60CSx - Akkuproblem?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,


    mir fällt seit längerem auf, dass die Akkus im 60CSx nicht lange halten ... hatte zuerst die Akkus in Verdacht ... professionelles Ladegerät gekauft, das auch in der Lage ist die Akkus zu entladen (und dabei die Restladung zu messen) ... habe die Akkus durch mehrere Zyklen wieder auf Vordermann gebracht - die Sanyo- und Eenelope-Akkus bringen (gemessene) 2.500 bzw. 2.700 mAh.


    Sonntag ging ich wandern:

    • Es hatte ca. 5 Grad, das 60CSx war im (kleinen) Rucksack.
    • Unter "Einstellungen/Batterie-Typ" war (korrekt) NiMh eingestellt.
    • Die Hintergrundbeleuchtung war auf ca. 15% herunter gedreht (aber nicht ganz aus)...

    .... nach etwas über 3 Stunden Wanderung gab's nur mehr 1 Stricherl!


    Am nächsten Tag zuhause hab' ich die Akkus, die am Vortag im 60CSx nur mehr 1 Stricherl brachten, ins Ladegerät gegeben ... die hatten noch 1.750 bzw. knapp 1.900 mAh drin!


    Was stimmt da nicht? Wieso machen die im Gerät so schnell schlapp, obwohl sie eigentlich noch zu 3/4 voll sind? Gehen die bei 5 Grad ins Knie? Erkennt das 60CSx die Schlussspannung der NiMh-Akkus nicht richtig?


    Thx für Hinweise,

    Reinhard



    P.S.: mir ist mal ein altes Siemens-Schnurlos-Telefon untergekommen, das mit Eenelopes nicht zurecht kam - da hat die Automatik den Akku vermutlich wegen des anderen Innenwiderstandes als Batterie interpretiert (mit "normalen" Akkus tat es dann richtig). Da war es eine veraltete Automatik ... aber beim 60CSx stellt man den Batterie-Typ ja manuell ein....

    • Offizieller Beitrag

    Gehen die bei 5 Grad ins Knie?

    würde ich vermuten.

    Du kannst das aber recht einfach testen - such dir im Haus einen warmen Ort, bei dem eine Satelitenverbindung möglich ist - zB Fensterbank - und lass ihn da "trocken" laufen. Da siehst du ganz schnell, ob es tatsächlich die Kälte ist.

  • Hallo Reinhard,


    ich denke da bestehen mehrere Probleme:

    1. Wie Hubert beschrieben, die Temperatur,


    2.

    .... nach etwas über 3 Stunden Wanderung gab's nur mehr 1 Stricherl!


    Am nächsten Tag zuhause hab' ich die Akkus, die am Vortag im 60CSx nur mehr 1 Stricherl brachten, ins Ladegerät gegeben ... die hatten noch 1.750 bzw. knapp 1.900 mAh drin!

    Das sagt erstmal nix!

    Auch mit einem Strich läuft bei mir das Navi (64s) noch stundenlang weiter.


    3. Bei meinem 64er wird zwischen

    "Herk. NiMH- Accu"

    und

    "Vorgel. NiMH-Accu"

    unterschieden, da die Entladekurven anscheinend doch unterschiedlich sind. Der 60er kennt die "Vorgel. NiMH-Accu" (Eneloop) Accus wohl noch nicht.


    4. Wenn mein Navi sich ausschaltet und ich die Accus dann ins Ladegerät stecke zeigt mir das eine (Rest)Spannung von ca. 1,2V an. D.h. das Navi schaltet schon sehr zeitig ab.



    Nachtrag:

    Bei mir läuft das Navi bis zum Abschalten aktuell mit den "weißen Eneloops" ca. 10 Std.

    Im Sommer ist das deutlich mehr.

    GuSy

    Einmal editiert, zuletzt von GuSy ()

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  • Hi,


    danke für Euren Input - und sorry, dass es gedauert hat - ich hab' mal einen Test gemacht (davon später).

    Auch mit einem Strich läuft bei mir das Navi (64s) noch stundenlang weiter.

    Ich hatte im Hinterkopf, dass seinerzeit bei meinem 60CSx nach einem Sticherl bald Schluss war (vielleicht war da die Hintergrundbeleuchtung auf Vollgas?) - und deswegen war 1 Stricherl für mich immer das Warnsignal. Vielleicht zu unrecht.


    ... recht einfach testen ... zB Fensterbank ... und lass ihn da "trocken" laufen.

