Topo Karten konvertieren

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wenn ich Euren Diskursen so folge, verstehe ich, warum ich es mit Pferden besser kann, als mit der EDV. Habe noch mals eine hochtechnische Frage.... wie kriege ich die Tracklinie im GPS 62 dünner..... oder Transparent eingestellt... ?
    Gruss
    Hohbrugg

  • Wenn ich Euren Diskursen so folge, verstehe ich, warum ich es mit Pferden besser kann, als mit der EDV.


    Hmhm. Bei Pferden muss man Arbeit reinstecken, damit was rauskommt. In der EDV versucht man für heiße Luft Geld zu bekommen. Mit der richtigen Lobby (Contentmafia) funktioniert das auch. Angeblich alles für den technischen Fortschritt. Einige glauben das sogar.



    Habe noch mals eine hochtechnische Frage.... wie kriege ich die Tracklinie im GPS 62 dünner..... oder Transparent eingestellt... ?


    Meines Wissens kann man nur die Fabe wählen. Bei Transparent meinst Du bestimmt Semitransparent. Das geht auch nicht. Du kannst aber unter Setup->Tracks den Track ausblenden und trotzdem aufzeichnen.


    Grüße


    Oliver



    Edit: typo

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  • Hallo Oliver,


    ich hab' noch ein bisschen mit dem Exportieren von Kacheln aus QLGT rumgespielt und dabei festgestellt, daß die Kacheln nur dann ganz exakt in GoogleEarth und wohl auch im Garmin-Handgerät dargestellt werden, wenn sie aus einer auf Längen- und Breitengrade referenzierten (und damit entsprechend verzerrten) Karte erzeugt werden. War es aber z.B. eine UTM-Karte, müssten die Kacheln jeweils geringfügig verzerrt und gekippt werden (das ist möglicherweise ursprünglich auch der Grund für den gdalwarp-Aufruf beim Exportieren gewesen, der mir damls etwas merkwürdig vorgekommen war (dieser hätte dann aber den falschen EPSG-Code benutzt)). Andererseits erlaubt die Beschreibung der Kachel im kml-File auch das Drehen der Kachel, insoweit ist nichts verloren. Ich hab' mir mal überlegt, wie sich die Parameter für den kml-File so bestimmen lassen, daß die Kachel in GeoogleEarth korrekt zu liegen kommt (oder zumindest so korrekt, daß ich keine Abweichung mehr sehe). Anbei der entsprechende Ausschnitt aus dem perl-File (keine Angst, ist problemlos lesbar, ansonsten bin ich gerne bereit, Nachhilfe zu geben...):

    Damit kann ich vielleicht auch ein kleines Stückchen zum Gelingen von QLGT beigetragen...


    Gruß,
    Thomas

  • Hallo Thomas, hallo Oliver,


    es ist auch zu beachten dass Garmin Custom Maps nicht alle Funktionen des KML-Formats können - nur die Grundfunktion. Es gibt dann auch noch Unterschiede bei der Anzeige im Garmin-Gerät und bei der Anzeige in BaseCamp.
    Daher ist die Überpfüfung des Ergebnisses in GoogleEarth nicht immer ausreichend.
    Übrigens ist die beste Projektion AFAIK nicht Längengrad/Breitengrad sondern Merkator. GlobalMapper nutzt diesen Umstand und reprojeziert die Karten vor dem Export als KMZ nach Merkator. Wenn man beispielsweise seine Karten mit MobAC grabbt sollte man die Ausschnitte in der Merkator-Projektion belassen. Jede Reprojektion verschlechtert das Kartenbild.


    Grüsse - Anton

  • Hallo Thomas,


    ich meine auch mich zu erinnern, dass ich die Kacheln auf Mercator (M) re-projizieren wollte. Was natürlich Quatsch ist. Der ganze Ausschnitt muss zuerst re-projizieren und dann in Kacheln zerschnitten werden. Anderseits kann man auch gleich die ganze Karte in die richtige Projektion bringen. Bei kleinen Karten macht das kaum einen Unterschied. Bei großen (ganz Bayern oder größer) wird es bei der Konvertierung Transversal Mercator (TM)->M im Norden spürbare Verzerrungen geben. Die Umrisse einer TM Karte sind in M ein leicht gedrehtes Trapez. Für solche Karten müsste man noch einen Zwischenschritt einbauen.


    Antons Ansicht, dass Garmin intern Mercator benützt teile ich nicht. KMZ definiert nur die Lon/Lat Koordinaten der 4 Seiten. Für Garmin heißt das die obere, linke und die untere, rechte Ecke. Daraus ergibt sich mit der jeweiligen Skalierung ein Rechteck in das das jeweilige JPEG linear skaliert abgebildet wird. Die Meter<->Grad Abbildung von Mercator ist aber nicht linear. Wobei bei 1024x1024 Kacheln der Fehler im Subpixelbereich liegen dürfte. Viel wichtiger ist die Interpolation im Gerät um das JPEG richtig zu skalieren. Da kann es bei bestimmten Bildinhalten und Zoomstufen zu recht deutlichen Aliasingeffekten kommen.



