Topo Karten konvertieren

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo GPS Spezialisten
    ich bin neu hier und versuche foglendes Problem gelöst zu bekommen.


    Wir sind 4 Wochen in der Mongolei (Altai) unterwegs. Ich hätte gerne mein Garmin dabei. Nach allem was ich gelesen habe, muss es möglich sein, gescannte Topokarten so zu konvertieren, dass ich sie in Garmin Mapsource einbinden kann. Nun bin ich kein EDV Mensch und bräuchte eine verständliche Anleitung dazu, wie das zu machen ist.


    Kann mir jemand helfen.
    Danke
    Hohbrugg


    PS: Ich habe bereits mit Custom Map gearbeitet und die Karte auf mein gpsmap62 geladen, möchte die Route aber gerne in Mapsource bearbeiten und die Karte von dort auf mein Gerät laden. Openstreet Maps / Satbilder sind nicht ausreichend gut in dem Gebiet.

  • Hallo Hohbrugg,


    wie im Nachbarforum schon geschrieben kann Mapsource keine Rasterkarten verwenden - du musst dafür BaseCamp nutzen.
    Die Garmin Custom Maps sind in der Grösse zu sehr eingeschränkt.
    Du kannst auch JNX-Dateien (das Format der Garmin BirdsEye-Karten) basteln aus deinen Scans.


    Eine automatische Umwandlung Raster->Vektor (R2V) kannst du vergessen.


    Viel Erfolg
    Anton

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  • Da habe ich doch noch was vergessen, was wirklich weiter helfen könnte: http://www.qlandkarte.org/


    Durchaus kann QLandkarte GT all das, was hohbrugg gerne hätte. Allerdings setzt es voraus, dass man sich mit dem ordentlichen Referenzieren von gescannten Karten etwas detaillierter beschäftigt. Mal eben ein Jpeg in Googleearth irgendwie richtig hinzupfen macht leider noch kein brauchbares GeoTiff oder ähnliches, auf das man sich verlassen will. Ob die 4 Wochen bis zur Abreise dazu reichen kommt auf das individuelle Geschick in solchen Sachen an.


    Die Karte in QLandkarte als Custom Map zu exportieren ist sicherlich kein Problem. Der vorgeschlagene Hack über das BirdsEye Format erfordert, dass man nicht nur sattelfest zu Pferd ist, sondern auch auf dem Computer.


    Deshalb würde ich empfehlen die Kartenschnipsel, wie von Garmin empfohlen, auf Googleearth so gut es geht zu platzieren und in KMZs zu verwandeln. Basecamp scheint ja in der Lage zu sein, die auf dem Gerät abgelegten KMZs einzulesen und anzuzeigen. Dass dazu das Gerät angeschaltet am USB hängen muss , versteht sich von selbst. Zum Planen sollte es reichen, sofern das 100x1024x1024 Limit nicht geknackt wird. Aus meiner Sicht der beste Kompromiss.


    Grüße


    Oliver

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  • @hohbrugg http://poehali.org/ kennst Du, oder? Dort gibt es 1:50 000 Karten. Keine Ahnung wie genau deine Papierkarte ist.


    Die Karten sind im sogenannten ozi2 Format. Das kann man mit gdalwarp (wird bei QLandkarte GT mit installiert) in ein Geotiff umwandeln. Meiner Meinung nach besser, als selber mit dem Gefummel anzufangen.

  • Hallo Oliver, hallo Henryun.
    Danke für die Ergänzung und das Feeback. Mit meinem Pferd schaffe ich jeden Berg und jeden Abgrund, aber die Abgründe der EDV (Garmin etc.) machen mich echt kirre. (http://www.alpentrekking.ch)
    Es hört sich ja an, als ob dein vorgeschlagener WEg für mich machbar sein müsste. Zeit habe ich ja noch. Die vier Wochen finden erst im August statt. Worauf muss ich den besonders achten beim Referenzieren der Karte.
    Mehr als genau die vier Ecken bestimmen kann ich ja nicht oder...


    Herzlichen Dank für Eure Hilfe
    Hohbrugg

  • @hohbrugg http://poehali.org/ kennst Du, oder? Dort gibt es 1:50 000 Karten. Keine Ahnung wie genau deine Papierkarte ist.


