Wohin mit Tracks?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Guten Tag


    Die Frage ist so naiv, dass ich mir ziemlich blöde vorkomme. So sei's denn:


    Wenn ich in der SwissMap (CD) einen Track zeichne, kann ich ihn via Kontextmenü direkt ins Gerät laden, aber wohin, so dass ich ihn zum Navigieren verwenden kann
    1. im Gerätespeicher?
    2. auf der SD-Card?


    Wo immer ich ihn platziere, im Gerät finde ich ihn nicht.


    Dank und Gruss
    Walt Gallus


  • Das Garmin/GPX Verzeichnis geht nicht? Ich würde sowas übrigens immer auf die SD Karte legen. Wenn die GPX Datei korrupt ist und das Gerät zum Abstürzen bringt, dann kann man einfach die Karte entfernen.


    War das nicht so, dass die SwissMap lieber eine Route anlegt als einen Track? Was sagt den ein Programm wie QLandkarte GT dazu?

  • War das nicht so, dass die SwissMap lieber eine Route anlegt als einen Track?


    So ist es :mad: - und hört halt nach 50 (Track)punkten auf dem Gerät auf, also unbrauchbar. Selbst wenn ich den Track zuerst als .gpx speichere und dann auf das Gerät lade, wird eine Route angezeigt. Da hilft offenbar nur der (Um)Weg über MS/BC weiter.


    Dank und Gruss
    Walt Gallus

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  • So ist es :mad: - und hört halt nach 50 (Track)punkten auf dem Gerät auf, also unbrauchbar. Selbst wenn ich den Track zuerst als .gpx speichere und dann auf das Gerät lade, wird eine Route angezeigt. Da hilft offenbar nur der (Um)Weg über MS/BC weiter.


    Dank und Gruss
    Walt Gallus


    Mit QLandkarte GT kannst Du eine beliebig komplexe Route in einen Track umwandeln. Einfach mit der rechten Maustaste links auf den Eintrag für die Route klicken und "Track erzeugen" auswählen. Geht vielleicht auch mit MS oder BC. Da kenne ich mich nicht aus.

  • Hallo Walt,
    das Nachzeichnen eines Tracks auf einer Topokarte ist doch eine Arbeit, die man sich nicht immer antun muss. Nimm einfach Basecamp und eine routingfähige OSM-Karte. Im Fußgängermodus eine Route (mit wenigen Klicks) erstellen und dann in einen Track umwandeln. Wenn ein kleines Wegstück zum Routen mal in OSM fehlt, einfach obige Methode zweimal anwenden und die beiden Tracks dann manuell verbinden.
    Franz

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  • hallo frabu,


    du hast übersehen dass Walt mit der schweizer Topo arbeitet.
    Zwischen dieser und OSM liegen Welten ;)


    Die Lösung liegt in der Track-Eigenschaft der Tourenpunkte.
    Einen Track schneidet das Garmin-Gerät nicht nach 50 ( oder 250 ) Punkten ab.


    Grüsse
    Anton

  • Am einfachsten wäre es halt der routingfähigen SwissTopov2 oder v3. Mit der raster topo muss man halt klimmzüge üben, bis sie vielleicht endlich die software anpassen.
    Gruss
    Bruno



    Sent from my iPhone using Tapatalk

  • Das Wanderwege-Overlay (Vektor) auf der SwissMap ist halt sehr praktisch. Ich nutze es gerne zum schnellen Zeichnen von Tracks, die ich dann auf BC in die V2/V3 importiere und fürs Oregon Routen und fürs Montana leider nur Tracks bastle.


    Walt Gallus

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  • Wie wäre es denn, wenn du einfach weiter machst wie gehabt!?


    Also Route in Swissmap zeichenen und als GPX abspeichern und dann mit GPSBabel oder GPSies in einen Track konvertieren und als GPX abspeichern.
    Diesen dann auf die SD in den "Garmin\GPX" Ordner.


    Fertig :tup:

  • Hallo Walt,


    für die Frage nach der GPX-Datei solltest du ein Beispiel hochladen.


    Grüsse
    Anton

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  • Hallo Walt,
    deine Beispieldatei konnte ich problemlos in Basecamp (als Route) laden und auch in einen Track umwandeln.
    Der Weg liegt allerdings komplett auf Wegen, die OSM auch kennt. Die brauchst du also nicht mühsam nachklicken.
    Franz

  • Hallo Walt,


    die Beispieldatei ist kein Track sondern eine Route. Das kannst du mit einem Textprogramm in der GPX-Datei erkennen

    Code
    <rte>
        <number>0</number>
        <rtept lat="47.118648694419" lon="8.759262905754"/>
        .......
        <rtept lat="47.125413000385" lon="8.750690873636"/>
      </rte>


    Erst nach der Konvertierung der Route in einen Track kannst du sie auf dem Garmin als Track nutzen. Nach der Konvertierung Route->Track mit GPSBabel sieht das so aus


    Code
    <trk>
    <trkseg>
    <trkpt lat="47.118648694" lon="8.759262906">
    </trkpt>
    ......
    <trkpt lat="47.125413000" lon="8.750690874">
    </trkpt>
    </trkseg>
    </trk>


    Grüsse
    Anton

  • Hallo Franz

    deine Beispieldatei konnte ich problemlos in Basecamp (als Route) laden


    Natürlich. Die Frage aber war, warum SwissMap ihre Tracks als Routen direkt ins GPS exportiert, wo sie dann wegen der 50-Punkt-Beschränkung nicht brauchbar sind.


    Gruss
    Walt Gallus

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  • Hallo Walt,


    "Track" oder "Route" sind keine festgelegten Begriffe im Sinne von Garmin-Software.
    Jeder kann etwas anderes darunter verstehen.


    Grüsse
    Anton

  • Hallo Franz


    Natürlich. Die Frage aber war, warum SwissMap ihre Tracks als Routen direkt ins GPS exportiert, wo sie dann wegen der 50-Punkt-Beschränkung nicht brauchbar sind.


    Gruss
    Walt Gallus


    Weil SwissMap es an sich richtig macht nur Garmin (und alle anderen auch) es falsch verstehen. Warum gibt es überhaupt Track und Route? Ich würde doch sagen, ein Track ist eine Aufzeichnung. Also eine Strecke die ich tatsächlich gegangen bin. Und eine Route ist eine geplante Strecke.


    Wohingegen ein Track bei GPX mit einigen schönen Elementen ausgerüstet wurde, fristet die Route ein eher klägliches Dasein. Im Großen und Ganzen ist es eine Ansammlung von Wegpunkten. Und auf dieses wird die Route auch bei Garmin reduziert. Eine Route über die Punkte A-B-C. Das Dazwischen ist undefiniert. Um es besser zu machen bräuchte die Route unter anderem auch so tolle Elemente wie z.B. Segmente. Das gibt es bei GPX aber nicht.


    Folglich hat Garmin wenig Anlass das in historischer Zeit gewachsene "Track nachlaufen" in eine 100% benutzerdefinierte Route umzuwandeln. Sprich bei Garmin wird eine Route durch wenige Punkte definiert und alles dazwischen berechnet. Dazu reichen 50 Punkte. Und wer es exakt so wie auf dem PC gemalt haben will muss einen Track nehmen.


    Insofern macht es SwissMap zwar richtig, aber doch falsch, weil sie einfach die verkorkste Realität ignorieren. Und es wird sich wenig ändern, solange Topographix mit ihrem GPX Format keine brauchbaren Vorgaben machen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.