Welches denn nun....

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ein Navi dient zur Orientierung und z.B. am Rad wird kaum jemand die Muße haben sich an hochaufgelösten Karten zu ergötzen.Wichtig sind Robustheit, Wetterfestigkeit und lange Akkulaufzeit mit Standardakkus.Da sind Lowrance und Garmin deutlich im Vorteil.



    Teste mal die Laufzeit vom Sportiva mit anderen Touchscreen Geräten real unter gleichen Voraussetzungen bevor du den Sportiva in diesem Bereich madig machst. Wenn du dann noch die Aufladezeit dazunimmst, bekommt man ein reales Bild der Energie-Effizienz von AA.

    Wahrscheinlich hast du noch nie in der Praxis eine hochaufgelöste 10-25 K auf unterschiedlichen Rastergeräten getestet. Den Vergleich mit dem HTC bringe ich gerade wegen der Auflösung und 4.3" des Displays. Da schlafen doch viele Hersteller im Outdoorbereich und werden links von den Smartphones überholt. Die Laufzeiten von manchen Smartphones sind nicht weit weg von einem Oregon oder Sportiva und taugen durchaus für manche Outdooranwendungen. Dass ich auf einem 4.3" Display viel schneller eine 0rientierung erziele als auf einem 2.7" Screen ist doch klar.

    Eine scharf dargestellte Karte auf einem kleinen, hochaufgelösten Display ist viel leichter ablesbar. Mir genügt beim Trekking ein kurzer Blick auf das Display zur Orientierung. Wenn dann noch per Click verschiedene Maßstäbe zur Verfügung stehen im Einhandbetrieb, ist das einfach genial. Viele Ein- oder Umsteiger können sich das nicht richtig vorstellen. Und vor allem, es ist einfach und einsteigerfreundlich.

    Sollte jemand ein Smartphone bereits besitzen, beginnt der Einstieg mit 50 Euro für TwoNav und der Anwender kann die Hypermaps testen. Dank Mobac ist das für Einsteiger sehr einfach. Zu den Testversionen von TwoNav kann ich leider nichts sagen.

    Übrigens unterstütze ich viele Anfragen nach Maps total unabhängig, egal welcher Gerätefraktion der Anwender angehört. Maps und die Leichtigkeit deren Darstellung sind für mich das wichtigste bei der Outdoornavigation egal ob auf Smartphone, Tablet PC oder Outdoorgerät. Outdoor kann für mich durchaus auch ein Trip 4x4 durch Island mit einem Tablet-PC an der Frontscheibe sein.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Ohne PC bekommt man meist gar keine Karten auf das Gerät bzw. sind sie schnell veraltet, einen großen Vorteil haben ältere User - mehr Zeit.:D


    :D:D:D Einfach eine andere SD mit einer anderen/neuen Map einlegen! :):):)


    So funktioniert es nicht nur beim Ibex!!! Auch Garmin z.B. bietet Karten auf SD an, einfach einlegen und fertig. Das gibt es sogar bei Magellan.

  • Teste mal die Laufzeit vom Sportiva mit anderen Touchscreen Geräten real unter gleichen Voraussetzungen bevor du den Sportiva in diesem Bereich madig machst. Wenn du dann noch die Aufladezeit dazunimmst, bekommt man ein reales Bild der Energie-Effizienz von AA.


    Die erste realistische Angabe zur Sportiva-Laufzeit kam von Alpsee:


    3.Akkulaufzeit, im Sparmodus ( Display nur kurz an zur Orientierung ) bis jetzt 2 Tage a 6 h erreicht.


    Alles andere ist Wunschdenken.

    Zitat

    Die Laufzeiten von manchen Smartphones sind nicht weit weg von einem Oregon oder Sportiva

    Das glaubst Du doch wohl selbst nicht, nenn mir ein Smartphone, das 10 h mit GPS-Empfang durch hält.

