GPS-Gerät noch zeitgemäß?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Leute,


    mein Vista HCX wird jetzt 10 Jahre alt und funktioniert noch immer, da ich die von Garmin eingebaute Sollbruchstelle mit Kabeln und Lötzinn überbrückt habe. Allerdings wollte ich mal technisch aufrüsten.


    So, und da schau ich mir die Geräte an und frage mich, wo ist der technische Fortschritt der letzten 10 Jahre? Immer noch die selben Briefmarkendisplays in grottiger Auflösung, bei der Empfangsleistung kann sich nichts entscheidendes getan haben. Also, was können die Dinger besser?


    Gegen die Smartphones mit Navi-App ist das doch alles ziemlich bescheiden. Ich bin ja Smartphone-Verweigerer, aber wenn mein Spezl sein Galaxy rauszieht, möchte ich mein Vista am liebsten den Berg runterschmeißen.


    Ich will nicht provozieren, sondern einfach ganz nüchtern betrachtet wissen, warum man sich noch ein Garmin & Co kaufen soll!


    Ok, für mehrtägige Bergtouren gibt es bei das Stromproblem. Aber da könnte ich dann wieder auf mein gutes, altes Vista HCX zurückgreifen. Kaputt gehen wird das nicht mehr.


    Und jetzt bin ich auf Eure Argumente gespannt!

  • Was Robustheit und Akkulaufzeit betrifft, da ist ein Vista hcx wohl einem Smartphone überlegen, auch die Garmin Topokarten sind aus meiner Sicht nicht zu verachten.


    Da aber viele sowieso ein Handy dabei haben, es Akkupacks und spezielle robuste (auch wasserfeste) Cases gibt, könnte ein Smartphone mit einem guten Naviprogramm und guten Karten natürlich eine Alternative sein, wobei ich allerdings bei vielen Smartphones die Ablesbarkeit im prallen Sonnenlicht unterirdisch finde und sich dann immer zur Abschattung wegzudrehen, das kann es aus meiner Sicht nicht sein. Da bringt einem das größere und ggf. Übersichtlichere Display nichts. Aber vielleicht gibt es ja auch im Sonnenlicht gut ablesbare Smartphones?


    Für den "Navigationsnotfall" habe ich auf meinem alten iPhone 4s diverse Naviprogrammr installiert, ein wetterfestes Case habe ich auch. Ich verwende aber sogar nur noch mein kleines Mäusekino Garmin Epix ggf. in Verbindung mit einer guten Papierkarte (die ich sowieso immer dabei habe) der aufgesuchten Gegend ( mein Oregon 550 liegt eigentlich nur noch zu Hause rum) auf das iPhone habe ich zwischendurch höchstens mal für das Höhenprofil der Tour geschaut, da dass die Epix leider nicht vernünftig kann.


    Aber die Geschmäcker/Bedürfnisse sind da sicherlich sehr unterschiedlich...

  • ....Gegen die Smartphones mit Navi-App ist das doch alles ziemlich bescheiden. Ich bin ja Smartphone-Verweigerer, aber wenn mein Spezl sein Galaxy rauszieht, möchte ich mein Vista am liebsten den Berg runterschmeißen.............


    Das bedeutet dass Du kein Smartphone hast ?
    Das Vista beim Anblick des Spezlgalaxy bitte nicht den Berg hinunter werfen, es gehört in den Elektroschrott. Im Zweifel zum Händler zurück bringen. Der muss es ordnungsgemäss entsorgen.


    Verstehe die Nichtprovokation nicht ganz. Du kennst doch bereits die wesentlichen Argumente. Meinst Du hier zieht jemand das Zauberoutdooralleskönnerallesgutnavi aus dem Hut ? :)

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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  • Fürs Rad ist mir um das Handy auf einer Halterung wegen den Erschütterungen zu schade.
    Aber für alles andere (Laufen, Wandern, Auto,..) ist ein Handy einem Garmin bereits haushoch überlegen - meine Meinung.
    Regenfest sind die Handys bereits - Akkulaufzeit ein Tag - Notruffunktion integriert, kostenlose weltweite Karten mit schneller Bedienung, Blitzschneller GPS-Fix ...

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  • Das bedeutet dass Du kein Smartphone hast ?


    Richtig, ich hab ein steinaltes Nokia-Handy. Mehr als telefonieren wollte ich bisher nicht.


