Oregon 550 mit Alkaline

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Frage an die Oregon 550 Besitzer - wie lange hält ein Orgeon 550 mit Alkaline Batterien im "normalen" Betrieb.

    Hintergrund: Ich verwende für meinen 60CSx Alkaline Batterien nur bei Alpenüberquerungen mit dem Mountainbike. Ich finde es immer praktisch die Ersatzbatterien einfach während der Reise in einem Geschäft zu besorgen.

    Gruß, viamundi.

  • Hallo Oregon 550 Besitzer, im Groundspeak Forum schreibt jemand dass mit Alkaline Batterien der Oregon 550 eine Information ausgibt "backlight would not work because the batteries were too low". Er hat versucht die Hintergrundbeleuchtung auf den höchsten Wert zu stellen. Allerdings hat der 550 diesen Level nicht angezeigt.

    Hier der Link zur Information:
    http://forums.groundspeak.com/…wtopic=236556&hl=alkaline

    Kann jemand mit einem 550 das bestätigen.

    Gruß, viamundi.

  • Zitat

    Hallo Oregon 550 Besitzer, im Groundspeak Forum schreibt jemand dass mit Alkaline Batterien der Oregon 550 eine Information ausgibt "backlight would not work because the batteries were too low"


    Die Qualität bei den Alkaline-Batterien ist sehr weit gestreut. Es gibt da alleine schon preisliche Unterschiede, die von 1,99EUR für 8 Stück beim Diskounter bis weit über 5 EUR für vier Stück mit Markenqualität gehen.


    Und das schlägt sich natürlich auch in der Laufleistung nieder. Daher halte ich es für unangebracht einfach eine allgemeine Qualitätsaussage zu Alkaline abzugeben.


    Es mag Alkaline-Qualitättsbatterien geben, mit denen die vom Hersteller genannte Laufzeit erreicht wird, aber ich habe auch schon Alkaline-Batterien verwendet, die keine 3 Stunden durchgehalten haben.


    mfg
    JLacky

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  • ...Daher halte ich es für unangebracht einfach eine allgemeine Qualitätsaussage zu Alkaline abzugeben...



    Ich wollte keine Diskussion über die Qualität von Alkaline Batterien starten. Ich hätte aber gerne erfahren, wie lange ein Paar gute Alkaline Batterien (Varta etc...) in der Praxis halten.

    Gruß, viamundi.

  • Kann ich davon ausgehen dass der Oregon 550 und Alkaline Batterien nicht zusammenpassen?

    Wie gesagt, ich möchte keine Diskussion über Alkaline Batterien starten. Allerdings wäre für mich ein Oregon 550 für meinen Einsatz nicht zu gebrauchen wenn wie JLacky schreibt manche Batterien "keine 3 Stunden" durchhalten.


    Gruß, viamundi.

  • Wenn Du "frische" Markenware verwendest, sollten es auch deutlich mehr als 3 Stunden sein, das war ja nur als "worst case" gemeint. Eigene Erfahrungen habe ich jedoch nicht, weil ich ein VistaHCx verwende, das vorbildlich sparsam mit der Energie umgeht.

    Wenn ich Dich richtig verstehe, geht es Dir vornehmlich um den Gewichtsvorteil durch die Möglichkeit, unterwegs Batterien nachkaufen und die leeren entsorgen zu können. Dieser Vorteil kommt aber bei der Verwendung von hochwertigen Batterien ziemlich teuer. Du solltest überlegen, ob es nicht doch die bessere Variante wäre, zwei oder drei Sätze gute Akkus und ein Reiseladegerät, z.B. von Ansmann, mitzuführen. Irgendwo wirst Du doch auch übernachten müssen und einen 220V-Anschluss gibt es doch überall, wenn Du nicht unbedingt unterwegs im Wald kampierst. Das rechnet sich schon auf einer 10-Tage-Tour.

    paul-josef

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  • Wenn Du "frische" Markenware verwendest, sollten es auch deutlich mehr als 3 Stunden sein, das war ja nur als "worst case" gemeint. Eigene Erfahrungen habe ich jedoch nicht, weil ich ein VistaHCx verwende, das vorbildlich sparsam mit der Energie umgeht.

