Garmin GPSMAP 62 - Nachfolger des 60CSx ?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hei zusammen,


    Danke für Euere Antworten zur Speicherkapazität. Ich habe dazu etwas ambivalente Gefühle. Zum einen ist (für mich) klar, dass es sich um die übliche Salamitaktik handelt. Erst 4000 + 100, dann 8000 + 200, dann 12000 + 400, usw. Alles natürlich nur, um die jeweilige Erweiterung als Fortschritt zu verkaufen. Durch diese (vermeintlich) betriebswirtschaftliche Abzockmentalität werden große Werte vernichtet. Dabei denke ich an die (Lebens-)Zeit, die zB dadurch völlig unnötig vernichtet wird, dass Käufer Dateien immer wieder hin und her schieben müssen, um die jeweils benötigte Information dabei zu haben. So krank das Ganze, nur weil Garmin meint, dass es auf diese Weise noch mehr als der Melkkuh Käufer herauspressen kann.


    Andererseits sind zumindest 4.000 Garmin-Kacheln zumindest "gefühlt" relativ viel. Die 100 Kacheln externer Kachelspeicher sind dagegen wenig. Andererseits ist es vielleicht auch ein bißchen zu viel, wenn man die komplette Sammlung aus TOPO50, Topo25, topo10, DAV-Karten, usw., usw. aufgespielt haben will. Wenn es nicht so elend lang dauert, ein Paar Dutzend fremder Kacheln aufzuspielen, wie es sonst bei der Erstellung eines MapSets dauert, ist das vermutlich erträglich...

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  • Habe mal versucht, die Assets und die Schwächen zu bewerten. Das Ganze ist eine Art Nullsummenspiel, soweit ich das sehen kann. Reicht jedenfalls mE nicht für einen Kauf für mehr als 300 Euro. Schade.


    3D Kompaß + 2
    Keine Trackspeicherung mehr - 4
    Höhere Farbauflösung + 2
    Gleiche Displayauflösung - 1
    Schlechtere Ablesbarkeit - 2
    GPS - keine signifikante Verbesserung - 2
    Gehäusequalität analog 60CSx fraglich - 3
    Höhere Anzahl an Kacheln + 2
    Parallele Installierbarkeit mehrerer MapSets + 4
    Erneut Kachelzahlbegrenzung - 2
    Möglichkeit für externe Kacheln + 4
    Übergroßes Standort-Symbol - 1
    Unverändert kleines Display - 3
    USB2 statt USB1 + 1
    Bluetooth + 1

    Summe -2


    Mein Eindruck hat sich verfestigt, dass Garmin mit dem 63 kein "anderes" Produkt, schon gar kein Konkurrenz-Produkt zum Oregon einführen wollte. Deshalb hat das 63 alle Schwächen des Oregon, ohne zugleich alle Stärken des 60 zu haben. Das 63 ist solchermaßen das mittlere Linie zwischen dem "Einsteiger-" und dem Hochpreis-Produkt.
    Entspechend darf man sich auch nicht zu viel erwarteb. Es ist wohl tatsächlich nur ein 60, dem man die Firmware des Oregon gegeben hat.... Viel billiger kann Produktentwicklung nicht funktionieren :-)...

  • @pyramus


    Folgenden Fragen bzw. Gedanken habe ich zu deiner Liste:


    • USB2 statt USB1, Kompass, Barometer, zus. Speicherkarte und Bluetooth fällt raus beim GPSMAP® 62


    Somit der Mehrwert zu meinem GPSMap60Cx nahezu gleich null.


    Was meinst du mit "Keine Trackspeicherung" mehr möglich?


    Danke und Gruss
    Tiny

  • Hallo Tiny,


    pyramus meint vermutlich die tägliche GPX-Datei auf der Speicherkarte die nur vom PC aus gelesen werden kann.
    Die Firmware kann AFAIK eine tägliche Trackdatei anlegen - und sogar im Gerät lesen.
    Vorurteile halten sich hartnäckig . . .


    Grüsse - Anton

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  • hallo anton,


    ähmm - irgendwie stehe ich auf der Leitung.
    Was kann man nun wo, wie speichern?


    Danke
    Tiny


  • Du hast natürlich recht. Ich meinte das 62s. Die "Billigstversion" ohne Speicherkarte und ohne Barometer ist für mich nicht diskussionswürdig.

