GPS-gesteuerter Linienroboter für Fußballfelder

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich bin absoluter Neuling in Sachen GPS und möchte ein bisschen weiter ausholen:

    Seit über 10 Jahren bin ich Platzwart eines Fußballvereins und streue 1-2 Mal pro Woche das Fußballfeld. Da ich seit mehreren Jahren programmiere, kam mir die Idee, einen automatischen Linienroboter zu bauen. Im Internet habe ich festgestellt, dass nur wenige Unternehmen solche Geräte anbieten, und als ich nach den Preisen gefragt habe, war ich schockiert. Teilweise verlangen sie 30.000 € für so ein Gerät.

    Bei meiner Recherche darüber, was ich alles benötigen würde, bin ich schnell auf das Thema GPS gestoßen – und hier liegt vermutlich auch schon das Problem. Der Roboter sollte natürlich möglichst präzise sein, mit nur 1-2 cm Abweichung, um eine ca. 100 Meter lange Linie nahezu fehlerfrei abzufahren. Mit einem herkömmlichen GPS-System ist das kaum möglich. Ich habe verschiedene GPS-Technologien entdeckt (RTK, DGPS, PPP). Wahrscheinlich wäre RTK oder PPP die beste Wahl. Für RTK benötigt man allerdings eine Basisstation als Empfänger. Ich habe versucht herauszufinden, wie andere Hersteller das lösen, aber es gibt nicht viele Informationen dazu. Manche verwenden einen Empfänger, den sie auf dem Spielfeld platzieren, andere verzichten darauf. Es gibt auch sogenannte Korrekturdaten, die man von verfügbaren Stationen in der Umgebung beziehen oder kaufen kann.

    Bitte verzeiht meine mangelnde Erfahrung in diesem Bereich. Ich wollte zuerst einmal nachfragen, ob dies im privaten Umfeld überhaupt realisierbar ist, am besten ohne eine zusätzliche Basisstation kaufen zu müssen.

    Standort: Deutschland (Baden-Württemberg)


    Nun meine Fragen:

    • Ist es überhaupt möglich, so etwas mit begrenzten Kosten umzusetzen?
    • Welche Technologie ist in diesem Fall am besten geeignet?
    • Wie funktioniert die vorgeschlagene Technologie und welche Komponenten sind dafür erforderlich?

    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe. Ich hoffe, dieses Thema passt hier.


    Mit freundlichen Grüßen,

    Pancho

  • hubi85120

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Wenn man sich die GPS Koordinaten ansieht, dann wird schnell klar, dass von der Auflösung der Adressen her, bei ca 3m Schluss ist. Alles was drüber hinaus geht, brauch ein Differenzial-GPS mit eingemessenen Boden-Sendern, so wie es an manchen Baustellen zur Steuerung von Baumaschinen genutzt wird. Aber nach Hörensagen aus der Baubranche ist auch da bei ca 10cm Genauigkeit in der Praxis Schluß.


    Anders ist es bei Nutzung von Galileo - zumindest bei der Vorstellung wurde für professionelle Nutzung (und Bezahlung) ein Sondermodus mit einer Genauigkeit von 1-2cm propagiert. Alles was drüber hinaus geht, braucht auch hier wieder terrestrische Zusatzanlagen.


    Von daher würde ich annehmen, dass derartige professionielle Linierer über Laserlinien gesteuert werden - über Satelitenortung wird das wohl nicht gehen. Zumal das Satsignal eh äusseren Einflüssen unterworfen ist und damit die Positionsgenauigkeit schon extrem schwanken kann.

    Gruss, Hubert


    aktiv mit Drivesmart 61 LMT-D, Montana 700i, Etrex 32x, GPSMap 64s (und noch ein paar Relikte)

  • Ohne mich in der Technik aus zu kennen, empfehle ich einen Blick auf die doch schon bezahlbaren Mähroboter ohne Begrenzungsdraht zu werfen. Vielleicht ist deren Technik einen zweiten Blick wert.

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  • In der Bau- und Agrarwirtschaft werden Positionen im Zentimeterbereich nur über RTK erreicht. Abgesehen von der Technologie fallen hier auch laufende Lizenzkosten an. In dieser Genauigkeit fängt einfach der kommerzielle Bereich an, mit dem der ganze Bumms teilweise finanziert wird.


    Ohne jetzt weiter in das Thema eingestiegen zu sein, könnte ich mir vorstellen dass eine Triangulation über Lichtsignale die vielleicht machbarere Lösung ist. Das Fußballfeld hat ja freie Sicht. Aber auch hier dürften die üblichen Probleme, wie die Zeitsynchronisierung, eine echte Herausforderung darstellen.

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