Qualität Navi Geräte + Medion Garantie

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Also Medion lehnt die Reparatur des Schadens entgültig ab. Dabei erklären die aber nicht wie es zu dem Flüssigkeitsschaden im trockenen Auto kommen konnte. Es waren weder 0° noch 60° gegeben also was in aller Welt hat denn meine Tochter nun verbrochen und wie hätte sie das wissen können?
    Interessant ist doch wo die Flüssigkeit her kommt, um was für eine Flüssigkeit es sich handelt, wo die Flüssigkeit eingedrungen ist? Medion interessiert hingegen nur, ob Flüssigkeit vorhanden ist und wenn "Ja" ist immer der Kunde Schuld! Wie kann mann denn ohne die oben angeführten Kenntnisse zu solch einem Ergebnis kommen und ist das noch seriös?

  • Laut Bedienungsanleitung vom Medion-Server ist das Gerät zwar für Temperaturen zwischen 0° C und 60° C vorgesehen, wenn es nicht in Betrieb ist, aber der entscheidende Punkt ist die Angabe zur relativen Luftfeuchtigkeit. Dort steht nämlich:


    Relative Luftfeuchtigkeit 10 -90 %
    (nicht kondensierend)


    Bei den von dir angegebenen Temperaturwechseln von 20° C tagsüber und 3° C nachts hast du schon bei normaler Luftfeuchtigkeit geradezu optimale Bedingungen für eine perfekte Kondensation. Wenn dann noch Regen und dadurch eine höhere Luftfeuchtigkeit dazu kommt, kondensieren bei einem solchen Temperaturwechsel erhebliche Wassermengen. Das muss nicht unbedingt zu einem Schaden führen, die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch.


    Das weiß auch die Bedienungsanleitung:
    "Bei großen Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen kann es durch Kondensation zur Feuchtigkeitsbildung innerhalb des Gerätes kommen, die einen elektrischen Kurzschluss verursachen kann."


    Da für das Gerät keine IPX-Klasse angegeben ist, muss es auch in keiner Weise gegen Wassereintritt von außen geschützt sein - schon gar nicht in Form von Wasserdampf (Luftfeuchtigkeit).


    Keine Frage, so ein Schaden ist extrem ärgerlich, aber bei den gegebenen Bedingungen nicht zu vermeiden. Geräte, die unter solchen Bedingungen ganz sicher noch funktionieren, sind nicht nur aufwändig geschützt, sondern auch entsprechend teuer getestet und zertifiziert. Weil es meistens gut geht, vergisst man immer, welch empfindliche Technik man da tatsächlich nutzt.


    Der angegebene Temperaturbereich liegt übrigens ziemlich weit außerhalb der Temperaturen, die für Kfz-Einbaugeräte gefordert werden. Die meisten Hersteller verlangen üblicherweise einen Temperaturbereich von ca. -30° C bis ca. 80° C, weil das der Temperaturbereich ist, mit dem man in einem Kfz rechnen muss


    Bleibt eigentlich nur noch ein schwacher Trost: Meist setzt die Feuchtigkeit das Gerät nur solange außer Gefecht, wie die Feuchtigkeit auch noch im Gerät ist. Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass noch kein elektrischer Schaden vorhanden ist, sondern nur der Bildschirm nicht mehr funktioniert, weil sich durch Kapillarwirkung Feuchtigkeit zwichen den Kontaktflächen hält. Vollständiges Zerlegen und ein paar Tage trocknen lassen wird vermutlich schon ausreichen, um das Gerät wieder funktionieren zu lassen.

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  • Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass noch kein elektrischer Schaden vorhanden ist, sondern nur der Bildschirm nicht mehr funktioniert, weil sich durch Kapillarwirkung Feuchtigkeit zwichen den Kontaktflächen hält. Vollständiges Zerlegen und ein paar Tage trocknen lassen wird vermutlich schon ausreichen, um das Gerät wieder funktionieren zu lassen.


    Solange niemand versucht hat im feuchten Zustand Spannung anzulegen und das Gerät einzuschalten. Das kann bereits einige Chips gekillt haben.


    Zerlegen und reinigen mit reinem Alkohol kann natürlich helfen, muss aber nicht. Die Frage ist, ob man das Gerät überhaupt so weit zerlegen kann.

