Garmin Speicher voll

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Bei Garmin ist ganz schon was los. Quer durch alle Baureihen zieht sich ein Fehler (Memory full) oder so ähnlich.
    Wenn man da so quer liest, liegt es anscheinend an einigen OSM Karten, vielleicht sogar an der velomap bzw. openmtb bzw. an der Routine, wie diese eingelesen werden.
    Aber erwiesen ist nichts und garmin typisch hält man sich mit offiziellen Kommentaren zurück.


    Würde gerne wissen, woran es nun liegt. Evtl. ist irgendeine mkgmap Version buggy oder es liegt am Adressindex (den ich nicht benutze, weils beim Oregon nicht funktioniert)

  • Du verwechselt wohl Roß und Reiter. Garmin baut seine Geräte für die Anzeige von Garminkarten. Und wenn Fremdkarten, weil nicht den Garminkonventionen entsprechend, oder klar gesagt: 'falsch' compiliert sind, Geräteprobleme verursachen, dann ist die nicht bestimmungsgemäße Nutzung dran Schuld und nicht Garmin. Was Dein Eingangssatz aber suggeriert. Oder nimmst Du die Verlustleistung einer Glühbirne zum Wasserkochen ?. Theoretisch, aber nur theoretisch, könnte man die Verlustleistung zum Erwärmen nutzen. Dass die Glühbirne bei dieser Zweckentfremdung platzt, ist eine andere Frage. Ob nun nur Felix oder generell mkgmap dran Schuld ist, weiss wohl keiner so genau. Für die kostenlose Nutzung dieser Karten muss man halt Kollateralschäden in Kauf nehmen. Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, lehnen die mir bekannten OSM-Compilierer ausdrücklich jede Haftung für die Nutzung Ihrer kostenlosen Karten aus guten Gründen ab.


    morgen1

  • aber man bekommt das problem ja auch wieder weg.nur blöd wenn es auf einer tour passiert

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  • Nun, dieser Fehler scheint sich irgendwann in den letzten Wochen und Monaten eingeschlichen zu haben, und zwar entweder bei Garmin oder bei den OSM-Karten.


    Da allerdings, wie ich bei kurzem Querlesen im Garmin-Forum gesehen habe, die momentan sicherste Fehlerbehebung wohl ein Firmware-Downgrade auf eine ältere Firmware-Version ist, scheints doch eher durch eine aktuelle Änderung von Garmin verursacht.


    Mein Oregon (mit der Firmware vom letzten Frühjahr) hat sich mit den aktuell eingesetzten OSM-Karten (vom letzten Jahr) jedenfalls noch nie über einen vollen Speicher beklagt... :cool:


    Aber wenn man halt immer das neueste und "beste" haben muß, hat man halt auch immer die neuesten Bugs dabei... ;)

  • Nun, dieser Fehler scheint sich irgendwann in den letzten Wochen und Monaten eingeschlichen zu haben, und zwar entweder bei Garmin oder bei den OSM-Karten.


    Eine Problemlösung betreffs der Etrex30 ist wohl mit der Firmware 2,72 erfolgt. Die Ursache wird wie folgt erklärt : Zitat:".....Bei Tests mit den US-Karten gab es da wohl auch keine Probleme und da die Routine sich in den alten eTrex-Geräten ja schon bewährt hatte und sich eigentlich nichts an den OSM-Datenformaten geändert hatte, wurde hier nie ein Fehler vermutet. Was aber nicht berücksichtigt wurde war, dass natürlich nun nicht eine (gepackte) Karte, sondern mehrere geladen werden konnten und dass in Europa (insbesondere Deutschland) die OSM-Karten laufend an Datendichte zugelegt hatten. Die OSM-Karten der USA, die z. B. für Nevada heruntergeladen werden, haben naturgemäß nur in den Städten viele Daten, ansonsten ergeben sich aber für eine gegebene Fläche recht wenig Informationen. Somit wurde offensichtlich der Speicher überlastet, was schließlich zu den Abstürzen führte. Dass manche keine Probleme mit OSM-Karten hatten lag evtl. daran, dass nur kleinere Bereiche (z. B. Bundesländer) ausgewählt wurden, oder dass einige auch eine Installation ohne Adress-Layer vorgenommen haben."

  • Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich will Garmin keinesfalls den schwarzen Peter zuschieben, im Gegenteil.
    Falls tatsächlich irgendwelche OSM-Karten den Fehler verursachen und Garmin das durch eine FW Änderung abfängt, ist das löblich.


    Was auffält ist, dass alle Geräte ziemlich zeitgleich betroffen sind. Hat denn Garmin bei allen Geräten die FW zeitgleich geändert?


    Na ja, mal abwarten...


    (Auf Holz klopf, mein Oregon klappt immer noch, trotz großer Datendichte und Höhenlinien. Aber kein OSM-Adressindex)

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  • ist jetzt Spekulation von mir: Bei Garminfirmware gibt es den Trend, generell mehrere gmapsupp zu unterstützen. Z.B. gilt das mit der neuesten Firmware auch für mein Nüvi. Bei neueren Outdoor ja schon geraume Zeit. Die haben wohl die Nebenwirkungen dieser an sich wünschenswerten Erweiterung unterschätzt. Hinzu kommt bei OSM wegen immer noch nicht funktionierendem kachelübergreifenden Routing die große Kachelgröße. Garmin hat im allgemeinen kleinere Kacheln. Könnte mit gut vorstellen, das diese Faktoren zusammen zum Fehler führten.

  • morgen1


    ich lese das immer wieder, dass bei OSM Routing über Kachelgrenzen nicht richtig klappen würde. Wie äußert sich das? Ich konnte da bisher keinerlei Probleme feststellen. Auch bei 400 km Touren quer über zig Kacheln hinweg nicht.




    Den Lösungsansatz bei den Etrexen habe ich auch gelesen. Wäre ja schön, wenn das denn klappt. Merkwürdiger Fehler, da nicht alle Geräte betroffen sind, jedoch alle möglichen Baureihen.

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  • Hmm, interessantes Thema. Da werfen aber einige Sachverhalte weitere Fragen auf:


    (1) Was ist so anders an OSM Karten? OSM selbst ist ja keine Karte, sondern eine Vektordatenbank, aus der Garminkarten gemacht werden. Entspricht das Endprodukt nicht den MPC Specs? Wo liegen die Unterschiede?


    (2) Eine Topo D hat sicher auch eine sehr hohe Datendichte, die an OSM rankommt. Daher müsste das Problem auch bei Topo D, und nicht nur bei OSM auftreten.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Hallo Paul,


    die Entwickler der Tools für die Konvertierung der OSM-Daten in Garmin-Karten haben lieber ihr eigenes Süppchen gekocht (zwar aufbauend auf cgpsmapper und MapEdit - aber eben getrennt). Felix kennt sich vermutlich am Besten bei diesen Fragen aus.


    Grüsse
    Anton

  • Tja, die Ursache für das Problem wüsste ich auch gerne.


    Habe sowohl auf dem Oregon 550 als auch auf dem eTrex 30 die Computerteddy von Europa als Nord- und Südteil aus der Worldmap drauf, zusammen 5 GB. Dazu die eine oder andere OSM-Karte zusätzlich, allerdings keine openmtb. Und noch nie "Speicher voll" gehabt.

    Mike (mike_hd)

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  • Hier ist ja die "Plauderecke" daher spekuliere ich einfach mal:


    (1) Es liegt an der Adresssuche. Soweit ich weiß, ist das ein Punkt, wo die mkgmap-Leute in letzter Zeit viel gedreht haben.
    Außerdem hat das Oregon mit der Adresssuche schon immer Probleme gehabt, auch mit eigenen Karten. (Topo vor der CN erzeugt, macht die Adresssuche kaputt)


    (2) die Datendichte ist egal. Meine Karte funktioniert gut, obwohl sie für Europa 8 Gigabyte verschlingt.

  • Hmm, gut ich bin nicht der Experte fürs Garmin Map Format, aber die im Garminforum gepostete Erklärung seitens Garmin befriedigt mich auch nicht.


    Nunja, es kann schon was damit zu tun haben, dass man jetzt x-beliebig viele IMG Container auf das GPS geben kann. Früher war ja ein Container mit max. 2024 Tiles zulässig. In jedem Tile (= Einzel-IMG) gibts verschiedenen Layer, wobei jeder Layer nicht mehr als 65535 TRE Regions haben durfte. Und jede TRE Region hat ihrerseits ein bezüglich Grösse und Inhalt. Ich nehme an, dass das auch der Grund ist/war, für die Beschränkung eines Gesamtcontainers.


    Da diese Beschränkung jetzt obsolet ist, kann ich mir vorstellen, das in bestimmten Bereichen (MapRegions?) die Renderengine mal was nicht mehr darstellen kann. Aber das ist jetzt nur Spekulation.


    Nebenbei sollte man wissen, worauf sich das "Speicher voll" konkret bezieht.


    Was das Argument mit dem Index angeht, da müsste man mal testen, wie sich ALLE geladenen Karten verhalten, wenn diese OHNE Index am Gerät sind. Quasi eine Karten-Garnitur mit Index und die gleiche ohne Index.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Früher war ja ein Container mit max. 2024 Tiles zulässig.


    Bei einigen Geräten, wie dem Vista HCx, wurde die Grenze per FW-update erhöht. Kann mich aber nicht mehr erinnern, ob die tatsächliche Grenze bekannt wurde.

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  • Wenn Du zwei (autoroutingfähige) Karten gemeinsam im GPS nutzt, mal unabhängig davon ob beide auch aktiviert wurden, entscheidet die zuletzt vom Gerät erkannte Karte über die Funktionalität der Adresssuche.


    Fast immer wird hierbei die Adresssuche durch eine ebenfalls vorhandene Topo-Karte gestört, wenn letzere auch Autorouting bietet.
    Durch einen kleinen Trick verhindert man das Problem.


    Dazu muss zuerst die Topo-Karte auf dem Speicher des Gerätes oder der Speicherkarte installiert werden (der Speicherort ist unerheblich).
    Danach schaltet man das Gerät ein und es wird einen Suchindex für diese erstmalig gefundene Landkarte erstellen. Dabei zeigt es eine Art Ladebalken an.
    Dieser erste Start dauert daher auch länger als gewöhnlich.


    Erst wenn dieser Vorgang abgeschlossen wurde, kopiert man auch die Straßenkarte mit der Adresssuchfunktion auf die Speicherkarte oder eben den internen Speicher.
    Erneut wird das Gerät beim nächsten Einschalten einen Suchindex erstellen und diesmal wird auch die Adresssuche eingerichtet.


    Nun funktioniert die Adresseingabe und Suche immer, gleich ob nur eine der beiden Karten aktiv geschaltet ist. Auch wenn man nur die Topo-Karte anzeigen lässt, klappt das.
    Jede weitere autoroutingfähige Karte die spätere noch hinzu installiert wird, kann diesen Zustand aber wieder verhindern.
    Deshalb sollte die Karte, mit der man Adressen suchen kann, stets als Letztes auf dem Gerät installiert werden.

  • Meine Erfahrung zu diesem Problem:


    Karten auf das GPSr laden, z.B. mit Mapsource. Es bildet sich eine gmapsupp.img Datei. Falls es sich um die Topo handelt, umbenennen in z.B. Topo_d.img. Nächste Karte laden, umbenennen in z.B. Topo_I usw.
    Eine dieser Karten ist auch die CN die die Routing-Info enthält. Wenn alle Karten geladen sind und jede ihren eigenen Namen hat, die CN wieder umbenennen in gmapsupp.img. Ganz egal zu welchem Zeitpunkt diese Karte geladen wurde, nach dem Umbenennen funktioniert alles wie gewünscht.


    Wenn eine zusätzliche Karte geladen werden soll, erst die gmapsupp.img umbenennen in z.B. CN.img, die neue Karte laden, diese umbenennen in wasauchimmer.img und dann die CN.img wieder in gmapsupp.img umbenennen.


    Hat bisher bei mir immer einwandfrei geklappt.


    Gruß, MB

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