bierlaune - navi statt tacho - kein witz !!

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • - wer hat ahnung ?!


    möchte statt eines tachos ein garmin quest benutzen -


    wer hat sowas schon mal irgendwie mitbekommen - selbst gemacht etc.


    wie sieht das mit eintragung usw. aus ?


    noch eine frage: ist die tachofunktion des quests als "echter" tacho nutzbar ?


    besten dank


    gruss ein freund von eisermann ;)

  • da ein Navi mal ausfallen kann, wird das wohl nicht durch den TÜV gehen...


    ausserdem hast du im Tunnel keine korrekte Anzeige der Geschwindigkeit...

  • o.k., das mit dem tunnel ist natürlich berechtigte kacke, aber welchen tunnel meinst du ;) - ausfallen kann ein sigma-tacho auch - und irgendwo gibt es bestimmt auch einen ermessensspielraum bei der prüfung?!

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  • Wieso, willst du den Originaltacho abmontieren? Warum denn das?
    Den Navi-Tacho zusätzlich zu verwenden, dagegen spricht doch nichts,oder? Eingetragen müßtest du das Navi fix montieren?


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • :unsure: Jedem sein eigener Vogel, darum bitte nicht böse sein aber ich halte die Idee für Blödsinn um ein mildes Wort zu benutzen.
    Die Tachoanzeige ist schonmal nicht ständig da. Das würde mich wenn ich Prüfer wäre schon mal stören. Und sie stimmt im Moment des Ablesens auch nicht. Über den Zeitraum von ein paar Sekunden schon aber nicht jetzt. So zeigt das GPS noch Bewegung an obwohl das Motorrad schon an der Ampel steht.
    Und warum du 500 Euro für einen Tacho ausgeben willst wo doch jedes Moped schon einen hat bzw ein Fahrradtacho gerade mal 1/10 kostet versteh ich auch nicht.
    Aber wie am anfang schon gesagt. Jeder wie er mag. Zum Glück gibt es den TÜV.


    ;)

    Zumo 340 im RAM-Mount an Ducati Hyperstrada
    ehem. Quest 1 Sys4.10 Audio 3.00 mit CS6+7 , CN8, 9, 2008 MapSource 6.13.7 Motorradtourenplaner 08/09

  • Ich kann mich nur den anderen anschließen. Wie ein Geschwindigkeitsmesser ausgestattet sein muß ist in der EG-Richtline 2000 / 7 geregelt. Diese Richtlinie regelt unter anderem das Bauartgenehmigungs- und Betriebserlaubnisverfahren. Entspricht Dein Tacho nicht dieser Richtlinie erlischt Deine Betriebserlaubnis. Im § 57 StVZO ist das internationale in das nationale Recht umgewandelt worden.


    Z.B. wird dort angegeben, daß die Fehlertoleranz des zur Messung der tatsächlichen Geschwindigkeit des Fahrzeugs verwendeten Kontrollgeräts nicht größer als ± 0,5 % sein darf. :unsure:


    Wenn Du also keinen Empfang hast ( das muß nicht unbedingt ein Tunnel sein ) dann ist dieser Toleranzwert klar über- bzw. unterschritten.


    Bei einer Hauptuntersuchung ( § 29 StVZO ) wäre das Anbringen eines solchen Geschwindigkeitsmesser ein erheblicher Mangel. :(



    Zum elektronischen Tacho ist in den Erläuterungen zum § 57 StVZO folgendes gesagt worden:


    Es ist die Frage geprüft worden, ob gegen die Verwendung von elektronischen Tachometern mit Induktivgeber im Hinblick auf die nach § 57 zul. Toleranz für die Wegstreckenanzeige Bedenken bestehen. Induktivgeber zeichnen sich gegenüber anderen berührungslosen Drehzahlgebern dadurch aus, dass sie sowohl verschleißfrei als auch temperaturunabhängig arbeiten. Auf Grund ihres Wirkungsprinzips können sie aber sehr kleine Fahrgeschwindigkeiten und die dabei zurückgelegten Wegstrecken nicht erfassen. Ergebnis: Bezogen auf den üblichen Fz-Betrieb sind die durch Induktivgeber hervorgerufenen Abweichungen der Wegstreckenanzeige gegenüber anderen Messsystemen vernachlässigbar klein. Gegen die Verwendung dieser Bauteile für elektronische Tachometer bestehen deshalb keine Bedenken. Bemerkt wird, dass herkömmliche mechanische Wegstreckenzähler bei Rückwärtsfahrt eine subtrahierende Wirkung haben, während ein elektronischer Tachometer mit Induktivgeber auch bei Rückwärtsfahrt die Anzeige des Wegstreckenzählers vergrößert. In gewisser Weise kompensiert sich hier durch die nicht angezeigte Wegstrecke. Ob elektronische Tachometer mit Induktivgeber eichfähig sind, bedarf einer besonderen Prüfung.



