Monterra oder Smartfon

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Also ich werde immer unschlüssiger, bin seit längerem iPhon Anwender, mit komoot, outdooractiv und scobbler auch Kompass APPS usw. Die Apps laufen ziemlich gut. Die gibt es ja auch auf Androit Basis. Wenn ich mir jetzt ein sehr teures Monterra kaufe kann ich mir ja auch ein teures Androit Smartfon mit großem Bildschirm kaufen. Monterra hat keine vernünftige Karte drauf, denn die wo dabei ist habe ich mir heute mal angesehen, nicht sehr überzeugend. Wenn ich mir jetzt ein neues Androit Smartfon anschaffe und meine bisherigen APPS weiterhin betreibe, was ist dann beim Monterra besser? Größeres Gehäuse ist ja nicht unbedingt besser und der Akku ist ja wohl auch nicht der Hit. Und die Updatepolitik von Garmin überzeugt in keiner Weise. Mein iPhon hänge ich unterwegs immer an einen Gorilla Akku und der hält ewig. Da muss ich echt nocheinmal stark darüber nachdenken.

  • Ein Smartphone ist ein Gerät was ALLES kann --> nur nix richtiges. :mellow:
    Allerdings gehen die Handy´s mittlerweile schon recht gut.
    Ein Monterra ist nun gerade nicht das Gerät für einen Einsteiger (meine Meinung) ich empfehle Dir eher ein Oregon 600.
    Outdoor bedeutet: Energiemanagment, Ablesbarkeit, Robustheit, Schlamm, Nässe. Und genau das deckt ein iPhone nicht ab.
    Ja ich weiß - es gibt Schutzhüllen und Halter, Taschen und Wasserdicht. Aber ein Garmin bleibt ein Garmin.
    Schätze ab was Du genau damit machen willst! Einmal in den Wald? Geht mit einem Smartphone. Wandern in den Alpen? Geht nicht. Biken und Cachen? Geht nur bedingt. Überlege Deinen Einsatz!


    Gruß aus Sachsen


    Larsvommars666

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  • ...dort wo du mit iphon unterwegs bist scheint wohl nie die sonne...andere smartfons gehen vielleicht noch knapp, aber die iphons sind nicht ablesbar un der sonne. Viele können damit nicht einen anruf machen, geschweige zb bei schnell fahrendem mtb etwas sehen ohne anzuhalten. Halt einmal ein oregon600 mit ausgeschalteter displaybeleuchtung neben dein iphon an der sonne.

  • Ein Smartphone ist ein Gerät was ALLES kann --> nur nix richtiges. :mellow:
    Allerdings gehen die Handy´s mittlerweile schon recht gut.


    Ich frage mich eher, "was kann das Monterra besser oder mehr was mein Handy nicht kann?" Eigentlich nichts...!
    Zudem kannst du so EIN Gerät einsparen. Denn ein Handy hat heute fast jeder immer mit dabei.

    Zitat

    Outdoor bedeutet: Energiemanagment, Ablesbarkeit, Robustheit, Schlamm, Nässe. Und genau das deckt ein iPhone nicht ab.
    Ja ich weiß - es gibt Schutzhüllen und Halter, Taschen und Wasserdicht.


    Die neuen Handy sind ja mittlerweile auch schon Wasserdicht > z.B. SG5
    Allerdings - Wenn man Ehrlich ist... "Wann gehe ich wirklich raus zum wandern, cachen, biken usw. wenn es Regnet, Verschlammt ist?" Ich auf jeden Fall Äusserst selten... Und ich behaupte jetzt ich gehöre hier eher der grossen Mehrheit an. Für Profi Anwender stellt sich hier diese Frage evtl. anders.
    Einzig bei der guten Ablesbarkeit bei direkter Sonne hat das Garmin Display grossen Vorzüge gegenüber 99% aller Smartphones.

    Zitat

    Aber ein Garmin bleibt ein Garmin.


