Beiträge von Canario

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...


    Also Track runterladen (dann "Vergangenheit" eines anderen) oder selbst auf irgendeiner Hintergrundkarte zeichnen, und dann abfahren.
    Entweder im Trackbackmodus, dann mit Info wieviel Restdistanz und Ankunftszeitschätzung, oder einfach "Dreieck" über "gepunkteter Linie" halten.
    Wer dann noch Abbiegehinweise braucht zieht sich auch die Hose mit der Beißzange an...



    Hallo Klaus,

    erstens das und dann hat derjenige bei Bergwanderungen auch immer noch einen Sextanten mit, falls er mal die Orientierung verliert. ^^

    Zitat von HermanTheGerman


    Irgendwie hat sich das leider weitervererbt, und ich hab mich lange zu wenig um Offroad Routen gekümmert, obwohl eigentlich DAS die Navigationsmethode der Wahl sein sollte.


    Hallo Herman,

    bitte beschreibe doch mal welche Vorteile Dir das Navigieren nach Outdoor-Luftlinienrouten bringt.

    Zitat von HermanTheGerman


    Aber ich oute mich nochmal gern: Bin beim Mountainbiken, Bergsteigen und Schitourengehen vom Tracker zum überzeugten Router konvertiert.:D


    Schön, so kommst Du sicher auch ans Ziel. Aber Du verschweigst den Hintergrund Deiner Konvertierung. :)

    Zitat von HermanTheGerman


    PS: Ein Traceback/Trackback/Tracback/Dreckbag :) ist ja auch nix anderes wie eine Route.


    Das ist klar, aber man hat immer schön den Track als quasi "realen Weg" im Hintergrund sichtbar. Zudem muß man die Tracback-Routen ja nicht anwenden, sondern bewegt sich einfach auf dem Track.

    Zitat von Magnus


    Vielleicht hilft Dir ja auch diese Erläuterung:
    ...
    Track = Vergangenheit = wo bin ich lang gefahren


    Hallo Magnus,

    also diese Ansicht hält sich immer noch wacker, kein Wunder daß das Thema immer wieder hochkommt und Anfänger verwirrt.
    So ziemlich alles bei den Geräten basiert auf Wegpunkten (Wegpunkt = geographische Koordinaten eines Ortes.

    Ein Track ist eine Aneinanderreihung von mindestens 2 Wegpunkten vom Typ Trackpunkt.

    Ein Trackpunkt hat kein Symbol und keine Beschriftung, da der Track nur den zurückgelegten oder geplanten Weg so exakt wie möglich darstellen soll (Brotkrumenkette). Diese Brotkrumenkette kann man nun entweder mit dem Gerät aufzeichnen oder halt vorab planen, d.h.

    Track Log = aufgezeichneter Track = Vergangenheit

    Zitat von andreas.wernicke


    Ich finde es für das Grundverständnis sinnvoll die Definition zu kennen, und zu wissen, daß die Tracknavigation, insbesondere mit generierten Tracks, eine nicht vom Hersteller so nicht vorgesehene Methode ist.


    Hallo Andreas,

    die Begrifflichkeiten zu kennen finde ich auch wichtig. Ein Track ist halt eine Aneinanderreihung von mindestens 2 Trackpunkten, die man entweder aus einer Aufeichnung (Track Log) oder am PC generiert.

    Ich kann hier nicht erkennen, daß das Nutzen von selbst erstellten Tracks auf den Geräten vom Gerätehersteller (Mapsource von Garmin) nicht vorgesehen ist, ganz im Gegenteil.

    Gruß

    Stefan


    auf der CN-8 wird das so angezeigt, weil Cedynia auf der Karte keine Strassenanbindung hat. Dann wird vom nächsten Punkt einer routbaren Strasse eine gerade Linie zum Ziel angezeigt.


    Hallo Winfried,

    das leuchtet ein, danke für die Aufklärung des Phänomens!

    Stefan

    Kann ich nicht bestätigen.
    Map&Source 6.11.3 mit City-Navigator NT Europe 8.02 routet den Weg über die B158, Neuendorf, L282 nach Siedlung-Hohensaaten, nördlich über die Oder und östlich nach Cedynia. 16,5 Km und 20:07 Min.


    Ist bei mir genauso.


    Schwimmwesten oder Gummistiefel hab ich auch nicht eingestellt. :p


    Solltest Du aber auf jeden Fall mitnehmen, da es an der Stelle wo man rüber soll (Hohensaaten) keine Brücke gibt. Aber evtl. war da vor 1945 auch mal eine Brücke und das Kartenmaterial stammt aus dieser Zeit (wie schon in Brest vermutet). :lol:

    Stefan

    Zitat von Bruno M


    Ich sehe keinen wirklichen Widerspruch zwischen unseren Aussagen.


    Ich schon, siehe Nachfolgendes.

    Soweit ich das bislang begriffen habe gibt es auch einen Unterschied bei Rundkursen.

    Tracback startet bei so einer Gelegenheit ja mit einem "Gratuliere, du bist da", weil nach Garmin-Philosophie der gewählte Track quasi als zur Verfügung stehender Weg dient, auf dem so kurz wie möglich zurückgerouted wird.


    Das gilt aber nicht allgemein für Tracks bzw. Routen, sondern gilt speziell für Geräte bei denen man Start- u. Endpunkt nur graphisch auswählen kann. Da steckt keine Garmin-Philosophie dahinter.


    Eine Route verhält sich dagegen genau wie der Name sagt. Wenn der Startpunkt auch als erster Wegpunkt definiert ist funktioniert der Rundkurs.


    Das gilt auch für Tracks, z.B. beim eTrex Vista.

    Gruß

    Stefan

    Hallo Stefan,
    Ich hatte ja geschrieben, dass sie für Autos gesperrt ist.


    Hallo Andreas,

    Du schriebst: "...ich wollte eine Strecke über eine für Autos geplante Brücke planen...".
    Vor ihrem Bau war sie tatsächlich für Autos (und Eisenbahn) geplant, heute nicht mehr. ;)


    Das hatte ich geschrieben. Gilt das auch für das Routing im 60CSx?


    Ja, das gilt auch für das 60csX

    Gruß

    Stefan


    Hallo Andreas,

    die westliche Brücke (Pont Albert Louppe) ist nur noch für Fußgänger und Radfahrer geöffnet. Von daher ist das schon eine Art Offroad. Mapsource routet auch Wald- u. Feldwege, wenn man genug Punkte setzt, probiere es mal in Deiner Umgebung. Stellt man den Routingtyp auf "Fahrrad" wird man sogar über keine der beiden Brücken geleitet, sondern 28km komplett über Land. Evtl. basiert das Kartenmaterial auf Daten von 1944.


    Gruß

    Stefan

    Nein, nein, und nochmal nein!


    Hallo Paul-Josef,

    da kann ich Dir nur zustimmen.


    Der Unterschied wurde hier schon öfter deutlich hervorgehoben: Die Route ist das Geplante, was ich noch vor mir habe. Der Track ist die Aufzeichnung der gefahrenen Strecke, das unbestechliche Log und Dokument.


    Route = das Geplante -> :8
    Track = Aufzeichnung -> :confused:
    Hmm, also ein Track kann die Planung oder die Aufzeichnung sein (von Trackpunkten).
    Was Du meinst ist das Track-Log, das kann man tatsächlich nicht am PC planen sondern nur aufzeichnen.


    Das man Tracks auch zeichnen kann, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Sie enthalten dann keineswegs die Informationen, die mir wichtig sind. Ich navigiere auch nicht mit Tracks, sondern immer mit Routen, auch offroad und auf nicht autoroutingfähigen Karten.


    Wenn Du Offroad-Routen, also Luftlinienrouten bzw. Wegpunktnavigation verwendest, welche Informationen enthält diese Route dann mehr um Dich besser ans Ziel zu führen als ein Track?

    Zitat von paul-josef


    Ja, das ist richtig! Aber sie konnten auch keine Karten laden und darstellen und waren daher auch nicht autoroutingfähig. Also war mit ihnen das Navigieren nach aufgezeichneten Tracks - was übrigens auch prima ohne TrackBack funktioniert - das Ausnutzen der am weitesten entwickelten Fähigkeit dieser Gerätegeneration. Die davor konnte nämlich nicht einmal Tracks darstellen und hatte bestenfalls einen Pointer, der unerschütterlich in Richtung des (nächsten) Ziels zeigte.


    Hmm, was versteht Ihr denn unter "ältere Apparate"?
    Die ganze Technologie wurde doch zunächst zur Navigation auf See und in der Luft entwickelt. Dort wird die Wegpunktnavigation nach Routen angewendet. Und das konnten die älteren Geräte schon (z.B. GPS 100 AVD). Tracks bzw. Track-Logs kamen erst später (z.B. GPSCOM 170).

    Zitat von DerMitdemFahrrad


    Stell Dir mal vor, die geplanten Strecken würden ebenfalls Tracks heißen und der Begriff "Route" würde gar nicht vorkommen. Dann könntest Du mit Tracks alles machen, also aufzeichnen, planen, nachfahren und bearbeiten. Das wäre doch am einfachsten.


    Äh, nur weil es die Routenfunktion in den Geräten gibt, muß man sie ja nicht unbedingt nutzen. Du schreibst "...könntest Du mit Tracks alles machen...", alles das geht doch heute schon mit Tracks -> aufzeichnen, planen, nachfahren und bearbeiten.

    Anderherum betrachtet...es gäbe dann also nur noch Tracks...das würde bedeuten:
    - für aufgezeichnete Tracks (Track-Logs) werden Punkte als Symbol verwendet, sonst würde man vor lauter Trackpunktsymbolen die Karte nicht mehr erkennen. Keine Beschriftung der Trackpunkte ist somit ebenfalls obligatorisch.
    - für geplante Tracks1 (Tracks im heutigen Sinne) werden ebenfalls Punkte als Symbol verwenden, um die Karte nicht mit großen Trackpunktsymbolen zuzupflastern. Keine Beschriftung der Trackpunkte ist hier ebenfalls obligatorisch.
    - bei geplanten Tracks2 (heutige Routen) sollen die "wenigen" Trackpunkte natürlich auffallen, also haben sie eine Beschriftung und ein Symbol.

    Zitat von DerMitdemFahrrad


    Ich finde es für Anfänger verwirrend, dass es zwei ähnliche Dinge gibt, die nur wegen ihrer Herkunft unterschiedlich heißen.


    Sowohl die heutigen Track- als auch die "Routenpunkte" sind im Sinne der Navigation Wegpunkte. Allerdings besitzen diese Wegpunkte verschiedene Eigenschaften (ein Muß, siehe Symbole und Beschriftung). Viel verwirrender würde ich es finden, wenn man beim planen eines (nur noch) Tracks erstmal umständlich das gewünschte Symbol und Beschriftung an oder aus auswählen müsste. Wahrscheinlich wurde deshalb diese Unterscheidung in Track und Route vorgenommen, da die Wegpunkteigenschaften (Trackpunkt vs. Routenpunkt) so unterschiedlich sind. Siehe auch hier.

    Zitat von DerMitdemFahrrad


    Stelle Dir vor, Du würdest die Tracks einfach durch eigene Tracks ergänzen. Das wäre für Dich kein großer Unterschied. Aber für Anfänger einfacher.


    Auch das geht doch heute schon. Einfach die Routen ignorieren. Die Spiele, den Kalender, die Stoppuhr und den Rechner habe ich z.B. auch noch nie benutzt, aber im Notfall können einige Sachen davon hilfreich sein.

    Zitat von DerMitdemFahrrad


    Tracks auf Aufzeichnungen enthielten dann Datum/Uhrzeit an jedem Punkt, Tracks aus Planung einen Namen für jeden Punkt.


    Im Prinzip ist das doch nicht anders als auch heute schon? Der Name ist auch heute schon da, in Form aufsteigender Trackpunktnummern.

    Gruß

    Stefan


    Frage 1: ich kann sie jedoch nur mit "nächstgelegene mit Namen suchen" finden, nicht jedoch "nach Namen suchen". Das Matterhorn finde ich so bei einem Standort in NRW z.B. nicht. Ist das bei eigenen POIs immer so? Bei den eingebauten POIs dagegen geht das auch anders.


    Hallo Holger,

    also das verhält sich bei mir nur dann so, wenn ich unter "Alle Points of Interest" suche. Unter "Eigene POI" steht das 'reine' "Suche nach Name" nicht zur Verfügung, sondern nur das "nächstgelegene mit Namen suchen". Dort finde ich dann allerdings auch noch alle Punkte in 3200km Entfernung.

    Die Idee mit den eigenen POI finde ich klasse, allerdings hinkt es bei der Umsetzung im 60csX (Symbole erst ab 200m sichtbar). Da sich mit dem letzten Firmware-Update immer noch nichts diesbezüglich verbessert hat, erstellte ich mir eine separate POI-Vektorkarte. Tja, und dort werden dann sauber die Symbole angezeigt, aber die POI's findet man nur mit "nächstgelegene mit Namen suchen", d.h. man findet nur POI's in max. 1000km Entfernung. Scheint aber am Gerät zu liegen, da die Kartensoftware (GPSMapEdit und cGPSmapper Shareware version für 20 Euro :unsure: ) das 'Finde nach Namen' "angeblich" unterstützt. Falls sich hier auch jemand eigene POI-Karten zusammenbastelt (auf 60er x-Serie laufend), würde mich brennend interessieren, ob da das "Finde nach Namen" funktioniert und der Fehler einfach bei mir liegt. :stupid:

    Da ich mich nun schon zienlich lange mit der Materie beschäftige, bin ich es gewohnt das nicht alles so funktioniert wie gewünscht und das man immer noch kleine Software-Tools braucht um vernünftig arbeiten zu können. Aber gerade, wenn ganz simple Sachen selbst nach dem 4. Firmware-Update nicht richtig funktionieren (POI Symbole), verliert man doch schonmal den Spaß an der Sache.

    Gruß

    Stefan

    Hallo Andreas
    Ja, beides geht. Tracks folgen eben eher den realen topografischen Verhältnissen. Dafür kommt laufend ein Pips für einen weiteren Punkt. Bei Routen dann eben nur bei einer wirklichen Weggabelung.



    Zitat von jürgenss


    Ja,für alle Tracks. Tracback erzeugt eine temporäre Route im Gerät. Mit Tracback fährt man entlang dieser temporär erzeugten Route mit maximal 250 Punkten. Und wie bei der Navigation nach einer Route, piept und alarmiert das Gerät dann auch bei jedem der maximal 250 Punkte. Das nervt, wenn es nur bei vielleicht 80 davon wirklich abzubiegen ist.



    Hallo,

    bei Euch piepts wohl? ;)
    Spaß beiseite...ob mein Gerät piepst weiß ich nicht, da ich hohe Töne über ca. 6000Hz nicht höre, während der Fahrt sowieso nicht. Allerdings habe ich das Gerät trotzdem einfach stumm geschaltet -> Hauptmenü/Töne. Zum TracBack sollte das ideal sein und fürs Routing kann man ja das Gepiepse wieder einschalten. :bye:

    Gruß

    Stefan


    Schaun wir mal, wann es die dann wirklich auf dem Markt gibt.

    Gruss Joern Weber


    Also die Karte gibt es ja jetzt schon seit einiger Zeit.
    http://www.garmin.es/html/cartografia/terrestre/topo.html

    Allerdings bei keinem deutschen Händler, so wie es scheint. Für 159 Euro wird sie z.B. hier angeboten:
    http://www.terra4x4.com/index.…RMIN&modelo=TOPO+Espa%F1a

    Hat denn jemand schon die Karte im Einsatz und kann erste Erfahrungen weitergeben?

    Danke, Gruß

    Stefan

    Zu der ganzen Diskussion um die Genauigkeit möchte ich folgendes bemerken:

    wer meint, immer genau auf dem am PC vorgeplanten Weg/Strasse, egal mit welcher Karte die Planung erfolgte, fahren zu müssen/können liegt eben meist "daneben".

    Je nach Masstab 1:25000/50000 ist eben 1mm auf der Karte 25m bzw. 50m in der Natur, folglich ist das Setzen der WP`s von vornherein mit einer gewissen Ungenauigkeit behaftet.



    Hallo gps-fan,

    bei den Magic Maps Karten kann man z.B. bis zu einem (theor.) Maßstab von 1:4400 hineinzoomen. Messe ich dann nach (17"-Monitor mit 1024x768 Auflösung), sind die Waldwege im Schnitt 1mm (=4,4m) breit und Straßen etwa 3mm (13,2m). Bei der Zoomstufe trifft man die Straßen und Wege ziemlich exakt (+/- 5m), was sich dann beim Abfahren der Tracks auch als ziemlich genau herausstellt. Größere Abweichungen stelle ich dann nur noch bei umgebauten Straßen und Wegen fest. Man liegt also nicht etwa meist "daneben", sondern meist ziemlich genau auf der realen Straße/Weg.