    Mike (mike_hd)

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen, bitten wir Euch, über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben!
    Alternativ sehr gerne auch per Paypal spenden.
    Vielen, vielen Dank ...
  • Zum Wandern mag Display nur an zur Orientierung praktikabel sein. Am Fahrrad oder MTB ist es supernervig wenn man hingreifen muss, bzw bergab teils auch einfach unmöglich ohne zu bremsen. Hier braucht man einfach generell 100% Beleuchtung die ganze Zeit. Da taugt weder Sportiva noch Smartphone, sondern eigentlich nur Dakota oder Vista HCx oder evtl noch 60/62er.


    Und wenn das Display eh am Lenker fest ist, dann brauchts auch keine hohe Auflösung. Dazu ist eine Vektorkarte zwar meist komplizierter zu erfassen wie eine Rasterkarte, aber leichter und schneller zu erkennen.


    Ein Sportiva macht für mich etwa am MTB Null Sinn. Denn entweder ich fahre eh einem Track/Route nach, dann reicht das kleine aber leuchtstarke Vista HCx Display allemal. Oder ich fahre eine ungeplante Tour. Hier bringt mir aber auch kein größeres Display was, weil 40-50km Strecke kann ich nicht einmal mit einer Printkarte auf die Schnelle die beste Route erkennen. Sprich ich will ein zumindest halbwegs intelligentes Autorouting - und schon wieder brauch ich kein großes Display, sondern eher ein gutes System (mein Favorit ist hier googlemaps, bzw Mapsource) um die Strecke auf die richtigen Wege zu ziehen. Da stoß ich mit CompeGPS gegen eine Wand, Ibex geht schonmal in gute Richtung, und bei Garmins Mobilen GPS ist es etwas umständlich aber machbar mit richtiger Karte und Wegpunkten die man per POI Suche oder auf der Karte findet.


    Als Wanderer mit geringerem Aktionsradius, ist eine Rasterkarte dagegen vorteilhafter, weil man sie sich schneller plastisch vorstellen kann. Aber Rasterkarte braucht halt eigentlich schon ein 640x480 Screen damit es komfortabel wird. Hier sind dann Smartphones einem Sportiva/Aventura/Endura klar überlegen.


    Für mich macht ein GPS ohne oder mit Autorouting welches nur für PKW funktioniert ala CompeGPS einfach keinen Sinn. Da reicht ein Smartphone aus.

  • Was soll ich da noch begründen? Sagt doch alles.

    Wichtig sind Robustheit, Wetterfestigkeit und lange Akkulaufzeit mit Standardakkus.
    Da sind Lowrance und Garmin deutlich im Vorteil.



    Zumindest Garmin, die kann ich beurteilen, ist die Akkudauer nur beim 60/62er befriedigend- Die Akkulaufzeiten der Oregonserie sind nur ausreichend, wenn man die Geräte im Energiesparmodus betreibt, also ähnlich wie der Sportiva oder Aventura.

    Gruß Frank
    im Besitz: Terra, TwoNav Cross+; GPSMAP 67 , Epix Pro ( Gen 2 )
    Historie: stillgelegt und nicht mehr im Besitz TwoNAv Aventura 2 ,TwoNav Cross , Garmin: OR 700 , GPSMap 62,64 , 66s. SATMAP:Active 20

  • ... wieso kann ein Routing außerhalb des Sraßennetzes nicht funktionieren?


    Antwort steht doch da: Weil die Daten fehlen.
    So versuche ich auch nicht zu unterstellen, das das überhaupt nicht funktioniert. Mir geht es darum aufzuzeigen, das die Vielzahl der Ansprüche mit Autorouting nicht berfriedigt werden kann. Die Erwerber von Outdoor-GPS sind nicht nur Wanderer, Radler oder Geocacher.



    .... kennst du das vom Hörensagen?

    Ja ! Genau ! Hat mir der Typ beim Mediamarkt erzählt :)



    Und einen Track auf dem Ibex muss ich nicht einfach nur ablaufen, der Track wird astrein navigiert.


    Nun ich habe ein Garmin 62s, das kann mit der Funktion "Trackback" auch auf dem Track navigieren.



    Szenario: Ich bin im Harz unterwegs, Gewitter, ich suche in den POI's nach einer nahe gelegenen Schutzhütte, ich lasse mich hinrouten.


