Beiträge von Canario

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ich bin gerade dabei von Windows 10 auf Mac OS umzuziehen. Basecamp ist installiert und selbst die CN 2021 habe ich (zu meiner Überraschung) zum Laufen gebracht. Nun würde ich noch gerne die Kartendarstellung, d.h. das Typfile ändern. Leider finde ich auf dem kompletten Gerät keines.


    Läuft das bei Mac anders als mit Typfiles?


    Besten Dank vorab.


    Canario

    Mein Montana 600 hat ja genau so funktioniert. Da wurde die Route exakt so übertragen, wie ich sie geplant hatte, natürlich unter den Voraussetzungen, das die Neuberechnung auf dem Zielgerät ausgeschaltet war und die Karten für Planung und Routenanwendung gleich waren.

    [...]

    Genau so und mit diesen Grundvoraussetzungen bin ich in den vergangenen Jahren hunderte Touren gefahren mit dem Montana 650. Es gab dabei nicht eine einzige Abweichung zu der in Basecamp geplanten Route. Ich dupliziere in Basecamp immer die Originalroute mit den Shaping-Points und entferne dort die "Routenpunkte". Mit dieser Route wird dann navigiert.


    Damit war ich bisher äußerst zufrieden und das 700i hat bei sich, bei einem ersten Test mit einer sehr komplexen Route, quasi identisch verhalten. Lediglich die Auto-Zoom Funktion ist so nicht sinnvoll.


    Canario

    Komme gerade von einer ersten Probefahrt (im Auto) zurück und habe eine Testroute abgefahren. Es ging hierbei darum, wie sich das 700i im Verhältnis zu dem alten 650 in Bezug auf eine typische Mopedtour verhält.


    Grober Rahmen:

    • Mehrmals ineinander verschlungene Tour, d.h. manche Strecken werden mehrfach gefahren und ggf. in umgekehrter Richtung
    • Neuberechnung ausgeschaltet
    • Auto-Zoom soll ab 2 km Entfernung bis zum nächsten Ziel auf 1,2 km stehen und bei Annäherung an ein Zwischenziel hineinzoomen
    • Shaping-Points sind (waren) in der Route enthalten, jedoch aus der Route entfernt


    Eindrücke:

    • Das Display ist phantastisch (Ablesbarkeit, Größe), allerdings konnte ich es noch nicht bei extremeren Lichtbedingungen testen
    • Auto-Zoom zoomte nur bis 200 m, obwohl vorher auf 1,2 km gestellt. Da es dämmerte und ich in Waldreichen Gebieten unterwegs war, bin ich meist nur um die 75 km/h gefahren. Einmal dann auf 100 km/h beschleunigt und hoppla, auf einmal springt der Zoom auf 650 m.
      Da scheinen die Garmin-Leute den Auto-Zoom geschwindigkeitsabhängig gemacht zu haben, statt distanzabhängig wie beim Vorgänger. :glare: Eine Einstellmöglichkeit habe ich leider bisher nicht gefunden.
      Damit kann ich erstmal leben, allerdings nutzt ein Auto-Zoom bis nur 200 m bei unter 100 km/h das größere Display überhaupt nicht aus. Da kann ich auch gleich mein eTrex Vista von 1999 nehmen.
    • Auf der verschlungenen Testroute verhält sich das 700i identisch mit dem 650. Würde mich wundern, wenn das eine der bekannten Handy-Apps auch in dieser Perfektion beherrschen würde.
    • Die Möglichkeit, die Datenfelder transparent in den 4 Bildschirmecken einzublenden ist genial und platzsparend.
    • Die Geschwindigkeitsanzeige, insbesondere in Waldgebieten bei schlechtem Empfang, war stark streuend (im Verhältnis zum 650).


    Viel mehr konnte ich auf die Schnelle erstmal nicht testen. Mir ging es erstmal darum zu prüfen, ob das Gerät fit ist für den Mopedurlaub, der in 8 Tagen beginnt. Diesen Test hat das 700i erstmal bestanden. Sollte ich mich dennoch verfahren, dann liegt es an mir.


    Canario


    PS: Von der Firmware-Version (8.20) her betrachtet, scheint das Gerät etwa 12 Jahre alt zu sein. ^^

    Alles klar, danke. Nachdem ich die Karten auf dem 700i via GE upgedatet hatte, habe ich mit dem GMAP-Tool das Typfile in die dazugehörigen img-Files gespielt. Zu meiner Verwunderung hat das funktioniert.