    Speziell zum Thema des Threads:
    Prinzipiell plane ich meine Tracks auf der Karte, von der ich glaube/hoffe, daß sie die Wirklichkeit am genauesten abbildet. Dann stimmen z.B. die Abbiegehinweise, etc. Ob dieser Track dann exakt auf den Wegen/Straßen der im Gerät eingestellten Karte liegt, ist dabei völlig zweitrangig da man ja i.d.R. dem Track (Pfad) folgt/folgen will.

    Gruß

    Stefan

    Zitat

    Zitat von freeday@14.09.2006 - 06:59
    >>(möglichst "Idiotensicher" und wenig zeitintensiv)


    Diesen Wunsch kannst Du leider vergessen.


    Ich habe festgestellt: "Idiotensicher", wenig zeitintensiv und GPS vertragen sich nicht.
    Wenn man es aber als Hobby verbucht, dann ist es ok und macht Spass.


    Dem Gesagten ist nichts hinzuzufügen, außer...so ist es! :bye:

    Hallo Klaus,


    Auch bei den neuen Geräten kann die Richtung des TracBackens bei geschlossenem Track, sprich Rundkurs, umständlich bestimmt werden. Beim 60 CSx funktioniert es, wahrscheinlich auch auf anderen, neueren Garmin GPSR. Zugegebenermaßen geht das z.B. bei dem alten eTrex Vista etwas einfacher.


    Also...bei geschlossenem Track liegen die Beschriftungen von Anfang und Ende des Tracks genau übereinander. Das Ganze liest sich dann so: "AENDEG".


    Der "Trick" bei der Sache ist folgender:
    Beim TracBack wird Dich das Gerät niemals über den gemeinsamen Anfangs-/Endpunkt des Rundkurses hinweg lotsen.


    Szenario: Du möchtest den im Screenshot dargestellten Rundkurs im Uhrzeigersinn herum abfahren.
    Da Dich das Gerät nicht über den gemeinsamen Start-/Endpunkt lotsen kann, solltest Du schon einige Meter in Richtung der gewünschten Fahrtrichtung (hier z.B. 15m Richtung NNW) vom Startpunkt (AENDEG) entfernt sein. Dann wählst Du beim TracBack einen Punkt sehr Nahe dem Ende des Rundkurses (hier z.B. 5m SSO vom Endpunkt). Das Gerät lotst Dich nun den gewünschten, langen Weg entlang des Tracks (z.B. 30km obwohl Du Dich in Wirklichkeit nur 25m entfernt von dem Punkt befindest).
    Klickst Du jedoch als Ziel einen Punkt etwa 5m Richtung NNW vom Startpunkt (AENDEG) entfernt an, dann wirst Du auf kürzestem Weg dorthin gelotst (hier dann 10m).


    Natürlich "verschenkt" man dabei wenige Meter, aber das sollte kein Problem sein.


    Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von JLacky@23.04.2006 - 11:58
    Kannst Du mal näher beschreiben für was Du eine solche Funktionalität brauchst?


    Hallo JLacky,


    ich bräuchte diese Funktionalität für mit dem Motorrad Tourenplaner 2006/2007 geplante Touren in MapSource besser bearbeiten zu können. Die Stationen der MTP-Route werden beim Export nach MapSource in graue Wegpunkte umgewandelt. Für die Straßennavigation mit den 60er-Geräten sind die allerdings ziemlich unggeignet, falls man mal nicht exakt auf der vorgegebenen Route bleibt. Da hätte ich dann schon lieber "echte" Wegpunkte für die Tour.
    Mit WinGDB scheint es nicht zu funktionieren. Ansonsten gibt es dafür kein Werkzeug? :heul:


    Danke, Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von mhitzler@27.08.2006 - 10:21
    Was teilweise hilft, ist das Neuberechnen einer längeren Route, während man unterwegs ist.
    Die Problematik längerer Routen scheint ja die begrenzte Anzahl von Abbiegepunkte nzu sein, so dass das 60csx längere Routen bevrzugt über Strecken mit wenigen Abbiegehinweisen, ergo meist Autobahnen führt.
    Wenn mann aber mittendrin die Neuberechnung auslöst, stehen dem Gerät diese begrenzten Punkte für die Reststrecke zur Verfügung.
    Ansonsten hilft m.E. nur, längere Routen in kleiner Abschntte aufzuteilen.


