Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Track bearbeiten und unter "Stil" die Breite einstellen.

    Die Breite kann mit den beiden Toolbuttons rechts entweder für alle Tracks eingestellt werden (default) oder speziell für den aktuell ausgewählten. Die Tooltips erklären das.

    Hier mal ein relative neuer Testbericht:


    TwoNav Terra Test - Überzeugender Outdoor-Allrounder!
    Das universelle GPS-Gerät TwoNav Terra im ausführlichen Outdoor-Test! Ein überzeugendes Handgerät zum Fahrradfahren & Wandern! Echter Praxistest auf…
    www.navigation-professionell.de


    Auch mal die Kommentare lesen.

    Die Abgrenzung zu Garmin ist etwas seltsam, weil es vom selben Autor auch Tests der aktuellen Garmingeräte gibt. Speziell zu den 2 Band Empfängern. Da wird die Position und der Rest sehr gelobt. Ist natürlich auch immer die Frage, wie die Empfänger getragen wurden (Schulter, Jackentasche, Hosentasche, Gürtel). Das macht sehr viel aus.

    Von meinem Aventura bin ich weniger begeistert. Hackelige Knöpfe, kein durchgehendes und stimmiges Tastenkonzept, mittelmäßiges Display und ein Akku der Kälte (-10°C) nicht ab kann. Aber das ist auch schon älter. Vielleicht ist die Hardware bei den aktuellen Geräten besser.

    Die Software ist TwoNav. Einige sehr schöne Sachen dabei. Anderes ist nicht so gut. Wie bei jedem anderen Gerät auch. Die Darstellung der OSM Karten ist bescheiden. Aber wenn du eh gute Rasterkarten hast, dann willst Du OSM nicht :)

    Wenn das eine berechnete Route ist, exportiert Basecamp alle Punkte die zur Darstellung benötigt werden. Und ja das sieht wie ein Track aus.

    Das Ziel davon ist, dass die Route in einem Garmin GPS oder einer anderen Basecamp Installation exakt so wiedergegeben wird, wie sie bei dir lokal berechnet wurde. Das funktioniert aber nur in der Garmin Welt. Andere Software kann damit nur bedingt etwas anfangen.


    Und natürlich kann auf einem anderen Gerät (sprich einer anderen Karte) eine erneute Berechnung zu einem anderen Ergebnis führen.

    Wenn Du im Code einsteigen möchtest: Suche nach


    Code
    void CGisItemRte::setResultFromBRouter(const QDomDocument& xml, const QString& options)


    und


    Code
    void CGisItemRte::setResult(Routino_Output* route, const QString& options)


    Dort wird das Routen Objekt mit den jeweiligen Ergebnissen gefüllt. Hier muss für BRouter wahrscheinlich die Fahrinformation aus dem XML Dokument mit dem Ergebnis extrahiert werden und genauso wie bei Routino in den Daten abgelegt werden. Mit ein wenig Glück ist es das schon.


    Möglich dass noch dort, wo setResultFromBRouter() aufgerufen wird, etwas gemacht werden muss. Aber Du kannst das XML Dokument mit qDebug in der Konsole ausgeben. (nicht vergessen qmapshack mit "-d" als Parameter zu starten)

    Geht leider nicht. Bei den internen Symbolen wird tatsächlich der Ankerpunkt mit angegeben. Bei den Custom Icons geht es halt so wie beim Gerät. Man wirft eine handvoll Dateien in einen Ordner und alles ist gut. In den Bitmaps ist natürlich keine Ankerpunkt definiert, deswegen einfach 0815 die Mitte.


    Würde man es anderes machen wollen müsste man noch irgendeine Textdatei mitliefern die alles definiert. Was wohl mal wieder den größten Teil der Benutzer überfordern würde.


    Du könntest das Symbol nur in die obere Hälfte zeichnen und die unter leer lassen. Da die Symbole aber skaliert werden ist das Symbol dann nur noch halb so groß.


    Ich würde vorschlagen: einfach damit leben :)

    Weil es Dir ja darum geht die Umgebung drumherum zu erkunden: QMapShacks Hauptaugenmerk liegt darauf Karten aller Art anzeigen zu lassen. Also auch Topokarten. Man kann sich auch die aktuelle Position anzeigen lassen.