    Ja, leider... Aber für mich im negativen Sinn.
    Und ich habe jede Hoffnung verloren dass dies bei Garmin jemals besser wird. Was nützt die beste Hardware, wenn die Software fast durchwegs jedes mal grottenschlecht oder Bug-verseucht ist? Wenn erst nach 2-3 Jahren die gröbsten Fehler jeweils korrigiert sind?

    Zitat


    Schätze ab was Du genau damit machen willst! Einmal in den Wald? Geht mit einem Smartphone. Wandern in den Alpen? Geht nicht. Biken und Cachen? Geht nur bedingt. Überlege Deinen Einsatz!


    Seit ca. 1 1/2 Jahr wandere, cache, bike und navigiere ich (mehrheitlich in den Alpen) mit dem Smartphone. Geht super. Mein Handy ist in Schutztasche am Rucksacktragriemen. Mein Garmin benütze ich mittlerweile nur noch als Backup oder zum loggen nebenbei.


    Für mich haben die Garmin Geräte auf längere Sicht Ihre Daseinsberechtigung eher verspielt.
    Denn mit den Android handys kann ich ein freies System benützen. Dort kann ich die Software installieren welche ich will. Dort bin ich der Chef und nicht Garmin!


    Ach ja, mein Handy ist ein samy G. Note2


    Grüsse


  • Zudem kannst du so EIN Gerät einsparen. Denn ein Handy hat heute fast jeder immer mit dabei.


    Und warum das keine so gute Idee ist, merken die meisten erst im Notfall, wenn dann just zu diesem Zeitpunkt der Akku sich rapider dem Ende zuneigt.



    Zitat

    Allerdings - Wenn man Ehrlich ist... "Wann gehe ich wirklich raus zum wandern, cachen, biken usw. wenn es Regnet, Verschlammt ist?" Ich auf jeden Fall Äusserst selten... Und ich behaupte jetzt ich gehöre hier eher der grossen Mehrheit an. Für Profi Anwender stellt sich hier diese Frage evtl. anders.

    Richtig.


    Zitat

    Seit ca. 1 1/2 Jahr wandere, cache, bike und navigiere ich (mehrheitlich in den Alpen) mit dem Smartphone. Geht super.

    Geht bis aufs Cachen wahrscheinlich auch ohne GPS super.


    Zitat

    Für mich haben die Garmin Geräte auf längere Sicht Ihre Daseinsberechtigung eher verspielt.

    Der Nutzerkreis wird kleiner. Der Bedarf für zuverlässige Geräte mit langer Laufzeit und flexible Stromversorgung wird aber immer da sein.


    Mein 62s macht nach dem Anschalten genau das, was ein GPS soll. Ich muss nicht die richtige App aufrufen, ich muss nicht sicherstellen, dass ich im Flugzeugmodus bin, ich laufe nicht Gefahr die App aus Versehen zu schließen und es ist ausgeschlossen, dass irgendeine andere App den Akku leer saugt. Im Winter kommen Litiumbatterien ins Gerät, damit die Laufzeit in der Kälte nicht einbricht. Im Sommer Akkus oder Batterien. Das Gerät lässt sich zuverlässig am Rucksack oder am Gürtel befestigen. Das Display wird nicht durch irgendeine Tasche oder Folie verdeckt. Das Handy ist ausgeschaltet im Rucksack und funktioniert deshalb, wenn ich es dringend brauche.


    Gefühlte 95 % der Zeit läuft mein GPS als Datenlogger einfach mit. Den Rest der Zeit zeigt es mir wo ich auf der Karte bin und wie weit ich schon gekommen bin. Reichlich unspektakulär und auch mit einem Smartphone bis auf die langen Touren zu schaffen. Es kommt aber auch mal vor, dass ich im Nebel mit Sichtweiten unter 50m stehe und sämtlicher Orientierung beraubt bin. Dann brauche ich ein GPS und bitte eines das nicht jetzt die Grätsche macht, weil ich mal den Bildschirm für eine Stunde an habe. Und genau deswegen habe ich ein Outdoor GPS dabei und will es nicht missen.