    Die Karten sind im sogenannten ozi2 Format. Das kann man mit gdalwarp (wird bei QLandkarte GT mit installiert) in ein Geotiff umwandeln. Meiner Meinung nach besser, als selber mit dem Gefummel anzufangen.


    Hallo Kiozen
    ich habe die Karten von Mapstore. Auf die auf peohali auch verwiesen wird.
    Kannst du mir einen Link schicken, von der Karte im ozi2Format von der du sprichst. Und wenn die Karten in Geotiff umgewandelt sind, sind diese dann schon referenziert oder was meinst du mit dem Gefummel ?


    Danke
    Hohbrugg

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  • Basecamp scheint ja in der Lage zu sein, die auf dem Gerät abgelegten KMZs einzulesen und anzuzeigen. Dass dazu das Gerät angeschaltet am USB hängen muss , versteht sich von selbst. Zum Planen sollte es reichen, sofern das 100x1024x1024 Limit nicht geknackt wird. Aus meiner Sicht der beste Kompromiss.


    Die KMZ müssen nicht im Gerät sein, sie können auch von der HD in BaseCamp importiert werden. Und es können beliebig viele (bin zumindest bisher an keine Grenze gestoßen) importiert und gleichzeitig angezeigt werden.

    Mike (mike_hd)

  • mike_hd: Gut zu wissen. Ich muss bei so etwas immer raten weil Basecamp einfach nicht unter Linux laufen will :)


    @hohbrugg: Wenn das die gleichen Karten sind, hast Du viel Glück. Auf der Webpage musst Du einfach deinen Verstand benützen, um zu der richtigen Karte zu kommen. So schwer ist das nicht ;) Du bekommst immer 2 Dateien pro Karte angeboten. Eine *gif und eine*map. Beide sind wichtig. In der *map Datei steht die nötige Information um die *gif Datei zu referenzieren.


    Wenn Du QLandkarte installierst, musst Du auch FW Tools installieren. Das ist eine Sammlung von Bibliotheken und kleinen Kommandozeilentools für alles was mit Geodäsie zu tun hat. FW Tools wird Dir eine Ikone auf den Arbeitsplatz knallen, die "FWTools Shell" heißt. Das ist so ein schwarzes Fenster, mit dem Du hoffentlich etwas anfangen kannst. Angenommen Du hast folgende Dateien geladen:


    Code
    050k--m45-093-2.gif
    050k--m45-093-2.map

    Dann machst Du folgendes auf der Shell:


    Code
    gdalwarp -t_srs "EPSG:3785" 050k--m45-093-2.gif 050k--m45-093-2.tif

    050k--m45-093-2.tif ist ein GeoTiff. Das solltest Du aber noch optimieren:


    Code
    gdal_translate -co tiled=yes -co compress=LZW 050k--m45-093-2.tif 050k--m45-093-2_tiled.tif


    Jetzt hast Du ein gekacheltes GeoTiff. Dieses kannst Du direkt in QLandkarte GT laden (File->Load Map). Mehr damit anfangen kannst Du aber, wenn Du es als Kartensammlung in QLandkarte GT einbindest. Dazu gehst Du auf "Map->Edit / Create Map". Es erscheint ein Dialog, bei dem Du die erste Option auswählst. Die Knöpfe mit den "?" geben Dir weitere Hilfe.


    Versuche es mal bis hier hin. Dann geht es weiter. Zur Not fragst Du einen Gaul im Stall, der sich mit EDV etwas mehr auskennt. :D


    Grüße


    Oliver

  • Mehr als genau die vier Ecken bestimmen kann ich ja nicht oder...


    Kommt auf den Scanner und die Karte an. Bei gefalteten Karten führen die Falze zu Verzerrungen. Viel Scanner haben zu den Kannten hin auch Verzerrungen. Deshalb empfiehlt es sich immer mehrere Punkte als nur 3 zu setzen, die bei einer verzerrungsfreien Karte reichen würden.


    Außerdem muss man das Kartendatum kennen. Und wenn ein Gitter vorhanden und verwendet wird, natürlich auch die Projektion für das Gitter. Steht diese Information nicht auf der Karte, ist Raten angesagt.