    Wenn dann auf der Route einige Treppen, oder ein Stück Klettersteig enthalten ist, wo Du mit dem Kinderwagen nur unter größten Mühen durchkommst, wer ist dann Schuld an dieser "blöden" Route zur Hütte ?




    3 Routen zur Auswahl, je nach eingestellten Präferenzen, dazu jeweils ein Höhenprofil im Vergleich, was will man mehr?


    Welche Präferenzen ? PKW, Radler, Fußgänger ?


    Gruß
    Wolfgang

    www.clickpedal.de Gerätehistorie: GPS12, eTrex Summit, 60CS, 60CSx, Oregon300, 62s, eTrex30, WinTec WBT-202, Oregon650, Oregon700. Aktuell: GPSMAP66S SW: BaseCamp aktuelle Version auf WIN10, GPS-Einsatz vorw. bei MTB-Touren. Nach ZUMO340 für die BMW-GS nun Kyocera Duraforce Pro mit LocusMap, Nüvi 3597LMT für PKW, LOCUSMap auf Android

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen, bitten wir Euch, über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben!
    Alternativ sehr gerne auch per Paypal spenden.
    Vielen, vielen Dank ...
  • Am Fahrrad oder MTB ist es supernervig wenn man hingreifen muss, bzw bergab teils auch einfach unmöglich ohne zu bremsen. Hier braucht man einfach generell 100% Beleuchtung die ganze Zeit.
    ...
    Und wenn das Display eh am Lenker fest ist, dann brauchts auch keine hohe Auflösung. Dazu ist eine Vektorkarte zwar meist komplizierter zu erfassen wie eine Rasterkarte, aber leichter und schneller zu erkennen.


    Absolut richtig !!!
    Bei dem ganzen Gerede um Super-Duper-Hypermaps fehlt mir der Praxisbezug. Diese Spielereien mit Rasterkarten haben wir mit den Enduras alle schon durch. Auf dem MTB nur ganz bedingt brauchbar und wenn es DH zur Sache geht vollkommen daneben. Da braucht man einen gut sichtbaren Track und Fummeln am GPS während der Fahrt geht schonmal gar nicht.


    Die Geschichte mit der Akkulaufzeit beim Sportiva glaube ich nicht. Der Akku hat knappe 1100 mAh Std. und ein leistungsfähiges Innenleben wie im Sportiva braucht mit Display an mind. 180 mA. Da kann man ganz einfach rechnen. Ich halte die Aussagen über die Laufzeit für unglaubwürdig. Das Display abzuschalten und das Gerät als Logger zu verwenden ist wohl kaum eine echte Outdoornavigation.


    Was die GPX in Twonav angeht, ist die Aussage das sei nicht das optimale Format ja wohl der Hammer. Stimmt aber. Wenn man ein GPX öffnet, werden die Punkte in einer ganz kleinen roten Schrift und damit nahezu unlesbar auf den Bildschirm geschrieben. Das ist der Kritikpunkt.


    Man kann es drehen und wenden - und sich winden - wie man will. Wenn man ein IPX7 Gerät mit AA Batterien und guten Vektor wie Rasterkarten will, dann ist Garmin oder Lowrance angesagt.

  • Mir wurde gestern recht eindrucksvoll auf einer Garminkarte am PC demonstriert was beim Routing manchmal rauskommt. ...


    Egal, wie eindrucksvoll die Demonstration am PC mit Garmin-Karten verlief, im Vergleich zur Routingengine auf dem Ibex ist das reinste Kinderkacke.


    Ich habe seit letztem Jahr auf dem PC mit der OpenMTBmap Routen und Tracks für meinen Triton erstellt. Die Map mit dem Routing hat mich so sehr begeistert, dass ich mein zu erwerbendes GPSmap 78 s damit bestücken wollte.


    Mit dem Weg auf die Zugspitze wollte ich nur kund tun, dass derartige Wege und Klettersteige in der Map enthalten sind und navigiert werden können.
    Ich kann mir auch einen Track vom Höllentalklettersteig aus dem Internet auf meinen Triton laden und danach loslaufen.


    Wo ist der Unterscheid zum Ibex? Warum sollte das mit dem Gerät angebotenen "Outdoor-Routing" schwachsinnig sein?