    Gruß :bye:

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  • Na hallo...ICH habe diese Idee letzten Herbst auch im Kopf bewegt!


    Was soll daran nicht verständlich sein? das verstehe ich nicht! ...


    Also:


    mein alter Tacho hat den Geist aufgegeben, es war also Ersatz notwendig. Einen 500EURO (das 2610 kostet gar noch mehr) "Tacho" hatte ich ja bereits, mit Navi-Funktionen... ;) Also dachte ich (bin ich der der Einzige?), weniger ist mehr!


    Verschlanke mein Cockpit und designe das ganze "übersichtlicher! Drehzahlmesser kam auch gleich raus, dafür zentral-eingebaut das 2610.


    Festeinbauen?... muss man "gar nix"...wenn ich fahre, kommt das Ding in seine Halterung, abschliessen, fertig. Nachts kommts ins Bettchen!


    Ungenau? Na hallo...meine Veglia-Rundinstrumente fangen bei 30km/h an zu zittern und zeigen einen Wert der mit dem paralle-laufenen GPS nur in der ersten Stelle der km/h Angaben stimmt; mag sein dass es (wwas nicht) REGELUNGEN gibt...aber ich habe noch KEINEN Tüv-prüfer gesehen, der die Tol meiner Instrumente überprüfte (der war froh wenn er lebend von der Probefahrt zurück kam ;-))


    Geschwindigkeitsanzeige? Ist (bei mir) immer oben rechts, wenn ich nicht gar den Bidlschirm auf "nur Tacho, Kompass" stelle...



    FAZIT:
    gute idee und durchaus sinnvoll...
    realisiert habe ich es dann doch nicht, wegen Einbauproblemen...*ehem*


    B)

  • Zitat

    Zitat von marcusde@22.03.2006 - 13:28
    Na hallo...ICH habe diese Idee letzten Herbst auch im Kopf bewegt!


    Was soll daran nicht verständlich sein? das verstehe ich nicht! ...



    Mahlzeit,


    warum heißt ein Tacho "Tacho" und ein GPS "GPS" ? :blink:
    Der Tacho dient der Geschwindigkeitsmessung und ist dementsprechend geeicht (wenn auch mit einer geringen tolerierten Abweichung). Wofür ein GPS-Gerät entwickelt wurde, brauch ich ja wohl nicht näher zu erläutern.



    Gruß
    Crashdax

  • ...jedem das seine!
    ich fahre Kitebuggy (mein Gott, was ist denn das?), und habe an meinem Buggy einen Legend XC dran....Ein Fahradtacho oder ähnliches stirbt im Sand und Salzwasser relativ schnell.
    Peter

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  • Hi,
    dass ein GPS sehr gut als Tachoersatz dienen kann ist ja klar, aaaber ausschließlich - das wird schwer durch den TÜV zu bekommen sein.


    Es wurde ja schon öfters hier gepostet, dass das GPS der genauere Tacho ist und man so näher an die zulässige Geschwindigkeit rankommt und man einige "Konkurrenten" trotz Einhaltung derselben angstfrei überholen kann :D


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Zitat

    man so näher an die zulässige Geschwindigkeit rankommt

    wieso, fährt man mit gps-tacho langsamer? :( ;)
    also wenn man fahrradtacho eingetragen bekommt (wenn er beleuchtet ist) müsst gps-tacho auch gehen - das das schwachsinn ist, ist unstreitig :lol:


    Gruß


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • Zitat

    Zitat von marcusde@22.03.2006 - 13:28
    Ungenau? Na hallo...meine Veglia-Rundinstrumente fangen bei 30km/h an zu zittern und zeigen einen Wert der mit dem paralle-laufenen GPS nur in der ersten Stelle der km/h Angaben stimmt; mag sein dass es (wwas nicht) REGELUNGEN gibt...aber ich habe noch KEINEN Tüv-prüfer gesehen, der die Tol meiner Instrumente überprüfte (der war froh wenn er lebend von der Probefahrt zurück kam ;-))


    ...FAZIT: gute idee und durchaus sinnvoll...