  • Zitat

    Bleibt eigentlich nur noch ein schwacher Trost: Meist setzt die Feuchtigkeit das Gerät nur solange außer Gefecht, wie die Feuchtigkeit auch noch im Gerät ist. Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass noch kein elektrischer Schaden vorhanden ist, sondern nur der Bildschirm nicht mehr funktioniert, weil sich durch Kapillarwirkung Feuchtigkeit zwichen den Kontaktflächen hält. Vollständiges Zerlegen und ein paar Tage trocknen lassen wird vermutlich schon ausreichen, um das Gerät wieder funktionieren zu lassen.


    WENN dem so sein sollte kann er auch zum Elektronikhändler gehen und um Siliziumbeutel bitten die dort massenweise anfallen. Wenn er Glück hat "ziehts" die Feuchtigkeit raus ohne das Gerät zerlegen zu müssen.


    Noch besser, aber im Falle eines Erfolges halt ein zusätzlicher Artikel im Haus, sind die Beutel im Waffenfachhandel. Sowas hängt man normalerweise in den (Waffen-)Tresor wo sie die Feuchtigkeit an sich ziehen und so den Tresor trocken halten.


    Sowas habe ich als Sportschütze selber, klappt wunderbar.


    Die Geräte "schwitzen" nämlich viel mehr wenn man sie bei den jetzigen Temperaturen aus dem Auto in die warme Wohnung nimmt als wenn man sie im Auto lassen würde.

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  • Vielen Dank für die nützlichen Beiträge.
    Ich hatte mir das auch so gedacht, nur hätte ich es nicht für möglich gehalten dass so ein Schrott zu verkaufen überhaupt erlaubt ist. Und noch viel weniger hätte ich damit gerechnet, dass eine so vertrauensvolle Institution wie Striftung Warentest so etwas übersehen konnte. Ich bin mir auch nicht sicher, ob der ADAC in seinem neusten mobilen Navigationstest diese Gegebenheiten abgeprüft hat. In den obigen Ausführungen wird ganz klar deutlich, dass Medion Geräte nicht immer benutzt werden können. Hier müsste der belesene Kunde im Zweifelsfall sein Gerät ausschalten, seine Fahrt unterbrechen, ein Hotelzimmer suchen und warten bis das Wetter wieder besser wird, um dann mit dem für 400 € erworbenen Navigationsgerät die Fahrt fortzusetzen.
    Also da müssen wir uns einig sein, von Qualität kann hier keine Rede sein und weil die Betriebseinschränkung nicht groß und breit auf der Verpackung steht, ist hier außerdem das Vertrauensverhältnis gestört. Und dieses erst recht, wenn man sich mit Medion Service auseinandergesetzt hat. Nun die Geräte sind ja auch Made in China - auch das war mir bei meiner Kaufempfehlung nicht klar.
    Ob ich gegen Medion eine Klage richten werde, werde ich mir noch überlegen... ich denke, dass man hier Medion das Handwerk legen muss. Geld spielt hier nur eine untergeordnete Rolle, hier muss geprüft und überprüft werden, ob das Gerät überhaupt dem Stand der Technik entspricht und für ein mobiles, im Fahrzeug zu benutzendes Navigationsgerät überhaupt in Deutschland einsatztauglich ist.

  • Silikat, nicht Silizium :)



    Äh.. JA :D

    Zitat

    Und noch viel weniger hätte ich damit gerechnet, dass eine so vertrauensvolle Institution wie Striftung Warentest so etwas übersehen konnte.



    Nochmal: Tests sind eine MOMENTaufnahme. Langzeittests finden hier so gut wie überhaupt nicht statt.
    Ist genau wie beim TÜV: Wenn Dir nach frischem Bapperl 100 Meter nach der Ausfahrt die Bremsscheibe um die Ohren fliegt kannst Du auch nichts machen. Die behaupten "drinnen" war sie noch in Ordnung :rolleyes: .

    Zitat

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob der ADAC in seinem neusten mobilen Navigationstest diese Gegebenheiten abgeprüft hat.



    Bestimmt nicht.

    Zitat

    In den obigen Ausführungen wird ganz klar deutlich, dass Medion Geräte nicht immer benutzt werden können. Hier müsste der belesene Kunde im Zweifelsfall sein Gerät ausschalten, seine Fahrt unterbrechen, ein Hotelzimmer suchen und warten bis das Wetter wieder besser wird, um dann mit dem für 400 € erworbenen Navigationsgerät die Fahrt fortzusetzen.