    Und wenn der viel propagierte Flachländer sich das Profil des Klettersteiges auf dem Ibex anschaut, dann nimmt er freiwillig Abstand von einer möglichen Klettertour.


    Wenn ich z.B. von Büsum nach Meldorf fahren will, dann bietet der Ibex mir 3 Routen an:
    1 Route direkt, so weit möglich, an der Nordsee. am Wasser, also vor dem Deich;
    1 Route hinter dem Deich, schöne breite Straßen;
    1 Route durchs Binnenland, quasi über die "Dörfer".


    So habe ich bei meinen Profilen die Präferenzen eingestellt.


    Mit einiger Übung könnte ich mit der OpenMTBmap auf dem PC auch die Routen erstellen könnnen, wenn, ja wenn alle Wege in der OSM enthalten wären. Sind sie aber nicht.


    Ich mache es direkt auf dem Ibex, mit dem Leckerlie, auch noch die 3 Profile direkt vergleichen zu können, und zu jedem Profil kann ich Höhenmeter rauf und runter und sonstige Infos abgreifen.


    Ich kenne Xplova, VDO G7 u. Co. nicht, nur den Ibex. Aber was mit dem Ibex an Routing im sogenannten "Outdoor-Bereich" angeboten wird, ist absolut topp.


    In den Bergen kommen mehr Menschen zu Tode als bei uns im Wattenmeer. Ich kenne die Gefahren.

  • Hallo Mike,
    hier ein Auszug von Test's:
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=45978



    Mein HTCHD2 mit Power Akku kommt immerhin auf 5-6 Stunden Dauernavigation mit Dauerbeleuchtung. Da ein hochaufgelöstes Display einen großen Anteil an Energie verbraucht, sind Tagestouren ohne Dauerbelechtung kein Problem. Das Gerät wird nur sporadisch für kleine Outdoordinge verendet, da mir eine Kartenausrichtung nach Kompass fehlt.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen, bitten wir Euch, über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben!
    Alternativ sehr gerne auch per Paypal spenden.
    Vielen, vielen Dank ...
  • Felix (extemecarver),


    Zitat


    ....100% Beleuchtung die ganze Zeit.....


    Am Sportiva brauche ich keine 100 % Beleuchtung. 100 % Beleuchtung Dakota entsprechen ca. 25 % Beleuchtung Sportiva.

    Zitat


    ... Da taugt weder Sportiva noch Smartphone, sondern eigentlich nur Dakota oder Vista HCx oder evtl noch 60/62er.....


    diese Aussage ist nur mit einer Garminbrille und wenn man selber Karten dafür herstellt zu verstehen


    Zitat


    ..Und wenn das Display eh am Lenker fest ist, dann brauchts auch keine hohe Auflösung. Dazu ist eine Vektorkarte zwar meist komplizierter zu erfassen wie eine Rasterkarte, aber leichter und schneller zu erkennen...


    Praxis mit diversen Geräten ist durch nichts zu ersetzen um Sachzwänge beurteilen zu können. Komme ich auf meinen oft freien MTB-Touren an unübersichtliche Stellen, ist es wunderbar wenn ich verschiedene Maps mit hoher Auflösung zur Verfügung habe. Eine ausdrucksstarke Vektormap benötigt auch viel mehr Speicher und Prozessorleistung als eine einfache Vektormap, auf der ich keine Geländinformationen erkenne. Fürs Rennrad benötige ich sicherlich keine Rastermap.

    Zitat


    Ein Sportiva macht für mich etwa am MTB Null Sinn. Denn entweder ich fahre eh einem Track/Route nach, dann reicht das kleine aber leuchtstarke Vista HCx Display allemal. Oder ich fahre eine ungeplante Tour. Hier bringt mir aber auch kein größeres Display was, weil 40-50km Strecke kann ich nicht einmal mit einer Printkarte auf die Schnelle die beste Route erkennen