    Genau das hab' ich jetzt mit jenen 2700er-SANYOs gemacht, von denen ich in #1 sprach (Hintergrundbeleuchtung abgedreht): es hat am Fensterbrett bei ca. 17 Grad unglaubliche 21,5 Stunden gehalten (die Stricherl hab' ich nicht verfolgt)! Und das Ladegerät hatte danach auch kein Bedürfnis mehr, hier weiter zu entladen.


    Anscheinend ist die Temperatur doch der entscheidende Faktor und weiters dürfte 1 Sticherl tatsächlich noch nix bedeuten. Btwy - das 60CSx hat nur eine Einstellung Batterie / NiMh.


    Hmmmm ... also doch nix kaputt :). D.h. für Winterbetrieb müsste ich jetzt noch austesten, ob die schwarzen 2500er eneloop pro bei Kälte tatsächlich besser performen (wie im o.a. Link zu lesen) als die 2700er SANYOs ... werde ich demnächst mal tun.


    Thx
    Reinhard

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    • Offizieller Beitrag

    für Winterbetrieb müsste ich jetzt noch austesten

    da das Gerät recht handlich klein ist, wäre mein Vorschlag eher es am Körper zu tragen - Jackentasche, Lanyard unter der Jacke etc. - und so durch die Körperwärme die Akkus zu stützen. Ob im Rucksack oder hinter Jackenstoff - der Empfang dürfte derselbe sein.

  • ...


    Anscheinend ist die Temperatur doch der entscheidende Faktor und weiters dürfte 1 Sticherl tatsächlich noch nix bedeuten. Btwy - das 60CSx hat nur eine Einstellung Batterie / NiMh.


    ...

    Wenn die Batterie so schwach ist, daß sie nur noch ca 20-30 Minuten hält, dann blendet das 60 ein Fenster ein mit "Batterie schwach", dann ist immer noch Zeit zum Wechseln.

    Ich lass es übrigends bis zum Abstürzen laufen und wechsel erst dann die Batterien. Der einzige Unterschied zum rechtzeitigen Wechseln ist, daß der aufgezeichente Track in 2 Segmente getrennt ist.


    ...und die weißen eneloop sind eigentlich besser geeignet, weil das Gerät keine so hohen Ströme entnimmt wie es für die schwarzen eneloop vorgesehen ist. Dafür sind die weißen für 2000 Ladevorgänge spezifiziert und die schwarzen nur für 500.

    Grüße... Ali

  • Hallo zusammen,


    SANYO 2700 u. a. NiMH liefern keine stabile Performance.


    eneloop 2500 passen nicht vom Einsatzzweck.


    Empfehlungen:


    - Bei Temperaturen über 0-5 °C (je nach Körpernähe) sollten LSD-Akkus wie weiße eneloop 2000 oder ebenfalls in Japan produzierte Fujitsu (bevorzuge ich mittlerweile) problemlos performen.


    - Bei geringeren Temperaturen und insbesondere Minusgrade bedarf es Lithium-Primärzellen (Energizer, habe ich aber auf dem Fahrrad seit Jahren nicht gebraucht).


    Viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Danke - alles klar!


    Ich werde übrigens demnächst auf das 65s (sobald wieder lieferbar) umsteigen - ich erwarte mir in schwierigen Situationen einen höhere Genauigkeit und einen schnelleren Sat-Fix.


    LG
    Reinhard

  • Also, wenn es nur wegen der Genauigkeit ist, lass es bleiben:

    Ich habe jetzt seit 3 Monaten das 66 im Einsatz als Nachfolger von 2 GPSMAP60, je eins mit Sirf und eins mit Mediatek Chip. (Es heisst, der Sirf-Chip sei genauer, aber seit dem letzten Firmwareupdate ist auch das andere mindestens genau so gut.)

    Aber ... das 66 ist NICHT genauer beim Tracken als die 60er. Es ist ein bischen schneller beim Starten aber das ist einmal am Tag und belanglos.

    Beim Mittracken im Freien sehe ich eine etwas höhere Genauigkeit bei engen Kurven, die werden mit mehr Trackpunkten abgebildet, aber bei langgezogenen fast geraden Kurven liegt das 66er viel öfters mehr daneben als die 60er, da bekommt das 66 die leichten Kurven meist zu spät mit und fährt zackiger.

    Und hier in der Stadt in einigen engen Straßenschluchten sind die Fehler keineswegs weniger geworden. Die Abweichungen sind ein bischen anders, aber auf keinen Fall geringer und liegen ebenfalls so bis 200 Meter abseits, genauso wie beim 60er.

    Den Vorteil des neuen Gerätes sehe ich nur in der größeren Anzeige und der Möglichkeit, externe Sensoren anzuschließen.

    Grüße... Ali