    Aber was ich nicht verstehe: Warum überlegt man sich ein Outdoor GPS zu kaufen, wenn man mit dem IPhone oder was auch immer zufrieden ist? Ich würde an dem System doch nichts ändern, solange ich keinen anderen Bedarf festgestellt habe. Und wenn mir irgendwann etwas fehlt, dann ist die Entscheidung eigentlich auch ganz klar.

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  • Im Grunde sehe ich das genauso. Für reine Schönwetternutzung oder nur mal kurz im Stadtpark reicht sicherlich ein Smartphone aus. Ich persönlich nutze dafür gerne mein iphone, auch weil das Display auch bei Sonnenschein einigermassen gut ablesbar ist. Und in der genannten Umgebung ist auch die Datenverindung via Mobilfunknezt ein grosser Vorteil. Ich habe es mir zwar angewöhnt immer einen externen Akku mitzuführen, aber das ganze Handling wird durch Kabel dann auch nicht gerade einfacher.


    ABER, wenn ich dann doch etwas weiter weg von der Zivilisation bin (das müssen nicht unbedingt die Hochgebirgsregionen sein), da meine ich durchaus auch schon den Pfälzer Wald, Mobilfunkt spielt mangels Verfügbarkeit ohnehin keine Rolle, da würde mich auf mein iphone nicht mehr so verlassen wollen. Auch wenn das Outdoor GPS vielleicht bis dato immer nur als logtracker mitgeführt wurde, kommt dann gerne die Situation, wo es neblig, stürmisch eber einfach rauher wird und schon da bin ich froh ein solides, wetterfestes Gerät mit einfachen Wechselakkus zu besitzen. Und mir macht es durchaus auch Sinn, dass diese Geräte nicht so feature-reich sind, sondern sich auf das Wesentliche reduzieren. Und alleine die Vorstellung mit meinem iphone im Sturm und Nebel auf einem GLetscher navigieren zu müssen, treibt mir regelrecht Alpträume, weil man ganz genau weiss, daß dieses System versagen wird (ich sage nur "Murphy").


    Ich teste derzeit den Monterra und das Gerät gefällt mir tatsächlich immer besser. Vielleicht wegen des Gewichts und der Laufzeit nicht unbedingt für den hochalpinen Bereich (da ziehe ich meinen O600 vor), aber ansonsten gefällt mir der Formfaktor sehr gut. Das grosse Display erlaubt aes sich auch grössere Überblicke zu verschaffen und die Hardware macht für mich insgesamt einen sehr ausgereiften Eindruck. Da merkt man schon, daß Garmin viel Erfahrung und Kompetenz mit Outdoor-Geräten besitzt. Dagegen ist z.B. ein Aventura wesentlich anfälliger.


    Schattenseite und gleichzeitig auch DER Lichtblick ist die Softwareseite. Was Garmin da derzeit mit seiner GOA (Garmin Outdoor App) abliefert ist frech. Es ist maximal eine Betaversion, aber schon bei etwas intensiver Nutzung stürzt diese App ständig ab. Angeblich soll das an OSM Karten liegen, aber das lass ich als Argument nicht gelten. Die Software muss einfach robuster arbeiten, sonst macht es einfach keinen Spass. (da dreht sich der Kreis theoretisch wieder in Richtung Smartphone.


    DIe Sonnenseite ist aber das Android-Betriebssystem und das man auf die GOA eigentlich vollständig verzichten kann.


    Ich teste derzeit intensiv Locus und hatte bislang keinen einzigen Absturz. Dies Software ist sehr mächtig von der Funktionsweise und läuft auf dem Monterra nahezu perfekt (Schattenseite hier ist die Zusammenarbeit mit den ANT+ Sensoren, eigentlich geht nur der HF Sensor stabil. Aber wie man so liest ist das eher ein generelles Problem und kein Monterra-spezifisches).


    Ein Test von TwoNav habe ich noch vor, aber derzeit begeistert mich Locus schon sehr.