  • Hallo Tiny,


    pyramus meint vermutlich die tägliche GPX-Datei auf der Speicherkarte die nur vom PC aus gelesen werden kann.
    Die Firmware kann AFAIK eine tägliche Trackdatei anlegen - und sogar im Gerät lesen.
    Vorurteile halten sich hartnäckig . . .


    Grüsse - Anton


    Hallo Anton,


    also zu Punkt 1 hast Du Recht. Genau die meine ich. Was die Bewertung angeht als Vorurteil lasse ich mich gerne eine besseren belehren. Ich glaube aber nicht, dass ich falsch liege, es sei denn, freeday hätte mit seiner Analyse falsch gelegen...

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  • @pyramus


    Kannst du mir eine Quelle angeben, dass gpx-Dateien nicht mehr täglich abgespeichert werden?


    danke
    tiny

  • Zitat

    Keine Trackspeicherung mehr - 4
    GPS - keine signifikante Verbesserung - 2
    Gehäusequalität analog 60CSx fraglich - 3


    In den Punkten stimm ich dir nicht zu.
    Ich bekomme im 78er schönere Tracks, als mit dem sirf3. Die Patchantenne bringts.



    Allerings tippe ich immernoch drauf, dass das ganze mit der Helix (im 62) wieder zu empfindlich wird und anfälliger für multipath-Fehler wird. (wie schon beim 60er mit MTK) Eine nach oben ausgerichtete Antenne ist einfach besser.

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  • @pyramus


    Kannst du mir eine Quelle angeben, dass gpx-Dateien nicht mehr täglich abgespeichert werden?


    danke
    tiny


    Siehe die ersten beiden Posts auf


    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=31270&page=2



    Das GPSMAP 60CsX führt neben den normalen Aufzeichnungsfunktionen eine Art Tageslog (sofern man die Funktion aktiviert - was sehr empfehlenswert ist). Dabei werden *ALLE* Trackpunkte eines Tages auf Speicherkarte geschrieben und mit dem Datum des jeweiligen Tages in einer GPX-Datei abgespeichert. Damit existiert immer ein lückenloses Archiv über sämtliche zurückgelegten Wegstrecken, bei denen das Garmin eingeschaltet war und Satellitenverbindung hatte. Der Anwender muss sich nicht um die ominöse 10.000 Punkte-Grenze in der Track.log kümmern, oder um irgendwelche anderen Grenzen. Es sind immer alle Tracks vorhanden und es kann auch nichts verloren gehen - es sei denn der Anwender löscht bewusst die aufgezeichneten Tageslogs. Dazu besteht aber keine Notwendigkeit, denn diese Tageslogs stören in der topografischen Karteansicht niemals - einfach deshalb, weil sie dort gar nicht angezeigt werden.


    Ich mach' mal ein Beispiel: Wenn jemand den Flug von Deutschland nach USA aufzeichnen will, dann müsste er ohne diese Tageslog-Funktion ca. alle Stunde den auf der Topo-Karte aufgezeichneten Track auf der Speicherkarte abspeichern, um später den Gesamttrack aus lauter 60-minütigen Einzeltracks zusammenzusetzen. Denn der im Arbeitsspeicher des Garmin vorgehaltene Track verkraftet nicht mehr als 10.000 Punkte. Die sind bei einem Flug mit 800 km/h nach kurzer Zeit erreicht. Mit Überschreiten dieser Grenze werden die Punkte am Anfang des Flugs einfach gelöscht, um Platz zu schaffen für die Aufzeichnung der aktuellen Positionspunkte. Mit dem 60 ist das überhaupt kein Problem. Das Tageslog schert sich nicht um irgendwelche programmatischen, zum Teil ja auch künstlich gesetzten Grenzen, sondern schreibt brav in Echtzeit jeden Positionspunkt in eine GPX-Datei auf der Speicherkarte. Damit spielt es zumindest theoretisch keine Rolle, wie viele 10.000 Punkte an einem Tag zusammenkommen. Mag sein, dass es - neben der Grenzen der Speicherkapazität der SD-Karte auch hier noch Grenzen gibt. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass mehr als 2.000 Km an einem Tag jedenfalls kein Problem darstellen.


    Das gilt für einen Tag, aber auch für alle weiteren Tage.


