Verknüpfung WPT mit Bild- und Sounddatei

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,
    ich teste gerade die Verküpfung von Wegpunkten (WPT-Format) mit Bild- und Sounddateien. So verliefen die "Tests" mit ca. 20 Wegpunkten zu meiner vollsten Zufriedenheit, d. h. sobald man in den eingestellten Radius "einfährt" erscheinen bzw. ertönen die verknüpften WAV und JPEG-Dateien.
    Jetzt habe ich Wegpunktdateien mit ca. 1.600 bzw. 700 (Geocaching-)Wegpunkten getestet ... und es geht nix mehr (weder Bild noch Ton) !
    Gibt es da eine Maximalgrenze für die Verküpfung von Wegpunkten mit Bild- und Sounddateien ?
    Gerd (Sardinien), was hast Du für Erfahrungen gemacht ?

  • Hallo Speed 3,
    ich würde mich an die Obergrenze herantasten und diese WPT anschließend in einen Ordner ablegen. Mit TTQV ist die Auswahl nach
    Koordinatengebieten denkbar einfach nach einem kürzlichen Tipp von Jockel.

    Ansonsten warten auf die 2.2 bis die Groundspeak Integration in TTQV und Compe verwirklich ist . In TTQV wirds eine eigene Datenbank dafür geben.
    Natürlich individuell anpassbar auf die allgemeinen Bedürfnisse der Cacher.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Hallo,
    ich teste gerade die Verküpfung von Wegpunkten (WPT-Format) mit Bild- und Sounddateien. So verliefen die "Tests" mit ca. 20 Wegpunkten zu meiner vollsten Zufriedenheit, d. h. sobald man in den eingestellten Radius "einfährt" erscheinen bzw. ertönen die verknüpften WAV und JPEG-Dateien.
    Jetzt habe ich Wegpunktdateien mit ca. 1.600 bzw. 700 (Geocaching-)Wegpunkten getestet ... und es geht nix mehr (weder Bild noch Ton) !
    Gibt es da eine Maximalgrenze für die Verküpfung von Wegpunkten mit Bild- und Sounddateien ?
    Gerd (Sardinien), was hast Du für Erfahrungen gemacht ?


    Er mag bei mir partout die Bilder nicht anzeigen, wenn er den Annährungskreis erreicht hat. Rufe ich die Verknüpfungen einzeln auf, erscheint auch das Bild ?:confused:

    Gruß Frank
    im Besitz: Terra, TwoNav Cross+; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 )
    Historie: stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

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  • Jetzt habe ich Wegpunktdateien mit ca. 1.600 bzw. 700 (Geocaching-)Wegpunkten getestet ... und es geht nix mehr (weder Bild noch Ton) !


    Der Aventura arbeitet rein file-basiert. Eine aktivierte Wegpunktdatei wird komplett in den Arbeitsspeicher eingelesen und dort verwaltet. Ist die Datei sehr groß, belegt sie viel Speicher. Aktiviere ich mehrere Wegpunktdateien, summiert sich der Speicherbedarf. Eigentlich ganz simpel vom Prinzip her.


    Alte Magellan-Nutzer wie ich dürften mit der Wegpunktverwaltung weniger Probleme haben wie Umsteiger von Garmin. Meridian und Explorist funktionierten im Grundprinzip genauso wie der Aventura, während Garmin eine komplett andere Richtung einschlägt: Große Datenmengen verwalten die Garmins sehr performant über eine file-basierte Datenbank (wobei Garmin zur Sicherung der Performance künstliche Grenzen gesetzt hat). Auch die Triton-Serie von Magellan arbeitet mit einer Datenbank, die auf der POOM Engine (Pocket Outlook Object Model) des darunter liegenden Windows CE aufsetzt. POOM ist kein Performance-Wunder, bietet aber den Vorteil, über ActiveSync auf Datensatzebene synchronisieren zu können. Bei Garmins Colorado, Oregon oder Dakota muß man dagegen immer das komplette GPX austauschen. Zudem gibt es bei Garmins Implementierung nur einen Read-only-Zugriff auf die Daten des GPX, während Magellan über POOM auch Schreibzugriffe erlaubt.


    Jedes der genannten Systeme hat seine Vor- und Nachteile. Reine file-basierte Lösungen wie bei den alten Magellans oder beim Aventura sind - theoretisch - am flexibelsten, weil man beliebig viele Daten in beliebig vielen Dateien mitnehmen und unterwegs auch editieren kann. Garmins Read-only-Datenbank macht Schluß bei 2000 Geocaches oder 200 GPX-Files oder 10 MB, je nachdem, welche Grenze früher erreicht ist (über "Send to GPS" auf geocaching.com zum Beispiel wird jeder Cache als einzelnes GPX auf den Garmin gepumpt, d.h. nach 200 Geocaches ist da Feierabend). Die POOM-Datenbank des Magellan Triton verträgt in der Werkskonfiguration auch nicht mehr als 8 oder 10 MB, außerdem ist der Datenabgleich auf Record-Ebene im Vergleich deutlich zeitaufwendiger. Eine rein file-basierte Lösung wie am Aventura wiederum verlangt vom Anwender ein bißchen Disziplin, weil es keine künstlich parametrierte Grenze gibt, um die User Experience nicht zu beeinträchtigen. In Deinem konkreten Fall: Sehr große Wegpunktdateien oder viele gleichzeitig aktive Wegpunktdateien belasten den Arbeitsspeicher und führen im Extremfall zu merklich verlangsamtem Systemverhalten. Wahrscheinlich bekämst Du Bild und Ton schon noch, wenn Du dem Betriebssystem Zeit genug lassen würdest, ausreichend Speicher frei zu räumen. Insbesondere komprimierte Bildformate sind Gift für solche Kleincomputer, wenn sie komplett in den Speicher eingelesen und ausgepackt, womöglich noch skaliert werden müssen. Mit Soundfiles kenn' ich mich nicht aus - läßt sich WAV aus dem Dateisystem streamen oder muß das File auch erst komplett geladen werden?