    Wenn ich Dich richtig verstehe, geht es Dir vornehmlich um den Gewichtsvorteil durch die Möglichkeit, unterwegs Batterien nachkaufen und die leeren entsorgen zu können. Dieser Vorteil kommt aber bei der Verwendung von hochwertigen Batterien ziemlich teuer...




    @paul-josef, danke für Deine Antwort.

    Ich hatte erhofft dass sich mal ein Oregon 550 Besitzer meldet der das mal ausprobieren kann.

    Es kommt mir nur auf den Gewichtsvorteil an. Der Preis spielt mir bei einer 10 Tage Tour keine Rolle. Ich würde gerne abschätzen können ob ich mit einem Satz Batterien mindestens 8 Stunden weit komme.

    Akkus sind auf einer MTB Transalp nicht so gut, da ich dann wieder ein Ladegerät mitführen muss. Außerdem ist es auf manchen Hütten nicht so leicht eine Steckdose zu finden. Da hängen meistens schon die Handys.


    Gruß, viamundi.

  • Eine gute Primärzelle für Dich wäre beispielsweise die Energizer Ultimate Lithium, bei eBay für rund zwei Euro pro Stück zu bekommen. Leider schweigt sich die Seite bei Energizer mit wirklichen Angaben aus und ergeht sich in Vergleichen bezüglich der Anzahl von theoretisch möglichen Digitalfotos. Hier gibt es aber noch ein PDF in Englisch, das recht informativ ist im Hinblick auf den Vergleich mit Alkali-Batterien und die Unterschiede bei kontinuierlicher-, oder Pulsentladung: http://data.energizer.com/PDFs/lithiuml91l92_appman.pdf

    Interessant auch die Kältefestigkeit und vor allem die 15-jährige Lagerfähigkeit. Ich verwende sie daher gern in Geräten mit geringen Entladeströmen, wie Funkuhren und Fernbedienungen. Im Oregon dürften sie deutlich mehr als die acht Stunden durchhalten, die Dir vorschweben. Im Vista verwende ich Eneloops und nehme gelegentlich einen Satz Lithiumzellen als Backup mit, habe sie aber noch nie verwenden müssen.

    Außerdem sind sie ein Drittel leichter als Alkali-Zellen oder Akkus. Die einzige Schwierigkeit sehe ich eventuell in der gesicherten Beschaffung unterwegs.

    Ich hoffe auch sehr, dass sich noch user mit konkreten Erfahrungen zum Thema "Oregon und Stromversorgung" zu Wort melden.


    paul-josef

  • Normalerweise halten gute und frische Batterien länger als Akkus, 8 Stunden sollte der Oregon damit locker durchhalten, wenn man die Displaybeleuchtung als größten Verbraucher sparsam einsetzt.


    Wenn ich es richtig verstehe, hast du keinen Oregon und brauchst diese Aussage als Kaufargument.

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  • Sehe ich auch so, daß Batterien deulich länger druchhalten als Akkus, nur wirtschaflich ist das nicht. 8h dürften sogar noch leicht untertrieben sein, jedoch habe ich kein 550 sondern nur den 300, dieser hält ca 14h mit Akkus durch, was jedoch auch von der Hintergrundbeleuchtung/Benutzung abhängt, ich benutze das Oregon 300 zum Cachen und da wird natürlich auch sehr oft die Beschreibung gelesen, die Karte ein und ausgezoomt um mögliche Wegezum Ziel zu finden oder einfach nur für den Überblick, der nächste Waypoint etc.pp. ...

  • ...Wenn ich es richtig verstehe, hast du keinen Oregon und brauchst diese Aussage als Kaufargument.



    Ganau so ist das.