    Grüße


    Oliver

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  • Hallo,

    jetzt hats mich (auch?) erwischt: nachdem ich 4 oder 5 Rasterkarten aus QLGT als KMZ problemlos herausgeschrieben hatte und sie alle in Google Earth sehr lagegenau erschienen, komme ich nicht weiter. Eine bestimmte Karte ist an einem Referenzpunkt um ca. 76 Meter verschoben. Das Verfahren habe ich so gewählt wie sonst auch, dh. vor dem Laden in QLGT nach WGS84 gebracht. Im Programmfenster zeigt QLGT auch die korrekten Koordinaten an (siehe Screenshot). Aber das exportierte KMZ wird in GE nicht korrekt positioniert. Mögliche Ursachen: a) KMZ falsch b) Google Earth Anzeige falsch. b) glaube ich aber nicht, denn die Koordinaten, die GE an der Waldecke zeigt, sind die richtigen. Also müsste es am KMZ liegen. Oder? Wie kann ich das KMZ noch überprüfen:confused:
    Im Norden der Karte ist die Abweichung geringer (Screenshot zeigt nur einen kleinen Ausschnitt). Kann es was damit zu tun haben, daß die Karte im Bereich des Wechsels 3./4. Meridianstreifen des Gauss-Krüger-Systems liegt?) Nur so eine Idee.

    Daten/Screenshots sind im Attachment.

    Gruß Cl

  • Lass mich raten :) Die markierte Fläche ging über den Kartenrand hinaus. Richtig? Das ist noch so ein Bug, der in der aktuellen Entwicklerversion gefixed ist. Entweder warten bis zum nächsten Release oder mit der markierten Fläche in der Karte bleiben.


    Grüße


    Oliver

  • Du alter Fuchs,


    richtig geraten. Ob es geht wenn ich im markierten Bereich drinbleibe, kann ich aber grad nicht checken - den Rechner mit QLGT blockiert geraden mein Söhnchen (aber nicht wegen QLGT, sondern wegen Youtube....)
    Noch was anderes: einige TIF-Dateien mit Worldfile konnte ich direkt in QLGT laden (also ohne Geotiff-Tags) andere nicht. Die Fehlermeldung gab nicht viel Aufschluß ("ein Problem trat auf" oder so ähnlich). Nach meiner Erfahrung kann sowas am TIF liegen (z. B. Komprimierung) oder am Worldfile (z. B. UNIX-Zeilenumbrüche). Ich kam trotz Testerei nicht weiter. Hast Du hier auch noch nen Tip??


    Gruß Cl.

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  • Noch was anderes: einige TIF-Dateien mit Worldfile konnte ich direkt in QLGT laden (also ohne Geotiff-Tags) andere nicht. Die Fehlermeldung gab nicht viel Aufschluß ("ein Problem trat auf" oder so ähnlich). Nach meiner Erfahrung kann sowas am TIF liegen (z. B. Komprimierung) oder am Worldfile (z. B. UNIX-Zeilenumbrüche). Ich kam trotz Testerei nicht weiter. Hast Du hier auch noch nen Tip??


    Ne, bei den Fehlermeldungen aus GDAL stehe ich auch immer wie der Ochs vorm Berg. Um mehr zu sagen müsste ich ein Beispiel haben.


    Grüße


    Oliver

  • OK,

    zwei Beispiele folgen nachher (wenn ich wieder an meinen Rechner darf ...)

    Cl.

  • Hi there,

    die Sache hat sich erledigt. Ich hatte - ohne es richtig zu merken - mit "normalen" Tif-Karten und GeoTiffs durcheinander experimentiert. Klar daß das Verwirrung bringt. Aber das Problem ist jetzt erstmal erledigt.

    Frage trotzdem: kennt jemand ein Tool, das vielleicht "tiffinfo" oder so ähnlich heißen könnte (gerne kommandozeilenorientiert) und das mir alle (wirklich alle!) Infos über eine Tif-Karte ausspuckt? also Projektion wenn vorhanden, Datentyp, Anzahl Layer, Komprimierung usw. usf.??

    Und kiozen: könnte nicht dieses fantastische Programm QLGT eine kleine entsprechende Meldung bringen, wenn ein unwissender bräsiger User probiert eine Nicht-Geotiff-Karte zu laden? Wäre einfach cool...:cool:

    Gruß, Cl.