    Nun kenne ich die Funktionsweise des Oregon und damit des 62, 78 nicht genau. Ich habe aber die Klagen verschiedener Käufer so verstanden, dass der neue "Trackmanager" es erfordert, dass Tracks mit Erreichen der 10.000 Punkte manuell auf Speicherkarte abgespeichert werden müssen, wenn die aufgezeichneten Wegpunkte später zur Verfügung stehen sollen. Ein Bekannter von mir hat zB eine mehrtägige MTB-Tour unternommen und kam ganz unglücklich, ganz zerknirscht zu mir hinterher, weil er mit seinem 60CsX vergessen hatte, den auf dem Display angezeigten Track zwischendurch abzuspeichern und meinte, dass dieser nun weg wäre. Ich konnte ihm die frohe Kunde übermitteln, dass nichts verloren gegangen war (obschon natürlich auf dem Display allenfalls der halbe Track zu sehen war). Und zwar deshalb, weil ich schon vorher für ihn die automatische Trackaufzeichnung auf SD-Karte aktiviert hatte. Bei einem "Oregon" wäre allerdings wohl genau das passiert. Hätte der Bekannte nicht jeden Abend daran gedacht, den Tageslog auf der Speicherkarte abzuspeichern, wären die (Anfangs-)Daten wohl hinterher weg gewesen.


    Noch wahrscheinlicher kommt es zu einem Datenverlust allerdings nicht bei mehrtägigen Touren (weil man dabei vielleicht noch daran denkt), sondern im normalen Einsatz. Wer denkt denn schon bei jeder Bergtour, bei jeder aufgezeichneten Autofahrt, bei jeder Trainingsrunde mit dem Fahrrad, bei jedem Spaziergang daran: "Achtung - nach Abschluss bitte stets auf Karte speichern, weil andernfalls weg". Man muss dabei zudem auch daran denken, den abgespeicherten Track im Nachgang von der Kartenansicht zu löschen - denn andernfalls speichert man beim nächsten Mal auch den bereits gespeicherten Abschnitt erneut ab. In diesem Chaos teilweise mehrfach abgespeicherter Trackabschnitte kennt man sich dann wohl sehr bald nicht mehr aus. Ganz abgesehen davon, dass die Speicherkapazität sehr bald erschöpft sein dürfte, da ja Garmin freundlicherweise auch die Anzahl auf der SD-Karte abspeicherbarer Tracks auf 200 begrenzt hat. Das ist auch schon das nächste Problem: Wenn ich das richtig einschätze, nötigt die neue Firmware gleichzeitig auch dazu, mit Erreichen der 200-Track-Grenze auf PC zu speichern, da andernfalls keine neue Tracks gespeichert werden können. Wer das on Tour feststellt, hat Pech gehabt - er muss seine alte Daten unwiederbringlich löschen, um Platz für neue Trackaufzeichnungen zu machen. (Das kann natürlich theoretisch auch beim 60 passieren, wenn die Speicherkapazität der Karte erreicht wird. Das ist aber bei entsprechender Ausrüstung sehr theoretisch. Wer eine 8 GB-Karte nutzt, hat selbst bei einer 4 GM *.IMG-Datei noch 4 GB frei für Tracks. Dass ein Tageslog 1 MB überschreitet, kommt extrem selten vor. Selbst bei Annahme von (völlig unrealistischen) 1 MB durchschnittlicher Größe könnten aber noch annähernd 4.000 TAGES-Tracks abgespeichert werden, bevor es eng würde. Das entspricht im schlechtesten Fall einer Aufzeichnungskapazität von fast 11 Jahren. Beim Orgon ist dagegen bereits nach 200 Einzeltracks Schluss. Da einem Tag durchaus immer wieder mal einzelne Tracks abgespeichert werden können - ein einzelnes Tageslog im 60 kann durchaus 70 Einzeltracks enthalten, entsprechend die 200 also keineswegs 200 Tagen. Das gilt um so mehr als auch alle für späteres Trackback aufgezeichneten Tracks und auf das Gerät überspielten Tracks in Abzug gebracht werden müssen. )