    Ich nehme als Zielpunkt einen 40 km entfernten Punkt als Luftlinie bzw. je nach Gebiet als Autonavigation mit VMAP in der Fußgängereinstellung. Gerade hier zeigt sich die Aussagekraft der Rastermaps gegenüber Vektormaps bei einer freien Tourenwahl. Es muss ja nicht die beste Tour sein die ich anstrebe sondern die Tour, welche mir den größten Erlebnisfaktor bringt. Gerade auf Umwegen entdecke
    ich auf Rastermaps oft Dinge, welche mir eine Vektormap nicht vermitteln kann. Beim herauszoomen mit Satmaps und Vektoroverlays, die aus eigenen Vektormaps und den VMAPS bestehen kann, bekommt man einen hervorragenden Geländeüberblick. Und schon sind wir wieder bei der Haybridnavigation mit all ihren möglichen Facetten, die Nichtanwender schwer beurteilen können.

    Zitat


    .. Aber Rasterkarte braucht halt eigentlich schon ein 640x480....
    diese Behauptung zeugt von wenigem praktischem Einsatz –


    gerade das Gegenteil ist der Fall

    Zitat


    .....Für mich macht ein GPS ohne oder mit Autorouting welches nur für PKW....


    eine VMAP flächendeckend für ganz Europa, die in vielen Ländern, incl D, viele Straßen und Wege enthält, die nur mit MTB zu Fuß oder Offroadfahrzeugen befahren werden können, Hybrid mit MTB zu nutzen macht Sinn. Fahre mal nach Schweden, Sardinien oder zu mir auf die Schwäbische Alb. Ich möchte doch keine Stunden für Detailplanungen verbringen fürs MTB fahren sondern neue Dinge entdecken. Wenn ich explizit eine Strecke auswählen möchte, kommt TTQV zum Einsatz – Umkreissuche - und schon habe ich eine MTB Route auf dem Gerät zur Luftliniennavigation, die in TwoNav vom Feinsten ist und Kreuz- und Achterrouten beherrscht, die manches Garmin noch nie beherrscht hat. Für Skitouren und anspruchsvolle Hochtouren ist für mich eine gründliche Planung obligatorisch ohne Autorouting.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • http://www.navigation-professi…-twonav-sportiva-im-test/


    "TwoNav Sportiva – Batterielaufzeit
    Wie erwähnt, wird TwoNav`s jüngster Sprössling von einem handelsüblichen 1050 mAh Akku gepowert. Die nicht gerade üppige Laufzeit wird mit ca. 10 Stunden angegeben. Was sich auf Wandertouren (mit Trackaufzeichnung) auch erreichen lässt, vorausgesetzt man beschränkt die Display-Beleuchtung auf`s nötigste."


    "Weit weniger günstig fällt die Strombilanz auf Biketouren aus: Mit aufgedrehter Beleuchtung, in Fahrtrichtung orientierter Karte und aktivierter Trackaufzeichnung war bereits nach vier bis fünf Stunden Schluss – zu wenig für Tagestouren."


    "Biker müssen sich dagegen auf häufigere Akkuwechsel (und mehr »Zusatzgewicht«) einstellen."


    "Biker kommen dagegen nicht umhin, zum Aufrufen der einen oder anderen Funktion einen kurzen Stopp einzulegen."


    Zum Wandern für Halbtagestouren ausreichend, wer ein Smartphone hat braucht dafür keinen Sportiva.
    Mit einer Datenflat ist das Smartphone sogar weit überlegen, nicht jeder mag mehrere Geräte rumschleppen.

  • Wenn schon zitiert wird, dann auch das Fazit aus dem gleichem Test:



    TwoNav Sportiva – Fazit
    Das TwoNav Sportiva erweist sich als leichtes, empfangsstarkes Outdoor-Navi, das kompakte Abmessungen mit einem übersichtlichen Display verbindet. Zudem lässt sich der sportliche Spanier mit einem breiten Angebot hochwertiger Raster- oder sogar selbst gescannter Karten füttern.


    Die umfangreichen Funktionen und Möglichkeiten fordern zwar vor allem von Einsteigern einige Einarbeitung, doch hat man diese Hürde erst einmal genommen, macht das Sportiva unheimlich viel Spaß auf Wander- und Biketouren. Biker sollten jedoch vorab checken, ob sie mit der Bedienung klar kommen.