    Routen, Tracks, etc können aktuell nur in den internen Speicher geladen werden. Die max. Größe der Speicherkarte von 32 GB scheint das Gerät wohl ernst zu nehmen (nutze noch eine 64 GB-Karte).


    Insgesamt eine ganz schöne Aktion, wenn man das nicht jeden Tag macht. Die für gestern geplante Probefahrt mit beiden Geräten parallel wird dann heute Abend stattfinden. Bin mal gespannt.


    Eine Route zu simulieren, scheint aktuell auch noch nicht möglich (FW 8.20), obwohl im GPS-Simulationsmodus.


    Canario

    Bei mir stellt sich die Situation nun wie folgt dar:


    Montana 650: CN 2020.2

    Montana 700i: CN 2020.1


    Ich will nun beide Geräte und Basecamp auf einen Stand (CN 2021.X) bringen, inkl. Typ-File.


    Der Plan:

    • Mit dem alten angeschlossenen Montana via Garmin Express die neuesten CN-Karten auf dem PC installieren
    • Typ-File auf die neue Version portieren
    • Karte vom PC auf das Montana 650 spielen
    • Karte vom PC auf das Montana 700i spielen


    Ist das der richtige und gangbare Weg oder bin ich auf der komplett falschen Spur?


    Danke, Canario

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    kennt jemand die Anschlussbelegung des Garmin Montana 700i? Ich habe das Original-Anschlusskabel, möchte aber den Audio-Anschluss und diese kleine schwarze Box abschneiden (aus Platzgründen). Ist das nur der Abzweig für das Audio-Kabel oder steckt da auch noch eine Spannungsreduzierung drin. Kann ich also das alles einfach abschneiden und dann +12 V auf das rote Kabel geben?

    Ich habe im Prinzip den gleichen Plan und würde gerne einfach einen Stecker für die Zigarettenanzünderdose daran befestigen. Bei dem alten Montana ist das ein wunderbar kurzes und leichtes Kabel.


    So wie es jetzt allerdings ausschaut, werde ich das Kabel samt Halterung wohl fest am Motorrad verbauen.


    Canario

    Ein einfaches 700er mit zugekauften Lifetime-Maps scheint wohl nicht (so einfach) möglich zu sein. Ich habe jetzt das 700i bestellt. Wenn ich die alten, bereits installierten Karten nicht nutzen kann, läuft es halt auf eine übliche Garmin-Bastel-Lösung mit Karte auf USB-Stick, SD-Karte oder virtuellem Server hinaus.

    Die noch größere Herausforderung wird dann noch sein, die Kabel der Motorrad-Halterung an das Moped anzuschliessen. =O^^


    Vielen Dank nochmals für Eure Unterstützung.


    Canario

    Besten Dank schon einmal für die Informationen. Die City Navigator Karte, die bei dem 700i vorinstalliert ist, kann offenbar regelmäßig über Garmin Express upgedatet werden. Es wäre jetzt nur noch klasse, wenn die Karte sich auch fest auf dem PC installieren ließe, so dass nicht immer das Gerät angeschlossen sein muss bei der Routenplanung in Basecamp.


    Aktuell ist ja CN bei mir auf dem PC installiert und für das alte Montana 650 freigeschaltet. Keine Ahnung, was da passiert, wenn z.B. das Montana 700i nun angeschlossen würde.


    Canario

    Der Thread hier scheint für meine Frage zu passen. Ggf. lohnt sich auch ein neues Thema.


    Mir geht es um die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten beim Routing der neuen Generation Montana zu der alten.


    Hintergrund:

    Ich nutze seit vielen Jahren ein Montana 650 für die Navigation mit dem Motorrad. Mit dem Gerät bin ich sehr, sehr zufrieden.


    • Da das Gerät nicht so gut mit Shaping Points umgehen kann, entferne ich immer die Routing Points, d.h. es bleiben nur noch die Via-Points übrig.
    • Die Routenneuberechnung habe ich stets ausgeschaltet.
    • Versäumt man ein Zwischenziel, dann reagiert das Montana überhaupt nicht. Genau so mag ich das.
    • Das Display ist phantastisch ablesbar.


    Da das 650er nun doch etwas im laufe der Zeit gelitten hat, war ich am überlegen, ob ich mir nicht ein 680er hole. Dabei bin ich dann über die neue Generation des Montana gestolpert.