    Fazit: Outdoor-Geräte haben sehr wohl ihren Sinn. Und auch der Monterra ist ausserhalb von GOA ein sehr stabiles und robustes Gerät. Die Laufzeit ist ok und durch das Mtführen von eneloops auch als unkritisch anzusehen.
    Aber der Monterra ist ganz bestimmt kein Gerät für out-of-the-box Nuitzung im Stadtwald, da reicht dann tatsächlich ein S4 oder ein iphone. Aber entsprechend konfiguriert mit der richtigen Software ist ein nahezu geniales Gerät. Und das ist schon eine Revolution. Bislang war man bei einem Garmin immer darauf angewiesen, daß die Softwarefehler schnell behoben werden. Nun hat man sehr wohl eine Alternative und das ist auch gut so.

    Garmin etrex Touch 35, vivoactive, Z3 Compact mit Locus Pro (verkauft: Monterra, Oregon 600, Fenix 1, Montana 600, 45XL, GPS2Plus,emap, Vista C, 60C, 60Cx, Vista Cx)
    TwoNav: derzeit keine (verkauft: Aventura, Sportiva+)
    PC:
    Apple iMac, Apple Macbook Pro
    Software: TTQV 4 PU, rubitrack 4, GM 11, CompeGPS Land for Mac, Basecamp, Locus Pro

  • kiozen


    "Zudem kannst du so EIN Gerät einsparen. Denn ein Handy hat heute fast jeder immer mit dabei."


    Und warum das keine so gute Idee ist, merken die meisten erst im Notfall, wenn dann just zu diesem Zeitpunkt der Akku sich rapider dem Ende zuneigt.


    Das Zauberwort dazu heisst Ersatzbatterie.
    Das ist der grosse Vorteil wenn man ein Handy sein eigen nennt, wo man unterwegs schnell mal den Akku wechseln kann.
    Mein Akku hält locker 2 Tage mit ca. 2x10 Stunden bei GPS logen und navigieren.
    Mit meinen 2 Stk. Ersatzakkus bin ich damit ca. eine knappe Woche ohne Stromtankstelle unterwegs.



    gps2003
    Monterra Bildschirm Grösse:
    Je grösser das Display desto besser fürs navigieren. Da kann ich Dir voll und ganz zustimmen.
    Nichts ist unterwegs mühsamer als am Zwergen-Bildschirm zum planen und navigiern.
    Ich würde heute ungern auf die 5.5" von meinem Handy verzichten.


    Zur Garmin Software auf dem Monterra:
    Ich frage mich warum ich ein Garmin Monterra kaufen soll, wenn die GPS spezifische Garmin Software (GOA) öfters und unregelmässig abstürzt?
    Genau diese Garmin Software auf dem Monterra sollte doch so robust und solide sein, dass es beim Monterra das grosses Kaufargument sein sollte.
    Aber genau das Gegenteil scheint der Fall zu sein.
    Wie du imo richtig schreibst, das können Programme wie Locus oder auch OruxMaps tatsächlich besser. Da stimme ich Dir gerne voll zu.
    Aber Locus läuft auf dem normalen Android Smartphone ebenfalls problemlos.



    Beim aktuellen Preis kann das Monterra auf jeden Fall nicht Punkten...



    cu move

  • Beim aktuellen Preis kann das Monterra auf jeden Fall nicht Punkten...



    cu move


    All diese Argumente kann ich durchaus nachvoolziehen. Ich persönlich mag die Hardware des Monterra, ein "klassisches" Smartpthone bleibt für mich eher eine Gerät für Gegenden, wo ich notfalls auch völlig ohne eines auskommen würde.


    Aber, wie immer alles relativ...


    Aber bezüglich der Software hast du völlig recht. Was Garmin mit dem GOA geliefert hat ist eine klassische 0.9 Version. man merkt deutlich, daß die Android Erfahrung im Hause noch in den Kinderschuhen steckt !


    Spannend wird es für mich im Juni, da würde ich gerne den Monterra in den Schweizer Bergen testen Leider besitze ich die Swiss Topo nur im Garmin Format, so daß die Nutzung mit Locus wohl ausscheidet.

