Erster Eindruck etrex 30

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • War heute auf einer Geocaching-Tour und fand die Genauigkeit mit GPS-GLONASS gut. Hier mal meine Zusammenfassung:


    Die Trackaufzeichung vom eTrx 30 ist deutlich besser als von Oregon,
    die Genauigkeit lag im Wald (leider nicht mehr sehr belaubt) immer bei 3 bis 5 m, selten mehr, das Orgen meist beim doppelten Wert.

    An zwei Stellen ist das eTrex 30 bei der Trackaufzeichnung eingefroren, d.h. man bewegte sich vorwärts, aber die Trackaufzeichnung nicht. Dann ist sie nachgezogen, war aber immer 30 - 50 m hinten dran.

    Ein Neustart hat das dann behoben.

    An einer wohl ungünstigen Stelle, eine Kehre im Wald, trat das auf, das Oregon driftete hier 30 m in den Wald und wieder zurück, zeichnete aber weiter auf.

    Denke das wird ein Firmwarefehler sein.

    Ebenfalls ein Firmwarefehler ist, dass beim loggen zweier Geocaches das Gerät eingefroren ist, nur durch Herausnehmen der Batterien zu beheben.

    Zum Gerät selbst:
    Das Display ist klasse, schön kontrastreich, nicht blickwinkelabhängig, verglichen mit dem Oregon nur zu klein.
    Allerdings braucht man, außer in der Sonne bzw. sehr hellem Umgebungslicht recht schnell die Beleuchtung.
    Auch Rasterkarten kommen gut rüber.

    Damit aber auch der große Nachteil des Gerätes:
    Zoomen mit Vektorkarten dauert ca. 3 Sekunden, das geht gerade so.
    Zoomen mit kmz-Rasterkarten und Vektorkarten dauert aber runde 8 Sekunden, das ist übel.
    Um so schlimmer ist das, wenn man wegen des kleinen Displays öfter zoomen und verschieben muss. Gerade beim Geocaching kommt das oft vor, wenn man schauen muss wo und wie es weiter geht.

    Auf Grund des guten Empfangs waren bei den Caches fast immer Punktlandungen möglich, wenn das Gerät sagte 3 m, dann waren es auch 3 m. Was natürlich auch an gut eingemessenen Koordinaten liegt.

    Gut war auch die Akkulaufzeit. Mit Eneloop 2500, 30 - 50% Beleuchtung für eine Minute, also relativ großzügig, waren 26 h zu erreichen.
    Aber das erwartet man ja auch vom eTrex.
    Wobei man sicher auf einige Stunden verzichten könnte, wenn der Kartenaufbau perfomanter wäre. Vielleicht tut sich da noch was bei den Firmware-Updates.

    Hakelig ist m.E. gerade beim Geocaching die Bedienung. Das geht mit einem Touchscreen doch wesentlich komfortabler und schneller.

    Für mich persönlich wird das eTrex 30 das Oregon 550 nicht ablösen, auch wenn Display, Empfang und Trackaufzeichnung überzeugen.

    Entgegen meiner bisherigen Meinung ist in der Preisklasse fürs Geocaching das Dakota 20 das bessere Gerät.
    Liegt der Schwerpunkt auf Wandern, Radfahren etc. ist das eTrex 30 besser.

    Mike (mike_hd)

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  • habe heute mal beide Geräte parallel laufen lassen.
    Das Gelände war alpin bei Dornbirn in Vorarlberg.
    Teilweise bin ich Strecken 2x geradelt / gelaufen.


    Es gibt nicht viel auszusetzen an den Tracks, das Etrex 30 scheint im alpinen Bereich marginal genauer zu sein.


    positiv:
    Man kann 2Karten aufeinander darstellen (OSM + Transalpin), ging beim Vista
    schlechter, die Höhenlinien der Transalpin waren nicht sichtbar, geht jetzt mit Höhenlinien der Transalpin.
    8Gb Chip problemlos mit 6Kartenfiles (xxx.img) gefüllt.
    Display ist mit Beleuchtung sehr gut (zoomen unschön dargestellt).


    negativ:
    Trackhandling habe ich etwas (Umstellungs-)Probleme. Mit Mapsource überspielt ist der geplante Track nicht sicher auf dem Gerät, sprich er ist nur überspielt/übertragen, wenn man in den Massenspeichermodus wechselt (sonst fehlt der Track auf der Tour).