    Und dann gibt es da noch einen Aspekt, den freeday betont hat, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Gelegentlich stört ein aufgezeichneter Track auf dem Display. Man hat an einer Stelle zb Rast gemacht mit einer hohen Drift des SAT-Signals - das Display ist voll voller Trackpunkte. Vielleicht fällt es an dieser Stelle gerade schwer, sich über den richtigen Rückweg zu orientieren. Um auf dem Display bessere Sicht auf die Route oder Trackback-Track zu haben, wird das Display zurückgesetzt. Beim 60er kein Problem. Der Track ist zwar auf dem Display weg und kann tats. nicht mehr on Tour genutzt werden (was eine Schwachstelle des 60 ist in meinen Augen), aber befindet sich nach wie vor im Tagesarchiv auf der Speicherkarte. Beim Oregon ist der Trackabschnitt dagegen weg - wenn man man ihn nicht manuell vorher speichert. Und es gibt durchaus Situationen, da hat man keine Zeit oder Lust, vorher noch mit der Speicherfunktion herumzupfriemeln, bevor man das Display "säubert" von störenden Wegaufzeichnungen...


    Wenn ich also die Funktionsweise des sogenannten Trackmanangers nicht völlig falsch verstanden habe, ist der Wegfall des automatischen Tagesloggings ein deutlicher Rückschritt für den Anwender. Das geht mehr in Richtung Spaßgerät, denn ernstzunehmendes Sport oder Outdoor-Navi....

  • Die 62er haben kein Bluetooth, sondern nur ANT+


    mfg
    JLacky


    I.O. Danke für den Hinweis. Ich habe das wohl unbewusst gefolgert.


    Welche Bedeutung hat der Unterschied aber konkret? Beides sind drahtlose Übertragungsverfahren...? Geschwindigkeit..? Strahlenbelastung...?


    Nachtrag:
    Für mich ist das Drahtlos-Gedöns ohnehin nicht sehr interessant. Ist sicher etwas praktischer, schützt das Gerät auch etwas. Aber ich hatte mit der alten Mini-USB-Schnittstelle keine Probleme. Für mich zählt das zur Kategorie Nice-to-Have. Eine qualitativ hochwertigere, verschleißärmere Ausstattung des Gehäuses wäre mir sehr viel wichtiger...

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  • In den Punkten stimm ich dir nicht zu.
    Ich bekomme im 78er schönere Tracks, als mit dem sirf3. Die Patchantenne bringts.



    Allerings tippe ich immernoch drauf, dass das ganze mit der Helix (im 62) wieder zu empfindlich wird und anfälliger für multipath-Fehler wird. (wie schon beim 60er mit MTK) Eine nach oben ausgerichtete Antenne ist einfach besser.



    Nun ja, das wäre aber nur ein Punkt - also die GPS-Präzision. Dazu kann man vermutlich noch nicht allzu viel sagen. Allerdings gibt es wohl Indizien dafür, dass die Genauigkeit jedenfalls nicht deutlich besser sein wird als beim in die Jahre gekommenen Vorgänger?


    Dafür spricht schon die Entwicklung beim Colorado und Oregon. Denn dort kann man wohl als gesichert ansehen, dass das Oregon in der GPS-Verarbeitung eher schlechter ist als das 60er. Ein weiteres Indiz sind die Bedenken der "Experten" hier und in anderen Foren zum tendenziell wohl eher etwas weniger wertigen Modell des neuen GPS-Empfängers (Cartesio?).


    Was mich interessieren würde: Warum hast Du Dich für das 78 entschieden? Nutzt Du das eher auf dem Wasser? Das ist ja eher ein Seenavigationsgerät. Besonders überraschend finde ich, dass das Gerät ja voluminöser ist als das 62 und trotzdem deutlich leichter. Der Funktionsumfang ist doch aber der gleiche? Ist die Gummierung beim 78 ähnlich wie beim alten 60?

  • . . . das meinte ich mit Vorurteilen . . .


    Anton


    Naja, als Gegendarstellung ist aber etwas mager. Wenn ich falsch liege, nehme ich das gerne zur Kenntnis. Ich habe kein Oregon. Vielleicht ist alles tatsächlich ganz anders.


    Aber dann müsste das schon etwas deutlicher begründet werden. Freeday und Klaus sind wohl auch nicht erst seit gestern im Forum aktiv...

