Preisgünstiges Ladegerät gesucht

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

  • Soweit ich das auf die Schnelle erkennen kann, wird das 900 mit Akkus, Adaptern und Tasche geliefert, die technische Leistungsfähigkeit scheint mir gleich dem 700 zu sein. Die Adapter auf C und D können ganz nützlich sein, aber weil rennradler ja Eneloops beschaffen will, hätte er nicht unbedingt Verwendung dafür. Ich habe mich vor einiger Zeit von meiner kompletten "NiMh-Sammlung" getrennt und benutze ausschließlich noch Eneloops.

    paul-josef


    Nicht ganz - das BC-700 kann nur max. 700mA, das BC-900 schafft 1800mA Ladestrom. Allerdings brauche ich keine Schnelladefähigkeit und schonender sind wohl niedrige Ladeströme ohnehin.


    Ich habe mir den alten Testbericht von Stiftung Warentest von 2003 angeschaut. Damals kam das Conrad-Ladegerät (anscheinend ein BC-900) recht gut weg.


    Also ich riskiere es und bestelle das BC-700 mit einem Satz Eneloop bei Reichelt.

  • Soweit ich verstanden habe, sollte Akkus mit der 1/4 bis 1/2 ihrer Kapazitaet pro Stunde aufgeladen werden. Tiefer ist auch nicht gut. Also fuer Akkus mit 2000mAh mit 500-1000mA. Eneloops jedoch mit 700mA da sie sonst braun anlaufen an den Kontakten. Das wichtigste ist sowieso dass zum richtigen Zeitpunkt abgeschaltet wird. Da bei 200mA die Erwaermung/Innenwiederstand sehr gering ist, koennen die Geraete hier nicht richtig ausschalten ohne ueberladen zu werden.

  • Seit dem letzten Beitrag in diesem Thread sind fast 10 Jahre vergangen. Eine lange Zeit für Ladeelektronik. Gern würde ich diese Diskussion wiederbeleben, um in Erfahrung zu bringen, welche preiswerten und nützlichen Ladegeräte heute unterwegs sind. Speziell suche ich z.B. ein Ladegerät für AA / AAA Akkus mit vier Schächten, Einzelkontrolle und Minus-Delta-U-Abschaltung. Prima wäre noch ein Testverfahren zur Kapazitätsbewertung, wenn es so was gibt.


    Danke für Eure Antworten, Gruß


    Sannikow

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  • Da hat sich in den letzten 10 Jahren nicht wirklich was getan. Das hier besprochene Ladegerät wird in leicht veränderter Form von zahlreichen Anbietern immer noch verkauft. Und tut was es soll.


    Mehr kann man immer ausgeben. Speziell in Akkuforen vertreiben Akkuflüsterer ihre garantiert turbogenialen Ladegeräte mit denen jeder Ladevorgang zur Wissenschaft wird. Die Pragmatiker unter den Verbrauchern achten darauf, dass jede Zelle einzeln geladen wird. Und dass der Ladestrom dem Akku entspricht. Wenn man das Gefühl hat, die Kapazität entspricht nicht mehr den Erwartungen, dann kauft man einen Satz neuer Akkus, bevor man irgendwann überraschend ohne Saft dasteht.


    So mache ich das schon seit über 10 Jahren. Immer noch das selbe Ladegerät. Inzwischen der 4. Satz a 4 Zellen Eneloop Akkus.


    Und in der kalten Jahreszeit verwende ich Lithiumbatterien, wenn es darauf ankommt. Pro Saison sind das aber auch nicht mehr als 4-6 Stück. Also alles sehr überschaubar, so dass sich ein größerer technischer Aufwand nicht lohnt.

  • Ich habe mir neulich das Panasonic BQ-CC55 mit 4 AA-Eneloops für ca. 25 € gekauft. Eine Kapazitätsbewertung oder -messung hats nicht, aber sonst macht es, was es soll. Ist vermutlich einfacher gestrickt als ein BC 700, aber dafür schön kompakt.

    Gruß aus Koblenz

  • So mache ich das schon seit über 10 Jahren. Immer noch das selbe Ladegerät. Inzwischen der 4. Satz a 4 Zellen Eneloop Akkus.


    Es ist natürlich schön, wenn man ein 10 Jahre altes Ladegerät besitzt, das immer noch funktioniert, nur leider kann man die Qualität der Bauteile von vor 10 Jahren nicht mit den heutigen in der selben Preisklasse vergleichen. Wenn man nun in der Situation steckt, daß man sich ein neues Ladegerät anschaffen muß, dann hat man im wesentlichen 3 Möglichkeiten:


    - unteres Preissegment mit dem Risiko Mist zu kaufen
    - das Teuerste, in der Hoffnung, es wird schon gut sein
    - Erkundigungen, Recherche und Tests von Geräten im mittleren Preisniveau


    Das Panasonic BQ-CC55 hat die Minus-Delta-U-Abschaltung und scheint auch recht gut zu sein. Aber woran merkt man, daß ein Akku schwächelt ?