    Sollte die Karte größer sein und in mehreren Teilstücken gescannt werde, wird es richtig fummelig, bis die Teile so exakt referenziert sind, dass die nachher zu einer großen Karte zusammen gesetzt werden können. So eine 1:25000 Wanderkarte von 25x25km Abdeckung kommt dann flugs auf ~400MB komprimiert (!). Windows kommt hier an seine Grenzen (2GB Ram pro Prozess). Bei Linux wird es aber auch zach.


    Und wehe es passiert ein Fehler, den Du mangels Vergleichsdaten nicht entdeckt hast. Dann kannst Du nur hoffen, dass wenigstens das Pferd den Weg kennt. Du solltest aber auch die Karten von poehalis zur Vorsicht vorher testen. Und die Papierkarte ist sowieso immer dabei. Vertseht sich von selbst.


    Grüße


    Oliver

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  • Hallo alle, speziell Kiozen,


    nachdem (wie im thread schon zu lesen) Hohbrugg etwas Schwierigkeiten hatte, Euren Ausführungen im Detail zu folgen, hat er mich gebeten, mir den thread mal anzuschauen.
    Ich hab' die Anleitung von Kiozen (Zitat oben) nachvollziehen können, hab' die Karten auch nach QLandkarte GT reinbekommen (so weit vielen Dank für die Hinweise und die Anleitung, das Programm kannte ich bis jetzt noch nicht).
    Beim Exportieren eines Kartenausschnitts Richtung GPS-Handgerät hab' ich folgendes Problem (Hinweis: ich arbeite mit Win XP):
    - wenn ich mich an die Anleitung in http://sourceforge.net/apps/me…nsfer_a_map_to_a_GPS_unit halte, bringt das Programm mir beim Drücken des Export-Buttons die Meldung 'Die GDAL-Werkzeugkette muss in Deinem Pfad installiert sein'. Was fehlt da noch? FWTools2.4.7 ist zusammen mit QLandkarte GT installiert worden, in den verschiedenen .bat files sind auch die Pfade richtig gesetzt (so weit ich das nachprüfen konnte). Allerdings wird im file FWTools2.4.7/bin/setfwenv.bat eine Variable GDAL_DRIVER_PATH auf FWTools2.4.7/gdal_plugins gesetzt, die entsprechende directory wurde beim Installieren von FWtools2.4.7 nicht angelegt, dementsrechend sind auch keine files darin...
    - ausserdem kann ich in QLandkarte GT im Menu Einstellungen -> Geräte+Transfer die Garmin-Gerätetreiber nicht finden, die Hinweise zur Installation der Gerätetreiber in http://sourceforge.net/apps/me…title=Device_and_Transfer und http://qlandkarte.org/index.ph…w=article&id=15&Itemid=17 sind wohl weniger für Win XP.


    Gruß, Thomas

  • Sehr schön, dass ihr es soweit geschafft habt.


    Zu den Problemen:


    Habt ihr die FWTools im vorgeschlagenen Pfad installiert oder einem eigenen? Ich hatte eine ähnliche Meldung vor ein paar Tagen. Da ging es um den Unterschied von "Programme" und "Program Files". Ich habe Helmut, den Fachmann für Windows, schon auf diesen Thread angesetzt. Mal sehen was er meint. Hast Du auch schon mal geprüft, ob die Umgebungsvariable PATH auch auf das GDAL Verzeichnis zeigt?


    Zum Übertragen auf das Gerät: Treiber oder ähnliches ist nicht nötig. Das Gerät einfach als Massenspeicher einbinden und beim Export den Ausgabepfad auf das richtige Verzeichnis (CustomMaps) setzen. Ähnliches gilt für Wegpunkte und Co. Mit Datei->Daten exportieren das GPX im entsprechenden Ordner ablegen.



    Es gibt aber noch ein weiteres Problem beim exportieren als Garmin Custom Map. Das habt ihr nur noch nicht bemerkt. Im Moment werden unter Windows leere KMZ Dateien angelegt. Das kommt daher, dass die Umgebungsvariablen $TMP bzw $TEMP zwar unter Windows gesetzt werden, das Verzeichnis aber noch lange nicht existiert. Aber auch da sind wir dran. Ich vermute Helmut wir die nächsten Tage mit einer gefixten Version ankommen. Bis dahin ist erst mal warten angesagt. Oder Linux installieren :D Da gehen diese Dinge alle, weil ich sie täglich brauche.


