Garmin Monterra: großer Wurf mit großem Bruder

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Garmins neuer Monterra ist groß wie ein Montana, schick wie der Oregon 600, und vollgepackt mit Funktionen, Sensoren sowie Kommunikationsmöglichkeiten. Im Inneren wirkt erstmals ein Google-Android-Betriebssystem. Nur die SIM-Karte fehlt … Weiter ...

  • Also quasi ein Outdoor-Smartphone ohne Phone


    -> Aber was soll das dann sein ?

    Garmin etrex Touch 35, vivoactive, Z3 Compact mit Locus Pro (verkauft: Monterra, Oregon 600, Fenix 1, Montana 600, 45XL, GPS2Plus,emap, Vista C, 60C, 60Cx, Vista Cx)
    TwoNav: derzeit keine (verkauft: Aventura, Sportiva+)
    PC:
    Apple iMac, Apple Macbook Pro
    Software: TTQV 4 PU, rubitrack 4, GM 11, CompeGPS Land for Mac, Basecamp, Locus Pro

  • Also quasi ein Outdoor-Smartphone ohne Phone


    -> Aber was soll das dann sein ?


    Ist doch klar: Man überlässt das Softwareschreiben endlich denen, die es können. Da kommt die eigene Applikation drauf, die nur Garmins Kernkompetenz "Autorouting auf Vektorkarten" kann. Und alles andere wird 3rd Party. Z.B. Geocache App, Rasterkarten App, Tripcomputer App, Trackrouting App.


    Wenn die Position und der Baro/Kompass über eine dokumentierte API mit sauber aufbereiteten Daten allen Programmen zur Verfügung steht und zudem die Laufzeit halbwegs an die 15h reicht, dann hätte Garmin mit der Hardware alle Möchtegern-Outdoor-Smartphones in den Schatten gestellt.


    Also durchaus ein interessantes Gerät, wenn Garmin es nicht wieder auf den letzten Metern versaut. Für den Preis kann man was bieten und der Kunde sollte auch was erwarten können. Wir werden sehen.

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  • Na, dann kann ich ja eines Tages auch meine rmaps von CompeGPS verwenden?


    Oder geht die Liebe dann doch nicht so weit?


    Irgendwie sagt mir mein Gefühl aber, dass so eine Gerät ne Menge mehr Strom verbrauchen wird.

    Garmin etrex Touch 35, vivoactive, Z3 Compact mit Locus Pro (verkauft: Monterra, Oregon 600, Fenix 1, Montana 600, 45XL, GPS2Plus,emap, Vista C, 60C, 60Cx, Vista Cx)
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    PC:
    Apple iMac, Apple Macbook Pro
    Software: TTQV 4 PU, rubitrack 4, GM 11, CompeGPS Land for Mac, Basecamp, Locus Pro

  • Na, dann kann ich ja eines Tages auch meine rmaps von CompeGPS verwenden?


    Oder geht die Liebe dann doch nicht so weit?


    Oder endlich weg von irgendeinem proprietären Firlefanz und endlich ein offenes Format wie GeoTiff? Wer weiß. Hängt halt davon ab was geschrieben wird.



    Irgendwie sagt mir mein Gefühl aber, dass so eine Gerät ne Menge mehr Strom verbrauchen wird.


    :D Dieses Gefühl teile ich.

  • Stromverbrauch?
    Bis dato hat Garminwerksangabe MINUS 30% immer gefunzt, bleibt eher die Frage wie steuern andere Apps die Displayhelligkeit?


    RMaps? Nun man soll ja die Apps aus dem Googlestore installieren können, und da fallen mir sofort 3 Apps ein die RMaps lesen können.

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  • So der Plan und die Theorie. Ob 3rd Party Programme bei Garmin die selben Chancen bekommen wie die eigenen werden wir sehen wenn es da ist.


    +1, denke ich auch.


    Wobei sich die Frage stellt, wie sind die GoogleStore-Auflagen,
    was ist definiert und fix, und was kann man interpretieren.

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  • So der Plan und die Theorie. Ob 3rd Party Programme bei Garmin die selben Chancen bekommen wie die eigenen werden wir sehen wenn es da ist.


    Nachdem das Gerät eine Play Store Zertifizierung hat, kann Garmin da nicht mehr mitreden. Die Kontrolle haben Sie da mit einem Knebelvertrag an Google abgegeben.

  • Wenn ich mich nicht verhört habe :Laut Garmin-video sollen es 20h sein also 14h demnach. Das ist mit dem 2000mah Original akku schon recht ambitioniert für so ein Gerät. Evtl. als reiner Datenlogger.


    Es sind bis zu 20 Stunden, lt. Garmin Datenblatt, bei Oregon 600 steht 16 Stunden; da "bis zu" ist Skepsis angesagt.

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  • schon klar, deshalb ja -30%.
    Aber wenn ich das hier und anderswo so verfolge sind dann die bleibenden ca.11h beim 600 mit Original 200mah auch nicht mal soeben erreicht, wenn überhaupt.
    (Wie gesagt keine eigene Erfahrung nur hörenlesen)


    Skepsis ist durchaus angebracht. Zumal es sich um das übliche Marketinggenöle vor dem eigentlichen Erscheinen handelt.