    Das geringe Gewicht macht das Sportiva zudem zur guten Wahl für Alpinisten, Rennradler und andere Grammfuchser. Die relativ kurze Akkulaufzeit ist zumindest für Wanderer auf Wochendtouren abseits von Steckdosen kein allzu großes Problem. Ein bis zwei Ersatzakkus, die es für ca. 10 Euro gibt, erhöhen das »Gesamtgewicht« nur unwesentlich. Biker müssen sich dagegen auf häufigere Akkuwechsel (und mehr »Zusatzgewicht«) einstellen.



    Ich habe die Akkukapazität bislang nicht als Problem empfungen, auch bei längeren Touren, zumal beim Sportiva der Akkuwechsel wirklich blitzschnell geht.

    Garmin etrex Touch 35, vivoactive, Z3 Compact mit Locus Pro (verkauft: Monterra, Oregon 600, Fenix 1, Montana 600, 45XL, GPS2Plus,emap, Vista C, 60C, 60Cx, Vista Cx)
    TwoNav: derzeit keine (verkauft: Aventura, Sportiva+)
    PC:
    Apple iMac, Apple Macbook Pro
    Software: TTQV 4 PU, rubitrack 4, GM 11, CompeGPS Land for Mac, Basecamp, Locus Pro

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen, bitten wir Euch, über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben!
    Alternativ sehr gerne auch per Paypal spenden.
    Vielen, vielen Dank ...
  • brainwave,
    wenn der Sportiva mit dem Nokia Akku betrieben wird, hält länger wie der Originale, (Franks Sportiva ist noch frisch, die volle Akku-Leistung kommt noch), und das Gerät wird mit der gleichen Helligkeit betrieben wie der Oregon bei Vollast, hält der Sportiva länger bei Dauerbeleuchtung, Dauernavigation und eingeschaltetem Kompass. Ich teste selbst, veröffentliche es hier und bin im TTQV Forum sofort mit richtigem Namen und eMail Adresse zu erreichen.

    Dass du gerne die TwoNav Geräte schlecht darstellst und Zitate Ausschnittweise zur bewussten Irreführung verwendest, könnte Neueinsteigern nicht bekannt sein, deshalb die Gegendarstellungen in ausführlicher Form in diesem Thread.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Da vertraue ich dem Test von Navigation Professinell deutlich mehr als einem einzelnem, compehörigem User.
    Die Tatsache, dass einige ihre Sportivas (oder Aventuras) sehr bald wieder verkaufen spricht doch für sich.
    Bei den meisten Outdoor-Ausrüstern ist Compe immer noch nicht gelistet, auch dafür wird es Gründe geben.


  • Bei den meisten Outdoor-Ausrüstern ist Compe immer noch nicht gelistet, auch dafür wird es Gründe geben.



    Das hängt wohl eher damit zusammen, dass Garmin den Markt beherrscht. CompeGPS kann sich mit Sicherheit kein vergleichbares Vertriebsteam leisten.

    Garmin etrex Touch 35, vivoactive, Z3 Compact mit Locus Pro (verkauft: Monterra, Oregon 600, Fenix 1, Montana 600, 45XL, GPS2Plus,emap, Vista C, 60C, 60Cx, Vista Cx)
    TwoNav: derzeit keine (verkauft: Aventura, Sportiva+)
    PC:
    Apple iMac, Apple Macbook Pro
    Software: TTQV 4 PU, rubitrack 4, GM 11, CompeGPS Land for Mac, Basecamp, Locus Pro

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen, bitten wir Euch, über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben!
    Alternativ sehr gerne auch per Paypal spenden.
    Vielen, vielen Dank ...
  • Was die GPX in Twonav angeht, ist die Aussage das sei nicht das optimale Format ja wohl der Hammer.....



    was ist bei dieser Aussage denn der Hammer? Da sieht man deutlich, dass du auf das Gesamtsystem CGPSL/TwoNav nicht eingehst und eher zum polarisieren neigst.

    Wenn du die GPX in CGPSL einliest und nach deinen Wünsche modifzierst, wirst du staunen welche Möglichkeiten sich dir offenbaren. Da ist ein System Garmin richtig unbeweglich dagegen. Übrigens ist es in Compe/TwoNav ein Klax eigene Waypointsymbole einzubinden. Es können auch 100 eigene sein. Für manche prof. Anwendungen sehr interessant.