    Streckendaten ungefiltert bei GPS-Tour.info etrex 30: 1165m / 24,17km
    Streckenangabe bei Vista HCx: 1123m / 24,13km (passt recht genau nach Höhenprofil)


    13.11 nach der ersten Tour kommt dauernd die Meldung "Speicher voll". Ging danach beim Einschalten während des Bootens wieder aus. Master Reset war erforderlich (hatte 2.4 Software drauf) -> Alle Einstellungen und Tracks waren weg -> sofort nach Tour auslesen/speichern.

  • Einstellung: barometrische Höhenmessung, automatische Kalibrierung aus, zu Beginn der Tour Kalibrierung mit GPS-Höhe.

    Die Tour (knapp 80 km) hat anerkanntermassen rd. 1000 hm. Ein Dakota misst 1100 hm, ein seit Jahren im Einsatz befindlicher Fahrradtacho, der zuverlässige Werte liefert, zeigt 1050 hm an.

    Das Höhenprofil in Basemap zeigt 1132 hm Anstieg.

    Das etrex 30 zeigt als "Anstieg gesamt" im Trackcomputer unrealistische 1550 hm.

    http://www.abload.de/image.php…profilweinheim-hpr8uj.jpg

    FAZIT: während die (barometrische) hm-Messung auf dem Gerät beim etrex Vista problemlos und absolut zuverlässig funktionierte, ist die Messung bei Oregon und etrex 30 ein Fall fürs Klo. Diese Messwerte kann kein Radler nachvollziehen.

    Wieso hat es früher funktioniert, heute nicht mehr?
    Wieso weicht die Ermittlung zwischen Gerät (Anstieg gesamt) und Track (Höhenprofil) ab?
    Woher kommen die Spitzenausschläge im Bild mit dem Track-Höhenprofil?

    kache

  • Das Display ist klasse, schön kontrastreich, nicht blickwinkelabhängig, verglichen mit dem Oregon nur zu klein.




    nach der heutigen Radtour: +1

    VG, kache

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  • Hallo Volker,

    war das ein Unterwasser-Cache?¿?

    ;) Anton




    Das hatte ich heute auch: negative Höhen -15m

    Ich hatte auch schon 1500 m Höhe in Karlsruhe (normal: 130 m).

    Wenn das Gerät nicht sauber läeuft (GPS+GLONASS), können die Höhen vollkommen irrsinnig werden.

    VG
    Jens

  • Stromverbrauch:

    das Gerät wurde bei einer Tages-Radtour betrieben.

    Fahrzeit: 5,5 Stunden, davon die Hälfte mit Beleuchtung 30%, aufgrund des gut reflektierenden Displays braucht man die Beleuchtung bei Tag nicht, und bei Dämmerung/Dunkelheit reicht eine niedrige Einstellung aus.

    Zeit im Stand (aber Gerät an) 4,5 Stunden

    Trackaufzeichnung an.
    Karte in Fahrtrichtung.
    Kompass an.


    Vom IVT AV-4 wurden 0,95 - 0,98 Ah in die NiMh-Akkus eingeladen.

    Fazit: im Durchschnitt verbraucht das Gerät nach meiner überschlägigegn Schätzungen 100 mA, also die Hälfte des Oregons.

    Mit einem eneloop-XX Akku sind daher Laufzeiten von 20h und darüber zu erwarten.


    VG
    kache

  • noch n' Track, aus dem Odenwald, bewaldetes Gebiet.
    Da die Elektrolyte in den Blättern momentan ziemlich ausgetrocknet sind sind, müssten die Tracks in bewaldetem Gebiet tendenziell gut sein.

    Solange ein ausreichend guter Empfang gewährleistet ist, macht das etrex relativ verlässliche Tracks.

