Petition gegen Radwegebenutzungspflicht

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Indem ich möglichst oft mit meinen Kindern zusammen Radfahre und sie durch unser Verhalten lernen.


    Ansonsten denke ich, dass wir in unserer subjektiven Wahrnehmung oder auch den Verkehrstechnischen Umständen einfach auseinander liegen.


    Wir argumentieren beide mit unseren eigenen Erfahrungen. Insofern ist beides eigentlich richtig ...


    Ich denke dies ist aber auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Bei uns - 30k Einwohner - sind die Straßen zum größten Teil so schmal, dass einem auf der Straße fahrenden Radler nachfolgende Autos diesen bei Gegenverkehr nicht gefahrlos - Abstand zum Radler - überholen können.
    Und wenn es sich dann noch um nicht so sichere Fahrradfahrer handelt - schlinger ...


    Ich denke wie sinvoll ein Radweg ist oder nicht ist vollkommen situationsabhängig.


    Wenn neue Gebiete erschlossen werden so mag es durchaus sinnvoll sein den Verkehrsraum als ganzen so zu planen, dass man auf Radwege verzichten kann. Aber bei den meisten Gegebenen halte ich dies für problematisch, bzw nicht ohne großen Kostenaufwand durchführbar ...


    so long

  • Hallo,



    > Ich denke wie sinvoll ein Radweg ist oder nicht ist vollkommen
    > situationsabhängig.


    Das ist sicher richtig, und trifft insbesondere auf Radwege außerorts zu, beispielsweise solche, die alte und schmale Allen säumen.


    Auch die Unterstützter der Petition sind i. d. R. keine grundsätzlichen Gegner von Radwegen. Der Slogan: "Ein guter Radweg braucht keine Benutzungspflicht." illustriert, wie viele das Anliegen verstehen.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Radfahrer auf die Straße?:motzi:


    Ich komme aus Münster - da wo Radfahrer zu Hauf rote Ampel missachten, sich jeglicher Verkehrsregeln entledigen und sich grundsätzlich dann noch im Recht fühlen. Und sobald die Sonne scheint, ziehen Horden von Fahrradfahrern über die Lande, versperren die Straßen in dem sie zu viert, fünft nebeneinander fahren, ohne sich um den motorisierten Verkehr zu kümmern. Hinzu kommen noch die ganzen verrückten "Sport"radfahrer (diese Möchte-gern-Toure-de-France-Fahrer in ihrem tollen Höschen), die neben einem gut ausgebauten und asphaltierten Radweg auf der Straße fahren und den Verkehr blockieren. Auf Hupen werden diese noch frech und fühlen sich sogar noch im Recht.


    Ich hasse Radfahrer!:devil::devil:


    Einer, der mit dem Fahrrad aufgewachsen ist.:D

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  • Andreas, willst du allen Ernstes genau diese Gruppen in den Strassenverkehr zwingen? Du glaubst doch nicht, dass die alte Oma dann plötzlich die Fähigkeit des vorauschauenden Fahrens und Hineinversetzens in andere Verkehrsteilnehmer zurückgewinnt?

  • Sicherlich sind einige der fotografierten Situationen grenzwertig. Ich bin aber auch der Meinung, dass so manches Foto das überqueren eines Fahrradweges darstellt? Soll das Fahrzeug diesen etwa überfliegen?

    Die Kommentare haben leider alle so eine Grundhaltung wie man sie bei den Radfahrern immer wieder feststellen kann: Ich will immer hier durch und alles hat mir sofort Platz zu machen, ein geordnetes Miteinander kann ich nicht immer feststellen.

    Herzliche Grüße

    Alfons#45

    Montana 700 (15.10), GPSmap 66s (7.60)

  • Sicherlich sind einige der fotografierten Situationen grenzwertig. Ich bin aber auch der Meinung, dass so manches Foto das überqueren eines Fahrradweges darstellt? Soll das Fahrzeug diesen etwa überfliegen?

    Die Kommentare haben leider alle so eine Grundhaltung wie man sie bei den Radfahrern immer wieder feststellen kann: Ich will immer hier durch und alles hat mir sofort Platz zu machen, ein geordnetes Miteinander kann ich nicht immer feststellen.


    Vollste Zustimmung!


    Gruß Jürgen

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  • Hallo,


    war gerade mit dem Mopped unterwegs und hatte das Gefühl, die Tour de France sei verlegt worden. Zu dritt nebeneinander, labernd und bewusst den übrigen Verkehr aufhaltend auf einer kurvenreichen Landstraße mit Überholverbot und jeder Menge Gegenverkehr. Ich könnte k.tzen! Es wäre schön, wenn da die Rennleitung auch einmal präsent wäre.