    Hallo,


    auf welche Anzahl von Abbiegehinweisen (nicht Routenwegpunkte) ist denn das Gerät bei der Straßennavigation begrenzt?


    Danke, Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von andreas.wernicke@7.09.2006 - 14:02
    MetroGuide ist eine Sparversion derselben Daten, bei der nur die Anzeige auf dem Gerät unterstützt wird und von daher ist MetroGuide eigentlich nur für Geräte ohne Aurorouting sinnvoll.


    Hallo Andreas,


    Metroguide mag zwar eine Sparversion sein, aber es wurde bei der MG8 (nicht MS8 :bye: ) nebenbei auch ein Bug eingespart, der bei der teureren CN8 von vielen bemängelt wird. Metroguide8 (nicht Mapsource8 :bye: ) routet perfekt über Pässe, was man mit CN8 nur mit Klimmzügen hinbekommt.
    Zudem ist man bei CN8 auf 2 Installationen beschränkt, was bei MG8 (nicht MS8 :bye: ) entfällt.


    Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von PumpkinEater@6.09.2006 - 14:05
    Wenn ich mit "Mark" einen neuen Waypoint setze, den ich danach direkt ansteuern (goto) möchte, muß ich "ok" drücken (Abspeichern des neuen WP), dann ins Find-Menü, neuen Waypoint suchen, auswählen und dann "Goto" wählen.


    Ich wünsche mir einen Knopf beim Neuanlegen eines Waypoints, der den WP abspeichert und dann gleich den Goto-Befehl ausführt.


    Zitat

    Zitat von PumpkinEater@6.09.2006 - 17:05
    Ich MOB zwar noch nicht ausprobiert. Soweit ich mich erinnere, wird der neue Waypoint für die aktuelle Position gesetzt. Ich möchte aber einen WP für eine entfernte Position, zu der ich dann gehen will (Anwendung: Geocaching).


    Hallo PumpkinEater,


    die beiden Aussagen widersprechen sich ganz leicht ("MARK" und "MOB" markieren jeweils die aktuelle Position).
    Wenn Du aber einen entfernten Wegpunkt anlegen willst, mußt Du diesen nach dem Anlegen nicht über "FIND" suchen. Einfach am gewünschten Kartenpunkt "Enter" drücken, dann gibt es 2 Möglichkeiten:


    1. Es ist kein Kartenelement hinterlegt -> In dem Fall wirst Du gefragt, ob Du einen Anwenderwegpunkt anlegen willst. Nach Bestätigung mit ja, steht der Cursor automatisch auf "Goto".


    2. Es ist ein Kartenelement hinterlegt -> In dem Fall klickst Du einfach auf "Speichern", danach steht der Cursor automatisch auf "Goto".


    So umständlich finde ich das jetzt wirklich nicht.


    Gruß :bye:


    Stefan

    Zitat

    Zitat von skyhopper@4.09.2006 - 06:56
    -:motz: Genauigkeit bei der Trackaufzeichnung im Gebirge. Die letzte gps-sw baut den Sirf Chip wieder aus.


    -das Transparent-schalten von Karten


    -das Routing über Pässe (Pässe ignoriert Garmin)


    Hallo skyhopper,


    das Routing über Pässe scheint mit dem Gerät selbst nichts zu tun zu haben. Das liegt am verwendeten Kartenmaterial. Meines Wissens funktioniert das Ganze nur mit den CN-Karten nicht, mit CS7 und MapSource 8 (gleiches Kartenmaterial wie CN8) z.B. funktioniert es.


    Ansonsten vermisse ich momentan vor allem folgende Punkte:


    - eigene POI's in frei wählbarem Kartenmaßstab anzeigen oder automatisch
    - Tracks von der Speicherkarte laden
    - Beim Straßenrouting sollten Bundesstraßen nicht als Fernstraßen verwendet werden, bzw. es sollte die Funktion "Autobahnen meiden" ergänzt werden.


    Gruß


    Stefan