    Garmin etrex Touch 35, vivoactive, Z3 Compact mit Locus Pro (verkauft: Monterra, Oregon 600, Fenix 1, Montana 600, 45XL, GPS2Plus,emap, Vista C, 60C, 60Cx, Vista Cx)
    TwoNav: derzeit keine (verkauft: Aventura, Sportiva+)
    PC:
    Apple iMac, Apple Macbook Pro
    Software: TTQV 4 PU, rubitrack 4, GM 11, CompeGPS Land for Mac, Basecamp, Locus Pro

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  • Ich benutze nun echt schon alles mögliche: S3, S4, S4mini, iphone, Nokia 925, Garmin Oregon 600 und Monterra. Mh was soll ich sagen. Mein Kumpel fährt mit einer Polar-Uhr und hat auch fast alles. Okay. Ich bleibe dabei. Der Oregon 600 ist ein Supi Gerät was eingeschaltet einfach unproblematisch funktioniert. Die Scmartphones sind mir im Gelände zu schade und zu fein! Beim Garmin stört es mich nicht wenn es regnet. Beim iPhone hab ich Angst! Beim Monterra fällt mir auf: JA es ist ein Gerät für Männer die gerne bissl rumspielen und alles testen- und genau da sehe ich die Kehrseite.Man weiß nie so richtig was er gerade macht und hofft alles im Hintergrund aus zu haben etc.. Aber wollen wir mal ehrlich sein: Wer von uns ein Monterra kauft hat Geld locker und weiß. dass es nix für Extremsportler ist. Hier meine ich: Transalpin, Wüste, Polar. Hier nimmt wann ganz einfache Sachen von Garmin. Garmin wird in der Zukunft ein Problem haben! Entweder ein Spezialistenoutdoorgeräte oder ein Smartphone! Stellt euch mal vor was passiert, wenn es den Handyherstellern gelingt das Energiemanagment zu klären und gleichzeitig noch bessere Displays herzustellen (bei Sonne!) - dann wird es bei Garmin eng. Der Monterrra versucht so bissl beides darzustellen! Sind wir gespannt!

  • kiozen
    Das Zauberwort dazu heisst Ersatzbatterie.
    Das ist der grosse Vorteil wenn man ein Handy sein eigen nennt, wo man unterwegs schnell mal den Akku wechseln kann.
    Mein Akku hält locker 2 Tage mit ca. 2x10 Stunden bei GPS logen und navigieren.
    Mit meinen 2 Stk. Ersatzakkus bin ich damit ca. eine knappe Woche ohne Stromtankstelle unterwegs.


    Logo, mit dem normalen Smartphoneakku 2x10h. Erzähle das deiner Großmutter. Wohl eher mit dem Klotz am Bein und USB Kabel. Und glaub mir, am Ende jeglicher Zeitspanne habe ich immer noch ein vollgeladenes Handy. Du nicht. Es gibt einfach Konzepte, die sind ausfallsicher und andere nicht. Zumal der übliche unbedarfte Wandere dann zufällig doch den Ersatzakku zu Hause gelassen hat. Hätte, hätte, Fahrradkette.


    Das ist noch lange kein Grund ein Garmin oder irgendein anderes Outdoor Gerät zu kaufen. Die meisten Leute brauchen schlicht und ergreifend keines. Und das Monterra erfüllt bestimmt auch nicht den Grad der Zuverlässigkeit der wünschenswert wäre. Es ist ein teures Spielzeug, mit dem Garmin mal Android probiert. Wenn man sich aktuell die Benutzer ansieht, sind es Geocacher die versuchen damit glücklich zu werden. Und es ist auch ein Schönwettergerät. Mir kann keiner erzählen, dass sich bei Schnee und Regen das kapazitive Display mit einem Handschuh zuverlässig bedienen lässt.