    Sag ich doch: "User error"

    Wenn man dann sagt dass es aber auch Hersteller gibt deren Geräte IMMER ordnungsgemäss betrieben werden können wird man als Missionar beschimpft.

    Wenn Du bereit bist Zeit und Geld zu investieren kannst Du ja ein Exempel statuieren. Nicht immer sind alle Auflagen, Beschränkungen, Umgang mit Kunden, Gesetzeskonform.

    Ich denke aber wenn die merken dass Du dich auf die Hinterbeine stellst wirst Du ein neues Gerät bekommen.

  • Ich glaube nicht, denn ich habe gehört, dass die das neuerdings mit einem Gutachten wegmachen. Hierbei wird allerdings wohl nur festgestellt, dass Flüssigkeit eingedrungen ist und nicht wodurch und warum, auch nicht ob sich das Schwitzwasser innerhalb des angegebenen Bereich gebildet hat.

    Ich denke das mit der Spannung ist so eine Sache..... Meine Tochter hatte gar nicht gesehen, dass ein Flüssigkeitsschaden vorhanden war, sondern nur, dass sich der Rand des Displays leicht verfärbt hatte (dunkler war). Natürlich hat sie das Gerät eingeschaltet (wollte ja nach Hause fahren) und damit Spannung angelegt und nun wird es wohl zu einem Kurzschluß gekommen sein! Wie hätte sie denn das wissen können? Also das Gerät wurde ordnungsgemäß (zulässig) gelagert 0-60°, es ist keine erkennbare Flüssigkeit eingedrungen. Natürlich möchte man ein Gerät auch nutzen also wurde es eingeschaltet. Ob hier jetzt ein Eigenverschulden vorliegt müssen wohl die Juristen entscheiden, ich denke es ist ein systematischer Fehler, da der Kunde gar nicht erkennen kann ob er das Gerät nun einschalten darf oder nicht!

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  • Ich nehme nochmal Bezug auf einen meiner Beiträge weiter oben:


    VDO hat das Gerät von meinem Kumpel auch 3 mal unkommentiert zurückgeschickt.
    Beim vierten mal haben sie es dann getauscht. Er ist nämlich selber Autohändler mit 'Werkstatt und Tanke , da haben sie dann kalte Füsse gekriegt.

  • Es geht mir gar nicht mehr darum, ein neues Navi zu bekommen. Es ging mir in erster Linie immer um Ehrlichkeit. Das habe ich von Medion nicht bekommen, ich wurde schwer enttäuscht, das Vertrauen in diese Firma ist kaum wieder herzustellen. Wenn ich mich für den juristischen Weg entscheide will ich alles oder nichts!!!

  • @giraffe12: Hast Du in Erfahrung gebracht, ob es bei Medion-Geräten öfter zu solchen Schäden kommt?


    Einzellfälle solcher Art gibt es bestimmt auch bei Garmin, TomTom, Navigon und Co. Man würde dann halt ein kulanteres Verhalten des Herstellers erwarten.


    Wenn man die Spezifikationen der "Markenhersteller" ansieht, schaut es auch nicht viel besser aus:


    Auszug aus dem Benutzerhandbuch TomTom GO 940/740/540
    http://download.tomtom.com/ope…efman/TomTom-GO-de-DE.pdf


    Setzen Sie Ihr Gerät keinen zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen aus,
    da dies bleibende Schäden verursachen kann. Lassen Sie zum Beispiel an
    heißen Sommertagen oder in kalten Winternächten Ihr Gerät nicht im Auto
    zurück.


    Ihr GO ist nicht für extreme Temperaturen ausgelegt und kann unter
    solchen Bedingungen dauerhaft beschädigt werden.


    Temperaturen: Normaler Betrieb: –10 C (14 F) bis +55 C (131 F)
    kurzfristige Lagerung: –20 C (–4 F) bis + 60 C (140 F)
    langfristige Lagerung: –20 C (–4 F) bis +25 C (77 F)


    keine IPX-Angabe gefunden.
    keine Angaben für Luftfeuchtigkeit gefunden.


    Auszug aus dem Benutzerhandbuch Garmin nüvi (ausser 550)
    http://www8.garmin.com/manuals…05_DEBenutzerhandbuch.pdf


    Schützen des nüvi
    -Bewahren Sie den nüvi nicht an Orten auf, an denen er über längere Zeit sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen ausgesetzt sein kann, da dies zu Schäden am Gerät führen kann.