    Gruß Jürgen

  • Lesen wir das mal in Folge: ;)

    Die Kommentare haben leider alle so eine Grundhaltung wie man sie bei den Radfahrern immer wieder feststellen kann: Ich will immer hier durch und alles hat mir sofort Platz zu machen, ein geordnetes Miteinander kann ich nicht immer feststellen.


    Vollste Zustimmung!

    Gruß Jürgen




    Oh...
    Hast bremsen müssen? :brav:

    Uwe :devil:


  • Ich kam gar nicht zum Beschleunigen.. bei ca 30 km/h reicht beim Boxer die Motorbremse, beim Hinterherrollen das Standgas.;)


    cu Jürgen

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  • Ich lass mich sogar von renitenten Radlern schlagen (beim Vorbeifahren im Schritttempo!) - aber anschließend mein Stiefel in seiner Kniekehle hat auch wohl Schmerzen verursacht.:D


    Ist ja echt interessant was sich für Typen hier im Forum tummeln.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • Also ich bin zwar nicht aus Deutschland, unterzeichne die Petition aber auch, weil ich sehr viel mit den Bike unterwegs bin (und das obwohl ich ein Auto habe, jaja sowas gibt es:eek: ) und man teilweise keine andere Möglichkeit hat, als auf der Straße zu fahren.
    Hab selber noch nie ein Problem mit irgenwelchen Autofahrern gehabt, sondern immer nur mit irgendwelchen " Hans guck in die Luft" Leuten (vorzugsweise Touristen) die den Radweg als Fußgängerweg benützen.

    Und ich kann mich auch nur wundern, was für vorpubertierende Leute in diesen Beitrag ihren Senf dazugeben:confused: .

    Lg
    Wolfgang

  • "...weil ich sehr viel mit den Bike unterwegs bin."

    "Hab selber noch nie ein Problem mit irgenwelchen Autofahrern gehabt."

    Die beiden Sätze sind in Deutschland nicht vereinbar. Der Kern des Problems sozusagen... ;)

  • Hallöchen Forum.

    Zitat

    Die beiden Sätze sind in Deutschland nicht vereinbar. Der Kern des Problems sozusagen... ;)



    Ich glaube, das der Kern des Problems in dem "es muß alles geregelt und einer muß Schuld sein Verhalten" unseres Preußentums zu finden ist.

    Ich erstelle eine Regel, ist ungemein wichtig. Die schießt aber etwas übers Ziel hinaus. Kein Problem, mache ich eine Ausnahmeregel zur Regel, damit alles besser geregelt ist. NöNö, das geht jetzt aber etwas zu weit mit der Ausnahmeregel. Schwups, eine Ausnahmeregel muß her, die die Ausnahmeregel der Regel wieder einschränkt. Spätestens jetzt bekomme ich Kopfschmerzen, was denn nun gemein ist. Oh, ich habe eine Idee: Ich reiche eine Petition ein, um das endgültig zu regeln.

    Zum Glück darf ich Situationsbedingt immer noch selbst Entscheiden, wann ich mich wo und wie in eine Situation begebe:

    Von Montags bis Freitags zweimal täglich mit dem Rad auf dem Radweg zur Arbeit. Ein bis zweimal pro Monat wäre ich tot, wenn ich auf meinem Recht pochen würde. Da verzichte ich gerne.

    Abends dann mit dem Auto zum Einkaufen. Ups, Glück gehabt, der Radfahrer hat mich gesehen, als ich ihm die Vorfaht nahm nachdem er plötzlich auf dem Radweg erschien.

    Am Wochenende mit dem Gespann ins Bergische. Ist schon ne schöne Aussicht, wenn ein Pulg von Amazonen mir den Weg versperren und ich genüßlich hinter ihnen herfahren muß. Schade, da kommt ein Radweg und ich habe wieder freie fahrt.

    Resüme: Immer schön locker bleiben und auch mal fünf gerade sein lassen. Gemeinsam ist das Leben viel abwechslungsreicher und macht auch mehr Spaß.

    Ist der Andere unbelehrbahr, kann man ihm immer noch einen schönen Tag wünschen und seines Weges gehen.

    Gruß Ralla

    P.S. Nichts desto trotz maht es mir sehr viel Spaß, diesen Beitrag zu lesen ;o)

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  • wa es nicht einmal so, das die Radwege zum >Schutz< der Radfahrer gedacht waren?

    in diesem Sinne

  • Andreas, willst du allen Ernstes genau diese Gruppen in den Strassenverkehr zwingen? Du glaubst doch nicht, dass die alte Oma dann plötzlich die Fähigkeit des vorauschauenden Fahrens und Hineinversetzens in andere Verkehrsteilnehmer zurückgewinnt?