    Grüße


    Oliver


  • Habt ihr die FWTools im vorgeschlagenen Pfad installiert oder einem eigenen? Ich hatte eine ähnliche Meldung vor ein paar Tagen. Da ging es um den Unterschied von "Programme" und "Program Files". Ich habe Helmut, den Fachmann für Windows, schon auf diesen Thread angesetzt. Mal sehen was er meint. Hast Du auch schon mal geprüft, ob die Umgebungsvariable PATH auch auf das GDAL Verzeichnis zeigt?


    Da bin ich schon.:tup::tup::tup:


    Mit der GDAL_DRIVER_PATH Umgebungsvariable hat das meiner Ansicht nach nix zu tun. Das entsprechende Verzeichnis gibt es bei mir auch nicht.
    Das ist allenfalls dazu da, zusätzliche Formatkonvertierungen zu ermöglichen (http://trac.osgeo.org/gdal/wiki/ConfigOptions), wird aber im Normalfall sicher nicht gebraucht.


    Eher könnte das "Programme" vs. "Program Files" Problem die Ursache sein (bisher sind die Pfade auf die gdal tools leider hartcodiert auf C:\Programme\FWTools2.4.7\bin - ein uralter Fehler der vor ca 1 Woche erstmals gemeldet wurde).
    Wie ist bei Dir der komplette FWTools Installationspfad?
    Verwendest Du eine deutsche Version von XP oder eine andere?


    Per Ferndiagnose ist mir das jetzt aber zu schwierig. Und so wie ich meinen Terminkalender sehe müsst ihr euch 2 Wochen gedulden, falls hier noch irgendwelche Änderungen nötig sein sollten. Sorry:o.


    P.S. Die Konvertierung von Ozi nach geotif per gdalwarp geht erst mit der gdal Version 1.8. Die ist aber in den FWTools 2.4.7 noch nicht drin. Hier heisst es für Windows User also: Warten bis Frank W. die FWTools 2.4.8 freigibt oder temporär auf Linux umsteigen.

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    Vielen, vielen Dank ...
  • Vielen Dank für die Hinweise, ich komme voran...


    Ich benutze die deutsche Version von WinXP. Ich habe FWTools noch mal neu nach c:\programme\FWTools2.4.7 installiert, und jetzt funktioniert der export von Karten aus QLandkarteGT. Und jetzt bin ich bei dem Problem, dass Oliver am Ende seines letzten Beitrags beschreibt: die KMZ-Dateien werden angelegt, sind aber leer. Wenn ich Oliver richtig verstehe, fehlt dem Programm offenbar ein temporäres(?) Verzeichnis. Kann man das von Hand anlegen und dem Programm damit auf die Sprünge helfen? Ansonsten werde ich wohl warten müssen, bis es eine gefixte Version des Programms gibt...


    Beim Erkunden von QLandkarteGT bin ich noch auf folgende Merkwürdigkeit gestoßen (oder habe ich was falsch gemacht?):
    Ich habe ein scan von einem Stück Landkarte genommen, im Fenster 'Karte'->'Karte erzeugen' geladen, dann 4 Referenzpunkte eingegeben und auf dem scan markiert, dann die Karte als geotiff gespeichert. Wenn ich jetzt die Karte über 'Datei'/'Karte laden' lade, wird sie verzerrt dargestellt (x doppelt so breit wie y). Ein Track und einige Wegpunkte, die in diesem Gebiet liegen, werden auf der Karte aber korrekt eingezeichnet.
    Wenn ich das geotiff über 'Karte'/'Karte erzeugen' lade und jetzt versuche, daraus eine kleine Sammlung (.qmap) zu bauen, kann das Programm die Karte nicht anzeigen. In der Zusammenfassung am unteren Rand des Fensters steht für die Postion der Karte N0°0 E178°30, was absolut nicht stimmt. Habt Ihr eine Idee, was da los ist bzw. was ich falsch gemacht haben könnte?