    Wir dürfen halt nicht vergessen, daß wir hier über miniaturisierte Computer reden mit sehr begrenzten Systemressourcen. Einschränkungen müssen wir da immer in Kauf nehmen, entweder was den Datenumfang betrifft oder was die Möglichkeiten zur Datenselektion und -manipulation betrifft - oder beides. Ich bin alter Magellan-Nutzer, wie gesagt, und kam deshalb schnell wieder rein in alte Denkmuster, wie sich Geocaches erstens am besten in verschiedene Dateien aufteilen lassen und zweitens durch vorbereitende Selektion am Computer zuhause auf handhabbare Mengen reduzieren lassen. Ich hab' halt keine 1600 bzw. 700 Geocaches dabei, weil ich so viele bis zum nächsten Andocken an den PC gar nicht suchen könnte.


    Ich bin gespannt, wie die angekündigte Geocaching-Unterstützung im Aventura letztlich aussehen wird. Es könnte schlicht ein aufgebohrter XML Interpreter sein für die Groundspeak Extensions, der aus einem GPX eben nicht mehr nur Koordinaten und Wegpunktname zieht, aber immer noch rein textfile-basiert arbeitet - damit bekommst Du erst recht keine 700 bis 1600 Geocaches gleichzeitig aktiv im Aventura, da ist eher irgendwo bei 50 bis 100 Schluß. Es könnte, anderes Extrem, eine vollwertige und hoch-performante Database Engine sein wie z.B. SQLite for CE, die aufwendige Abfragen ermöglicht und auch dann nicht in die Knie geht, wenn Du alle 80.000 oder 90.000 Geocaches hineinpumpst, die aktuell in Deutschland aktiv sind; in dem Fall sollte man dann aber beim Import von 1600 Caches aus GPX-Files den Aventura nicht vom Stromnetz trennen, das Befüllen der Datenbank dauert geraume Zeit auf so einem Mini-Computer...


    Einerlei. Die zwei Dinge, die ich Compe wirklich ankreide, sind ganz andere:
    1. Warum kann ich die Geocaches in einer Wegpunktliste nicht nach Entfernung vom aktuellen Standort sortieren? Bei POI geht das am Aventura, bei Waypoints nicht.
    2. Warum kann ich bei Wegpunkten zwar ellenlange Descriptions hinterlegen und sogar am Aventura direkt editieren, bekomme diese Descriptions aber nur so mühsam auf den Bildschirm? Gerds Bildanhänge haben für mich den Nachteil, das sie am Gerät selber nicht editierbar sind - das hat mich beim Oregon schon maßlos aufgeregt.
    Das sind die Mängel, den ich behoben sehen möchte. Wieviele Geocaches gleichzeitig aktiv sein dürfen, ob die über Filesystem oder über eine Datenbank Engine eingelesen werden, ist mir dagegen vergleichsweise egal.

  • :
    1. Warum kann ich die Geocaches in einer Wegpunktliste nicht nach Entfernung vom aktuellen Standort sortieren? Bei POI geht das am Aventura, bei Waypoints nicht.


    Hallo Jürgen,
    danke für deine für alle verständliche, präzise Erläuterung. Das von dir bemängelte habe ich Pascal im Juli breit erläutert und verwende
    deshalb fast ausschließlich Poi's.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Er mag bei mir partout die Bilder nicht anzeigen, wenn er den Annährungskreis erreicht hat. Rufe ich die Verknüpfungen einzeln auf, erscheint auch das Bild ?:confused:


    Seit dem ich die Sandisk 16 GB Ultraextreme verwende funktioniert auch diese Funktion.

    Gruß Frank
    im Besitz: Terra, TwoNav Cross+; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 )
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    Vielen, vielen Dank ...
  • Seit dem ich die Sandisk 16 GB Ultraextreme verwende funktioniert auch diese Funktion.


    Nachdem ich die GreeCard formatiert habe, funktioniert auch mit dieser Karte die WPT-Funktion.
    Nur die GPS-Genauigkeit muß ich noch testen, ob diese auch besser geworden ist.
    Mehr demnächst dazu.

    Gruß Frank
    im Besitz: Terra, TwoNav Cross+; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 )
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  • Servus,


    nachdem rund vier Wochen der Annäherungsalarm funktionierte, versagte er mal wieder bei einem selbst erstellten WPT ( Sound + Bild im jpg-Format ).


    Allerdings war diese Bild aus dem Internet gezogen.
    So richtig bin ich aber noch nicht dahinter gekommen, welche Bildformate problemlos funktionieren und welche nicht.
    Hab Ihr mehr Erfahrung dazu ?

    Gruß Frank
    im Besitz: Terra, TwoNav Cross+; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 )
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  • Ging immer problemlos


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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