    Zitat

    Verstehe die Nichtprovokation nicht ganz. Du kennst doch bereits die wesentlichen Argumente. Meinst Du hier zieht jemand das Zauberoutdooralleskönnerallesgutnavi aus dem Hut ? :)


    Na, vielleicht übersehe ich ja was. Wenn ich die Produkt-Webseiten von Garmin anschaue, könnte ich glauben, das seien Archivversionen von 2009 oder so - inklusive der überzogenen Preise. Ich reibe mir halt die Augen, wie wenig sich da getan hat.


    Ich werde mir wohl dann doch ein Smartphone zulegen - des viel besseren Displays und der höheren Speicherkapazität wegen.


  • Ich werde mir wohl dann doch ein Smartphone zulegen - des viel besseren Displays und der höheren Speicherkapazität wegen.


    Das sind genau die 2 Gründe warum man kein Smartphone braucht, wenn man es so pauschal schreibt.
    Display ist nur von der Auflösung besser, ablesbar draußen, vor allem bei Sonne, sind dann doch die Garmin besser.
    Reine Speicherkapazität ist auch kein Thema mehr, 64GB kann man sich mit Karten vollschaufeln

  • Die Nutzung des internen Gps Eeines Smartphones zehrt ja immer gewaltig an der Akkulaufzeit- hat jemand Erfahrung wie sich die Akkulaufzeit bei Verwendung eines externen, per BT gekoppelten Gps Empfängers verbessert?

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  • Display ist nur von der Auflösung besser, ablesbar draußen, vor allem bei Sonne, sind dann doch die Garmin besser.


    Doch. Die Kartendarstellung ist bei 200 mal 300 Pixel einfach grottig.Rasterkarten sind so nicht sinnvoll nutzbar. Und genau die will ich nutzen.


    Ansonsten scheint sich der Fortschritt auf die Verwendung größerer SD-Karten und besserer Track- bzw. Routenverwaltung zu beschränken. Nicht wirklich überzeugend. Hat die Entwicklungsabteilung von Garmin die letzten 8 Jahre blau gemacht?

  • Also ich benutze Rasterkarten auf meinem 64er. Geht prima.


    Ich brauche mein GPS immer noch. Das Display ist auch bei Sonne, Sonnenbrille und Schnee abzulesen. Mit den Druckknöpfen kann ich bei Kälte und schlechtem Wetter auch mit Handschuhen alle nötigen Funktionen bedienen. Wenn es sehr kalt ist nehme ich Lithiumbatterien her. Sonst Akkus. Da das Gerät sonst nichts anderes zu tun hat, ist die Laufzeit absolut berechenbar. Die Aufzeichnung ist hinreichend genau. Auch in der Höhe, weil ein barometrischer Sensor verbaut wurde und dieser auch zusammen mit dem GPS vernünftig ausgewertet wird. Das macht das Gerät zu einem zuverlässigen Begleiter, der mich schon mehrmals bei sehr schlechten Bedingungen sicher ans Ziel gebracht hat.


    Wenn man nur bei schönem Wetter unterwegs ist. Und auch nur normale Tageswanderungen macht. Und zudem weniger Wert auf eine lückenlose, saubere Aufzeichnung legt, dann fehlt einem mit einem Smartphone nichts.


    Auf dem Rad spielt die Laufzeit sicherlich eine untergeordnete Rolle, weil man nicht so sehr aufs Gewicht schauen muss und Raum für einen dicken Akkupack hat. Da kann man auch mal die Beleuchtung vom Smartphone auf voller Stärke laufen lassen und nimmt den größeren Bildschirm mit. Wie der USB Stecker auf Dauer die Vibrationen wegsteckt weiß ich nicht. Und auch nicht in wie weit so ein System bei starkem Regen absäuft. Aber in diesem Fall kann man das Smartphone ja einfach einstecken. Den Radweg findet man auch so.


    Ich denke viele Situationen für die sich die Leute vor 10 Jahren ein GPS zugelegt haben, können heute mit einem Smartphone abgedeckt werden. In Situationen wo man wirklich ein GPS braucht, verlasse ich mich lieber weiterhin auf ein dediziertes Outdoor GPS. Alleine schon weil dort der Akku nie überraschend leer ist. Bei meinem Smartphone passiert das immer wieder.

  • Ich bin mit dem Oregon600 ziemlich zufrieden. Das iPhon ist nur Notnagel zu Fuss, wenn ich die Gegend kenne oder in der Stadt. Akkulaufzeit und Displaylesbarkeit des Oregon sind viel besser. Auflösung ist so gut, dass ich mir dazu noch nie Gedanken machen musste. Das touchdisplay funktioniert mit handschuhen und bei regen, wenn man weiss wie. Dein GPS ist halt schon etwas älter.

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  • Doch. Die Kartendarstellung ist bei 200 mal 300 Pixel einfach grottig.Rasterkarten sind so nicht sinnvoll nutzbar. Und genau die will ich nutzen.


