    Gibt es eine Karte, die zwischen asphaltiert/nicht asphaltiert unterscheidet (und es somit ermöglicht, auch Sträßchen/Wege unterhalb von Kreisstraßen zu nutzen)?


    Alternative Produkte sind nicht zu erwarten, weswegen Du Dir über den Verkauf keinen Kopf machen brauchst. Die Kartenlizenz ist nach der Freischaltung an das Gerät gebunden und nicht getrennt veräußerlich. Bei eventuellem Gerätetausch bekommst Du natürlich auch eine neue Lizenz. Du kannst die Karte jährlich Updaten, oder für die Lebensdauer dieses Gerätes eine Lifetime-Lizenz mit freien Updates kaufen.


    Was passiert eigentlich mit der DVD-Lizenz, wenn ich mich irgendwann für ein anderes Garmin-Gerät entscheide; könnte ich diese dann auch auf das neue Gerät übertragen? Oder geht das nur im Defektfall? Diese Lifetime-Lizenz klingt interessant, doch ist diese an das Gerät gebunden (wenn es kaputt ist oder ich mich für ein anderes entscheide, ist die Lizenz futsch) oder kann ich sie auf ein neues Gerät übertragen (womit sie für das alte natürlich unbrauchbar wäre)?


    Danke für Eure Geduld :)


  • Hallo,



    das Gerät sollte an einer Position montiert werden, wo die Halterung ungehindert schwingen kann, und wo es auch beim Sturz/Überschlag nicht exponiert ist. D. h., einfach am Rennradlenker links/rechts neben dem Vorbau.


    Der Regelfalls für die Tourenplanung sollte die Planung in MapSource am PC sein. Damit das funktioniert, brauchst Du eine vollständige DVD-ROM. Vergiß' die SD-Versionen. Vergiß' auch alle Gedanken, daß Du die Karten mal eben unabhängig vom Gerät verticken oder die Lizenz auf andere Geräte übertragen kannst. Das geht nur im Defektfall, wenn Du es vorher beim RMA-Formular angibst.


    Die Routenplanung am Gerät funktioniert im Grunde so wie in MapSource, nur ist das Gerät zu langsam und die Anzeige/Tasten zu klein, umd damit regelmäßig lange Routen mit vielen Zwischenzielen einzugeben. Das kann man einige Male pro Jahr im Urlaub machen, aber den Rest des Jahres wird man das einfach der Übersichtlichkeit wegen auf dem PC machen wollen.


    Es gibt keine flächendeckenden Karten, die Dir das Denken oder die Auswahl von besonders Rennradtauglichen Fahrbahnqualitäten abnehmen. Alle kommerziellen Straßenkarten kommen von zwei großen Firmen, NavTeq und TeleAtlas, und die unterscheiden nur zwischen befestigten und unbefestigten Straßen. Kopfsteinpflaster und DDR-Panzerplattenwege zählen auch zu den befestigten Straßen. --- Freie Projekte wie BBBike oder OSM-Radkarten versuchen das besser zu machen, was aber nur regional, oder mit sehr stark schwankender Qualität gelingt. Ist m. E. nur Flickwerk.


    Kartenlizenz siehe oben: 100 % mit dem Gerät verheiratet, Ausnahme nur Defektfall.



    viele Grüße


    Andreas

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  • Mein Vorbau ist nur 10cm lang, ich schätze die 2cm die dien Vorbau länger ist, dürfte reichen, um es besser als bei mir zu befestigen.
    Ich bin eben von einer 167km-RennradRunde mit Navigation zurück und hatte die Lenkerhalterung. Selbst mit diversen Kopfsteinpflasterpassagen und "Offroad-Einlagen" haben nich dazu geführt, dass das Gerät aus der Halterung fällt. Die Lenkerhalterung kostet "nur" 10Euro..kann man nicht so viel verkehrt machen


    Wenn du die Tour (700km spult man nicht eben so runter) unterwegs planenn willst, empfehle ich dir dringend eine Straßenkarte mitzunehmen um einen besseren ÜBerblick zu erhalten wo du hinmusst. Und anhand des Überblicks dir dann die Wegpunkte zusammenklicken am GErät selbst. Die KArte würde ich aber auch als BackUp mitnehmen, fall dir das Gerät abhanden komme/defekt ist..usw.