    -Setzen Sie den nüvi keiner Feuchtigkeit aus. Andernfalls kann die Funktionsweise des Gerätes beeinträchtigt werden.


    Gehäuse: Nicht wasserdicht (IPX0)


    Betriebstemperaturbereich:
    0°C bis 60°C


    Ladetemperaturbereich:
    0°C bis 45°C


    keine Angaben für Luftfeuchtigkeit gefunden.


    Auszug aus dem Benutzerhandbuch Navigon 2100 max
    ftp://ftp1.navigon.com/downloa…gon2100max/21xxmax_DE.pdf


    Betriebsbedingungen
    Temperatur Betrieb -10°C bis 60°C (14°F bis 140°F)
    Temperatur Lagern -30°C bis 70°C (-22°F bis 158°F)
    Luftfeuchtigkeit 0% bis 90%, nicht kondensierend


    Meine Meinung:
    Es gibt die Dinger ja ab 100,- Euro und die Teureren unterscheiden sich in Displaygröße und Funktionsumfang per Software. Gehäuse und Innereien werden also bei einem 400,- Euro Navi kaum besser sein. Ausnahme natürlich die Outdoor- und Motorradtauglichen. Aber wenn ich deren Mehrpreis und ein in zwei Jahren eh fälliges Kartenupdate einrechne, fahr ich vermtl. günstiger wenn ich alle zwei Jahre ein Navi um max. 200,- Euro kaufe. Voraussetzung normale PKW-Nutzung.


    Gruß Bergdohle

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  • Die Geräte "schwitzen" nämlich viel mehr wenn man sie bei den jetzigen Temperaturen aus dem Auto in die warme Wohnung nimmt als wenn man sie im Auto lassen würde.

    Das ist definitiv falsch. Kondenswasser entsteht, wenn warme Luft an kalten Flächen abkühlt. Im umgekehrten Fall passiert nichts.


    Der Silikat-Beutel ist zum Trocknen des Geräts auch nur in sehr geingem Maße nützlich. Damit das Silikat das Wasser aufnehmen kann, muss es erstmal von den kritischen Stellen verdampfen. Speziell dort, wo es sich durch Kapillarwirkung in kleine Spalte gezogen hat, verdampft es aber nur extrem langsam und hinterlässt dann oft auch noch Rückstände, die die Funktion beeinträchtigen können. Am besten ist es, wie AndreasL schon geschrieben hat, mit einem Alkohol-getränkten Lappen die kritischen Flächen abzuwischen. Um die vollständige Demontage kommt man aber nicht herum, was bei dem Gerät mit Sicherheit geht.


    @giraffe12:
    Ich kenne zwar das Gerät nicht, aber der Aufbau speziell im Display-Bereich ist bei allen Geräten ziemlich gleich. Die Hersteller kaufen Displays ja auch nur zu. Daher kann man schon unbesehen ziemlich sicher sagen, dass das Gerät dem Stand der Technik entspricht. Selbst bei erheblich teureren Geräten, die wasserdicht sind, gibt es das Problem mit dem Kondenswasser in bestimmten ungünstigen Situationen. Spritzwasserdichte Geräte, die einen Luftaustausch mit der Umgebung zulassen, haben das Problem fast im selben Maße, wie völlig ungeschützte Geräte.


    Auch Garmin hat bei verhältnismäßig sehr teuren Geräten mit defekten Displays durch Kondenswasser zu kämpfen. Eine wirklich sichere Lösung für das Problem stellt nur eine elektrische Heizung im Gerät dar. So etwas gibt es tatsächlich. Für den Normalgebrauch hat das aber mehr Nachteile als Vorteile, weshalb man darauf sinnvollerweise verzichtet und den Defekt einiger Geräte in Kauf nimmt.


    Es ist - wie so oft - eine Frage des Standpunkts: Der technisch unbedarfte Nutzer wundert sich, warum elektronische Geräte manchmal kaputtgehen, der technisch versierte Nutzer wundert sich dagegen eher, warum elektronische Geräte manchmal funktionieren.

  • Der technisch unbedarfte Nutzer wundert sich, warum elektronische Geräte manchmal kaputtgehen, der technisch versierte Nutzer wundert sich dagegen eher, warum elektronische Geräte manchmal funktionieren.