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    gdalinfo




    Und kiozen: könnte nicht dieses fantastische Programm QLGT eine kleine entsprechende Meldung bringen, wenn ein unwissender bräsiger User probiert eine Nicht-Geotiff-Karte zu laden? Wäre einfach cool...:cool:


    Wenn ich versuche eine normale Tif Datei zu öffnen springt mich eine Messagebox an und nölt: Keine Georeferenzinformation gefunden


    Grüße


    Oliver

  • Aber was ist "normal"? Mit oder ohne Worldfile? Also meine waren mit Worldfile und da kam die Meldung nicht, aber funktioniert hat es trotzdem nicht weil es ja keine richtigen GeoTiffs waren (die brauchen ja gar kein Worldfile...)

    wo ist der kopfkratz-Smilie?

    Cl.

  • Ich schon wieder,

    zu gdalinfo: wasmussichndafürnpathsetzen? findet er mir so nicht

    Cl.

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  • Aber was ist "normal"? Mit oder ohne Worldfile? Also meine waren mit Worldfile und da kam die Meldung nicht, aber funktioniert hat es trotzdem nicht weil es ja keine richtigen GeoTiffs waren (die brauchen ja gar kein Worldfile...)

    wo ist der kopfkratz-Smilie?

    Cl.



    Wenn GDAL ein Tif lädt sucht es nach der entsprechenden Georeferenzinformation. Findet es die nicht in der Tif Datei, dann sucht es nach einer *twf Datei mit dem selben Namen. Oder bei neueren Versionen nach einer *map Date (OZI2 Format). Findet es nichts von alledem, dann ist es für GDAL nur ein ganz normales Tif und QLGT meckert.


    gdalinfo ist Teil der FWTools. Mit den FWTools sollte auch eine Konsole installiert worden sein, die alle nötigen Variablen gesetzt hat, so dass gdalinfo gefunden wird. Zur Not mal im bin- Verzeichnis der FWTools suchen gehen.


    Grüße


    Oliver

  • Jetzt haben wirs. Versuche ich, eine Tif - Datei zu laden, die nicht GeoTif ist aber ein Worldfile hat, passiert der Fehler (d. h. die Datei läßt sich nicht laden) - aber das von Dir genannte Fenster mit der Meldung kommt nicht. So hatte ich es gemeint. Worldfile alleine reicht scheinbar nicht.

    Konsole und gdalinfo sind gefunden :tup: Danke!!

    Cl.

  • Jetzt haben wirs. Versuche ich, eine Tif - Datei zu laden, die nicht GeoTif ist aber ein Worldfile hat, passiert der Fehler (d. h. die Datei läßt sich nicht laden) - aber das von Dir genannte Fenster mit der Meldung kommt nicht. So hatte ich es gemeint. Worldfile alleine reicht scheinbar nicht.


    Hm, Worldfile sollte schon ok sein. Ist's möglich, dass sich hier Fehler in der Groß- und Kleinschreibung eingeschlichen haben? Programme aus der Unixwelt legen, im Gegensatz zu Windows, darauf wert. Auch mal in das Worldfile schauen, ob dort der Dateiname auch richtig geschrieben wurde (falls er dort ist, k. A.)


    Tif mit Worldfile sollte gleichwertig zu GeoTiff sein. Auch wenn ich Formate die mehr als die Datei selber zum referenzieren brauchen für ziemlich beknackt und unpraktisch halte.

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  • Ich könnte mir vorstellen, daß ein Worldfile allein nicht reicht. Es enthält nämlich nur knappe Infos: Ecke oben links mit X- und Y-Wert, Drehparameter, Pixelgröße in X- und Y-Richtung. Kein Sterbenswörtchen über die Kartenprojektion, den Ellipsoid und das Datum. Vielleicht kommt deshalb QLGT ins Straucheln?

    Typisches Worldfile:
    2.5000000000000000 (Pixelgröße X)
    0.0 (Drehparameter)
    0.0 (Drehparameter)
    -2.5000000000000000 (Pixelgröße Y)
    3521960.4827658385 (X-Wert oberer linker Bildpixel)
    5963155.4238925334 (Y-Wert oberer linker Bildpixel)

    Meinst Du, QLGT/gdal kann daran "sehen", wo das Bild in WGS 84 hingehört?? Ich glaube nicht ... die Metadatentags eines richtigen Geotiff-Bildes sind da wesentlich auskunftsfreudiger.

    Cl.


  • http://en.wikipedia.org/wiki/World_file
    http://www.gdal.org/frmt_gtiff.html


    Konvertiere den Kram mit gdalwarp und dem "-s_srs" Parameter doch in ein gescheites GeoTiff. Ich weiß schon warum ich mich nur mit GeoTiff abgebe.


    Ich hoffe Du kennst die Projektion. Wahrscheinlich ist es Gauss Krüger mit Potsdammer Datum. Oder?