    @huirad: die Konvertierung der ozi-referenzierten maps hat geklappt (per Aufruf der einzelnen gdal-Programme im command window, wie von Oliver weiter oben beschrieben), zumindest sehen die Karten in QLandkarteGT korrekt aus. Und wenn ich Wegpunkte erzeuge, die auf Gitterpunkten der Karte liegen müssen, dann zeigt sie das Programm auch genau auf den Gitterpunkten an. Oder gibt's da noch verdeckte Fehler?


  • Ich benutze die deutsche Version von WinXP. Ich habe FWTools noch mal neu nach c:\programme\FWTools2.4.7 installiert, und jetzt funktioniert der export von Karten aus QLandkarteGT.


    OK. Diese Abhängigkeit sollte mit dem kommenden Version gelöst sein (intern haben wir das meines Erachtens schon gelöst).


    An dem Problem mit dem Temp Verzeichnis wollen wir als nächstes arbeiten. Ich mache da keine Prognosen, hoffe aber auf das beste...


    @huirad: die Konvertierung der ozi-referenzierten maps hat geklappt (per Aufruf der einzelnen gdal-Programme im command window, wie von Oliver weiter oben beschrieben), zumindest sehen die Karten in QLandkarteGT korrekt aus. Und wenn ich Wegpunkte erzeuge, die auf Gitterpunkten der Karte liegen müssen, dann zeigt sie das Programm auch genau auf den Gitterpunkten an. Oder gibt's da noch verdeckte Fehler?


    Ich glaube das passt schon. Der Erfolg heilgt die Mittel.
    Vermutlich muss man unterscheiden zwischen ozi-referenzierten maps (.map file im ozi Format) in einem Standard Bildformat (.jpg,.png,.gif, ..) und Karten bei denen auch das Bild in einem ozi Format (.ozf2, .ozfx3) codiert ist. Letzteres geht wohl erst ab gdal 1.8.

  • Vielen Dank für die Hinweise, ich komme voran...


    Sehr gut. Ich freue mich immer, wenn sich jemand konstruktiv zu helfen weiß. Da hilft man gerne weiter.



    Ich benutze die deutsche Version von WinXP. Ich habe FWTools noch mal neu nach c:\programme\FWTools2.4.7 installiert, und jetzt funktioniert der export von Karten aus QLandkarteGT. Und jetzt bin ich bei dem Problem, dass Oliver am Ende seines letzten Beitrags beschreibt: die KMZ-Dateien werden angelegt, sind aber leer. Wenn ich Oliver richtig verstehe, fehlt dem Programm offenbar ein temporäres(?) Verzeichnis. Kann man das von Hand anlegen und dem Programm damit auf die Sprünge helfen?


    Ich bin mir nicht sicher ob das das Problem ist, weil dann der Export für QLandkarte M auch nicht funktionieren dürfte. Aber schau doch mal auf die Ausgabe beim Exportieren. Dort werden die Kommandos so angezeigt wie sie auch ausgeführt werden. Das muss von den Pfaden her alles stimmen.


    Eine andere Vermutung wäre, dass die Zip Bibliothek unter Windows bockt. Helmut und ich haben für morgen eine Debugsession geplant. Ich hoffe es wird was, dann sollten wir mehr wissen.





    Ich habe ein scan von einem Stück Landkarte genommen, im Fenster 'Karte'->'Karte erzeugen' geladen, dann 4 Referenzpunkte eingegeben und auf dem scan markiert, dann die Karte als geotiff gespeichert. Wenn ich jetzt die Karte über 'Datei'/'Karte laden' lade, wird sie verzerrt dargestellt (x doppelt so breit wie y). Ein Track und einige Wegpunkte, die in diesem Gebiet liegen, werden auf der Karte aber korrekt eingezeichnet.


    Ich vermute, dass die Zielprojektion lonlat/WGS84 war, oder? Bei dieser Projektion werden die Koordinaten in Grad einfach in ein kartesisches Koordinatensystem eingetragen. Da es in der Longitude 360° gibt und in der Latitude nur 180°, die Erde aber eine Kugel ist und die Strecken in Meter damit gleich lang sind kommt es zur Verzerrung.