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  • Es ist natürlich schön, wenn man ein 10 Jahre altes Ladegerät besitzt, das immer noch funktioniert, nur leider kann man die Qualität der Bauteile von vor 10 Jahren nicht mit den heutigen in der selben Preisklasse vergleichen.


    Wenn man eins hat, ja. Meins dürfte auch schon in dem Alter sein, aber tut seinen Dienst, lädt schneller als z.B. BC700 (manchmal braucht man das eben), alte Akkus kann man mit Kapazitätsmessung überprüfen. Nur damit kann man eine wirkliche Aussage über einen Akku treffen. In den neu gebauten sind da natürlich auch neue Lade-ICs drin. Bezeichnung des Geräts ändert sich dadurch nicht unbedingt.
    Bei Amazon gibt es etwas mehr Infos, nennt sich Battery-Life Checker. Reicht wahrscheinlich für die Meisten Akku Nutzer. Ohne Display halt keine konkrete Aussage. Als leichtes Reiseladegerät sogar für mich eine Überlegung wert.

  • Ich habe mir vor ein paar Jahren ein zweites gekauft, weil mit Lego Mindstorm irgendwie mehr Akkus, die zugleich geladen werden wollen, angeschafft wurden. Ich kann keinen Unterschied feststellen. Ich glaube auch nicht, dass an den Geräten viel dran ist, was zu einem zu frühen Ableben führt. Vielleicht hat sich der Chip geändert, wenn der alte aufgekündigt wurde. Ich kann es nicht sagen und werde deswegen die Geräte auch nicht aufschrauben. Äußerlich sind die gleich. Kabel, Plastik, Steckerznetzteil. Fühlt sich alles gleich an. Ich kann heute nicht mehr sagen welches welches ist.


    Ich würde maximal beim Kauf darauf achten, dass es nicht ein Chinaclone ist, der billiger aus der Nachbarfabrik geplumpst ist.Meine habe ich beide beim Conrad gekauft.


    Ob man eine Kapazitätsmessung braucht? Ich weiß einfach, dass meine schwarzen Eneloops einen 8-10 Stundentag locker durchhalten. Und wenn ich merke, dass nach so einem Tag die Anzeige schon kurz vor knapp ist, bzw es zum Ausfall kam, dann wird es Zeit für neue Akkus. Der ganze Kram kostet inzwischen nicht mehr soviel, als dass man hier viel Aufwand in die Optimierung stecken muss.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ich würde das Ladegerät hier empfehlen: Maha 9000 https://www.amazon.de/gp/produ…0aeb6ff12222bd992ebc948d4
    Man kann Kapazitätstest machen, was vor allem dann sinnvoll ist, wenn man Akkus zu Gruppen gleicher Kapazität zusammenfassen möchte. Gut gefällt mir auch die Möglichkeit eine sog. Standardladung mit 1/10 C zu machen. Ein Akku mit z.B. 2000mAh wird dann 16 Stunden mit 200mA geladen (sollte leer sein oder vorher entladen werden). Auf diese Weise läd man den Akku zwar langsam aber extrem schonend und muss sich auf keine Delta-Minus Abschaltung verlassen, welche bei älteren Akkus nicht mehr zuverlässig klappt.


    VG

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  • Man kann Kapazitätstest machen, was vor allem dann sinnvoll ist, wenn man Akkus zu Gruppen gleicher Kapazität zusammenfassen möchte.VG


    Das klingt gut und macht Sinn.


    Diese Teil muß ich mir mal näher ansehen. Wie sieht es da mit den AAA Akkus aus, halten die oder sitzen die zu locker ? (ein immer wiederkehrendes Problem)

  • Auf diese Weise läd man den Akku zwar langsam aber extrem schonend und muss sich auf keine Delta-Minus Abschaltung verlassen, welche bei älteren Akkus nicht mehr zuverlässig klappt.VG


    Auch das beklagen viele Käufer, daß ihr schönes neues Ladegerät nicht richtig funktioniert. Offerbar liegt es dann an den altersschwachen Akkus.