  • hallo pyramus,


    das Oregon hat schon einige Firmware-Zyklen hinter sich und ist hier im Forum gut vertreten und beschrieben. Wir werden mit den neuen Garmin-Outdoor-Geräten alle Themen neu diskutieren - keine Sorge ;)


    Grüsse - Anton

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  • hallo pyramus,


    das Oregon hat schon einige Firmware-Zyklen hinter sich und ist hier im Forum gut vertreten und beschrieben. Wir werden mit den neuen Garmin-Outdoor-Geräten alle Themen neu diskutieren - keine Sorge ;)


    Grüsse - Anton


    Okay, Anton. Ich werte das mal so, dass es sich bei den Schwächen der Firmware des Oregon genau so verhält, wie ich das als Vermutung beschrieben habe - von "Vorurteilen" also keine Spur. Wie man das Manko bewertet, ist sicher eine andere Frage. Für *mich* ist es ein größeres Manko und umso ärgerlicher, als es einen Rückschritt darstellt. Andere mögen darin kein Problem sehen. Das mag für die Gruppe der Spaßanwender gelten, die ein, zwei Mal ein Garmin im Jahr auf einer kleinen Tagestour nutzen und es mag für die absoluten Enthusiasten gelten, die das Gerät unter dem Kopfkissen liegen haben und mehr Zeit in die Verwaltung der Daten investieren als in die Outdoor-Nutzung des Geräts.


    Zumindest habe ich nicht wahrgenommen, dass freeday den Aufzeichnungs-Mangel auf seiner Liste als erledigt markiert hätte.... Falls ich mit meiner obigen Darstellung aber doch falsch liegen sollte, bin ich gerne lernfähig.


    Ganz aktuell gibt es wohl auch hier:


    http://www.naviboard.de/vb/sho…d.php?p=345677#post345677


    eine Bewertung des Trackmanagers im Oregon und damit äußerst wahrscheinlich im 62...

  • Zitat

    Nun ja, das wäre aber nur ein Punkt - also die GPS-Präzision. Dazu kann man vermutlich noch nicht allzu viel sagen. Allerdings gibt es wohl Indizien dafür, dass die Genauigkeit jedenfalls nicht deutlich besser sein wird als beim in die Jahre gekommenen Vorgänger?

    Im Zivilen betrieb kann man wohl vom GPS keine extreme genauigkeitssteigerung mehr erwarten.


    Zitat

    Dafür spricht schon die Entwicklung beim Colorado und Oregon. Denn dort kann man wohl als gesichert ansehen, dass das Oregon in der GPS-Verarbeitung eher schlechter ist als das 60er. Ein weiteres Indiz sind die Bedenken der "Experten" hier und in anderen Foren zum tendenziell wohl eher etwas weniger wertigen Modell des neuen GPS-Empfängers (Cartesio?).

    Oregon vs. Gpsmap 60csx http://forums.gpsreview.net/viewtopic.php?t=19442


    So extrem schlecht ist der Cartesio nicht!

    Zitat


    Was mich interessieren würde: Warum hast Du Dich für das 78 entschieden? Nutzt Du das eher auf dem Wasser? Das ist ja eher ein Seenavigationsgerät. Besonders überraschend finde ich, dass das Gerät ja voluminöser ist als das 62 und trotzdem deutlich leichter. Der Funktionsumfang ist doch aber der gleiche? Ist die Gummierung beim 78 ähnlich wie beim alten 60?

    Die Gummierungen sind nicht mehr so wie früher (die tasten sind aber ähnlich beim 78er, wie sie beim 60er waren) Gummierung ist eher wie beim Dakota die Rückseite (vom Feeling) so wird es auch beim 62er sein. Ich bin mir sicher, es gibt die Probleme mit der sich auflösenden gummierung nicht mehr wirklich.


    Das 78er ist leichter, es hat ja auch nicht die Monströse Führung für halterungen und muss leicht sein, um zu schwimmen. Es kann genau gleich viel, hat nur ne andere antenne, als das 62er. Größer ist es nur, weil mehr Luft drin ist :)


    Warum hab ich nun das 78er genommen? Ganz einfach: Ich hab gesehen, was ein Hochempfindlicher Empfänger in Kombination mit einer Helix veranstaltet (GPSMAP 60csx mit MTK empfänger) und so was will ich nie wieder! Die Patchantenne ist wohl weniger anfällig für Multipath-Fehler und darum das 78er. Ich halte das gerät auch eher flach, als genau Senkrecht (optimale haltung einer Helix) Ausserdem bekam ich immer n Krampf in der hand, beim eintippen ins 60er. Das ist beim 78er angenehmer.