Akkulaufzeit beim Oregon maximieren

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,
    da die Akkulaufzeit der Oregons nicht so prall ist, überlege ich, ihn auf Radtouren und Wanderungen zwischendurch so oft es geht abzuschalten wenn ich voraussehen kann, daß ich das Gerät für mind. 30min. nicht benötige. Ist dies sinnvoll, oder benötigt das Gerät beim Start und Suchen der Satelliten dann besonders viel Strom, so daß dieses An-/Ausschalten unterm Strich kaum was bringt?

  • Die Stromsparfunktion nutzt Du? Da geht der Bildschirm nach einer voreingestellten Zeit aus und ist beim Antippen sofort wieder aktiv da.


    Ganz Ausschalten würd ich nicht, da dann Position neu gesucht werden muss (im Stand, während der Fahrt/in Bewegung) kann es dauern und die Route ggf. neu berechnet werden muss...).


    Was verstehst Du unter nicht so praller Akkulaufzeit?


    Gruß


    Volker

  • Zitat

    Ist dies sinnvoll, oder benötigt das Gerät beim Start und Suchen der Satelliten dann besonders viel Strom, so daß dieses An-/Ausschalten unterm Strich kaum was bringt?


    Das ist schwer zu sagen, da keiner Weis, welche Akkus Du verwendest, bzw. wie Deine Akkulaufzeiten überhaupt sind.


    Typischerweise hält ein OREGON mit einem guten Akkusatz eine Tagestour durch. Also irgendwo zwischen 10-15 Stunden.


    Wenn das nicht reicht, schließt man das Gerät auf dem Fahrrad an den Dynamo an. Entsprechende Adapter und/oder Bauanleitungen gibt es im Internet.


    Beim Wandern, nimmt man halt einen zweiten Akkusatz mit, wenn man auf Nummer sicher gehen will.


    Vom Ein- und Ausschalten halte ich nichts. Zum einen gibst Du damit den Vorteil der Trackaufzeichnung auf, zum anderen wirst Du das Gerät dann doch letztendlich länger anlassen wie geplant. Aber wie gesagt, das solltest Du halt für Deine persönlichen Anforderungen einfach mal testen.


    mfg
    JLacky

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  • 2Ah Akkus halten knapp 8 Stunden, wenn man die Beleuchtung auf 50% lässt und eine Route aktiv hat.
    Wenn man eine zweiten Satz Akkus dabei hat, braucht man sich keine Gedanken über die Akkulaufzeit machen. 2 AA Akkus passen immer in die Trikottasche. Das bringt mehr, als immer an und aus machen.

  • Hab das Gerät noch nicht hier. Ich habe das Oregon 450 bestellt und werde als Akkus die Sanyo Eneloops verwenden. Das mit den ~8 Stunden bei 50% Displayhelligkeit habe ich mehrfach gelesen. Das Problem sind halt Wanderungen und Touren während derer man mehrere Tage in Folge zeltet und keine Möglichkeit zum Laden der Akkus hat.
    Zumindest für längere Radtouren könnte ich mir natürlich ein Dynamoladegerät kaufen und zwangsläufig auch noch ein neues Vorderrad mit Nabendynamo, was ich zunächst aber vermeiden will.
    Bringen es noch was, den 3-Achsenkompaß abzuschalten oder ist das überholt?

  • Die richtige Karte bringt mehr. Die Topo z.B. finde ich total untauglich zum Radfahren. Die Straßen sind viel zu dünn, vor lauter Landschaft sieht man das Wesentliche (die Straßen und Wege) nicht mehr. Folglich macht man die Beleuchtung an, um besser erkennen zu können.
    Am besten ist der City-Navigator oder eine OSM, wo nur die Straßen zu sehen sind. Dann braucht man tagsüber keinerlei Beleuchtung einschalten. Man schafft dann auch über 12h Laufzeit mit 2000mA Akkus.
    Ich habe mir die OSM AllInOne mittels Typ-File umgebaut. Alle Wege und Straßen haben mind 5 Pixel Breite und die Wälder und Häuser sind in ganz hellen Farbtönen gehalten. Da brauche ich tagsüber kein Licht anmachen.

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  • Vielleicht sind die 2000mA Eneloops eine schlechte Wahl. Hat jemand mal verglichen, wie sich stark die Laufzeit mit 2000mA-Eneloops und 2700mA-Akkus unterscheiden?

  • Hallo,
    bin über Ostern mit dem O450 und "0-8-15" Alkalibatterien (Aldi Nord) bei ca. 7 - 10°C Aussentemperaturen etwa 8-9 h auf Tour gewesen - Gerät durchweg eingeschaltet, Beleuchtungsdauer auf 1 min, Kompass etc eingeschaltet, TopoV3 auf der Kartendarstellung, Trackspeicherung auf hoher Abtastrate, paarmal pro Stunde auf dem Screen "herumgetippt" - am Ende (nach 7h Betrieb) kam der Spruch, dass aufgrund der Batterieleistung die Hintergrundbeleuchtung nicht mehr auf 100% ist - ansonsten hat das Oregon diese Zeitspanne mühelos überbrückt (und hätte sicher noch 1-2 Stunden länger funktioniert).

    miufoto

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  • Die richtige Karte bringt mehr. Die Topo z.B. finde ich total untauglich zum Radfahren. Die Straßen sind viel zu dünn, vor lauter Landschaft sieht man das Wesentliche (die Straßen und Wege) nicht mehr.



    Hallo


    Da kann man aber Abhilfe mit einem ensprechenden Typfile schaffen.

  • In einem Test meines Oregon 300 mit Helligkeit 50%, keine Navigation, 1sek loggen, guter Empfang kam ich mit vollen Eneloops auf 15h.
    Auf einer Radtour mit Track-Naviagtion hielten die Enelops ~2 Tagestouen a 5h/100km durch. Inklusive abendlicher kurzer Analyse und Speicherung.
    Mit normalen Akkus mit 2600mAh hielt er noch eine halbe Tour länger.

  • Hallo
    Da kann man aber Abhilfe mit einem ensprechenden Typfile schaffen.


    Man kann auch ganz ohne Karte nur mit Tracks fahren, hält das Display noch übersichtlicher.:D

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