    Ob du nur jetzt die SD-KArte brauchst oder nich....ich rate dir zur DVD. Da wullst dir sicher später mal Tagestouren im Vorfeld planen und dazu aus komfortgründen den PC verwenden. Wenn du eh mit dem Gedanken spielst die SD-KArte zu verticken udn dir dann doch die DVD zu holen...machst du doch nur Verlust! ODer wie oft willst du dir ein neues Gerät kaufen, weil dir die SD-Variante lieber ist?

  • Abermals vielen Dank für die nützlichen Informationen, der Nebel lichtet sich langsam...


    Der Regelfalls für die Tourenplanung sollte die Planung in MapSource am PC sein. Damit das funktioniert, brauchst Du eine vollständige DVD-ROM. Vergiß' die SD-Versionen.


    Ok, soweit begriffen. Doch die für Ende April geplante Tour möchte ich ja gerade nicht bis ins Detail vorplanen. (Ich habe mehr Zeit, als ich auf direktem Weg benötige, bei auch nur einigermaßen tauglichem Wetter kann ich also die Tour unterwegs verlängern, wenn's jedoch die halbe Zeit schifft, sollte ich einigermaßen direkt fahren usw.) Daher muss die Planung unterwegs erfolgen. Den Navi möchte ich dabei mehr als "mitscrollende Karte" verwenden (um die Papierkarte nicht an jedem kleinen Abzweig aus dem Rucksack holen zu müssen), die Planung der nächsten Tagesetappe am Gerät erfolgt jeweils am Abend zuvor, bei Bedarf (übler Regen usw.) würde ich sogar von der Tagesplanung abweichen und den Rest des Tages eben nur die Positionsbestimmung und Kartenfunktion nutzen. Daher ja meine Idee mit der SD-Karte (D/A/CH-Version, reicht für diesmal, kann ich hinterher wieder ohne großen Verlust verkloppen und bei Bedarf die (dann vermutlich aktuellere) DVD kaufen. Oder mache ich hier einen Denkfehler? Oder sind etwa die Karten auf SD und DVD nicht identisch?


    Vergiß' auch alle Gedanken, daß Du die Karten mal eben unabhängig vom Gerät verticken oder die Lizenz auf andere Geräte übertragen kannst. Das geht nur im Defektfall, wenn Du es vorher beim RMA-Formular angibst.


    D.h., wenn mein Vista nach 3 Jahren kaputtginge, könnte ich die DVD-Lizenz auf ein neues Gerät (evtl. schon ein Nachfolgemodell) übertragen lassen. Wenn ich mir nach 3 Jahren ein eventuelles Nachfolgemodell kaufen und das Vista verkaufen will, geht das nicht? Schräge Ideen haben die Garmin-Leute... wenn der Restwert des Vista in 3 Jahren unter dem Preis einer neuen Lizenz läge, müsste ich es also kaputtmachen?


    Die Routenplanung am Gerät funktioniert im Grunde so wie in MapSource, nur ist das Gerät zu langsam und die Anzeige/Tasten zu klein, umd damit regelmäßig lange Routen mit vielen Zwischenzielen einzugeben. Das kann man einige Male pro Jahr im Urlaub machen, aber den Rest des Jahres wird man das einfach der Übersichtlichkeit wegen auf dem PC machen wollen.


    Es geht derzeit vorrangig gerade um solche Urlaubstouren. Dass ich dabei auf den Geschmack komme, das Teil auch bei anderen Gelegenheiten zu nutzen, ist nicht ausgeschlossen :)


    Es gibt keine flächendeckenden Karten, die Dir das Denken oder die Auswahl von besonders Rennradtauglichen Fahrbahnqualitäten abnehmen. Alle kommerziellen Straßenkarten kommen von zwei großen Firmen, NavTeq und TeleAtlas, und die unterscheiden nur zwischen befestigten und unbefestigten Straßen. Kopfsteinpflaster und DDR-Panzerplattenwege zählen auch zu den befestigten Straßen.


    Diese Unterscheidung klingt schon mal gar nicht so schlecht, da ich ja immerhin unbefestigte Straßen als solche erkennen und somit auch kleinste Sträßchen "riskieren" könnte. Müsste ich mir mal anhand meiner vertrauten Umgebung anschauen. Die Streckenauswahl erledige ich sowieso gerne selbst, Autorouting würde ich vermutlich nur sehr sparsam nutzen. Eine Funktion wie "hier rechts abbiegen, die Strecke ist zum Rennradfahren 1000x schöner" erwarte ich frühestens als Rentner :)

  • Mein Vorbau ist nur 10cm lang, ich schätze die 2cm die dien Vorbau länger ist, dürfte reichen, um es besser als bei mir zu befestigen.
    Ich bin eben von einer 167km-RennradRunde mit Navigation zurück und hatte die Lenkerhalterung. Selbst mit diversen Kopfsteinpflasterpassagen und "Offroad-Einlagen" haben nich dazu geführt, dass das Gerät aus der Halterung fällt. Die Lenkerhalterung kostet "nur" 10Euro..kann man nicht so viel verkehrt machen


    Und auch Vibrationen haben keine unerwünschte Effekte (z.B. plötzliches Ausschalten des Geräts oder sonstige Spinnereien) erzeugt?