    Ich habe ein 60Csx und verwende normalerweise Eneloop Akkus. Nur auf MTB Transalps steige ich gerne auf Alkaline Batterien um.

    Vielleicht meldet sich noch ein Oregon 550 Besitzer der das schon mal ausprobiert hat.

    Außerdem würde mich das Problem was ich in Beitrag #2 oben beschrieben habe interresieren.


    Gruß, viamundi.

  • Die Oregon lassen bei niedriger Akku-/Batteriespg. keine volle Beleuchtung mehr zu. In #2 ist evtl. auch noch falsche Akku-Typ eingestellt. Bei Eneloops ist das erst wenige Minuten vorm abschalten so.
    Da die Oregons eh keine großartige Laufzeit haben, benutzt wahrscheinlich keiner Batterien. Anspruchsvolle Touren hat wohl noch niemand mit einem Oregon gemacht. Wenn es auf´s Gewicht(Gerät + notwendige Akku/Batterien) ankommt, wird doch eher ein eTrex oder GPSMap verwendet.

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  • Im Sommer wuerde ich einfach einen Solarlader mitnehmen und Akkus verwenden. Alkali halten meiner Erfahrung meist nicht so lange wie Akkus, und beim Preis von Lithium-Batterien, kann man auch ein paar Akkusaetze mitnehmen wenn man wirklich nur auf Huetten bzw Zelt uebernachten moechte.


    Abgesehen von Lampen wo ich Akkus nicht verwende da man sie leicht tiefentlaedt und schrottet tu ich meine alten Akkus inzwischen auch in Ferbedienungen. Kommt auf Dauer einfach billiger.

  • Ich hätte aber gerne erfahren, wie lange ein Paar gute Alkaline Batterien (Varta etc...) in der Praxis halten.


    Alkali-Primärzellen haben unterschiedliche Kennlinien, nicht nur abhängig vom Hersteller, sondern es gibt auch verschiedene Zelltypen und Produkte in Standardqualität und hochstromfähige Zellen (Fotozellen).


    Duracell und Panasonic würde ich Varta vorziehen.


    Bei Duracell empfehlen sich die Standardzellen, die unter verschiedenen Produktbezeichnungen angeboten werden, aber dennoch leistungsgleich sind (Standard, Plus oder PROCELL). Bei Geräten mit niedriger Stromaufnahme wie Deinem GPS empfehlen sich die teuren ULTRAs nicht, da der Laufzeitgewinn viel geringer als der Mehrpreis ist.


    Bei Panasonic bekommst Du mit den Industrial Alkalines ein min. gleichwertiges Produkt, die Du im Laden als PowerMax3 bekommst.


    Andere bekannte Marken sind nicht unbedingt gleichwertig, auch wenn man sie in jedem Kaufhaus bekommt. Andererseits bekommt man baugleiche oder gleichwertige Primärzellen oft auch als billige Noname-Produkte.


    Verläßliche Laufzeitangaben sind bei Primärzellen nicht möglich. Mit den genannten Duracell oder Panasonic dürften aber 80-110 % der vom Hersteller angegebenen Laufzeiten erreichbar sein.


    Die Angaben gelten aber nur bei Normaltemperatur. Alkalizellen sind sehr kälteempfindlich und geben bei zunehmender Kälte nur einen Bruchteil ihrer Leistung ab. Schon unter 5 °C können Laufzeiten spürbar geringer ausfallen.


    Seit es die von Sanyo erfundenen NiMH mit geringer Selbstentladung gibt (eneloop), ist das aber alles nicht mehr Kosten- und Umweltgerecht. Ich empfehle solche Zellen, so daß Du Dir über Alkalines keinen großes Kopf mehr machen brauchst, denn wenn man mit einigen vorgeladenen Sätzen startet, sind Alikalines von der Tanke nur noch ein Notanker und Option, wenn mal alle Akkus platt sind und keine Nachlademöglichkeit besteht.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Alkalizellen sind sehr kälteempfindlich und geben bei zunehmender Kälte nur einen Bruchteil ihrer Leistung ab. Schon unter 5 °C können Laufzeiten spürbar geringer ausfallen.