    Weshalb verwenden wohl so viele erfahrene Garmin-User TwoNavgeräte?

    Hier noch eine aktuelle Begründung wegen meiner Bemerkung über das Tracklog des Endura's aktuell aus dem TTQV Forum.

    So.
    Nur mal eben als Feedback.
    Ich habe heute Nachmittag mal eben 1523 Bilder meiner letzten Peru Tour getagged.
    Da mich mein Lowrance Endura auf selbiger Tour völlig im Stich gelassen hat (könnte mir immer noch in den A... beissen, weil ich nicht meinen Oregon mitgenommen habe) musste ich praktisch alles manuell taggen.

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Das hängt wohl eher damit zusammen, dass Garmin den Markt beherrscht. CompeGPS kann sich mit Sicherheit kein vergleichbares Vertriebsteam leisten.


    Sehr richtig, aber wer beherrscht normalerweise den Markt und warum?
    Compe ist nicht schlecht, aber für viele "Normal-User" zu kompliziert und für ihre Anwendungen auch überdimensioniert.
    Garmin bietet eine viel breitere Palette an Geräten und hat natürlich auch ganz andere finanzielle Möglichkeiten. Gerade weil die Konkurrenz noch nicht gefährlich ist kann Garmin ohne große Innovationen weitermachen wie bisher.

  • Sardinien:
    Ich finde es auch sehr schön, was man mit Twonav alles machen kann, aber es ist zu kompliziert. Das ist meine Meinung, die Du nicht akzeptieren willst. In den Endura lade ich ein GPX und kann es einfach benutzen und die Daten auf dem Bildschirm auch erkennen. Ich brauche den ganzen Wulst an Bastlertools drumherum nicht. Ich kann wenn ich will, muß aber nicht.
    Mag auch sein, daß ich mich mit dem Navi am Outdoor-Sein mehr erfreue als am Basteln.
    Aber es ist mal wieder typisch und das ist auch der Grund hier einzuhaken. Sowie etwas zur Sprache kommt, was im Entferntesten gegen Twonav sein könnte, wird hier Stimmung gemacht. Da kann es dann auch mal sein, daß der Wind zurück weht.
    Wenn jemand ein GPS zum Draussensein sucht, dann kann er ein Garmin, Lowrance, Magellan, Compe oder sonstwas auch immer kaufen. Da kann man versuchen neutral über Vor- und Nachteile zu diskutieren. Aber jedesmal in diese "Twonav ist das Allerbeste" Leier zu verfallen wird langweilig.


    Jetzt noch zu dem Zitat aus dem TTQV Forum: Ganz toll. Ein User mit einem Endura wurde im Stich gelassen. Das begründet auch, warum ALLE Endura ein Trackproblem haben. Bei einem Aventura ist sowas natürlich noch nie passiert. Kein Aventura ist je kaputtgegangen. Genau wie der wasserdicht ist. Das ist einfach nur peinlich :(

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen, bitten wir Euch, über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben!
    Alternativ sehr gerne auch per Paypal spenden.
    Vielen, vielen Dank ...
  • Jürgen,
    das mit dem Trackproblem konnte man hier im Forum auch nachlesen.

    Bei einem Sportiva muss ich gar nichts basteln. Der wird mit original Software geliefert und man muss keine Fremdsoftware draufspielen um die meisten zur Verfügung stehenden Raster-Karten nutzen zu können. Diese Maps werden in der CGPSL Software angezeigt und können zur Planung verwendet und auf die Geräte übertragen werden. Genau wie die VMAPS Routingkarten, die auf 2+1 Applikationen nutzbar sind.

    Das Problem ist, dass die TwoNav Kritiker größtenteils keine Erfahrungen mit den Geräten bzw. Compeland haben und einfach drauflosdreschen, wie hier das GPX Problem, das sich bei normaler Anwendung gar nicht stellt. Ich schiebe doch keine GPX plug and play vom PC auf das Sportiva um dann die Parmater im Gerät einzustellen.