    Mich würde nun interessieren, ob das neue Montana beim Straßenrouting sich ebenso verhält wie die alte Generation oder ob es hier sogar Verbesserungen gab (z.B. bei den Shaping-Points).


    Bisher nutzte ich CN von DVD. Bin mir nun nicht sicher, ob das noch möglich ist, wenn ich mir z,B. ein simples 700er zulegen würde.


    Bin für jede Info dankbar.


    Canario

    Also wenn nicht zwingend drahtlose Tonübertragung gefordert ist (ginge auch mit Adapter), kann ich für geplante Mopedtouren nach wie vor das Montana sehr empfehlen. Ansonsten lohnt ggf. der Blick zum 276cx. Da muss allerdings das Bedienkonzept gefallen.


    Canario

    Ich benutze mein Montana 600 auf dem Motorrad. Neu habe ich nun ein Motorrad mit einem TFT-Display und das Montana ist mittig darüber montiert. Seit ich das neue Motorrad habe, verliert das Montana immer wieder den Sattelitenempfangwenn es mittig über dem Display montiert ist. Wenn ich das Montana weiter weg vom Display montiere, ist der Empfang normal wie gehabt. Den Unterschied kann ich feststellen, wenn ich das Montana starte, dann auf die Sattelitenseite mit den Empfangsbalken gehe und danach die Zündung des Motorrades einschalte. Sobald das Display aufleuchtet, sinkt die Empfangsstärke der Satteliten.

    Kennt jemand das Phänomen, gibt es eine Möglichkeit, die Störungsquelle abzuschirmen resp. mit was würdet Ihr das Display in Richtung Montana abschirmen?

    Genau dieses Phänomen habe ich mal mit einer geliehenen F850GS, insbesondere in Verbindung mit Dauerregen, auf den Kanaren gehabt. Hinter mir eine Gruppe, welche ich angeführt habe. Der Druckknopf oben an der Atlantis-Jacke ist aufgesprungen und ich bekam ihn nicht mehr zu...so einen Hals hatte ich. :)

    Damals hatte ich auch das Display im Verdacht, keine Ahnung. In Verbindung mit der F800GS war das Montana diesbezüglich nie auffällig.


    Canario

    Das funktioniert mit allen Karten. Du solltest aber beachten :

    1. rein programmiertechnisch kann man jeder Linie in den OSM Daten einen beliebigen Typ zuordnen (das sind die 0x1234irgendwas ). Garmin benutzt für alle verschiedenen Linien immer den selben 0x... code. Zum Beispiel Autobahnen ist immer 0x01, Ortsstrassen ist 0x06 .usw. OSM Kartenersteller experimentieren da ziemlich wild bzw. nutzen ganz bewußt (Openmtb Map) andere Typen.

    2. Wenn ein Linientyp gar nicht im Typfile drin ist, dann benutzt Mapsourec/Basecamp/ das Navi die von Garmin hardcecodete Voreinstellung. Deshalb sind beim Typfile des CN fast keine Linien drin. Es wird eben die Voreinstellung angezeigt. [...]

    Besten Dank für die ausführlichen Erläuterungen.


    Das Original-Typfile der CN2020 hat z.B. eine Größe von 709 KB, der Typviewer zeigt jedoch so gut wie nichts an. Mein Typfile mit allen nur denkbaren Einstellungen hat nur eine größe von 9 KB. Hier mal das Orig-File:



    Canario

    [...]Falls man aber nichts prinzipiell ändern will, sondern nur die Farben und/oder Linienstärken, dann bietet sich der Typviewer (Freeware) an. Damit kann man eigentlich alles ändern, sollte sich aber ohne genaue Kenntnis der Kartenelemene auf diese zitierten Änderungen beschränken. Wenn man nämlich das mitgelieferte Typfile benutzt, ist gesichert, dass es die passende FID (das sind die 2 Bytes) eingebaut hat.

    Themes kannst mit jeden Texteditor ändern.

    morgen1

    Hi morgen1,


    funktioniert das auch bei den Original-Garmin-Typfiles oder bedarf es da anderer Werkzeuge?


    Canario

    Hi Bernd,


    bei dem ersten Bild ist doch oben links Barcelonnette zu sehen (grüne Markierung). Die Route aus dem dazugehörigen GPX-File verläuft jedoch viel weiter südlich bei Valberg.


    Gruß

    Canario