    Das ist bei normalen Akkus genauso, dürfte bei einem Transalp aber nicht so die Rolle spielen, da die Temperaturen ohnehin meist darüber liegen.
    Mit No-Name-Batterien hält das 60 CSx zwei Tage durch, die acht Stunden sollten beim Oregon 550 locker zu schaffen sein, auch wenn es bisher noch niemand getestet hat.


    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=317878&postcount=13
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=39112

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  • Vielen Dank für die Informationen und hilfreichen Tipps. In diesem Forum lerne ich immer wieder etwas hinzu.

    Ich fahre seit ca. 10 Jahren etwa 3 Mal im Jahr eine MTB Transalp. Seit 2005 mit dem 60CS und seit 2006 mit dem 60CSx. Bisher habe ich bei den Touren immer Alkaline Batterien verwendet. Ein Satz steck im Gerät, ein Satz als Reserve im Rucksack. Die Batterien bekommt man fast in jedem Laden. Verwenden und wegschmeissen, pardon, ordnugsgerecht im Laden entsorgen.

    Ich hatte geplant mir einen Oregon 550 zu besorgen. Allerdings hätte ich gerne vorher gewußt, ob ich das mit den Batterien hinbekomme. Ich möchte nicht zusätzlich ein Ladegerät mitschleppen und mich abends noch um das Aufladen kümmern.

    Am liebsten wäre mir ein Bericht aus der Praxis.


    Gruß, viamundi.

  • Warum willst du wechseln? Wär dann nicht das Dakota 20 geeigneter?
    Brauchst du die Kamera im Oregon 550?


    Alle Achtung, drei Transalp pro Jahr!:tup:
    Berichte aus der Praxis findest du vielleicht in einem MTB-Forum.

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  • Warum willst du wechseln? Wär dann nicht das Dakota 20 geeigneter?
    Brauchst du die Kamera im Oregon 550?...



    Ich bin mit meinem 60CSx super zufrieden. Das Gerät hat mich noch nie im Stich gelassen. Ich bin jetzt seit knapp 4 Jahren 55, da kann das Display nicht groß genug sein. Meine Augen werden nicht besser. Der 3-achsen Kompass ist wahrscheinlich auch ein tolle Sache. Auf die Kamera kann ich verzichten. Da verwende ich eine kleine Digicam.

    Die neuen Möglichkeiten mit den Rasterkarten Kacheln erscheinen mir auch als gute Möglichkeit die eine oder andere kritische Stelle bei der Planung mit Satelitenbilder zu hinterlegen.

    Zur Zeit verwende ich noch eine Polar Uhr um den Puls aufzuzeichnen. Die könnte dann auch zu Hause bleiben.

    Es gibt schon ein paar Gründe über einen Wechsel nachzudenken.


    Gruß, viamundi.

  • Es gibt schon ein paar Gründe über einen Wechsel nachzudenken.


    Also ich hatte ja auch einen 76CS, der vom Display und der Bedienung her identisch mit dem 60er ist. Der Oregon mit dem Touchscreen ist aber bedienungsmäßig nicht zu übertreffen und ich möchte ihn - trotz des etwas dunklen Displays - nicht missen.


    Was die Batterien angeht, so durfte ich im September dank meines defekten zumos 3 Tage lang Tourguide mit dem Oregon spielen und die verwendeten Eneloops haben den ganzen Tag locker durchgehalten (teilw. mußte ich die Akkus erst wieder am nächsten Mittag wechseln). Ich gehe davon aus, daß vernünftige Alkalines ebenso lange halten.

    aktuell: zumo XT an BMW S1000RR 2020, Monterra, TTQV V7.x

    davor: GPS 75, GPS 45, GPS 12XL, GPSmap 76, GPSmap 76S, GPSmap 76CS, zumo 550, Oregon 400t, zumo 660, Oregon 450t, Montana 600, GPSMAP 276CX