    Wegen Play Store: Damit verpflichtet sich Garmin nur, die Android üblichen APIs auch zu unterstützen. Und das muss nicht viel bedeuten. Um aus einer GPS Position im Zusammenarbeit mit einem Barometer und Kompass das Beste herauszuholen braucht es schon etwas mehr, als nur die rohen Daten in die API zu kippen. Jetzt kann man entweder die Sache auf der Treiberebene für alle Applikationen einmal richtig machen, oder man verlagert das Knowhow in die eigene Applikation, oder es gibt eine geschlossene Schatten API, die eine vernünftige Aufbereitung zulässt. Wir werden sehen. Jetzt zu spekulieren ist Zeitverschwendung.

  • Skepsis ist durchaus angebracht. Zumal es sich um das übliche Marketinggenöle vor dem eigentlichen Erscheinen handelt.


    Wegen Play Store: Damit verpflichtet sich Garmin nur, die Android üblichen APIs auch zu unterstützen. Und das muss nicht viel bedeuten. Um aus einer GPS Position im Zusammenarbeit mit einem Barometer und Kompass das Beste herauszuholen braucht es schon etwas mehr, als nur die rohen Daten in die API zu kippen. Jetzt kann man entweder die Sache auf der Treiberebene für alle Applikationen einmal richtig machen, oder man verlagert das Knowhow in die eigene Applikation, oder es gibt eine geschlossene Schatten API, die eine vernünftige Aufbereitung zulässt. Wir werden sehen. Jetzt zu spekulieren ist Zeitverschwendung.


    Wenn du zB einen RFID Handscanner mit Play Store Zugang verkaufen willst, musst du dem "Mitbewerb" alle Schnittstellen/Dokumentationen/API´s bereitstellen. Zudem würden Sie sich damit mehr oder weniger den "gewünschten" Markt verbauen. Im Vergleich zu diversen GIS Lösungen sind ~700 Euro ja eh geschenkt.


    Mir persönlich wäre der Klotz viel zu groß, aber ev kommen ja noch kleinere Modelle. Möglicherweise ist es auch der erste Schritt zu einer Garmin "Outdoor" Software für (alle) mobilen Plattformen. Derzeit bleibt hier ja mehr oder weniger nur Twonav übrig.

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  • > Kein Zweifel – der Monterra ist ein vollwertiges Android-Smartphone. <


    Also hat es doch eine Sim-Karte, oder ist es nur dummes Geschreibsel?:D

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    Wegen Play Store: Damit verpflichtet sich Garmin nur, die Android üblichen APIs auch zu unterstützen. Und das muss nicht viel bedeuten. Um aus einer GPS Position im Zusammenarbeit mit einem Barometer und Kompass das Beste herauszuholen braucht es schon etwas mehr, als nur die rohen Daten in die API zu kippen. Jetzt kann man entweder die Sache auf der Treiberebene für alle Applikationen einmal richtig machen, oder man verlagert das Knowhow in die eigene Applikation, oder es gibt eine geschlossene Schatten API, die eine vernünftige Aufbereitung zulässt. Wir werden sehen. Jetzt zu spekulieren ist Zeitverschwendung.


    Habe da ich mit dem Hund gassi war nachgedacht,
    2 GPS-Protokolle ist zu aufwendig, 1 gutes für Garmin und ein "verschlechtertes" durch nachgeschalteten Filter wäre denkbar.
    Aber dann bekommt man im GG-Store schlechte Kritiken, also auch nicht so der Hit, man will ja seine Hardware verkaufen.
    Imho bleibt nur 1 GPS-Protokoll und zeigen das man was von "GPS" versteht, da man "Features" anbietet, die andere nicht "so gut beherrschen". Ist eine Gradwanderung, aber wenn man schlechte Kritik bekommt, da das GPS-Protokoll zu "ungenau" ist für "Fremdapps" macht man ggf. die Hardware unverkäuflich, was ja auch nicht zielführend ist.


    Lassen wir uns überraschen.

  • Ich denke nicht, dass es in Garmins Sinn ist Kunden an TwoNav oder Locus/Orux zu verlieren. Immerhin sind die eigenen Karten das 2. Standbein. Mich würde es deswegen nicht wundern, wenn die Garminapplikation bessere Ergebnisse produziert, als alle anderen Applikationen.


    Man sieht das ja schon am noch frischen Outdoor Smartphone Test. Nur ein Gerät hat eine saubere prozessierte Position an die API geliefert. Beim Rest sah es eher nach den rohen GPS Daten aus. Ohne Korrektur und Filterung. Da steckt eine Menge Knowhow drinnen, und die neuen GPS Chipssätze machen mir alle den Eindruck, dass sie dieses Knowhow in Richtung Hostcontroller verschieben, um Strom zu sparen. Man kann jetzt all diese Nachbearbeitung auf Treiberebene machen, oder erst in der eigenen Applikation.


    Wie das auf dem Monterra gelöst sein wird, kann niemand sagen. Aber der "Play Store" ist kein Garant dafür, dass Garmin komplett die Hosen runterlassen muss. Außerdem: Was wurde schon alles für den Play Store angekündigt und hat es nie dorthin geschafft.

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  • > Kein Zweifel – der Monterra ist ein vollwertiges Android-Smartphone. <


    Also hat es doch eine Sim-Karte, oder ist es nur dummes Geschreibsel?:D

    Hallo Voyager,


    mein Android-Smartphone funktioniert auch ohne SIM-Karte.
    Im Ausland nutze ich das Huawei X3 als reines GPS-Gerät mit WiFi


    Grüsse
    Anton

  • Was ich bisher noch nicht herauslesen konnte ist:


    Kann man sich die Sprachanweisungen vom Monterra auch von einem Bluetooth Headset auf dem Motorradhelm ausgeben lassen?


    Dann wäre das Monterra das (mein) ideale(s) Motorradnavi!