    Wenn du die Tour (700km spult man nicht eben so runter) unterwegs planenn willst, empfehle ich dir dringend eine Straßenkarte mitzunehmen um einen besseren ÜBerblick zu erhalten wo du hinmusst. Und anhand des Überblicks dir dann die Wegpunkte zusammenklicken am GErät selbst. Die KArte würde ich aber auch als BackUp mitnehmen, fall dir das Gerät abhanden komme/defekt ist..usw.


    Prima, hier bekommt man die Fragen beantwortet, noch bevor sie gestellt wurden :) Denn das wäre meine nächste Frage gewesen: Mit oder ohne Papier? Ich tendiere ebenfalls zu "mit"; als Navi-Neuling würde ich mich mit einem Backup besser fühlen und die Übersichtlichkeit des Papiers für die Tagesplanung unterwegs ist wohl nicht zu schlagen. Vielleicht reicht dafür jedoch eine 1:500.000 statt des Generalkarten-Stapels für halb Deutschland - sollte das Navi kaputtgehen, komme ich damit in den nächsten Ort, wo ich mir genauere Karten kaufen kann, und für die Übersicht sollte es auch reichen. (Hat ein Mitlesender schon einmal so eine Mehrtagestour durch unbekanntes Gebiet ganz ohne Papier durchgeführt?)


    Ob du nur jetzt die SD-KArte brauchst oder nich....ich rate dir zur DVD. Da wullst dir sicher später mal Tagestouren im Vorfeld planen und dazu aus komfortgründen den PC verwenden. Wenn du eh mit dem Gedanken spielst die SD-KArte zu verticken udn dir dann doch die DVD zu holen...machst du doch nur Verlust! ODer wie oft willst du dir ein neues Gerät kaufen, weil dir die SD-Variante lieber ist?


    Gute Frage... eigentlich hoffe ich schon, dass das Vista ein paar Jahre hält. Allerdings bin ich mir bewusst, dass es sich auch hierbei um einen Kompromiss handelt, und die Entwicklung schreitet rasant voran; vielleicht gibt es in 2 Jahren ja schon etwas ganz Geniales, aber dann könnte ich das Vista ja immer noch samt DVD verkaufen. Also: Überzeugt.

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    Vielen, vielen Dank ...

  • Die SD-Karten können nicht wie die DVD-Produkte auf dem PC installiert und zur Anzeige/Planung auf dem Rechner genutzt werden.


    Linzenzinformationen sind so eindeutig gemeint wie geschrieben: ;) Übertragung nur auf gleiches Ersatzgerät, jedoch niemals auf anderen oder neuere Empfänger. Neues Gerät gekauft, neue Karte fällig. Alte Kombination am besten zusammen verticken, da die Karte auf keinem anderen Gerät mehr freigeschaltet und genutzt werden kann.


    Autorouting läßt sich auf dem Rennrad zielführend einsetzen, wenn man die bevorzugte Strecke durch geeignete Zwischenziele feststeckt und sich dann auf der Tour führen läßt. M. E. die optimale Art der Navigation für Straßentouren, weil Du bei zügiger Fahrweise nur auf die Abbiegeanweisungen achten mußt. Nach der Karte rein visuell zu fahren, oder nach Tracks, geht auch, erfordert aber mehr Aufmerksamkeit und Zeit und kann beispielsweise problematisch werden, wenn man in der Gruppe Windschatten fährt.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Linzenzinformationen sind so eindeutig gemeint wie geschrieben: ;) Übertragung nur auf gleiches Ersatzgerät, jedoch niemals auf anderen oder neuere Empfänger. Neues Gerät gekauft, neue Karte fällig. Alte Kombination am besten zusammen verticken, da die Karte auf keinem anderen Gerät mehr freigeschaltet und genutzt werden kann.