    Genau deswegen ist mir als Kraftfahrer mitunter lieber, wenn ich auch diese Menschen vor der Kreuzung schon sehen kann.


    Im übrigen geht es in dem Anliegen um Aufhebung von Zwängen, und nicht darum, alle Radfahrer auf die Fahrbahn zu zwingen. Wo gute Radwege oder Radspuren vorhanden sind, werden sie ja auch gerne angenommen.

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Arne,



    > wa es nicht einmal so, das die Radwege zum >Schutz< der Radfahrer
    > gedacht waren?


    Die Idee des Radweges stammt aus den 20er und 30er Jahren, und es gibt unterschiedliche Begründungen für die "Entmischung des Straßenverkehrs". Viele beziehen sich auf die Notwendigkeit den Kraftverkehr zu entwickeln, einige argumentieren auch mit dem Schutz der Radfahrer.


    Die Förderung der Motorisierung wurde u. a. damit begründet, daß die "Motorisierung eines Landes von größter Wichtigkeit für seine Verteidigung gegen äußere und innere Feinde ist." [Trendel, 1934] und "damit der Radfahrer endlich 'von der Straße' kommt" [Dr. Henneking, 1927].


    Wo auch immer man fährt, an der nächsten Kreuzung trifft man sich wieder :)


    Kettler, Dr. Dietmar. Historisches, oder: "Damals war alles besser".



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Hab mir noch mal die Mühe gemacht meinen Beitrag zu lesen, und ich finde es gut, das Du, der mich jetzt ignoriert, ihn gespeichert hat.
    Zugegeben, das mit der Selbstjustitz, war vielleicht ein wenig hart, werde mich dafür aber nicht entschuldigen, denn keiner weiss wie meine Justitz ausgesehen hätte. Eine direkte Strafe haben die aber schon verdient!
    So wie ich die weiteren Beiträge verfolgt habe, war ich ja mit dem Verkehrsverhalten von Radfahrern nicht sooo daneben, wenn auch alles ein wenig (verdammt wenig) überspitz war. Fäkalsprache, bzw Beleidigungen kann ich bis jetzt nicht erkennen. Manche Leute sollten halt man Abkürzungen lernen.
    Das positivste an dem Artikel ist allerdings, dass mich der liebe Mensch auf die Ignorierliste gesetzt hat. Getroffene Hunde bellen am Lautesten!

    Wenn jemand allerdings etwas über das Sozialverhalten von Radfahrern lernen will, der fahre an einem schönen WE mal mit der Bahn. Da gibt's Radfahrer, die verlangen allen Ernstens, dass ein Rollstuhlfahrer aussteigt, dass sie mit ihren Rädern, bzw. dem Kinderanhänger in den gut gefüllten Zug kommen!! Alles Live erlebt, nicht dieses WE, aber FAKT!

    Leider liest er mich ja nicht mehr,... ... ...

    :bye: Come Together! Ride Now! www.f650.de


    BMW F650GS, zumo660 , MS 6.16.3, CN NT 2018.1



  • Wenn jemand allerdings etwas über das Sozialverhalten von Radfahrern lernen will, der fahre an einem schönen WE mal mit der Bahn. Da gibt's Radfahrer, die verlangen allen Ernstens, dass ein Rollstuhlfahrer aussteigt, dass sie mit ihren Rädern, bzw. dem Kinderanhänger in den gut gefüllten Zug kommen!! Alles Live erlebt, nicht dieses WE, aber FAKT!


    Seit wann ist denn das Sozialverhalten im Verkehr abhängig vom Verkehrsmittel? Beispiele:


    1. Manche Autofahrer drängen mich als Radfahrer regelmäßig auf einer für Radfahrer in beide Richtungen geöffneten Einbahnstraße bis auf einen halben Meter gegen die parkenden Autos. Andere tun das nicht.
    2. Manche Motorradfahrer reißen auf Passstraßen oder Landstraßen den Hahn neben mir auf das ich fast vom Radl falle. Andere tun das nicht.
    3. Manche Radfahrer fahren ohne Sinn und Verstand über Rote Ampeln und gefährden sich und andere. Andere tun das nicht.
    4. Manche Fußgänger laufen planlos auf den Radwegen rum und beschweren sich weil sie vom Klingeln erschreckt wurden. Andere tun das nicht.
    ... die Liste ist beliebig fortsetzbar.


    Deppen gibts eben überall.


    Gruß, Uwe