    Solltest Du aber mit so einem "Tacho" zur Hauptuntersuchung fahren, kann ich mir nicht vorstellen, das der Prüfer dies nicht bemängelt.


    Selbstverständlich teile ich die Meinung mit Dir, aber leider haben wir das eine oder andere Gesetz welches und hindert.


    Aber was nicht ist kann ja noch werden. ;)




    Gruß :bye:

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  • Zitat

    Zitat von Taunusmoto@22.03.2006 - 16:25
    wieso, fährt man mit gps-tacho langsamer? :( ;)


    Nö, aber normale Tachos zeigen meist um einiges zu viel, weswegen alle unter der zul. Geschwindigkeit unterwegs sind. Mit genauem Tacho (GPS) kann man unter Berücksichtigung der Toleranzen schneller als die Meisten fahren, ohne Gefahr geblitzt zu werden.


    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Das GPS ist als Tacho aus drei Gründen definitiv nicht zulassungsfähig.


    Der Tacho muss immer funktionieren, wenn das Fahrzeug bewegt wird. Das GPS benötigt einige Zeit, bis es Satelliten findet und funktioniert in Tunneln überhaupt nicht.


    Die Tachoanzeige darf nicht abschaltbar sein.


    Die Genauigkeit des GPS ist unter bestimmten Bedingungen zu gering. Bei Kurvenfahrt ist der angezeigte Wert zu gering, weil die Messung nur einmal pro Sekunde erfolgt. Liegen die Messpunkte am Anfang und Ende der Kurve, wird vom GPS die gerade Verbindungslinie für die Wegstrecke und die Geschwindigkeitsberechnung benutzt, die kürzer ist als die tatsächlich gefahrene Strecke. Dadurch ist die Geschwindigkeitsanzeige zu gering, was nach StVZO nicht zulässig ist.


    Selbst spezielle GPS-Empfänger, die als Geschwindigkeitsmesser konzipiert sind und deshalb 10 Messungen pro Sekunde vornehmen, sind nicht zulassungsfähig.

  • Hi Chris,


    Zitat

    Zitat von chris1234@22.03.2006 - 20:24
    Die Tachoanzeige darf nicht abschaltbar sein.


    diese Vorschrift ist wohl so nicht ganz richtig. Bei KTM ist der Tacho gleichzeitig Tripmaster und da kann der Tacho durch andere Anzeigen weggeschaltet werden. Ich habe selbst auch elektronische Tachos von TT an den Motorädern als Geschwindigkeitsanzeige eingetragen und da kann man auch die Geschwindigkeitsanzeige durch andere Anzeigen überdecken, alles mit Tüv-Segen.


    Ciao Carlo

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  • welche Geschwindigkeitsangabe ist den nun genauer ,GPS oder Auto/Motorrad? :huh:

  • Zitat

    Zitat von Robert 1@23.03.2006 - 08:20
    welche Geschwindigkeitsangabe ist den nun genauer ,GPS oder Auto/Motorrad?


    Hi, nach meinen Erfahrungen zeigen Auto/Motorrad-Tachos tendenziell zu viel an, weswegen fast alle in SECTION-CONTROL Abschnitten langsamer als notwendig unterwegs sind.


    Ich habe mal gelesen dass das deswegen so ist, weil der Tacho zwar mehr anzeigen darf (innerhalb der Toleranz), aber nie zu wenig. Ob's stimmt?


    Gruß

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  • das stimmt. tachos dürfen auf keinen fall zu wenig anzeigen.


    wohl aber zuviel (in gewissen grenzen)


    die tachovoreilung liegt bei anzeige 100 km/h MEISTENS bei etwa 7 % (tacho 100 entspricht also 93 "echten" km/h)


    oben rum nimmt die voreilung dann deutlich zu. eine suzuki hayabusa zeigte mal bei "echten" 298 km/h knappe 340 km/h an.

    Garmin Zumo 396 / XT und Edge 810

  • Zitat

    zeigte mal bei "echten" 298 km/h knappe 340 km/h an.

    DAS hängt aber auch mit dem schlupf zusammen (den das gps ja nicht hat), jedenfalls wenn das tachosignal nicht am Vorderrad abgenommen wird.


    Gruß


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto