Neues Hessisches Waldgesetz

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Genaugenommen hast Du damit Recht.


    Tatsächlich haben die Waldbesitzer oder auch die staatlichen Behörden natürlich die Möglichkeit weitere Regelungen zu treffen.
    In NRW ist es z. B. so, dass solche festen Wege entweder als Radwanderwege gekennzeichnet sind, oder das Radfahren ausdrücklich gestattet ist.
    Dort spielt die Regelung keine Rolle, sondern gilt nur für die "unmarkierten" Wege.
    Mal abgesehen davon, dass ich noch nie einen "Schutzmann :D" im Wald gesehen habe, der Radfahrer kontrolliert, würde ich mir aber nicht wegen solcher extremen Situationen (30cm Schnee) den Kopf zerbrechen und einen entsprechend breiten und festen Weg mit dem Bike einfach nutzen. Auf die theoretisch mögliche Diskussion vor Gericht lasse ich mich gern ein. (Eine Strasse wird auch nicht dadurch zum Wanderweg, dass nach einem Sturm mal ein umgestürzter Baum die Weiterfahrt verhindert. ^_^)


    Damit zeigts du genau das Problem: Die Absicht des Gesetzes ist sicherlich nicht schlecht ( gewisse Auswüchse zu bekämpfen), die handwerkliche Ausführung ist aber durch diese zu Mißbrauch einladenden Formulierungen aber miserabel. Und das im nachhinein durch Gerichte ( gegebenfalls durch alle Instanzen) wieder zurechtbiegen lassen ist sicherlich nicht jedermanns Sache ( auch aus finanziellen Gründen). Besser wäre, wenn das Gesetz von vorneherein deutlich restriktiver in Bezug auf Verbote ist.

  • Obwohl der hessische Wald mich so sehr betrifft, wie der berühmte Sack Reis
    in China, finde ich es nicht schlecht, dass die Radfahrer etwas zugunsten der
    Spaziergänger zurückgedrängt werden.


    Gruß
    Bernhard

  • Der deutsche Michel ist langsam so blöd, dass man ihm Nachteile als Vorteil verkaufen kann. Ist ja wohl klar, welche Lobby hinter dem Gesetz steht. Ray hat mit seiner Beurteilung völlig Recht.


    SCNR


    Gruß
    Kay

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  • Ich weiß ja nicht, wie drängend das Problem in Hessen ist. Hier in Bayern verhindert ja das verfassungsmäßig garantierte Recht auf freien Zugang zu Bergen, Wäldern und Seen ungerechtfertigte(!) Zugangsbeschränkungen. Auch da sind einige Wege fürs MTB gesperrt, wenn es Konflikte mit Fußgängern gibt. Wenn ich aber z.B. das gesperrte Wegstück zu einem bekannten Aussichtspunkt unter der Woche mit dem MTB befahre, juckt das keinen, weil da niemand unterwegs ist. Und am Wochenende ist das Fahrverbot einfach gerechtfertigt.


    Sorge macht mir das Aufkommen der E-Bikes. In den Bergen werden derzeit viele Vollpfosten recht effektiv dadurch ausgesperrt, weil ihnen schnell die Puste ausgeht. Da ist es nicht weit her mit cool sein, wenn die Zunge nach ein paar hundert Metern in den Speichen hängt.


    Der Gesetzgeber sollte m.E. die E-Bikes schnell als das einstufen, was sie sind: motorisierte Fahrzeuge. Und die dürfen da überall nicht fahren. Sonst droht bald die nächste Verbotswelle für alle Radfahrer.

  • Ich weiß ja nicht, wie drängend das Problem in Hessen ist.


    a. Das aktuelle hessische Waldgesetzt läuft am 31.12.2013 aus.


    Zitat

    Sorge macht mir das Aufkommen der E-Bikes. In den Bergen werden derzeit viele Vollpfosten recht effektiv dadurch ausgesperrt, weil ihnen schnell die Puste ausgeht. Da ist es nicht weit her mit cool sein, wenn die Zunge nach ein paar hundert Metern in den Speichen hängt.


    Der Gesetzgeber sollte m.E. die E-Bikes schnell als das einstufen, was sie sind: motorisierte Fahrzeuge. Und die dürfen da überall nicht fahren. Sonst droht bald die nächste Verbotswelle für alle Radfahrer.

    Das ist aber ein weiteres Problem, was anscheinend die Reform des hess. Waldgesetzes aktuell noch gar nicht betrifft.
    Soweit ich das für´s Münsterland beurteilen kann, sind zumindest zur Zeit noch eher die älteren Herrschaften auf E-Bikes (Tourenräder) unterwegs. Diese Gruppe wird vermutlich kaum auf Single-Trails im Wald unterwegs sein.
    Bei einer Trennung von E-Bikes zu normalen Rädern, wird das Auseinanderhalten wohl schwierig. Inzwischen muß man schon genauer hinsehen, um ein E-Bike zu erkennen. Die fallen teilweise erst dadurch auf, daß ein "älterer" Herr erstaunlich flott unterwegs ist und dabei gemütlich tritt.
    Eine Trennung nach Zeiten würde m. E. schon eher Sinn machen.

  • Wenn ich aber z.B. das gesperrte Wegstück zu einem bekannten Aussichtspunkt unter der Woche mit dem MTB befahre, juckt das keinen, weil da niemand unterwegs ist. Und am Wochenende ist das Fahrverbot einfach gerechtfertigt.


    "Leben und leben lassen" funktioniert bei uns recht gut, ich fahre selber oft mit dem MTB. Auf meinen Touren treffe ich kaum jemanden, eine Regulierung durch Gesetze würde meine Freiheit extrem einschränken.


    Die Waldbesitzer kenne ich sehr gut, wenn der Staat regulieren will, wird das ausgehebelt. ^^


    Gruß
    Kay

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  • Soweit ich das für´s Münsterland beurteilen kann, sind zumindest zur Zeit noch eher die älteren Herrschaften auf E-Bikes (Tourenräder) unterwegs. Diese Gruppe wird vermutlich kaum auf Single-Trails im Wald unterwegs sein.


    Ich fürchte, das wird sich ändern. Die ersten E-Rennräder gibt es schon. Ich werde ja nie verstehen, welche Befriedigung man verspürt, wenn man dank Motorunterstützung einen für Hobbyradler astronomischen Schitt von 45 km/h hinlegen kann, aber manche scheinen sich dann wie ein Radprofi zu fühlen. Und gerade bei den MTB-lern werden sich die Dinger gut verkaufen. Mit der Seilbahn rauf und mit dem Rald den Berg runterbrechen ist z.B. gerade in den Kitzbüheler Alpen ein beliebtes Vergnügen.:wand:

  • Na ja, die münsterländer Berglegende hat schon einige Erfahrung, wie es in Fachkreisen heißt. :)


    Gruß
    Kay

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  • Sorry, aber meiner Meinung nach haben Mountenbiker im Wald abseits der Wege nichts zu suchen, andere Menschen ohne besondere Erlaubnis auch nur zum Pilze- oder Beerensammeln.

    Ein Weg muß nicht extra als solcher ausgewiesen sein, wenn man ihn als solchen deutlich erkennt, darf man ihn benutzen, sofern er nicht für sein Fortbewegungsmittel (Pferd, Rad ect.) gesperrt ist.

    Ich finde es gut, wenn der Waldbesitzer, Jagtpächter oder andere Ordnungskräfte eine rechtliche Handhabe haben, Saufgelage, Wildzelter, Wildgriller, Offroadbiker, Paintballgruppen und Kriegsspieler aus dem Unterholz zu verweisen.

    Der Wald ist abseits der Wege ein wichtiges Rückzugs- und Brutgebiet für die Tiere.
    Wer sich im Wald sportlich betätigen möchte, oder wandern geht, kann das auch auf den Wegen tun.

    Ich lebe mein Leben lang auf dem Land. Die Anwohner hier leben auch im Einklang mit der Natur, nur den Kindern und Jgendlichen muß man gelegentlich mal den richtigen Umgang zeigen.

    Es sind die Fremden aus der Stadt, die meinen die Natur gehört niemanden, und hier kann man sich so richtig austoben und seinen Müll abladen.

    Limbo

  • Das hängt leider von den Diskussionsteilnehmern ab, die man sich nicht immer aussuchen kann. Mancher, völlig sinnfreie, Beitrag kann das Niveau ganz schnell nach unten ziehen. ^^


    Wie du es in den Fachbereichen machst? In der Plauderecke darfs du das. :)


    Gruß
    Kay


  • Es sind die Fremden aus der Stadt, die meinen die Natur gehört niemanden, und hier kann man sich so richtig austoben und seinen Müll abladen.


    Es gibt überall solche und andere. Wie man sich in der Natur verhält hat doch überhaupt nichts damit zu tun wo man wohnt.
    Ich lebe in der Stadt und trotzdem soweit überhaupt möglich im Einklang mit der Natur.


    Was manche Bauern, Forstleute oder Jäger in der Natur so alles anrichten.....

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  • Anstatt durch Gesetze irgendetwas zu verbieten sollte man die Schönheit der hessischen Natur hervorheben und MTBler als Touristen locken.
    Wie man das macht, kann man im Sauerland sehen, da gibt es für MTBler zahlreiche Veranstaltungen. Unterwegs findet man Schilder, die es explizit erlauben, überall auf den Wegen Rad zu fahren. Auch auf eigene Faust kann man das Land erkunden. Ein Navi braucht man nicht unbedingt, es gibt zahlreiche ausgeschilderte Strecken.

  • Es gibt überall solche und andere. Wie man sich in der Natur verhält hat doch überhaupt nichts damit zu tun wo man wohnt.
    Ich lebe in der Stadt und trotzdem soweit überhaupt möglich im Einklang mit der Natur. .....



    Es sind ja nicht alle Städter so.
    Aber schau dir die unbebauten Flächen in der Stadt an, dann weist Du wie sich die anonyme Menschheit in der Stadt verhält.
    Bei uns auf dem Land bleibt ein leerstehendes Haus was es ist. In der Stadt wird es mit Farbe beschmiert, aufgebrochen, die Scheiben eingeworfen, innen randaliert und die Leitungen geplündert, vollgemüllt und manchmal sogar angezündet. Das schlimmste ist, dass in der Stadt Alle wegschauen, und keiner etwas dagegen unternimmt. :confused:

    Was manche Bauern, Forstleute oder Jäger in der Natur so alles anrichten.....



    Meist nur die richtigen Dinge, aber die Städter verstehen nichts davon.
    Die Natur ist der Lebensraum und das Kapital der Bauern, Forstleute und Jäger.

    Limbo


  • Meist nur die richtigen Dinge, aber die Städter verstehen nichts davon.


    Das sind nur Klischees. Die meisten Hochschulen, Buchläden und Bibliotheken gibt es in den Städten. Ein Bauer muss nicht unbedingt intelligent sein.



    Die Natur ist der Lebensraum und das Kapital der Bauern, Forstleute und Jäger.


    Das war vielleicht früher mal so.
    Kapital=Geld
    Wo Geld verdient werden muss hört die Vernunft auf.
    Warum gibt es kaum noch Feldhamster?


    "Durch die industrielle Feldbewirtschaftung ist der Feldhamster heute in weiten Teilen Deutschlands vom Aussterben bedroht."
    http://de.wikipedia.org/wiki/Feldhamster


    Schuld allein ist die Landwirtschaft und bestimmt nicht die Stadtbewohner.

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  • Das Thema "neues hessisches Waldgesetz" wird insbesondere von den Mountain-Bikern " vereinnahmt" .
    Sie versuchen die Allgemeinheit der Radfahrer zu verunsichern, überhaupt nicht mehr im Wald fahren zu dürfen, weil vermeintlich das Thema "Schnee" auf festen Wegen nicht ausreichend klar geregelt ist.
    Die Frage ist aber, ob selbst, wenn mehr Radfahrer protestieren das eigentliche Ziel erreicht werden kann. Letztendlich wird das Gesetz allenfalls konkretisiert und dahingehend klargestellt werden (müssen), nur bestimmte Wege für Radfahrer freizugeben. Die weitere Nutzung von Single Trails wird durch den Protest aber kaum erreicht werden können, weil das ohnehin nie willentlich erlaubt war.

  • Meist nur die richtigen Dinge, aber die Städter verstehen nichts davon.
    Die Natur ist der Lebensraum und das Kapital der Bauern, Forstleute und Jäger.




    Das ist wieder eines von vielen Vorurteilen. Ich kenne viele Jäger, die sich im Wald aufführen wie Wildschweine. Mit den Mercedes G durch die Pampa brausen, aus dem fahrenden Auto rausschiessen, Ölspuren hinterlassen, die ich selbst als Offroader nicht akzeptieren kann .... alles selbst erlebt.

    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Ich denke ein moderner Bauer oder Forstwirt hat heute durchaus auch die Nachhaltigkeit und den Naturschutz im Kopf. Das täuscht nur leider nicht darüber hinweg, dass es noch viele "traditionelle" Bauern oder Forstwirte gibt, die alles machen, was Geld einbringt.


    Wenn man in manchen Wäldern die Schneise der Verwüstung sieht, die der letzte Kahlschlag hinterlassen hat, dann fragt man sich ob der Besitzer wirklich immer wusste was er tat. Und ob die eigene Anwesenheit im Wald neben solchen Maschinenspuren überhaupt ins Gewicht fällt.


