German Butt Rally - Routenplanung extrem

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    die Iron Butt Association, mit weit über 39.000 Mitgliedern, ist eine exklusive Gruppe von Motorradfahrern, die sich dem Sport des sicheren Motorrad Langstreckenfahrens verschrieben hat.


    Die Heimat der IBA ist die USA, allerdings gibt es tausende von begeisterten Mitgliedern rund um den Globus.


    Das herausragende Ereignis der IBA in den USA ist die legendäre Iron Butt Rally - 11.000 Meilen in 11 Tagen.


    Die IBA Germany ist die offizielle Vertretung der Iron Butt Association für Deutschland.


    Wir laden hiermit ein zur ersten German Butt Rally, einer 24-stündigen Motorrad Ausdauer- und Langstreckenrally.


    Die German Butt findet vom 10.9. - 12.9.2010 in Krefeld statt und sie wird genauso organisiert und abgehalten wie das grosse Vorbild aus den USA.


    Wer ein Faible für hochkomplexe Routenplanung hat und diese dann auch noch gerne fährt, ist hier genau richtig !


    Im Rahmen der German Butt ist es optional möglich einen Saddle Sore zu fahren und diesen beurkunden zu lassen.


    Nähere Informationen und Anmeldung unter http://www.ibagermany.de .


    Also, man sieht sich.



    P.S. Die IBA Germany und die German Butt Rally werden privat organisiert und sind nicht-kommerziell.

  • 39.000 mitglieder.....was ist da noch exklusiv???


    lg


    harald

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  • was sollte reizvoll an einer "deutscher Hintern Rallye" sein?
    wenn Autobahnen erlaubt sind - keine Herausforderung.


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • Naja, bei 11.000mls in 11Tagen, wo willste denn da hin?!? Dreimal Gibraltar
    hin&zurück?!? Hört sich für mich so interessant an, wie 24 Stunden im Kreis
    fahren. . .

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  • Zitat

    du unterschätzt das.

    nein. ich fahre 2x den Tank leer (1200er Adv) und mache dazwischen ausgiebig Pause. Wo ist das Problem?

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • Wo ist das Problem?


    IBA:


    - daß du für die kleinste IBA-Nummer 1610 km Saddle Sore drei Tankfüllungen brauchst, wenn du richtig Gas machst, sogar vier.
    - daß du gleichmäßig wach und konzentriert bleiben mußt, um das sicher zu schaffen.


    ADMV 1000 km Deutschlandfahrt:


    - daß die 1000 km nur die Verbindungsetappen zwischen den Sonderprüfungen sind
    - daß du je Sonderprüfung 30-45 min Aufenthalt einplanen mußt
    - daß bei einer nächtlichen Doppelsonderprüfung eine Zwangspause von 2 Stunden zwischen den beiden Einzelprüfungen vorgeschrieben ist.
    - daß du durch Gegenden kommst, wo nachts keine Tanke aufhat
    - daß du gleichmäßig wach und konzentriert bleiben mußt, um das sicher zu schaffen (in 23 Std. für deine Fahrzeugklasse)


    Wie gesagt, probier's aus. 1000 km Deutschland habe ich gefahren, IBA werde ich vielleicht mal drüber nachdenken.

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • wenn ich Bürokratie suche geh ich auf's Finanzamt. Mopped fahre ich zum Spaß und nicht für Formulare und Nachweise. Wenn's nötig ist auch mal 14 h am Stück. Wer Spaß an solchen 'Leistungsprüfungen' hat soll's tun. Ich brauche keine Plaketten, ich weiß auch so was ich für'n toller Hecht bin :rolleyes: :D

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

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    Ist einfach nur ne Leidenschaft.


    Die Motorradfahrer, die so etwas mitmachen, sind keine Bürokraten, brauchen keine Plaketten und sehen sich auch nicht als tolle Hechte.. :D


    So eine Rally hat ihren "eigenen Flair". Man trifft sich am Vorabend der Rally und kriegt eine Liste von sogenannten Bonuspunkten. Aus diesen Bonuspunkten plant man eine Route. Aufgrund der Menge an möglichen Bonuspunkten und aufgrund der verschiedenen Restriktionen, die mit den einzelnen Bonuspunkten verbunden sind, ist diese Routenplanung ziemlich komplex - Mapsource, Autoroute etc. lassen grüssen. Ohne Navi ist eine Rally nicht zu schaffen und da sind wir beim Thema...


    Bei diesen Veranstaltungen geht es in keinster Weise um hirnloses Hochgeschwindigkeitsrasen oder um Schnitzeljagden oder so was.. sondern es geht um Routenplanung, Zeitmanagement und natürlich auch um viel Motorradfahren.


  • - daß du gleichmäßig wach und konzentriert bleiben mußt, um das sicher zu schaffen (in 23 Std. für deine Fahrzeugklasse)
    .



    und darum müssen lkw-fahrer, die ihren job ja jeden tag erledigen, alle 4,5 h pause machen und nach 9 h ist schluss....und dann erwarten solche komiker, nach 23 h noch gleichmäßig wach und konzentriert zu sein?
    ist wohl eine extreme form der selbstüberschätzung. wäre zwar grundsätzlich egal, aber leider werden im straßenverkehr meist unschuldige teilnehmer gefährdet.

    harald

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  • Och, ich fand es schon nett, daß mich nach 14Std. Fahrt (Spanien-Odenkirchen)
    ein paar nette weisse Elephanten auf dem letzten AB-Stück begleiteten. . .



    Ob da auch Dopingkontrollen gemacht werden? Ich weiß von einigen Menschen,
    welche bei Langstreckenfahrten Chemie reinpfeifen. . .

  • und darum müssen lkw-fahrer, die ihren job ja jeden tag erledigen, alle 4,5 h pause machen und nach 9 h ist schluss....und dann erwarten solche komiker, nach 23 h noch gleichmäßig wach und konzentriert zu sein?
    harald


    Genau deswegen gibt es bei allen Iron Butt Rallies vorgeschriebene Zwangspausen, deren Einhaltung belegt werden müssen. Wer die nicht macht und penibel einhält, wird für alle Zeiten disqualifiziert. Die Zwangspausen sind so ausgelegt, dass man ausreichend Schlaf bekommt.

  • Naja, solange anschliessend niemand darauf besteht, daß ich die "Leistung"
    anerkennen muß. . .

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  • Naja, solange anschliessend niemand darauf besteht, daß ich die "Leistung"
    anerkennen muß. . .


    Ich denke, das wird nicht passieren :)


  • kommt halt aus Amerika und scheint nichts für Junge Leute und Kurvenfreunde zu sein. Bleibt nur zu hoffen, dass im doch recht engen Europa niemand dabei zu Schaden kommt.


    Nunja, ob der (monotonen) Straßenarchitektur vieler Gebiete, mag das dort einer der last frontiers sein...
    (Kenne den Spaß ja schon seit den 90ern, weil ich auf deren ST1100 email-lists subscribed...)
    Im Winkelwerk der Alpen ist das wohl eher nicht anzuraten, jeder der da schon mal 600, 700 oder gar 800km auf einen Sitz runtergebogen, ist sich wohl im klaren daß da nur Frage der Zeit ist bis die Kondi einfach nachläßt und es zu gravierendem Fahrfehler kommt...
    Und auch vom zu haltenden Fahrtmittel wird sich das wohl eher nur auf eintönigen Geradeausstrecken der Flachlandgebiete realisieren lassen, damit man zB am Falzarego einen ~60er Schnitt erreicht muß man a) anrauchen wie ein Irrer und darf b) dort auf genau null (Touri)Vekehr stoßen...

    Wobei sich bei "deutscher Arsch Rallye" dann doch die Frage aufdrängt warum man trotz allgemein verbreitetee "anti amerikanischen Stimmung(smache)", denen dann doch wieder alles nachmachen muß...

    Hat sich diese DAR denn nun inzwischen auch in 4 chapter zerstritten, oder ist das noch immer eine Orga?

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 OSM Europe für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2024.** im Carina E Combi

  • Moin,
    habe vor einigen Jahren den saddle-sore in Deutschland auf nem 400er Roller gemacht.
    Es ist total bescheuert, man kann es keinem Menschen rational erklären, ich würde es heute sicher nicht (nochmal) machen aber es hat damals tierisch Laune gemacht.


    In unserem engen "Ländle" ist die Planung das komplizierteste. Es reicht ja nicht, die Strecke "mit 2 Tankfüllungen" abzufahren. Man muß die Streckenplanung so legen, dass man anhand von Tankbelegen die "Eckpunkte" nachweisen kann bzw. dass die Amis (damals) es nachvollziehen können.


    Nach 1750km (sicherheitshalber) und ca. 16 Stunden (Durchschnitts-Geschwindigkeit war bei uns a. 102 km/h) fragt man sich schon, warum man das gemacht hat. Am Tag danach, siehe oben.;)

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  • In unserem engen "Ländle" ist die Planung das komplizierteste. Es reicht ja nicht, die Strecke "mit 2 Tankfüllungen" abzufahren. Man muß die Streckenplanung so legen, dass man anhand von Tankbelegen die "Eckpunkte" nachweisen kann bzw. dass die Amis (damals) es nachvollziehen können.


    Das war der Grund, warum ich hier mal die German Butt Rally erwähnt habe.


    Ohne Navi und Beherrschung eines Routenplaners kann man bei der Veranstaltung nicht bestehen.


    Mann, einen Saddle Sore auf einen Roller ist schon ne Nummer !! :eek: