Speed Limit Kampagne bei HERE

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Da die OEMs, Garmin etc. und die Kartenhersteller wegen der bald geltenden ISA-Regulierungen vor großen Herausforderungen stehen, hat HERE nun eine europaweite Speed Limit-Kampagne gestartet. Wie man teilnehmen kann und die nötigen Infos dazu findet man im neusten Community Blogpost. Dort wird auch beschrieben, was es mit ISA auf sich hat und wie die Kampagne abläuft, was man gewinnen kann, usw.

  • Habe mich nun zum ersten Mal zu ISA informiert und gelesen was da in die Autos kommt, möglicherweise irgendwann dann noch als „geschlossenes System“ mit Einbremsen des Fahrzeugs.

    Frage nebenher, auch für Motorräder?

    Mein Kommentar: Bin ich froh so alt zu sein und andere Zeiten erlebt zu haben.

    • Offizieller Beitrag

    die nötigen Infos dazu findet man im neusten Community Blogpost. Dort wird auch beschrieben, was es mit ISA auf sich hat

    habe mir den Link angesehen und finde da eben nicht die Infos, was es mit ISA auf sich hat - dazu müßte ich weitere Links klicken, eine Aufforderung, die ich in dem Zusammenhang einfach nicht verstehe, weil es sicherlich möglich wäre die versprochenen Infos auch in diesem "Blogpost" zu erteilen.


    Für mich ist das obskur und undurchsichtig. Zudem nervt es mich, wenn ich überflüssigerweise mit Anglizismen zugemistet werde - die deutsche Sprache bietet durchaus Raum zur Beschreibung im eigenen Sprachschatz.


    Von daher - es mag gut gemeint und nützlich sein, aber so wie es beworben wurde, stößt es mich ab.

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  • Jaja, da soll mal wieder der Endverbraucher Arbeit und Aufgabe der Hersteller übernehmen, für deren Produkte (Kartenmaterial) er indirekt bezahlt. Schade, dass es Leute gibt, die sich für sowas hergeben und sich u.a. mit popeligen Gewinnspielen ködern lassen, und die Hersteller grinsen sich eins, wie Garmin.

  • zu Calimero 67

    Zitat

    Jaja, da soll mal wieder der Endverbraucher Arbeit und Aufgabe der Hersteller übernehmen, für deren Produkte (Kartenmaterial) er indirekt bezahlt. Schade, dass es Leute gibt, die sich für sowas hergeben und sich u.a. mit popeligen Gewinnspielen ködern lassen, und die Hersteller grinsen sich eins, wie Garmin.

    Garmin ist bisher nicht Hersteller der Kartenbasisdaten sondern kauft die zu.

    Die „Hersteller“ sind Here für viele OEM, TomTom für eigenen Navis und OEM aber auch man beachte die OSM Community, bei denen sich dann „Andere“

    bedienen und damit Geld verdienen.

    Wer mittlerweile im ganzen Internet und auch sonst wo noch was vollständig uneigennützig anbietet ist praktisch nicht mehr zu finden oder hat ein Pferd was ihm nicht gehört.

    Wer es tut, und sei es wir mit unseren Beiträgen zur Hilfe und Info für Dritte, der gibt dem Anbieter des Forums mit jedem Klick auch eine Möglichkeit Geld zu machen.

    Hier ist zwar noch keine Werbung, aber das Nachbarforum Pocketnavigation, hat davon schon um so mehr und beide sind in einer Hand.

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    • Offizieller Beitrag

    Hier ist zwar noch keine Werbung, aber das Nachbarforum Pocketnavigation, hat davon schon um so mehr und beide sind in einer Hand.

    und so soll es auch bleiben - diese "Hand" hatte sogar ein Einsehen und unser Forum trackingfrei hingestellt. Also bitte keine ungerechtfertigten Vorverurteilungen oder Vermutungen teilen.

    PS: damit das so bleibt darf jeder gerne nach eigenem Ermessen und ohne Zwang entsprechend dem zwischendurch eingeblendeten Hinweis unterstützen.


    Zu deinem Beitrag an sich: ja, natürlich partizipieren Unternehmen auch aus den Aktivitäten der User im Netz. Das ist aber durchaus legitim und bildet auch ein Stück weit "Schwarmintelligenz" ab - aber, und das ist es was ich idR sehr vermisse - das muss mit der gebotenen Transparenz erfolgen, es muss erkennbar sein, welche Daten dabei gesammelt werden, welchem Zweck sie dienen. Und wenn ich dann sehe, dass da bei der Anwendung des MapCreators ein Rudel von Cookie-Dienstanbieter über mich herfallen, dann bekommt das Ganze ein G´schmäckle.


    Von daher, nein Danke, wenn der Unterstützer dann auch noch ausgebeutet werden soll, spare ich mir den Aufwand lieber. Und vor allem, wie schon erwähnt, nerven mich diese anglizistischen aber wertlosen "Kinderfaschingphrasen" - damit kann vielleicht ein Alpha-Kevin oder Chantal der Generation-Z angesprochen werden, aber mich stößt das ab.

  • Jaja, da soll mal wieder der Endverbraucher Arbeit und Aufgabe der Hersteller übernehmen, für deren Produkte (Kartenmaterial) er indirekt bezahlt. Schade, dass es Leute gibt, die sich für sowas hergeben und sich u.a. mit popeligen Gewinnspielen ködern lassen, und die Hersteller grinsen sich eins, wie Garmin.

    Es gibt heutzutage unzählige Beispiele, wie wichtig Beiträge von Communities sein können, nicht nur beim Mapping. Aktuell denke ich z.B. an den riesigen Einsatz von "Freiwilligen" beim Bewältigen der Folgen der Unwetterkatastrophe, und nicht nur "Crowdfunding" (entschuldige, wieder ein Begriff, der manchen hier nicht pasen mag; wir leben aber nun mal im 21. Jahrhundert...). Auch hier in diesem Forum teilt die Community wichtige Infos, von denen alle profitieren, die ein gewisses Interesse haben.

    Es geht um eine Möglichkeit, in der Karte z.B. falsche Speed Limits zu korrigieren, über die man sich ja gerne aufregt (weil sein Auto z.B. plötzlich wegen eines falschen Speed Limits in der Karte abbremst), dann leider aber untätig bleibt. Jahrelang haben die Nutzer von Navis nach Möglichkeiten geschrien, selbst einen Beitrag zur Änderung der Navi-Attribute beisteuern zu können.

    Und nur mal am Rande: Die OSM-Karte, mit der ja häufig verglichen wird, besteht nur aus Community-Input und OSM macht mittlerweile jährlich einen immer größeren Umsatz mit seiner Karte.

    ich jedenfalls nutze den Map Creator regelmäßig, auch unabhängig von solchen "popeligen" Kampagnen. Und bin dann zufrieden, wenn die Navigation durch meinen Einsatz an bestimmten Stellen verbessert werden konnte.

    Just my two cents...

  • Finde auch, dass durch Foren ganz gleich welcher Art und uneigennützigem Engagement vieler, die sich daraus ergebenden Vorteile gefühlt erheblich überwiegen. Wie schon geschrieben, was zwischenzeitlich aus der OSM-Karte geworden ist, ist einfach ein Traum.

    Was die Speed-Limits angeht, so ist das noch ein kleines Gimmick, worauf man sich aber nicht unbedingt verlassen sollte. Kommerzielle Karten sollten ihre Daten hierzu aber nicht über irgendwelche User einsammeln, sondern auf amtliche Datenbanken der Straßenverkehrsbehörden zurückgreifen können, da es zu jedem offiziellen Geschwindigkeitsschild mit Sicherheit ein Menge Verwaltungsakte gibt.

    Und autonom eingreifende Fahrzeuge sollten neben einer eigenen Verkehrszeichenerkennung schon auch auf die amtlich hinterlegten Geschwindigkeitsbegrenzungen zurückgreifen und nicht durch Kartenfehler zu Unsinn angestiftet werden.

    Gruß, Spaziergaenger.

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  • zu

    Zitat

    Was die Speed-Limits angeht, so ist das noch ein kleines Gimmick, worauf man sich aber nicht unbedingt verlassen sollte. Kommerzielle Karten sollten ihre Daten hierzu aber nicht über irgendwelche User einsammeln, sondern auf amtliche Datenbanken der Straßenverkehrsbehörden zurückgreifen können, da es zu jedem offiziellen Geschwindigkeitsschild mit Sicherheit ein Menge Verwaltungsakte gibt.

    Und autonom eingreifende Fahrzeuge sollten neben einer eigenen Verkehrszeichenerkennung schon auch auf die amtlich hinterlegten Geschwindigkeitsbegrenzungen zurückgreifen und nicht durch Kartenfehler zu Unsinn angestiftet werden.

    alles gut und schön, denke aber mal da gibt doch Erfassungsprobleme.

    Die Straßenverkehrsbehörden geben zwar die Aufstellung von Schilder an oder frei. Sicher werden sie auch registriert.

    Aber die Mühlen der „Verwaltungsakte“ auch nach der Aufstellung sind sicher zäh und dann müssten die Kartenerfassungsdienste von HERE, TomTom, Google Zugang zu den verschiedenen Datenbanken der Länder bekommen, mal abgesehen davon, dass dies der OSM Community niemals gelingen wird.

    Ersteres ist als ziemlich und Zweites m. E. ganz unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich ist es aber dass die Ämter umgehend jedem Kartendienst adhoc Änderungen, Neuaufstellungen mit Positionsangaben mitteilt.

    Da ist die Meldung über die Community sicher schneller.


    Und Unsinn melden, denkbar, aber ohne Registrierung mit einer realen e-Mail geht nichts.

    Und wenn, bisher erscheint mir so manche Schilderaufstellung die genehmigt ist unsinniger, als das was hier doch eher positiv eingestellte Mitmenschen in den Communities melden mögen.

    Einmal editiert, zuletzt von PSRNavi ()

  • Da gebe ich dir Recht, die zur Verfügungstellung der Daten müsste schon im Rahmen einer gesetzlichen Grundlage geschehen. Wenn dadurch die Verkehrssicherheit autonom agierender Fahrzeuge erhöht würde, wären die Hürden sicher auch nicht all zu hoch.

    Gruß, Spaziergaenger.

    • Offizieller Beitrag

    müsste schon im Rahmen einer gesetzlichen Grundlage geschehen

    leider gibt es dafür aktuell wohl kaum den Rahmen - weder die IT-Infrastruktur, noch das Personal in den Ämtern um die Daten in der erforderlichen Güte einzupflegen und bereitzustellen ist vorhanden, noch ist angesichts anderer (drängenderer) Probleme anzunehmen, dass da flächendeckend für D etwas durch die Politik getrieben geschieht.


    Grundsätzlich muss ich auch sagen, dass ich diese Art der Unterstützung unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit ebenso kontraproduktiv finde, wie viele andere dieser Assistenzsysteme - der Erfolg ist meiner Wahrnehmung nach nur eine nachlassende Aufmerksamkeit der Fahrzeuglenker mit der Konsequenz, dass zwar vielleicht der ein oder andere Unfall verhindert wird, die Gesamtbelastung aber durch Beinaheunfälle aufgrund Unaufmerksamkeit steigt - wozu auf die saubere Spurlage achten, wenn der Spurhalteassi das schon regelt. Dass dadurch aber Motorradfahrer zu Panikausweichmanövern gezwungen werden sagt keiner.


    Den Automobilherstellern, allen voran der liebe H. Diess bei VW und Konsorten finden das sicherlich toll, zumal es ihnen Raum gibt, weiter auf ausladende und immer unübersichtlichere Fahrzeuge zu setzen und aufgrund der schlechten Fahrbarkeit ohne, zunehmend Assistenzsysteme zu verkaufen. Der Hauptgrund dürfte aber der Fernblick auf die kommende Autonomie sein, die auf diese Daten zwingend angewiesen sind, da die praktizierte Aufstellung des deutschen Schilderwaldes durch Kamerasysteme im Auto kaum mehr zu erfassen ist.