    Naja, Rasterkarten würden auch bei einem Smartphone mit kleinen Display schlecht aussehen, egal welche Auflösung. Rasterkarten war nicht die Frage von DIR!!!
    Was soll die dann die ursprüngliche Frage? Wenn dir ein eTrex nicht mehr gut genug ist, ein Oregon keine Option, nimm ein Smartphone und gut ist

  • Ich liebe den freundlichen Umgangston hier. :denk:Hier ist keiner gezwungen zu Antworten...:p

  • Wer mal Wischhandys gewohnt ist, wird bei den Garmins mit Touchscreen, vor allem dem Edge 820 verzweifelt.
    Wenns auf Akkulaufzeit ankommt ist das HCX noch immer eines der besten.
    Und als Backup abseits vollkommen ausreichend.
    Kein Grund, auf ein Neues zu wechseln.


    Und wenn man 64s und iphone nebeneinander liegen hat, wird man schnell merken, daß der Informationsgehalt eines Handy unglaublich ist.
    [Blockierte Grafik: http://media.148apps.com/screenshots/912776148/us-iphone-1-bergfex-tours-and-gps-tracking.jpeg]
    [Blockierte Grafik: http://www.garminstore.cl/media/catalog/product/cache/1/image/650x/040ec09b1e35df139433887a97daa66f/C/H/CHL-01199-10-2.jpg]

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  • Zoomstufe 1km vs 50 Meilen. :patsch: unsachlicher geht es nicht.


    Außerdem ist das nicht der Informationsgehalt des Handys sondern der Informationsgehalt der Karte, den du hier anpreist. Die DAV Karte für Garmin deckt dieses Gebiet ab. Inkl. Geländetopographie. Und das ist dann auch exakt das gleiche Kartenbild wie auf der mitgeführten Papierkarte.


    Wenn ich wirklich zusätzliche Information benötige, wie z.B. Gipfel am Horizont, dann hole ich das Smartphone mit dem PeakFinder heraus. Und das ohne Reue, weil ich nicht Akku für den ganzen Tag sparen muss.


    Ich denke wenn man keine Vorstellung hat, warum man ein GPS braucht, dann braucht man auch keines. Und wenn man irgendwann merkt, dass man mit dem Smartphone nicht glücklich wird, muss man halt die ca 250.-€ für ein GPS ausgeben. Das Smartphone wird damit ja nicht plötzlich zum Fehlkauf. Schließlich kann man damit noch viele andere Sachen machen.

  • ...... Die Kartendarstellung ist bei 200 mal 300 Pixel einfach grottig.Rasterkarten sind so nicht sinnvoll nutzbar. Und genau die will ich nutzen....


    Bei der Bildschirmgröße der Outdoor-GPS-Geräte reichen 200 pixel x 300 pixel Bildschirmauflösung völlig aus, um beim Zoomen die einzelnen Pixel der Rasterkarte ( = Bitmaps ) hinreichend genau anschauen zu können.


    .......Ansonsten scheint sich der Fortschritt auf die Verwendung größerer SD-Karten und besserer Track- bzw. Routenverwaltung zu beschränken. Nicht wirklich überzeugend. Hat die Entwicklungsabteilung von Garmin die letzten 8 Jahre blau gemacht?


    Hast Du den konkrete Vorschläge zur Verbesserung ?

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

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  • Die Nutzung des internen Gps Eeines Smartphones zehrt ja immer gewaltig an der Akkulaufzeit- hat jemand Erfahrung wie sich die Akkulaufzeit bei Verwendung eines externen, per BT gekoppelten Gps Empfängers verbessert?


    BT hält beim Smartphone sicherlich länger durch.
    Mit dem externen GPS-Empfänger hätte man noch den Vorteil der Ortswahl für die GPS-Antenne. Den wetterfesten Empfänger oben auf demn Rucksack und die BT-Verbindung hinein in die warme Jackentasche zum Phone.
    Wäre noch die Frage, ob die Navi-App's eine Möglichkeit zur Auswahl der Quelle für die GPS-Daten bieten. Die Navi-App's verwenden beim Smartphone die interne Verbindung zum GPS-Modul. In den App's wird dazuz ein auf die Schnittstelle abgestimmtes Übertragungsprotokoll benutzt. Der Weg via BT verwendet ein anderes Protokoll.

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  • kiozen
    Schau dir mal die paar Pixel eines 64s an.
    NULL Auflösung
    Darum geht es in dem Vergleich, und nicht ums Kartenmaterial
    Hoffe, du hast es verstanden.