    Aufzeichnungsart: automatisch, am häufigsten


    http://www.abload.de/image.php?img=trackodenwald1zbce.jpg

    VG
    kache

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  • Hatte bewusst auf der Tour automatische Kalibrierung eingeschaltet.


    Der Reisecomputer des eTrex 30 zeigte 812 Hm, der des Oregon 580 Hm.
    Richtig müssten runden 700 Hm sein, muss ich aber erst noch genau auswerten.


    Mir scheint, dass es in der Firmware schon noch einige Haken hat.

    Mike (mike_hd)

  • Richtig oder falsch ist bei hm nicht so einfach, habe ich begriffen.

    Aus Radfahrersicht sind die bei gpsies angezeigten hm plausibel.

    Keinen Radfahrer interessiert hier eine 2m-Bodenwelle

    Warum hat es beim etrex Vista HCX problemlos geklappt, warum jetzt nicht mehr?



    VG
    kache


  • Die Trackaufzeichung vom eTrx 30 ist deutlich besser als von Oregon,
    die Genauigkeit lag im Wald (leider nicht mehr sehr belaubt) immer bei 3 bis 5 m, selten mehr, das Orgen meist beim doppelten Wert.



    Habe ich auch so für mich festgestellt.


    An zwei Stellen ist das eTrex 30 bei der Trackaufzeichnung eingefroren, d.h. man bewegte sich vorwärts, aber die Trackaufzeichnung nicht. Dann ist sie nachgezogen, war aber immer 30 - 50 m hinten dran.



    Yep, trat bei mir auch kurzzeitig auf. Ich hatte auch, dass der Zeiger in die umgekehrte Richtung zeigte und die Entfernung zum Ziel zunahm. Er fing sich aber kurz danach. S. shots

    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/13.11.11/pno6xbuipiim.jpg] [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/13.11.11/45p73dic9bgk.jpg]



    Zum Gerät selbst:
    Das Display ist klasse, schön kontrastreich, nicht blickwinkelabhängig, verglichen mit dem Oregon nur zu klein.
    Allerdings braucht man, außer in der Sonne bzw. sehr hellem Umgebungslicht recht schnell die Beleuchtung.
    Auch Rasterkarten kommen gut rüber.



    Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen (bei meinem 300er ist das Display ja noch etwas anders als bei neueren Oregon x50 Geräten). Dass das Display klein ist, wussten wir ja vorher:D


    Damit aber auch der große Nachteil des Gerätes:
    Zoomen mit Vektorkarten dauert ca. 3 Sekunden, das geht gerade so.
    Zoomen mit kmz-Rasterkarten und Vektorkarten dauert aber runde 8 Sekunden, das ist übel.
    Um so schlimmer ist das, wenn man wegen des kleinen Displays öfter zoomen und verschieben muss. Gerade beim Geocaching kommt das oft vor, wenn man schauen muss wo und wie es weiter geht.



    Yep, die Prozessorperformance beim Scrollen haben ja schon viele bemängelt. Ich verschiebe/zoome aber beim Wandern viel mehr als beim Cachen. Gut, beim Wandern hab ich immer noch ne Papierkarte dabei....


    Auf Grund des guten Empfangs waren bei den Caches fast immer Punktlandungen möglich, wenn das Gerät sagte 3 m, dann waren es auch 3 m. Was natürlich auch an gut eingemessenen Koordinaten liegt.
    Für mich persönlich wird das eTrex 30 das Oregon 550 nicht ablösen, auch wenn Display, Empfang und Trackaufzeichnung überzeugen.



    Nun ja, zur Genauigkeit mit gps+glonass gibts ja momentan noch unterschiedliche Meinungen. Direkt über einem Cache hatte ich 0 m, das schiebe ich mal auf Ungenauigkeit:D [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/13.11.11/q3nvfczll1g.jpg]

    Mein etrex wird auch als Zweitgerät eingesetzt. Mein Oregon wird weiterhin die erste Wahl bleiben.