    Aber für diese Hirngespinste sollen die großen drei deutschen Hersteller mit ihrem Kartendienst HERE selbst aufkommen, denn letztlich soll der Kunde das dann ja auch teuer bezahlen.


    Die Idee das jetzt mit Influencermethoden durch loslaufende Horden von Lemmingen in den Communities einzuholen ist zwar sicherlich "bauernschlau" - meine Zuneigung findet aber weder die Art und Weise des "Wie", noch die Verschleierung der wahren Beweggründe von HERE als Exekutivorgan für die Autolobby. Ähnliche Ansätze gibt es auch bereits bei VW mit "Traffication" bei Skoda, bei dem Fahrdaten von Kundenfahrzeugen als Datensammler agieren - nur damit genau diese Kunden das Konzentrat aus ihren Daten als digitale Dienste teuer bezahlen.


    Für mich ist das alles nicht ehrlich. Genauso unehrlich wie die Lüge vom umweltfreundlichen BEV - denn "cradle to grave" betrachtet, schleudern diese Fahrzeuge über den Strommix mindestens genausoviel CO2 wie ein Verbrenner raus - nur dass der Verbrenner keine vergifteten Wüsten in Südamerika hinterlässt.

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  • Hallo Hubert,

    zu

    Zitat

    Die Idee das jetzt mit Influencermethoden durch loslaufende Horden von Lemmingen in den Communities einzuholen ist zwar sicherlich "bauernschlau" - meine Zuneigung findet aber weder die Art und Weise des "Wie", noch die Verschleierung der wahren Beweggründe von HERE als Exekutivorgan für die Autolobby. Ähnliche Ansätze gibt es auch bereits bei VW mit "Traffication" bei Skoda, bei dem Fahrdaten von Kundenfahrzeugen als Datensammler agieren - nur damit genau diese Kunden das Konzentrat aus ihren Daten als digitale Dienste teuer bezahlen.

    Nun, mit den Daten aus dem Schwarm der Horden von Smartphones oder Navis die mit dem Internet verbunden werden hat Google Maps den „amtlichen Verkehrsdiensten“ mit den „Zählwerken“ ausschließlich an Autobahnbrücken und dem TMC und auch TMCpro den Rang abgelaufen.

    Mittlerweile werden ja schon in jedem Dorf 6 Autos an einer Ampel zumindest als „oranger Stau“ angezeigt.

    Also Daten sammeln, von welcher Firma die daraus Geld bzw. Gewinn erwartet, dann (leider) nicht mehr.


    Zu Assistenzsysthemen, habe als Außendienstler von 2008 bis 2018 die Entwicklung auch bei meinem Arbeitgeber, einem Automobilhersteller und den Dienstfahrzeugen mitbekommen. Vom Tempomat auf Tempomat mit Abstandsregelung den Sprung fand ich toll, auch wenn es schon mal Fehlmeldungen gab, rechts LKW in Linkskurve wird zum Problem. Auch der Notbremsassistent hat einmal in den 10 Jahren härter eingegriffen, heißt es war schon nicht mehr das normale Tempo regeln zum Vordermann. Zu diesen Dinge kein Einwand.

    Aktuell habe ich auch schon die Cruise-Automatik bis zum Stillstand und wieder Anfahren drin.

    Nun macht der Gewohnheit, auch im Tempomat wenn ich den Stau sehe bremse ich selber bis zum Stand, Notfalleingriff so hoffe ich kommt wenn's sein muss, ansonsten glaube ich an mich. Kommt es dann aber zum „Stauschleichen“ heißt kurz Anfahren bis vielleicht 50-60 dreihundert Meter und dann wieder Stillstand ist die Cruise-Automatik nicht übel. Allerdings, Stillstand über 5 Sekunden erfordert Anfahren durch Drücken des Cruisecontrol Knopfes oder Gasgeben.

    Mit man kann‘s auch gebrauchen gerade bei den Staus akzeptiert.

    Lane Control, eher störend und am Fiesta meiner Frau bisher auch dem Abstellmodus nicht gefunden.Kann nur wählen, Lenkrad zittert warnend oder selbstständig zurücklenken. Bei meinem Kuga ist es noch abstellbar.