    Hast du meine Kritikpunkte an TwoNav und TTQV, die ich übersichtlich aufgelistet habe, übersehen? Die Auflistungen von Günter und mir könnten für Einsteiger zur schnellen Information hilfreich sein. Eure Polemik ebenfalls?

    Edit:
    was bei Lowrence geht und nicht kann hier in Erfahrung gebracht werden: http://forum.in-touch-with-adventure.de/index.php

    Servus
    Gerd
    Anima - Aventura - Sportiva - Acer A210 - Acer Gallant Duo mit TwoNav 3* - CGPSL - TTQV 4/6 PU - Globalmapper 13 -
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • In den Endura lade ich ein GPX und kann es einfach benutzen und die Daten auf dem Bildschirm auch erkennen.


    Kann ich in meinem Sportiva ohne Probleme.
    Die Labelschriftgrösse der Wegpunkte kann ich frei eingeben , muss die GPX allerdings einmal schliessen+ öffnen.



    Aber es ist mal wieder typisch und das ist auch der Grund hier einzuhaken. Sowie etwas zur Sprache kommt, was im Entferntesten gegen Twonav sein könnte, wird hier Stimmung gemacht.


    Stimmung wird nach meinem Empfinden einzig und allein aus einer Richtung gemacht. Und das sind definitv nicht die Nutzer von Sportiva + Co.
    Einzig typisch ist, das ich im Jahr seit Kauf meines Sportiva + intensiver Nutzung hier immer wieder Aussagen lesen muss, die mit meiner Erfahrung mit dem Gerät nicht übereinstimmen und imo von Leuten getroffen werden denen es schlichtwegan der nötigen Erfahrung mit dem Produkt fehlt.


    Die Geschichte mit der Akkulaufzeit beim Sportiva glaube ich nicht. Der Akku hat knappe 1100 mAh Std. und ein leistungsfähiges Innenleben wie im Sportiva braucht mit Display an mind. 180 mA. Da kann man ganz einfach rechnen. Ich halte die Aussagen über die Laufzeit für unglaubwürdig. Das Display abzuschalten und das Gerät als Logger zu verwenden ist wohl kaum eine echte Outdoornavigation.


    Das ist keine Glaubensfrage sondern hier ist praktische Erfahrung gefragt.
    Zugegebenermassen hatte ich am Anfang da auch so meine Befürchtungen und kürzer als bei meinem 60csxer ist die Laufzeit ohne Frage.
    Ich hatte bisher nie Probleme >8Std. Laufzeit zu erzielen(Display immer an-Beleuchtung 30sec-Beleuchtung~30%)
    Das Display ist bei Sonne sicher nicht so leuchtstark wie von meinen 60csx und stärker abhängig vom Einfallswinkel, aber ich empfinde es als gut lesbar.
    Ohne Sonne ist es auch nicht so viel schlechter als das 60er wo ich dann aber auch immer die Beleuchtung an machen musste.
    (hängt z.B. auch stark von der Kartenfarbe + evtl. Displayschutzfolie ab)


    Und eine kleine Gruppe von Leuten die gottweisswieschnell irgendwo runter downhillen meinen zu müssen und meinen dabei noch auf Tacho, Display usw. schauen zu müssen sind imo wohl eher eine Minderheit.
    Ich für für meinen Teil kann nur festhalten das ich meinen Sportiva sehr wohl als absolut MTB/Fahrradtauglich empfinde und meinen 60csxer nicht vermisst habe oder in Versuchung gekommen bin ihn nochmals zu benutzten.



    Wenn jemand ein GPS zum Draussensein sucht, dann kann er ein Garmin, Lowrance, Magellan, Compe oder sonstwas auch immer kaufen.


    In diesem Punkt bin ich absolut deiner Meinung.


    Aber jedesmal in diese "Twonav ist das Allerbeste" Leier zu verfallen wird langweilig.


    Sorry, das behauptet doch kein Mensch.
    Ich habe 4 Jahre lang einen 60csx er benutzt und bin damit gut klar gekommen. Das eine oder anderefehlt mir heute am Sportiva. Dafür habe ich aber andere Sachen bekommen. so what.



    Gruss
    Gert