    Für eine neue Geräteserie funktioniert die FW aber überraschend gut. Ich hoffe die lassen diesmal das "Verschlimmbessern" weg....:wacko:

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  • etrex30 V2.4


    habe soeben eine Trackaufzeichnung vom 12.11. (Tagestour mit Bike) im eTrex archiviert. In der Liste der archivierten Tracks ist die Anzeige mit "12-NOV-11 17.00.08" entsprechend vorhanden, das ist die Default-Benennung.
    Im Trackmanager wurde der Track auf der Karte korrekt angezeigt, Höhenprofil und Reisdaten waren okay.
    Der gestrige Track war, obwohl eine tägliche Archivierung eingestellt ist, nicht im GARMIN/GPX/ARCHIV enthalten. Wie beim 62er erwarte ich, das beim ersten Einschalten nach Datumswechsel, diese Archivierung stattfindet.


    Möchte ich den archivierten Track im Gerät anzeigen lassen, wird auf der Karte kein Track angezeigt, Zoom steht zunächst auf 800 km,Bereich Südamerika. Reinzoomen auf das Aufzeichnungsgebiet zeigt keine Tracklinie. Lässt man sich das Höhenprofil des archivierten Tracks anzeigen, so ist auch dieses leer, in der Datumsangabe wechselt das Datum etwa im Sekundentakt über mehrere Monate mit diversen Uhrzeiten.


    Der Versuch die während der Archivierung entstandene gpx-Datei mit Mapsource, Editor oder GPS-Trackanalys zu öffnen schlägt fehl. Windows XP kann die Datei nicht öffnen.


    Ein zweiter Versuch der Archivierung, kleiner Tracklog von wenigen Minuten, hat funktioniert. Der Fehler ist also zunächst nicht reproduzierbar.
    Werde es heute, bei einer geplanten Wanderung, noch einmal testen.


    Gruß
    Wolfgang


    14.11.: Der oben beschriebene Fehler war bisher einmalig. Weitere Versuche der Track-Archivierung waren fehlerfrei.

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Hallo,

    ich habe nun seit knapp einer Woche das etrex 30 (V2.4). Habe außerdem dazu noch das GPSMap 60 CSx.

    Das etrex 30 hatte ich mir gekauft, weil ich mir davon eine höhere Genauigkeit durch die Kombination GPS+GLONASS versprochen habe. Meine bisherigen Tests (kleine Wanderungen zu Fuß), bei denen beide Geräte parallel liefen, scheinen eher das Gegenteil aufzuzeigen. Ich habe sowohl Tracks verglichen, als auch ermittelte Wegpunkte beider Geräte, die ich zu Punkten bestimmt habe, zu denen mir teilweise die genauen Koordinaten (vom Vermessungsamt) bekannt waren.

    Zwei Szenarien scheinen sich für das etrex anzudeuten:

    a) schlechte Empfangsbedingungen
    GPS+GLONASS besser als GPS allein (bei schlechtem Empfang gab es sowieso kein WAAS/EGNOS zu berücksichtigen). Z.B. im Wohnzimmer auf dem Sofa ;), hier passten die Koordinaten des etrex dann besser zur Karte als die vom 60CSx.

    b) guter Empfang
    am besten beim etrex war GPS+WAAS/EGNOS, vor GPS (ohne W/E) und GPS+GLONASS. Das GLONASS scheint hier manchmal(?) die Ergebnisse des GPS eher zu verschlechtern. Beim Wechsel der Empfangsmodi gab es teilweise "Koordinatensprünge" von 20m. Im GPS+WAAS/EGNOS-Modus lagen die Werte vom "alten" 60CSx und dem neuen etrex durchschnittlich maximal 2-5m auseinander.

    Bei den Tracks passte insgesamt der des 60CSx etwas besser zur Karte.

    Bei diesem ersten kleinen Zwischenergebnis muss man aber noch berücksichtigen, daß die volle Funktion von GLONASS erst für 2012 angekündigt ist (Details hierzu weiß ich allerdings leider nicht). Außerdem muss man sicherlich erst noch weitere Erfahrungen machen, um das Gerät optimal nutzen zu können (das ging mir bezüglich des 60CSX genauso).