    Was mir hier bzw. im Nachbarforum Pocketnavigation aber schon vor Jahren überhaupt nicht gefiel war der 3D Tineff mit Gebäudedarstellung auf den Navis, den es mittlerweile auch bei Festeinbauten gibt. Für mich war und ist immer noch 2 D Karte Fahrtrichtung voll ausreichend.

    3D Lifeview habe ich auf dem 1,5 breiten Display (vulgo Windschutzscheibe) vor mir.

    Vollautonomes Fahren wurde aber auch mittlerweile von den drei rein Deutschen Automobilwerken in der Einführung weiter nach hinten geschoben. Die Probleme sind doch zu komplex.

    Auch der Vergleich mit den fast autonomen Flugzeugen und dem Autopilot hinkt. Es gibt parallel immer noch 3 Kontrollinstanzen 2 Piloten und den Fluglotsen. Im Auto ist es nur ein Fahrer und der soll Zeitung lesen können??

  • Kommerzielle Karten sollten ihre Daten hierzu aber nicht über irgendwelche User einsammeln, sondern auf amtliche Datenbanken der Straßenverkehrsbehörden zurückgreifen können, da es zu jedem offiziellen Geschwindigkeitsschild mit Sicherheit ein Menge Verwaltungsakte gibt.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Leute, die gegen benutzungspflichtige Radwege vorgehen, mußten schon öfters feststellen, das keine Akte zu dem betreffenden Schild aufzufinden war.Regelmäßige Verkehrsschauen, die die Beschilderung überprüfen, finden aus Personalmangel oft auch nicht statt.

  • Wenn das so einfach wäre mit frei verfügbaren Daten von der öffentlichen Hand (wie hier im Beispiel der Speed Limits), wäre der Community-Ansatz auch nicht so wichtig für HERE. Trotz der seit geraumer Zeit geltenden Vorgaben der Open-Data-Policy (Inspire) liefern die Behörden in den meisten Staaten Europas immer noch nicht, wie verlangt.

    Der Community-Ansatz ist nur einer von vielen verschiedenen Updating-Ansätzen bei HERE, das haben wir mittlerweile in mehreren Präsentationen gesehen, also wir als diejenigen, die sich für solche Karten und die Update-Prozesse interessieren und solche Angebote zu Webinars/Meetings auch annehmen, wie ich. Andere Update-Quellen sind z.B. Probe- und Sensor-Daten, Web-Analysen, Daten-Aufnahme mit den Multi-Camera/Lidar-Fahrzeugen, Sat-Bilder-Analysen, Verträge mit Behörden (!), Call-Center, etc. Nur sind die Daten, die über Community hereinkommen, nun mal meist die aktuellsten.

    In Ländern wie denen in Skandinavien kann jeder interessierte Bürger für das ganze Land täglich solche Daten abrufen, d.h. dort klappt Inspire. Deutschland ist davon leider meilenweit entfernt. Zudem sind sehr viele Behörden, die evtl solche Daten haben (dennoch meist sehr ineffektiv strukturiert sind), eher wenig bis kaum hilfsbereit und meist nicht willig, (kommerzielle) Firmen zu unterstützen, selbst wenn so langsam ein Umdenken einsetzt (Beispiel LKW-Attribute damals, als wegen TMC die Fahrzeuge von der Autobahn per Navis heruntergeführt und durch die Ortschaften geführt wurden, wo LKWs dann oft unter Unterführungen steckenblieben).

    Die Kampagnen, die HERE zu bestimmten Attributen durchführt, werden genau in den Regionen durchgeführt, wo also solche Daten nicht zur Verfügung stehen.

    Ich befürworte und stehe zu solchen Kampagnen und nutze den Map Creator auch nicht nur während solcher Aktionen, sondern immer dann, wenn ich Kartenfehler entdecke, um es rasch zu korrigieren. Wann die Änderungen dann letztendlich in meinem Garmin oder in meinem PKW erscheinen, ist wieder eine andere Sache.

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