    Ich würde empfehlen, vor allem in Hinblick auf die spätere Benutzung als Custom Map, als Zielprojektion eine Merkator zu benutzen. Das Datum darf ruhig WGS84 bleiben.



    Wenn ich das geotiff über 'Karte'/'Karte erzeugen' lade und jetzt versuche, daraus eine kleine Sammlung (.qmap) zu bauen, kann das Programm die Karte nicht anzeigen. In der Zusammenfassung am unteren Rand des Fensters steht für die Postion der Karte N0°0 E178°30, was absolut nicht stimmt. Habt Ihr eine Idee, was da los ist bzw. was ich falsch gemacht haben könnte?


    Das ist komisch. Kann ich die Datei irgendwo herunterladen, um sie mir mal anzusehen?



    Grüße


    Oliver

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    Vielen, vielen Dank ...
  • Hallo Oliver,


    ich werde mir die Ausgabe beim Exportieren noch mal genauer anschauen, vielleicht kann ich da was erkennen. Ich werde es auch mit der Ausgabe beim Export für QLandkarte vergleichen.


    Was die verzerrte Karte angeht:
    - Die Karte hat ein aufgedrucktes Gitter in UTM/WGS84, dessen Gitterpunkte habe für die Referenzierung genutzt. Es ist nur ein kleiner Ausschnitt, etwa 2km x 2km.
    - wie ich heute festgestellt habe, habe ich nicht ein unreferenzierte *.tif geladen, sondern ein *.gif (das hat das 'Karte laden'-Interface problemlos genommen, deswegen hatte ich es erst nicht bemerkt)
    - heute hab' ich mit einem Photoeditor von der Karte ein *.tif gemacht und dann dieses geladen und referenziert. Ergebnis: die Karte ist jetzt beim Einzel-Laden unverzerrt und lagerichtig, und ich kann das referenzierte *.tif jetzt auch in eine *.qmap einbauen, die Karte wird auch hier richtig angezeigt.


    Vordergründig ist das Problem damit gelöst (wenn man *.tif Karten nimmt), ich schicke Dir bei Interesse aber gerne Files zum Analysieren, ich müsste dann wissen, welche(n) File(s) Du brauchst. Kann ich die einfach zippen und als Anhang hier im thread laden oder müsste ich die an anderer Stelle hochladen?


    Gruß,
    Thomas


  • ich werde mir die Ausgabe beim Exportieren noch mal genauer anschauen, vielleicht kann ich da was erkennen. Ich werde es auch mit der Ausgabe beim Export für QLandkarte vergleichen.


    Ich wette noch immer auf einen anderen Bug. Wir werden es hoffentlich morgen Abend herausfinden :)



    Was die verzerrte Karte angeht:
    - Die Karte hat ein aufgedrucktes Gitter in UTM/WGS84, dessen Gitterpunkte habe für die Referenzierung genutzt. Es ist nur ein kleiner Ausschnitt, etwa 2km x 2km.
    - wie ich heute festgestellt habe, habe ich nicht ein unreferenzierte *.tif geladen, sondern ein *.gif (das hat das 'Karte laden'-Interface problemlos genommen, deswegen hatte ich es erst nicht bemerkt)
    - heute hab' ich mit einem Photoeditor von der Karte ein *.tif gemacht und dann dieses geladen und referenziert. Ergebnis: die Karte ist jetzt beim Einzel-Laden unverzerrt und lagerichtig, und ich kann das referenzierte *.tif jetzt auch in eine *.qmap einbauen, die Karte wird auch hier richtig angezeigt.


    *gif als Input sollte aber auch ok sein. Das Ergebnis wird immer ein *tif sein



    Vordergründig ist das Problem damit gelöst (wenn man *.tif Karten nimmt), ich schicke Dir bei Interesse aber gerne Files zum Analysieren, ich müsste dann wissen, welche(n) File(s) Du brauchst. Kann ich die einfach zippen und als Anhang hier im thread laden oder müsste ich die an anderer Stelle hochladen?


    Kommt auf die Größe an. Entweder als private Mail oder über einen der vielen Share&Download Dienste. An für sich bräuchte ich die Eingangsdatei (*gif) und als Vergleich das Ergebnis (*tif). qmap oder sonstiges ist nicht nötig.