    Und übrigens Bildschirmgröße: Das ist eben die Krux. Je mehr Pixel, desto kürzer die Laufzeit. Jedes Pixel fordert Strom zum anzeigen und zum berechnen. Klar ich will auch ein 10'' Display, das sich einrollt, mit einer exorbitanten Auflösung. Nur leider gibt es das erst in der Zukunft. Deshalb habe ich heute die Papierkarte in der Tasche und eben diese Karte auf dem Gerät. Und das ist auch wieder so ein ausfallsicheres Konzept. Nicht für den Sonntagsspaziergang, aber dann, wenn es wirklich notwendig ist.

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  • Logo, mit dem normalen Smartphoneakku 2x10h. Erzähle das deiner Großmutter. Wohl eher mit dem Klotz am Bein und USB Kabel. Und glaub mir, am Ende jeglicher Zeitspanne habe ich immer noch ein vollgeladenes Handy. Du nicht. Es gibt einfach Konzepte, die sind ausfallsicher und andere nicht. Zumal der übliche unbedarfte Wandere dann zufällig doch den Ersatzakku zu Hause gelassen hat. Hätte, hätte, Fahrradkette.


    Oder der Garmin User lässt sein vollgelanden Handy zuhause liegen ... ;)
    Merkst du wieso dein zitiertes Argument vielleicht etwas gar schwach ist?


    Kurz zur Info: Smartphone mit der längsten Batterie Akku Laufzeit
    Nix mit USB Kabel + Klotz am Bein... :confused:


    cu move

  • "Handy gehört ausgeschaltet in den Rucksack um für den Notfall gerüstet zu sein". Was hindert den Smartphoneuser daran, sein Zweithandy in den Rucksack zu packen?


    Monterra mit der "richtigen Software ein geniales Gerät". Mit der Software ist wohl Locus gemeint. Locus kann aber auf einem "Online-Gerät" noch viel mehr als auf einem Monterra.


    Mich wundert sowieso, dass das Monterrra eine Playstore Zulassung bekommen hat, es ist weder Phone noch Tablet. Garmin muss nicht mal die Monterra-App für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Wahrscheinlich ist das so ein US-Gekungel. Das Takwak hatte damals jedenfalls keine Playstore Zulassung bekommen.

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  • Die Runbos sind aber auch ganz ordentliche Klopper und mit 380g sehr schwer. (Im Vergleich, das Galaxy Note 2 wiegt 170g.) Wie sieht es mit Kundenrezensionen aus?

  • Ein Monterra, Runbo oder auch GETAG PS336 kann man nicht mit einem Edel-Smartphone vergleichen. Da muss man sich schon anfangs entscheiden, was man will.
    Man kann nur einen Weg gehen. Das ändert sich zukünftig vielleicht. Aber momentan ist es eben so.
    Kundenmeinung? Bei dem 2. Link ganz nach unten scrollen und
    http://www.survivalforum.ch/fo…949&viewfull=1#post152949

  • Ich könnte nur lachen: Ein Smartphone mit dem Monterra vergleichen. Auch ich habe noch parallel c:geo drauf, allerdings noch nie benutzt bzw. locus drauf gehabt
    Smartphone:
    - nix ablesbar bei Sonne!
    - Outdoor-Navigation mit Kartenansicht? Kompass reicht ja wohl bei weitem nicht!
    - dauernd die Batterie alle! Oder Smartphone mit Kabel zum Ersatzakku betreiben?!
    - wasserfest?
    - robust? Sprich, kannst du das Gerät beim Loggen auch mal neben den Cache ins Gras oder auf einen Baumstumpf legen?


    Smartphones sind was für Caching-Anfänger oder Sonntags-Nachmittags-Cacher, aber nichts für ernsthaftes Cachen.


    ===
    @Juventura
    neidisch aufs Monterra? Oder was sollte der Unsinn mit dem Beitrag den Monterra nicht zum Playstore zuzulassen? :confused:


    Gruß
    Achim

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  • "Handy gehört ausgeschaltet in den Rucksack um für den Notfall gerüstet zu sein". Was hindert den Smartphoneuser daran, sein Zweithandy in den Rucksack zu packen?