  • Altersschwache Akkus ärgern einen nur, besser ersetzen. Ein einzelner zieht einen noch guten eh runter. Deswegen auch ein Lader mit Kapazitätsmessung, da ist der Übeltäter schnell erkannt.
    Das Paaren von Akkus ist Zeitaufwendig sowohl beim ermitteln, als auch bei Handhabe unterwegs, wenn mans durchzieht, auch immer mal wiederholen. Ob sich da der Aufwand lohnt? Ich mische keine alten mit Neuen Akkus(z.B. Eneloop haben unterschiedliche Generationen mit entsprechender Typbezeichnung), keine unterschiedlichen Hersteller. Reicht mir, klassische Akkus benutze ich auch schon lange nicht mehr, nur LSD, da fast nur Eneloop als Pro oder normal.

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  • Ich habe immer noch den bc 700 zu meiner vollsten Zufriedenheit am Laufen. Ist günstig und gut.


    Der technische Fortschritt hat bei den Akkuladegeräten nicht unbedingt große Sprünge gemacht, jedenfalls aus meiner Sicht.

    • Offizieller Beitrag

    Man bildet Paare in der Regel 1 x und markiert die Akkus dann! Aber auch solche Paare sollten immer vom gleichen Akkutype sein, klar. Aber auch diese Paare entwicklen sich mit der Zeit auseinander, je nach Gerät in dem Sie eingesetzt werden mehr oder weniger und es kann durchaus sein, dass ein Akku des paares nach einer Weile fertig ist und der andere noch top fit. Das liegt daran, dass der schwächere der beiden Akkus immer deutlich tiefer entladen wird und dadurch immer schwächer wird. Besonders schlimm ist das in Geräten, die wirklich erst bei 2 Volt abschalten. Da ist es in der Regel dann so, dass der schwächte schon bei 0,8 und der bessere noch bei 1,2 Volt sind wenn abgeschaltet wird und der schwächere ständig etwas tiefentladen wird. In einem solchen paar kann man durch Kapazitätsmessung durchaus den besseren Akku retten. Besser als eine Kapazitätsmessung ist in der Regel aber eine Messung des Innenwiderstandes...
    Wir werden in Kürze auf pocketnavigation.de AA Lithium Akkus mit 1,5 Volt vorstellen, das ist für mich mittlerweile das Non-Plus-Ultra! Ich habe tiefentladene NiMH Akkus einfach satt.


    VG

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  • Grundsätzlich stimme ich dir zu. Nur die praktische Erfahrung mit Eneloops (den Originalen) zeigt, dass wenig Streuung vorhanden ist. Aber jeder muss selber wissen, ob er daraus eine Wissenschaft machen möchte oder nicht. Bei den Preisen ist mir jeder Aufwand zu schade.

    • Offizieller Beitrag

    das ist auch richtig, die Streuung ist bei den eneloops gering und die Akkus sind auch sehr robust und wenn man von Beginn an ein paar bildet kann man damit lange gut arbeiten. Aber viele haben eben zig Akkus schon rumfliegen und alles durchmischt und da ist ein Lader mit Kapazitätsmessung ein Vorteil. Wer sauber mit neuen Akkus startet und nichts vermischt etc. der braucht sowas nicht. Aber wir kennen es doch alle, irgendwer in der Famlie braucht dann dringend Akkus und dann beginnt das wilde zusammenstellen und am Ende steht dann eben der schnelle Akku-Tod wenn nicht sauber neu sortiert wird...
    VG

  • ...oder der schnelle Tod eines Familienmitglieds. Entweder weil die Akkus plötzlich alle waren, oder weil sich jemand unerlaubt an den Akkus vergriffen hat. :p


    Glücklicherweise konnte ich meinen Lieben klarmachen, dass sie sich an diesen 4 Akkus nicht vergreifen. Erstaunlicherweise halten sie sich daran.

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  • Hi,


    ich würde das Ladegerät hier empfehlen: Maha 9000 https://www.amazon.de/gp/produ…0aeb6ff12222bd992ebc948d4
    ....


    Den gibt's da noch mal günstiger :)

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Erst einmal danke, für die vielen Beiträge zum neu eröffneten Thema.


    Sicher hängt es auch davon ab, wie intensiv und vielfältig Akkus in Haushalt und Freizeit eingesetzt werden, um daraus seine Methode zu entwickeln. Wer immer nur die gleichen Akkus ähnlich im Einsatz hat, braucht wirklich nicht viel Aufwand zu treiben.


    Aber viele haben eben zig Akkus schon rumfliegen und alles durchmischt und da ist ein Lader mit Kapazitätsmessung ein Vorteil.VG


    Ja, wer einen richtigen "Akku-Zoo" :huh: besitzt, der muß eben mehr Hege und Pflege betreiben. Dann lohnt die Anschaffung eines funktionsstarken Ladegeräts sicherlich.


    Das MH-C9000 habe ich schon mal auf dem Radar.


    Wieso ist eigentlich die Messung des Innenwiderstandes so sinnvoll ?