    DocRealtime
    Consumer grade GIS software. Contribute to Maproom/qmapshack development by creating an account on GitHub.
    github.com


    Das geht auch mit dem GPS auf einem Smartphone, das man über GPS Tether und einem Hotspot zur Verfügung stellt. Oder über ein BT GPS Dongle. Steht alles im Wiki.


    Allerdings ist ein wenig Einarbeitung gefragt. QMapShack kann sehr viel und ist sehr modular. Super weil man vieles miteinander kombinieren kann. Für den Anfänger erst mal etwas zäh zu lernen.

    Und am besten mit einer aktuellen Version. Also besser als die offizielle 1.6.1. Da hat sich was getan. Siehe auch https://github.com/Maproom/qmapshack/issues/594.


    Routino hat den Charme, dass es sich als native C Bibliothek sehr gut integrieren lässt. Aber leider ist es auch einfach im letzten Jahrzehnt stehen geblieben. Für Wanderrouten ist das Tool gut. Für den Rest ist das Routing nicht wirklich optimal.

    BRouter hat den Nachteil eine Java-App zu sein. Also muss man den ganzen Bums installieren. Zudem stellt die Integration immer wieder einen gehörigen Aufwand im Code dar. Da muss man laufend nacharbeiten. Aber auf Benutzerseite ist BRouter eigentlich die bessere Wahl.

    Mir fällt da leider auch nicht mehr als das Übliche ein: Gebiet eingrenzen oder BRouter verwenden.


    Oder: den Code von Routino auf 64bit umschreiben ^^ . Abgesehen davon dass es irre ist, wird es wahrscheinlich auch eher suboptimal sein, wenn man auf diesen riesigen Dateien arbeiten muss. Da ist die Aufteilung in mehrere kleinere Dateien, wie bei BRouter, einfach sinnvoller.

    QMapShack unterscheidet zwischen Tracks die gezeichnet wurden und solchen die aufgezeichnet wurden. Für beide Arten gibt es unterschiedliche Werkzeuge, um sie zu editieren.


    Um einen aufgezeichneten Track zu editieren kann man, wie schon vorgeschlagen, die Filter verwenden. Oder man verwendet das "Range Tool"


    DocGisItemsTrkRange
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    github.com

    Also messtechnisch macht Compe eigentlich alles richtig. Es werden die Positionen unverfälscht, so wie sie aus dem GPS Chipsatz kommen, in einem festen zeitlichen Raster aufgezeichnet. Das ist absolut korrekt und erlaubt eine Nachbearbeitung mit allerlei Algorithmen.


    Garmin hingegen dünnt die Punkte mit einem nicht bekannten Algorithmus schon vor der Aufzeichnung aus. Damit ist Information unwiederbringlich verloren gegangen. Für einen Messtechniker eigentlich ein Gau.


    Aus der Konsumentensicht - also jemanden der von Messtechnink wenig bis keine Ahnung hat - will man sich mit den Problemen der Auswertung von stark fehlerbehafteten Größen im dreidimensionalen Raum nicht auseinandersetzen. Deswegen ist der Ansatz von Garmin, bei dieser Art von GPS Geräten, der wohl beliebter. Führt er doch auch zu "genaueren" Ergebnissen. Also eigentlich Ergebnissen, wo neben Information natürlich auch Fehler entfernt wurde, was sich gerade bei den additiven Größen dann irgendwie positiv auswirkt.


    Warum Compe hier nicht mehr Pragmatismus zeigt, ist mir auch immer ein Rätsel geblieben. Wer tief in diesem Forum gräbt, wird einen Thread finde, wo ich konkret mit Code eine Lösung vorgeschlagen habe. Das ist auch von einem Benutzer, der Compe nahesteht, weitergereicht worden. Compe will nicht. Ob aus Trotz oder Widerwillen etwas messtechnisch Unorthodoxes zu machen? Man weiss es nicht. Vielleicht ist es den meisten Benutzern auch einfach egal.


    Btw, ich würde mit einem Consumer GPS, also all den Gurken die wir verwenden, nie Strecken für einen Event oder Wettkampf vermessen wollen. Da ist der gut alte Kilomenterzähler an einem korrekt vermessenen Rad doch deutlich besser.