    Nichts hindert ihn daran, etwas Vernünftiges zu tun. Das war aber auch nicht der Ausgangspunkt der Diskussion (siehe #6)


    Die Laufzeit das Galaxy Note 2 ist übrigens hier


    http://www.pocketnavigation.de/201Da darf mal jeder selber in sich gehen. 3/01/samsung-galaxy-note-ii-die-evolution-des-smartlets/4/


    wesentlich nachvollziehbarer und auch glaubwürdiger getestet worden. Und ob der Brocken nun outdoortauglich ist, da scheiden sich die Geister. Das ist für die Meisten wahrscheinlich zu aller erst eine Frage der Ablesbarkeit bei Sonne. Aber das wird jeder für sich selber beantworten müssen. Und auch ob er das Gerät bei Wind und Wetter gerne aus der Jackentasche nimmt.


    Zitat

    Oder der Garmin User lässt sein vollgelanden Handy zuhause liegen ... ;)

    Ich vergesse folgende 3 Dinge so gut wie nie: Schlüssel, Geldbeutel, Handy.


    Selbiges kann ich von den Ersatzakkus nicht behaupten. Deswegen muss auch öfters die Taschenlampe, die einen festen Platz im Rucksack hat, dran glauben. Schön wenn das geht.

  • Ich könnte nur lachen: Ein Smartphone mit dem Monterra vergleichen. Auch ich habe noch parallel c:geo drauf, allerdings noch nie benutzt bzw. locus drauf gehabt
    Smartphone:
    - nix ablesbar bei Sonne!


    Guckst Du hier, würde mich wundern, wenn Dein Monterra besser ablesbar ist :D
    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=428460&postcount=71

    Nun, wir sind hier im Naviboard und aus dem Alter "im Matsch spielen" bin ich inzwischen raus. :p


    Zitat


    ===
    @Juventura
    neidisch aufs Monterra? Oder was sollte der Unsinn mit dem Beitrag den Monterra nicht zum Playstore zuzulassen? :confused:

    Das Takwak TW700 eines deutschen Startup-Unternehmens hat damals keine Playstore (Market) Zulassung bekommen, obwohl man damit eingeschränkt telefonieren konnte. Das Monterra ist aber weder ein Phone noch ein Tablet und hat eine solche Zulassung. Hier interessieren mich nur die Kriterien, warum das so war/ist.
    Neidisch? Eher nicht, ich brauche so ein riesiges Gerät mit Akkukofferaum nicht. Notfalls lade ich mein Phone unterwegs auf, kann es dafür aber ansonsten noch in die Jacken-/Hosentasche stecken. Ein Monterra ist ist rein fürs Hobby ausgelegt. Vielleicht kann man damit auch noch Zeltheringe in den Boden schlagen, interessiert mich aber auch nicht. Mein Handy ist quasi 24 Stunden mit den unterschiedlichsten Funktionen im Einsatz, u. a. auch für KFZ und Offroadnavigation, vollkommen egal, ob die Sonne scheint oder es regnet. Irgendeine Lösung gegen Sonnenschein oder Regen gibt es doch immer. Insbesondere das Thema Ablesbarkeit, dann dreht man sich kurz mal zur Seite. Und wenn wirklich mal die Situation aufkommen sollte, dass es in Strömen regnet und die Beschädigung des Phones zu befürchten ist, dann stell ich mich unter oder lass es halt ein paar Minuten in der Tasche. Der Regenschauer geht auch wieder vorbei.
    Die GPS-Befürworter tun immer so, als hätten wir ständig Katastrophenwetter und das ausgerechnet, wenn man gerade nicht auf sein Navi verzichten kann.


    Trotzdem würde mich die Garmin-App auf einem Smartphone schon interessieren, allein um mitreden zu können. Aber hier macht Garmin ja leider nicht mit. Wenn die Software gut wäre, warum nicht noch mehr Möglichkeiten haben?! Aber ein teures, klobiges Monterrra kaufen um dann auf einem 4 Zoll Display mit Drittanbieter-Apps zu hantieren, ist für mich weggeworfenes Geld. Da nehme ich lieber mein im Dauergebrauch befindliches Phone.


    @Walter,
    meinst Du den Facebook Link?