    Weiß eigentlich jemand wie das mit den Kanälen bei GPS+GLONASS funktioniert? Werden die GLONASS-Satelliten zusätzlich zu den 12 GPS-Kanälen empfangen oder wird da eine gewisse Anzahl an GPS-Kanälen "geopfert"?

    Gruß
    Hoefo

  • Weiß eigentlich jemand wie das mit den Kanälen bei GPS+GLONASS funktioniert? Werden die GLONASS-Satelliten zusätzlich zu den 12 GPS-Kanälen empfangen oder wird da eine gewisse Anzahl an GPS-Kanälen "geopfert"?


    Na, sieht man doch auf der Satellitenseite. Insgesamt 24 Satelliten möglich, durchaus auch mal mehr als 12 GPS. Hatte mal 14 GPS, 1 EGNOS, 9 GLONASS.

    Mike (mike_hd)

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  • Seit dem Wechsel zu 2.4 erscheint mit GPS+Glonass die höchste Genauigkeit zuhaben. Vorher war nur GPS scheinbar genauer. Als Vergleich immer mit Montana 600 beim cachen, ca 20 Caches.

  • Ist jetzt gps+ glonass bei der 2.4 besser als nur gps des etrex 30 oder generell besser als gps des Montana?


    Vielleicht ist ja nur der das gps des Montana noch ungenauer als gps+glonass:D

  • Hallo Volker,
    Das Montana ist zumindest ungenauer was die GPS Genauigkeit betrifft...
    Ich habe zwar keinen genauen Navigationspunkt, aber ich vergleiche halt beim cachen welche Navigation im Durchschnitt näher dran . Auch sehe ich wer auf den Wegen der Karten den Track entsprechend setzt.
    Mit 2.2 war das mit etrex mit Glonass und GPS schlechter als das Montana, jetzt ist es besser.


    Gruß
    Jens



    Gruß
    Jens

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  • Bei mir kommt jetzt bei jeden Start "Wegepunkte, Tracks, Routen laden" mit dem grünen Fortschrittsbalken, dass dauert fast 30 Sek und das obwohl keine Wegepunkte, Tracks und Routen drauf sind. Reset brachte auch nichts.


    Masterreset?

  • Hallo,
    hier einmal Zahlen für ein Vergleich zwischen dem neuen etrex 30 mit GPS+GLONASS und dem 60CSx an Referenzpunkten mit mir bekannten exakten Koordinaten (Vermessungsamt) getestet. Jeweils die Abweichung RW / HW zum Referenzpunkt in Metern.



    Situation 1:
    Grenzstein an Grundstücksgrenze bei mir im Ort, freier Himmel


    etrex 30 (4 gemittelte Messungen an 3 Tagen):
    1. 0 / -1
    2. +2 / +3
    3. +3 / -1
    4. +4 / 0
    Durchschnitt: +2,25 / +0,25


    GPSMap 60 CSx (3 gemittelte Messungen an zwei Tagen):
    1. +3 / +3
    2. +1 / -3
    3. +1 / -1
    Durchschnitt: +1,66 / -0,33



    Situation 2:
    Grenzstein im Wald, Nadelwald


    etrex 30 (2 gemittelte Messungen an zwei Tagen):
    1. -1,3 / -6,15
    2. +7,5 / +0,75
    Durchschnitt: -3,1 / -5,4


    GPSMap 60 CSx (2 gemittelte Messungen an zwei Tagen):
    1. +0,5 / -3,25
    2. +1,3 / -6,25
    Durchschnitt: +0,9 / -4,75


    Ich denke insgesamt kann man mit der Genauigkeit beider Geräte (zumindest auf diese Situationen bezogen!) durchaus zufrieden sein. Im freien Gelände noch deutlich mehr als im Wald. Bei einem Wert war mal das eine Gerät etwas besser, dann wieder das andere. Jetzt müsste man nur noch beurteilen können, wann die Werte gut sind und wann etwas schlechter (die Genauigkeitsanzeige sagt ja im Prinzip wenig aus) ...


    Gruß
    Hoefo