    Ihr wisst nicht was ich meine? Hier eine sehr interessante Seite, die durchaus pro moderner Waldwirtschaft ist:


    http://www.waldwissen.net/technik/holzernte/boden/index_DE


    Aber auch kritisch mit ihrem Klientel umgeht:


    http://www.waldwissen.net/tech…hnik_unter_druck/index_DE


    Das Fazit zeugt nicht gerade davon, dass Bauern und Forstwirte meist wissen was richtig ist, so wie Limbo das gerne verstanden haben will.


    Neben solcher industriellen Nutzung wirkt das Thema "Radfahren oder cachen im Wald" schon fast lächerlich. Wobei die Sache nicht so einfach ist. Die Axt im Walde ist halt mal ein paar Wochen da und dann lange nicht mehr. Der Erholungssuchende ist immer da. Es fällt auch nicht gleich jedes Reh tot um, nur weil ein Wanderer oder Radfahrer naht. In der Regel ist denen das schnuppe solange der Mensch das gewohnte Verhalten zeigt. Sprich auf dem Weg geht. Macht er das nicht, flieht das liebe Vieh. Was weiter auch nicht schlimm ist und zum ganz normalen Lebensgefühl vom Wild gehört. In grauer Vorzeit war schließlich nicht nur Freude Eierkuchen im Wald und fliehen gehört zum (Über)Leben.


    Zum Problem wird es doch erst, wenn laufend jemand durchs Unterholz bricht. Am besten gleich im Rudel. Und genau das ist ein Phänomen der letzten Jahre, ausgelöst durch das Internet. Wenn ich heute einen Nachtcache quer durch den Wald lege, dann wird dieser Nachtcache, sofern er gut ist, in einem Jahr von mehreren hundert Leuten gemacht. Eine nahezu tägliche Störung. Eine völlig neue Qualität der Störung. Und damit echter Stress für Tiere.


    Das gleiche gilt für tolle MTB Touren im Gelände. Der GPS Track kommt ins nächste Forum mit enthusiastischen Worten, wie toll es war. Für Viele eine Anleitung es gleich zu tun. Und wo früher ein paar Freunde als kleine Gruppe fuhren, sind es heute 10-20 "Freunde" die sich online gefunden haben. Solch ein Horde, mit dem zugehörigen rücksichtslosen Gruppengefühl, ist ein Kreuz.


    Deswegen kann ich verstehen wenn eine Lobby von Waldbesitzern auf eine Gesetzesänderung dringt. Das Thema wurde seit Jahren immer wieder diskutiert. Eine Änderung des Verhaltens zum Besseren ist nicht zu beobachten. Und es hilft auch nichts die Sünden der Waldbesitzer gegen zu rechnen. Der Mist kompensiert sich leider nicht gegenseitig.

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  • Das Thema Wildstörung kann ich nicht nachvollziehen.


    Ich bin viel mit dem MTB im Wald unterwegs, meist an der Bergstraße.
    Auch Abends nach der Arbeit. D.h. im Winter dann im Dunkeln.


    Rehe sehe ich recht häufig, Wildschweine zu meinem Glück nicht so häufig.
    Das letzte Reh habe ich am Donnerstag Abend im Hellen gesehen.
    Es stand seelenruhig auf der Piste. Wie es uns bemerkt hat, ist es gemütlich 3-4 m in die Böschung gelaufen und hat hat beim Vorbeifahren nur angeschaut.
    So verlaufen die meisten Begegnungen mit Rehe.
    Die Rehe haben sich zumindest an der Bergstraße längst an den Menschen als Bestandteil der Natur gewöhnt.
    Nachts trifft man man Rehe meist an Wegen, die an Weizenfelder vorbei gehen. :D


    Die Behauptung das Mountanbiker querfeldein fahren (also abseits von Wegen) ist kompletter Blödsinn. Ohne Wege geht gar nichts. Schon man versucht durchs Gestrüpp zu fahren?
    Das geht schon zu Fuß nur sehr mühselig und macht entsprechend wenig Spaß. Als Mountainbiker ist man auf Wege angewiesen. Diese dürfen ruhig verblockt, stufig, ... sein, aber es muss ein Weg sein.


    ray

    TwoNav Cross 5.x , TwoNav Android 5.x + CompeGPS Land Mac 9.2.4 (History: Papierkarte ;), Magellan Meridian Platinum, Garmin GPSmap 60CSx (SIRF3!), Aventura 2008, Sportiva+, TwoNav Anima+, TwoNav Aventura 2017)
    TwoNav Wissensbasis

  • Ich glaube auch weniger das sich Waldtiere dur MTBs gestört fühlen. Wenn diese nicht grölend durch den Wald fahren.
    Waldtiere sind eh scheu und werden ihr Lager oder ihren Lieblingsplatz niemals direkt an einem Waldweg legen wo alles nach Mensch riecht.