    Hey Chris,


    you made my day! :tup:

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Das ist definitiv falsch. Kondenswasser entsteht, wenn warme Luft an kalten Flächen abkühlt. Im umgekehrten Fall passiert nichts



    Hallo Chriss,

    genau deshalb schwitzt das Gerät, wenn es aus dem kalten Auto in die warme Stube kommt.
    (siehe das kalte Bierglas im Wohnzimmer)

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  • Völlig einverstanden, wenn das Gerät vorher im Auto abgekühlt ist. Wenn aber das Gerät im warmen Auto benutzt wurde und dann über Nacht abkühlt, entsteht mehr Kondenswasser, als wenn man das Gerät mit in die Wohnung nimmt.

  • War lernen wir daraus ?? Nur noch Geräte kaufen mit IPX--Norm:


    IPx0 - kein Schutz


    IPx1 - geschützt gegen Tropfwasser
    keine Schädlichen Wirkungen durch senkrecht fallende Tropfen


    IPx2 - geschützt gegen Tropfwasser, Gehäuse bis 15° geneigt
    Prüfung mit Tropfgerät
    Prüflingslage: Gehäuse in 4 festen, 15° geneigten Stellungen
    Wasser-Volumenstrom: (3 +0,5/-0) mm/min
    Prüfdauer: 10 min (2,5 min für jede Neigung)


    IPx3 - Geschützt gegen Sprühwasser
    Wasser, das in einem Winkel bis zu 60° beiderseits der Senkrechten gesprüht wird, darf keine schädlichen Wirkungen haben


    IPx4 - geschützt gegen Spritzwasser
    Prüfung mit Spritzbrause
    Wasser-Volumenstrom: (10 ± 0,5) l/min
    Wasserdruck: (100 ± 50) kPa
    Abschirmung der Strahlen: keine
    Prüfdauer: 5 min [1 min/qm; > 5 min]
    Prüfung mit Schwenkrohr in Gebrauchslage
    Prüfdauer: 10 min


    IPx5 - geschützt gegen Strahlwasser:
    Prüfung mit Strahldüse, Nenngröße 6
    Strahldüse: Ø = 6,3 mm
    Wasser-Volumenstrom: (12,5 ± 0,6) l/min
    Abstand Gehäuseoberfläche - Strahldüse: ca. 3 m
    Prüfdauer: 1 min/qm (> 3 min)


    IPx6 - geschützt gegen starkes Strahlwasser
    Prüfung mit Strahldüse, Nenngröße 12
    Strahldüse: Ø = 12,5 mm
    Wasser-Volumenstrom: (100 ± 5) l/min
    Abstand Gehäuseoberfläche - Strahldüse: ca. 3 m
    Prüfdauer: 1 min/qm (> 3 min)


    IPx7 - geschützt gegen die Wirkungen beim zeitweiligen Untertauchen in Wasser
    Prüfung durch vollständiges Untertauchen in Wasser
    Prüfbedingungen: Eintauchen in Tauchgrube
    Wasseroberfläche X mm über höchsten Punkt des Gehäuses [> 150 mm] (Geräte > 850 mm)
    niedrigster Punkt des Gehäuses 1 m unter Wasseroberfläche (Geräte < 850 mm)
    Prüfdauer: 30 min
    Temperatur des Wassers: Gehäusetemperatur ± 5 K


    IPx8 - geschützt gegen die Wirkungen beim dauernden Untertauchen in Wasser
    Wasser darf nicht in einer Menge eintreten, die schädliche Wirkungen verursacht, wenn das Gehäuse dauernd unter Wasser getaucht ist unter Bedingungen, die zwischen Hersteller und Anwender vereinbart werden. Die Bedingungen müssen jedoch schwieriger sein als für Kennziffer 7




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  • War lernen wir daraus ?? Nur noch Geräte kaufen mit IPX--Norm:


    Zusätzlich könnte man sich dann aber auch noch in Deutschland gegen Erdbeben versichern, um jegliches Risiko auszuschießen ;).


    Ausnahme: Geräte mit Sprachsteuerung, bei feuchter Aussprache wäre ein gewisse Spritzwasserfestigkeit (IPx4) vorteilhaft :D.


    Gruß Bergdohle

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  • Zusätzlich könnte man sich dann aber auch noch in Deutschland gegen Erdbeben versichern, um jegliches Risiko auszuschießen ;).

    Gruß Bergdohle



    Und morgen früh fällt dir eine Dachziegel auf den Kappe die ein Dachdecker

    hat fallen lassen,schon hattest du die falsche Versicherung :p

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