Welche Reiseladegeräte kann man empfehlen?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,


    das Thema ist zwar schon etwas älter, aber dennoch interessant.


    Ich verwende seit einiger Zeit den Sanyo MDR03 Lader. Wegen der Grösse braucht er kaum Platz im Gepäck, ist quasi optimal, wenn ich unterwegs bin. Verwendet wird er mit den Eneloops (wovon 2 auch beim Lader dabei waren).


    Hab daran nichts auszusetzen, ladet voll, Akkus sind auch voll. Aber: Die Akkus werden darin doch sehr heiss. Wenn ich sie herausnehme, ist es beim Anfassen knapp vor dem "unangenehm-sein".


    Werden bei Euch die Akkus auch so heiss bei Verwendung des MDR03 ? Noch zu erwähnen wäre Einsatzbereich in den Tropen, Stromversorgung dort 110V.


    lg, Paul

    WILDGOOSE Geo Services - Specialist for Vietnam

  • Werden bei Euch die Akkus auch so heiss bei Verwendung des MDR03 ? Noch zu erwähnen wäre Einsatzbereich in den Tropen, Stromversorgung dort 110V.


    Habe den Lader gerade drei Wochen täglich auf Sardinien verwendet, jeweils mit zwei Ansmann-maxE-Akkus (ebenfalls Eneloop-Technologie). Die sind maximal handwarm geworden, (allerdings mit 230 V). Bin von dem Ladegerät immer noch begeistert.

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  • Habe den Lader gerade drei Wochen täglich auf Sardinien verwendet, jeweils mit zwei Ansmann-maxE-Akkus (ebenfalls Eneloop-Technologie). Die sind maximal handwarm geworden, (allerdings mit 230 V). Bin von dem Ladegerät immer noch begeistert.


    Ich habe mir kürzlich bei Aldi diese 2300er Akkus mit geringer Selbstentladung gekauft. Gerade habe ich einen relativ leeren Satz (ca. 2,38 V) geladen und mich gewundert warum der NC-MDR03W nicht abschaltet (habe aber beim Start nicht auf die Uhr gesehen) und den Ladevorgang dann per Fingertest wegen reichlich warm abgebrochen.


    600mA/2300mAh macht 0,26 C. Also unter der Delta U Empfehlung von wenigstens 1/3 C.


    Spannung des Satzes nach dem Laden 2,82 V


    Danach kam der original Satz Eneloop 1900 mAH mit 2,58 V dran.
    Spannung nun 2,88 V. Der Lader hat in unter 2,5 Stunden geladen.


    Die Situation ist wie gesagt nicht ganz vergleichbar: 0,26 C und reichlich leer zu 0,31 C, noch halbwegs was drin.


    Ob das mit anderen (Marken???) 2300er besser ist, weiß ich nicht.



    Wenn das Teil mit der weiter oben beschriebenen "Pausen"-Technik zurecht kommt geht es noch.

    • Offizieller Beitrag

    für Reisen vielleicht etwas groß, aber das beste Ladegerät für AA ist meiner Meinung nach das MH-C9000. Der Vorteil ist: es wird bis 1,47 Volt geladen, da erwärmt sich der Akku selbst bei 1C kaum. Danach wird dann noch 2h mit 100mA vollgeladen. Das ist ein super Kompromiss zwischen schnellladen, vollladen und schonend laden.Will man schnell und dennoch schonend auf ca. 90 % volladen läd man z.B. mit C/2 in 2h oder wenns ganz schnell gehen muss auch in 1h mit 1C. Will man den Akku ganz voll haben, ok dann lässt man Ihn noch 2h länger dran, dann isser absolut voll. Will man super schonend laden, läd man mit C/10 - was mit anderen Ladegeräten meist nicht möglich ist, denn Delta U braucht schon mind C/3 um einigermaßen zuverlässig zu sein. Viele machen Ihre Akkus mit Ladegeräten kaputt, die einfach zu wenig Power für eine gute Delta U Erkennung haben.


    Gruß
    Tobias

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  • Viele machen Ihre Akkus mit Ladegeräten kaputt, die einfach zu wenig Power für eine gute Delta U Erkennung haben.


    Hallo Tobias,



    schöne Zusammenfassung und interessanter Hinweis auf ein weiteres, offenbar hochwertiges Diagnosegerät.


    Ursache ist oft, daß die Laderegelung nicht mit ausreichender Auflösung differenziert, um auch mit niedrigen Ladeströmen den "Ladebuckel" zuverlässig zu erkennen.


    Leider hält sich auch bei Akkus noch die alte Binsenweisheit, "je geringer der Ladestrom, desto schonender wird der Akku geladen". Das ist AFAIR eine Marketingausrede aus Zeiten, wo viele Geräte noch gar keine Ladereglung hatten und eingebaute und NiCd-Packs ganz primitiv über das Steckernetzteil mit 0,1 C geladen wurden, bis der Benutzer das Leiden der Zellen gemäß mitgelieferter Bedienungsanleitung nach 15 Stunden beendet hat. Hoffentlich.


    Derart geringe Ladeströme sind heute nur beim Formieren beziehunsgweise bei einer Initialladung sinnvoll. In den Datenblättern aktueller LSD-Zellen wird schon länger empfohlen, die Zellen mit dem Laden nicht über 2-4 Stunden zu stressen, d. h. mit 0,5-1 C zu laden.


    Vergl. Panasonic ~ Charge Methods für Nickel Metall Hydride Batteries u. a. Quellen.


    Welcher Ladestrom richtig ist, variiert mit der Qualität des Ladegerätes und m. E. hat man den richtigen Ladestrom gefunden, wenn die Zellen auch kurz vor Ladeende außen nicht wärmer als ca. 40 °C werden.


    Bei den handelsüblichen Gerät dürfte das für die LSD-Zellen bei etwa 500-700 mA der Fall sein, bei sehr guten Geräten evtl. auch etwas mehr.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001