    Und wenn das alte Gerät defekt und derselbe Typ nicht mehr lieferbar ist (man liest ja immerhin Gerüchte, dass die eTrex-Serie ausläuft...) darf man nochmals einen Hunni für dieselben Karten zahlen, für die man schon mal bezahlt hat? Das ist doch Beutelschneiderei!


    Autorouting läßt sich auf dem Rennrad zielführend einsetzen, wenn man die bevorzugte Strecke durch geeignete Zwischenziele feststeckt und sich dann auf der Tour führen läßt. M. E. die optimale Art der Navigation für Straßentouren, weil Du bei zügiger Fahrweise nur auf die Abbiegeanweisungen achten mußt. Nach der Karte rein visuell zu fahren, oder nach Tracks, geht auch, erfordert aber mehr Aufmerksamkeit und Zeit und kann beispielsweise problematisch werden, wenn man in der Gruppe Windschatten fährt.


    Werde ich auf alle Fälle testen. Nach einem ähnlichen Prinzip habe ich es ja auch bisher für längere Tagestouren gemacht, nur dass ich die Abbiegehinweise in eine Exceltabelle geschrieben (mit kryptischen Abkürzungen) und diese ganz klein ausgedruckt auf den Vorbau geklebt habe. (Bei diesen Touren hatte ich die Strecke komplett vorher geplant gehabt, mittels Telekom-Radroutenplaner und Generalkarte, letztere war auf der Tour natürlich mit an Bord, ich brauchte sie jedoch nur selten.)


    Windschatten gebe ich mir diesmal selbst :)

  • (Hat ein Mitlesender schon einmal so eine Mehrtagestour durch unbekanntes Gebiet ganz ohne Papier durchgeführt?)


    Das mache ich schon seit mehreren Jahren auch bei recht langen Radreisen. Allerdings hatte ich bei meinen ersten zwei längeren Radreisen noch vorsorglich Papierkarten mitgeführt. Da ich diese während der Reisen jedoch nicht benötigt habe, habe ich dann bei weiteren Reisen darauf verzichtet. Das oft genannte Risiko eines techn. Defektes halte ich nach nunmehr mehr als 6 Jahren GPS-Nutzung für relativ gering. Und sollte es doch einmal passieren, müsste ich halt etwas improvisieren. Wenn's in einer Region mit vielen Straßen passiert, dürfte ich auch alsbald eine Möglichkeit finden, irgendeine zumindest halbwegs brauchbare Papierkarte zu kaufen. Wenn's in kaum erschlossenen und/oder dünn besiedelten Gebieten passieren sollte, dürfte auch die Anzahl der verfügbaren Straßem recht "übersichtlich" und das Erreichen des nächsten Ortes meist sogar ohne Rückfragen möglich sein. Aber ich will einräumen, dass sich die meisten GPS-Nutzer mit einem "Papier-backup" wohler fühlen.:mellow:

    Wenn man jedoch die Tagesetappen erst während der Tour planen und dabei vielleicht sogar stark von einer ursprünglich angedachten Wegeführung abweichen möchte, dürfte eine zusätzliche Papierkarte ganz hilfreich sein.

    mfg

    - horst -

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  • Und wenn das alte Gerät defekt und derselbe Typ nicht mehr lieferbar ist (man liest ja immerhin Gerüchte, dass die eTrex-Serie ausläuft...) darf man nochmals einen Hunni für dieselben Karten zahlen, für die man schon mal bezahlt hat? Das ist doch Beutelschneiderei!


    Wenn das Gerät ausläuft, wird es noch jahrelang Austauschgeräte geben. Also nicht in praxisfernen Diskussionen verlieren ;)



    viel Erfolg und Spaß beim Einstieg mit dem HCx


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001



  • D.h., wenn mein Vista nach 3 Jahren kaputtginge, könnte ich die DVD-Lizenz auf ein neues Gerät (evtl. schon ein Nachfolgemodell) übertragen lassen. Wenn ich mir nach 3 Jahren ein eventuelles Nachfolgemodell kaufen und das Vista verkaufen will, geht das nicht? Schräge Ideen haben die Garmin-Leute... wenn der Restwert des Vista in 3 Jahren unter dem Preis einer neuen Lizenz läge, müsste ich es also kaputtmachen?



    Nach meinem Verständnis geht das mit der Ersatzlizens nur, wenn das Gerät innerhalb der Gewährleistung den Geist aufgibt und man dann von Garmin ein Austauschgerät bekommt.

    Gruß, Spaziergaenger.